King_Kyuss schrieb am 08.09.2014:Da ist die buddhistische Lehre einiges voraus, da sie keinen direkten Gott haben den es anzubeten gilt. Wenn ich „Der Weg zum Glück“ vom Dalai Lama richtig verstanden habe sehen sie die Erde als Gott. Ich persönlich kann mich mit diesem Gedanken eher anfreunden als mit dem Bild eines alten Mannes mit rausche Bart der im Himmel auf einem Thron sitzt.
Warum sollte man Gott, das Universum, auf einen Planeten minimieren?
Nein
@King_Kyuss wahrscheinlich hat da jemand noch nicht verstanden,
dass das Leben (also somit auch das System Erde) funktioniert wie Gott, das Universum,
weil es im Universum, im Vater, existiert.
King_Kyuss schrieb am 08.09.2014:Als junger Christ lernt man ja direkt „Gott hat dich zu seinem Ebenbild erschaffen“. Das halte ich jedoch für völligen Unsinn. Der Mensch hat Gott zu seinem Ebenbild erschaffen, die heutige Bibel entspricht auf gar keinem Fall dem „Ursprung“, das ist wie stille Post da geht immer mal was verloren oder was neues wird hinzugedichtet.
Durchaus liegt es an dir, für dich zu erkennen, was richtig und was falsch ist.
Jedoch denke ich nicht, dass in der Genesis Dinge dazugedichtet sind.
Nein, ich denke eher, die Genesis erklärt die Dinge nur nicht ausführlich.
Also liegt es an dir, mehr zu erfahren. Wieso abschweifen von den Inhalten der Bibel?
Man kann vieles Anderes lesen und studieren und mit den (Kern)Aussagen der Bibel vergleichen.
So. Da nun in der Bibel steht, Gott hat die Erde erschaffen, ist die Annahme, Gott ist vor der Erde, sicherlich nicht unsinnig. Und wenn in der Bibel geschrieben steht, der Mensch ist Gottes Ebenbild,
dann ist es sicherlich auch nicht unsinnig, wenn man annimmt, man hat was mit Gott gemeinsam.
King_Kyuss schrieb am 08.09.2014:Es gibt jedoch Kern Sätze auch aus der Bibel die mich einfach an die Existenz Gottes glauben lassen, auch wenn ich versuche der Personifizierung Gottes fernzubleiben.
Ich sehe den lieben Gott nun auch nicht gerade als bärtigen alten Mann.
Denn Gott ist ja das Universum
;)King_Kyuss schrieb am 08.09.2014:Sätze wie „Gott hat uns aus Erde zu seinem Ebenbild erschaffen“ sorgen aber auch dafür das ich so denke. Man sagt ja auch „aus der Erde kommen wir und zu Erde werden wir zum Schluss“. Das heisst für mich das ich nach meinem Tod zu Erde werde und so wieder ein Teil von „Mutter Erde“ alias Gott werde.
Genau genommen heißt es:
aus dem Lehm der Erde ;)was immmer das für dich bedeuten mag
:DUnd das mit dem Staub der Erde gilt mE nur für den Körper
:ok: denn der Geist ist wie der Wind
:)Hallo
@DonFungi :)DonFungi schrieb am 08.09.2014:Weshalb tut der Mensch so als sei er es nicht?
Da der Mensch sich evolutionär hier auf der Erde entwickelt hat,
kann er doch nur ein natürliches Gechöpf sein , ebenso wie alle anderen Geschöpfe hier auf Erden.
DonFungi schrieb am 08.09.2014:Das mit den Beispiel ist mir schon bewusst, nur fächert das eine breite Palette auf wie
Umweltverschmutzung, Ausbeutung der Ressourcen, Ausbeutung von menschlicher Arbeitskraft, anhaltende Rodung des Urwaldes, Milliarden Budgets für Raumfahrt vs. Hunger auf der Welt usw. usf.
Ja, schon klar, das stimmt schon auch - und ist ein anderes Thema.
Aber als Krone der Schöpfung mit dem Auftrag, sich die Erde untertan zu machen,
ist die Möglichkeit definitiv gegeben und wird halt wahrgenommen.
DonFungi schrieb am 08.09.2014:Dazu gesellt sich der enger werdende Raum der Tierwelt dazu den sich der Mensch eben mal so nimmt, darf er ja, steht so in der Bibel.
Worum es mir hier auch geht, ist die prophetische Betrachtung der Aussagen in der Bibel. Mit diesem Beispiel wird doch deutlich, dass es sich genau so entwickelt, wie es in der Bibel beschrieben ist.
DonFungi schrieb am 08.09.2014:Retten? Arche Noah?
Sieht eher nach Schadensbegrenzung aus, findest du nicht auch?
Natürlich ist es eine Schadensbegrenzung.
Aber die Krönung der Schöpfung führt sie durch, nicht sonst etwas hier auf der Erde.