Was steht wirklich in der Bibel?
12.09.2019 um 10:36Koman schrieb:Ich bin ein Judas, ich lebe vom Verrat.Phraaaaseee....
Ist eine andere Liga:)
Ich hinterfrage alles und glaube erstmals nichts...
Mich richtet der Herr und nicht ein Theologe^^
Koman schrieb:Ich bin ein Judas, ich lebe vom Verrat.Phraaaaseee....
Ist eine andere Liga:)
Ich hinterfrage alles und glaube erstmals nichts...
Mich richtet der Herr und nicht ein Theologe^^
perttivalkonen schrieb:Kennst Du nicht? "Dies ist mein Leib" und "Dies ist mein Blut" (Matthäus26,26.28).@Optimist
Jede Kirche, die dies anbietet, die bietet Jesu Fleisch und Jesu Blut an.
Optimist schrieb:die Kirchendachte, das macht Gott?
Bishamon schrieb:dann gibt es bei euch nicht "Dies ist mein Leib" und "Dies ist mein Blut" ?doch, aber wie gesagt - so wie es Jesus auch den Jüngern sagte - als Symbolik.
Optimist schrieb:Kybela schrieb:Dann muss @perttivalkonen aus "Jede Kirche" ein "Fast jede Kirche" machen :)
dann gibt es bei euch nicht "Dies ist mein Leib" und "Dies ist mein Blut" ?
doch, aber wie gesagt - so wie es Jesus auch den Jüngern sagte - als Symbolik.
Many religious people believe that the "bread" and the "fruit of the vine" become the literal or actual "body" and "blood" of Jesus Christ. Matthew 26:26-28 says, "...Take eat; this is my body. . . Drink ye all of it; For this is my blood of the new testament (i.e. covenant). . . "http://thebible.net/introchurch/ch11.html
When Jesus took bread and said, "this is my body" he was living in his earthly body. If the bread became his literal body then he had two literal bodies at the same time.
If, as Jesus spoke the words, "this is my body", he had suddenly disappeared, and the apostles had seen nothing but the bread - they would have understood that his body had been miraculously transformed into bread. However, his body was still there, and his blood was still flowing in his veins, proving that Jesus was not teaching a miraculous transubstantiation.
John 6:53 says, ". . . Except ye eat the flesh of the Son of man, and drink his blood, ye have no life in you." The context shows that Jesus was not talking about the Lord's supper. Verse 60 suggests that the disciples took the statement literally.
But Jesus corrected their misconception in verse 63 by showing that his statement referring to the eating of his flesh and drinking of his blood (verses 53-59) was figurative - "It is the spirit that giveth life; The flesh profiteth nothing : the words that I have spoken unto you are spirit, and are life." Men eat the flesh and drink the blood of Christ by accepting his words and bearing them out in their daily living.
In addition, the Lord's supper is a memorial - ". . .this do in remembrance of me" (Luke 22:19). Memorial services are not held for people who are physically present. If the Lord is physically present in the bread, the Lord's supper could not be a "memorial" service.
Optimist schrieb: wie gesagt - so wie es Jesus auch den Jüngern sagte - als Symbolik.Dazu noch ein Gedanke:
Optimist schrieb:doch, aber wie gesagt - so wie es Jesus auch den Jüngern sagte - als Symbolik.Ah, verstehe. Während in meiner Bibel steht "dies ist mein Leib, mein Blut", steht in Eurer drin "aber das meinte er rein symbolisch".
- so wie es Jesus auch den Jüngern sagte -Optimist, Du verkehrst das Wort des Herrn in Lüge! Ist Dir klar, was Du da tust?
Bishamon schrieb:Dann muss @perttivalkonen aus "Jede Kirche" ein "Fast jede Kirche" machenOder ich laß "Sekten" außen vor. Mittlerweile hab ich echt so'nen Hals, wenn ich wieder mal sehe, wie sehr außerhalb "der Kirchen" das Wort des Herrn vergewaltigt wird, um sich seine eigenen Neigungen heilig zu lügen. Kann ich sowas noch immer Kirche heißen? Ich bin am Zweifeln.
Optimist schrieb:"Wer mein Fleisch ist...", das ist doch auch nur eine SymbolikUnd weil das eine eine is, is bewiesen, daß etwas anderes (oder wieso nicht gleich: alles andere) ebenfalls symbolisch is. Mann mann mann, Logik...
Optimist schrieb:"Wer mein Fleisch ist...", das ist doch auch nur eine Symbolik
perttivalkonen schrieb:Und weil das eine eine is, is bewiesen, daß etwas anderes (oder wieso nicht gleich: alles andere) ebenfalls symbolisch is.ja, das sehe ich so, weil man das eben aus dem Kontext ableiten kann.
Optimist schrieb:ja, das sehe ich so, weil man das eben aus dem Kontext ableiten kann.Du kannst das aus dem Kontext ableiten, daß Jesus das nicht nur so meinte, sondern auch, daß er es so "auch den Jüngern sagte"?
Optimist schrieb:Weshalb sollte also Jesus es das eine mal buchstäblich meinen und das andere Mal nur symbolisch?Weise es auf, wie er es da und wie er es dort gemeint hat. Und behaupte nicht einfach Deine eigenen Vorstellungsgrenzen und Wünsche (und Ekelempfindungen) als Tatsachen und Maßschnur der Schrift. Was hat Jesus seinen Jüngern "so gesagt" in der Nacht, da er verraten ward?
Optimist schrieb:wie soll das gehen, können die zaubern?Andere Kirchen haben auch eine Konsekration (Verwandlung) und können Jesus herbeizaubern: wird Realpräsenz genannt.
In den reformierten Kirchen wird betont, dass die Gemeinschaft der Gläubigen als wahrer Leib Christi zu betrachten ist, der durch Brot und Wein im Abendmahl symbolisiert wird.Wikipedia: Konsekration
Die Rezitation der Abendmahlsworte Jesu wird im reformierten Bereich als andenkendes Gedächtnis aufgefasst, nicht jedoch als Konsekration, mit der eine besondere Verwandlung von Brot und Wein einherginge. Die Realpräsenz im herkömmlichen Sinn wird zumeist abgelehnt.
Während die Reformatoren Zwingli und Karlstadt nur noch von einem symbolischen Gedächtnis ausgingen, nahm Calvin eine dynamische Gegenwart Christi beim Abendmahl an, die sich darin äußere, dass vom verklärten Herrn im Augenblick des Kommunionempfangs eine Kraft herabströme, die den Gläubigen stärkt.
Du nimmst ja nicht mal Dein "symbolisch" ernst. Für Dich sagt Jesus halt manchmal so Sachen, die man nicht ernst nehmen muß. Is nur Brot und nix weiter, das wir da knabbern sollen.Ehrlich jetzt Pertti?
Du nimmst ja nicht mal Dein "symbolisch" ernst. Für Dich sagt Jesus halt manchmal so Sachen, die man nicht ernst nehmen muß. Is nur Brot und nix weiter, das wir da knabbern sollen.Es geht nicht darum, etwas nicht ernst zu nehmen.
Bishamon schrieb:Während die Reformatoren Zwingli und Karlstadt nur noch von einem symbolischen Gedächtnis ausgingen, nahm Calvin eine dynamische Gegenwart Christi beim Abendmahl an, die sich darin äußere, dass vom verklärten Herrn im Augenblick des Kommunionempfangs eine Kraft herabströme, die den Gläubigen stärkt.Ich finde beide Positionen richtig (meine Gemeinde übrigens auch).
eine dynamische Gegenwart Christi beim Abendmahl@Koman hat recht, ich fühle mich tatsächlich von Euch missverstanden, aber vielleicht meinen wir am Ende alles das Gleiche, und reden aneinander vorbei?
Optimist schrieb:eine dynamische Gegenwart Christi beim Abendmahltut ihr nicht. ihr habt keine Realpräsenz.
Optimist schrieb:trinkt man gedanklich Blut, welches jedoch wie Wein schmeckt?du trollst
Optimist schrieb:Wie ist das also, trinkt man den Wein und hat das Gefühl, Blut zu trinken oder ist es umgekehrt: trinkt man gedanklich Blut, welches jedoch wie Wein schmeckt?wie üblich, bist du und die coC auf die rkK fixiert.
Optimist schrieb:Denkweise derer verstehen, welche nicht nur Brot essen und Wein trinken, sondern in irgendeiner Art wohl dann buchstäblich Blut und das Fleisch Jesu.und was ist mit den anderen Vorstellungen?
Optimist schrieb:eine dynamische Gegenwart Christi beim Abendmahlihr habt ein reines "Gedächtnismahl", ein memorial service. Das ist wie ein Theaterstück. Ihr ruft niemanden herbei, ihr wandelt nicht und es kommt keine besondere Kraft.
Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herabgekommen ist; wenn jemand von diesem Brot isst, wird er leben in Ewigkeit. Das Brot aber, das ich geben werde, ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt.Aha. Brot steht für "mein Fleisch". Somit ist der Symbolysmus a) von Jesus selbst als "symbolistisch, nicht physisch real gemeint" angesagt, und b) aufgelöst mit "gemeint ist: mein Fleisch". Wie jetzt? Die Auflösung der Symbolsprache ist - noch ein Symbolismus? Ne Metapher übersetzt man nicht damit in Realsprache, indem man sie mit der nächsten Metapher füllt.
16 Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist er nicht [die] Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht [die] Gemeinschaft des Leibes des Christus?Das Abendmahl dient nicht dem "Aufessen des Herrn". Es dient auch nicht unserer eigenen Vergottung (Apotheose), daß wir also durch wiederholtes Jesusverspeisen nach und Nach in das Bild Christi verwandelt werden - das geht anders. Aber Das Abendmahl ist ganz gewiß nicht dafür da, daß zu diesem Ereignis irgendeine Kraft von oben kommt und in uns reinströmt. Warum tun wir das also? "Solches tut zu meinem Gedächtnis".
17 Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die vielen, denn wir alle nehmen teil an dem einen Brot.
18 Seht auf das Israel nach dem Fleisch. Sind nicht die, welche die Schlachtopfer essen, in Gemeinschaft mit dem Altar?
Optimist schrieb:trinkt man gedanklich Blut, welches jedoch wie Wein schmeckt?
Bishamon schrieb:du trollst
perttivalkonen schrieb:Ich habe massive Zweifel, daß Du wirklich "einfach nur die Denkweise derer verstehen" willst.Doch das will ich! Aber Ihr versteht leider nicht, dass ich das mit dem "Verwandeln des Weines und Brotes" nicht verstehe und nachvollziehen kann.
perttivalkonen schrieb:In allem, was Du bisher geschrieben hast, hast Du keinen Zweifel daran gelassen, daß so, wie Du es siehst, bzw. wie Ihr es seht, richtig ist, logisch, und daß, wie andere es verstehen mögen, geradezu "eklig" sein kann ....Zum einen - ja Blut zu trinken finde ich persönlich eklig, ich finde z.B. auch Käse eklig, kann da nicht ran und andere essen gerne Käse - so what?
Optimist schrieb:eine dynamische Gegenwart Christi beim Abendmahl
Bishamon schrieb:ihr habt ein reines "Gedächtnismahl", ein memorial service. Das ist wie ein Theaterstück. Ihr ruft niemanden herbei, ihr wandelt nicht und es kommt keine besondere Kraft.Ja, das stimmt.
Optimist schrieb:Doch das will ich! Aber Ihr versteht leider nicht, dass ich das mit dem "Verwandeln des Weines und Brotes" nicht verstehe und nachvollziehen kann.Und ich schreib noch extra, daß das zu verstehen nicht von Belang ist und ich es auch nicht wirklich verstehe. Nee Du, nicht "wir verstehen leider nicht", sondern Du sträubst Dich jeglicher Erklärung.
Optimist schrieb:Ist das für dich wirklich so abwegig, dass man etwas verstehen können will, auch wenn man es nicht übernehmen möchte … dass man das dann direkt anzweifelt?Diese Debatte hatten wir bereits gehabt. Und ich hatte darauf hin für eine Weile die Diskussion mit Dir beendet. Und wie die jüngste Diskussion gezeigt hat, bist Du weiterhin nicht offen für vorgebrachte Argumente und sogar Fakten. Ich schrieb ja extra noch, daß Du gerne für Dich auf Instrumentengebrauch verzichten kannst, also Deine Meinung haben kannst. Aber wenn die Faktenlage nicht hergibt, worauf Du Deine / Eure Einstellung zu Instrumenten gründest, Du dem aber erstens widersprichst (mit wirklich unsinnigster Argumentation) und zweitens bestenfalls einfach ignorierst, übergehst, Dich dazu ausschweigst, dann gibt es doch gar keine andere Möglichkeit, Dein Auftreten zu deuten.
perttivalkonen schrieb:Und ich schreib noch extra, daß das zu verstehen nicht von Belang ist und ich es auch nicht wirklich verstehe.
perttivalkonen schrieb:Nee Du, nicht "wir verstehen leider nicht", sondern Du sträubst Dich jeglicher Erklärung.Das ist eine Fehleinschätzung.
perttivalkonen schrieb:Wo bleibt denn Deine Entgegnung auf meine Darlegungen? Wo kommt denn ein "stimmt, die Faktenlage gibt es nicht her, daß die Urgemeinde keine Instrumente verwendet hat, daß die Kirchenväter belegen, Instrumente wären abgelehnt gewesen in der frühen Kirche, und auch danach sei Kirchenmusik lange instrumentenfrei gewesen"?um dich nicht weiter zu verärgern, könnte ich nun sagen: Es ist alles genauso - ich erkenne alles als zweifelsfreien Beweis an. Aber das wäre doch dann geheuchelt. Ich hatte es vorgezogen, gar nichts dazu zu schreiben.
perttivalkonen schrieb:Wo kam ein "aber ich bleibe bei meiner Meinung, daß es ok ist, nur singen zu wollen und nicht zu musizieren, auch ohne biblische oder sonstige Grundlage"ja, es gibt keine biblische Grundlage und ich bleibe bei meiner Meinung, dass es okay ist nur zu singen...
perttivalkonen schrieb:Halten wir erst einmal fest. Jesus sagte "Das ist mein Leib" etc. Wie er das nun gemeint haben kann, steht nicht da. ... Sie hörten Jesu Worte, und sie mußten den Sinn seiner Worte eben aus den Worten selbst erschließen.okay, leuchtet ein.
perttivalkonen schrieb:Aha. Brot steht für "mein Fleisch". Somit ist der Symbolysmus a) von Jesus selbst als "symbolistisch, nicht physisch real gemeint" angesagt,ja.
und b) aufgelöst mit "gemeint ist: mein Fleisch". Wie jetzt? Die Auflösung der Symbolsprache ist - noch ein Symbolismus? Ne Metapher übersetzt man nicht damit in Realsprache, indem man sie mit der nächsten Metapher füllt.naja kann man vielleicht so sehen. Man könnte es aber auch so sehen, dass es eine Metapher in der Metahper gibt so wie "Bild in Bild".
perttivalkonen schrieb:Aber gut, schaunmermal, was denn so "Brot" sein könnte. "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein", also ist auch das Wort Gottes respektive das Wort Christi notwendige Speise, also "tägliches Brot". Diese Metapher der "geistlichen Speise" findet sich ja allenthalben im NT, da muß man echt nicht lange suchen.ja, stimmt auch.
perttivalkonen schrieb:Aber das ist hier an dieser Stelle gar nicht gemeint. Denn Jesus sagt ausdrücklich nicht, daß man Sein Brot jetzt gerade haben kann, wo er doch gerade das Evangelium verkündet. Nein, "das Brot, das ich geben werde"! Das ist sein "mein Fleisch, das ich geben werde", und zwar "für das Leben der Welt".richtig, hier hat das Brot eine andere Bedeutung.
Gegeben aber hat Jesus seinen Leib und sein Blut am Kreuz für das Leben der Welt. Und zwar in der Zukunft der Zeit dieses Ausspruchs. Auch seine Worte, sein Evangelium, gibt Jesus für das Leben der Welt. Aber wie gesagt, nicht erst irgendwann in der Zukunft, sondern da war er schon kräftig bei.sehe ich wieder ganz genau so.
perttivalkonen schrieb:Was gab Jesus sonst noch für das Leben der Welt, und zwar später erst? Wenn nicht sein Leben, sein ganz reales Fleisch?richtig, gehe ich auch wieder voll mit.
Und plötzlich ergibt es auch einen Sinn, wenn Jesus sich symbolisch "Brot" nennt
Und plötzlich ergibt es auch einen Sinn, wenn Jesus sich symbolisch "Brot" nennt und dann so tut, als würde er erklären, was mit diesem Bildausdruck real gemeint wäre. Es ist tatsächlich eine reale Auflösung der Metapher, keine weitere Metapherokay, keine weitere Metapher, aber wir sind uns also einig, dass das mit dem Brot - dass er das Brot ist - symbolisch gemeint ist. Denn real ist er kein Brot.
Es bleibt also dabei, und genau das wollte ich festhalten: Jesus spricht von seinem Fleisch, Leib, Blut, und er sagt nicht, daß das ein Bild, Gleichnis, Symbol odgl. wäre.nein, das sagt er nicht, dass es ein Symbol ist. Dennoch ist er doch aber kein Brot -> das Brot kann doch dann also nur symbolisch sein.
wenn Jesus sich symbolisch "Brot" nennt
perttivalkonen schrieb:Und wir Christen feiern Abendmahl, weil der Herr es uns geboten hat. Und wir essen das Brot und trinken den Wein eben in dem Sinne von Jesu Aussage "das ist mein Leib, das ist mein Blut", weil der Herr es so gesagt hat. Nicht weil wir festlegen, was es denn nun sei, was wir da essen, und was es gefälligst nicht zu sein haben dürfeokay, da gehe ich mit.
perttivalkonen schrieb:Der Leib Christi ist das Hohepriesterliche Opfer (das Lamm Gottes), am Kreuz dargebracht. Unser Abendmahl ist das Massahmahl. Und beim Passah wird das Lamm erst geopfert und dann von den Gläubigen verspeist. Beim Abendmahl verspeisen wir das dargebrachte Opfer. 1.Korinther10,16-18:okay, so ganz verstehe ich das mit dem Verspeisen des Opfers - beim Abendmahl - noch nicht . Damals wurde das Opfer verspeist, ja... (aber sage jetzt lieber nichts weiter, will dich nicht schon wieder verärgern)
perttivalkonen schrieb:16 Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist er nicht [die] Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht [die] Gemeinschaft des Leibes des Christus?17 Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die vielen, denn wir alle nehmen teil an dem einen Brot.18 Seht auf das Israel nach dem Fleisch. Sind nicht die, welche die Schlachtopfer essen, in Gemeinschaft mit dem Altar?
perttivalkonen schrieb:Das Abendmahl dient nicht dem "Aufessen des Herrn".ja eben, deshalb verstehe ich das mit dem "Verspeisen des Opfers nicht" (Jesus ist ja das Opfer(Lamm).
perttivalkonen schrieb:Es dient auch nicht unserer eigenen Vergottung (Apotheose), daß wir also durch wiederholtes Jesusverspeisen nach und Nach in das Bild Christi verwandelt werden - das geht andersja richtig.
perttivalkonen schrieb:Aber Das Abendmahl ist ganz gewiß nicht dafür da, daß zu diesem Ereignis irgendeine Kraft von oben kommt und in uns reinströmt.
Warum tun wir das also? "Solches tut zu meinem Gedächtnis".
Aber es ist eben nicht nur ein Erinnerungsmahl, sonst könnte man das auch allein zuhaus im stillen Kämmerchen.
perttivalkonen schrieb:"Wir nehmen Teil an dem Brot, das wir zugleich auch sind (Leib Christi)." Also geht es um die Gemeinschaft. Die Gemeinde. Das Abendmahl ist die Gemeinschaft schlechthin.ja.
Wenn ich zum Abendmahl gehe, dann stehe ich vor dem Herrn, zusammen mit all den Menschen der Ortsgemeinde, die dort ebenfalls stehen. Aber ebenso stehe ich dort zusammen mit allen Christen weltweit, die zum Abendmahl gehen, Trotz Zeitzonenversetzung "gleichzeitig".
Und ebenso gleichzeitig stehe ich im Abendmahl zusammen mit den Menschen, die in den letzten 2000 Jahren Abendmahl feierten. Alle stehen zusammen, stehen gemeinsam da, sind vereint. Im Abendmahl.
perttivalkonen schrieb:Wenn Du das Abendmahl feierst, dann darfst Du gerne ganz genau verstehen, was dabei abläuft, was passiert, und was das nun ist, was Du dort zu Dir nimmst.ich akzeptiere, dass es dir genügt. Ich würde es nun vollkommen verstehen wollen. Sehe aber auch ein, dass man im Leben nicht immer und nicht alles verstehen kann.
Du kannst es aber gerne auch nicht verstehen, sondern einfach nur akzeptieren, was der Herr dazu gesagt hat, und daß er es zu tun geboten hat.
Ich für meinen Teil verstehe es nicht, nicht völlig jedenfalls. Aber ich akzeptiere es, daß Jesus es gesagt hat, daß das, was wir da zu uns nehmen, Sein Leib und Sein Blut ist. Mir genügt das.
perttivalkonen schrieb:Und die Gemeinschaft durch Zeit und Raum mit allen, die zum Leib Christi gehören, die spüre ich beim Abendmahl. Sonst spüre ich sie so nicht, weiß sie nur.das ist interessant und finde ich gut.
Optimist schrieb:halte deine Erklärungen nebst Beweisen für möglichBeziehst aber Null Stellung. Gerade dann, wenns um Fakten, Tatsachen oder wie Du es nennst "Beweise" geht. Das ist ja schon Verstocktheit. Es gibt keine Zweifel daran, daß Jesus seinen Jüngern einfach nur "!das ist mein Leib" etc. gesagt hat, wenn man der Bibel glaubt. Da gibt es keine Zweifel, und es ist schlicht unwahr zu sagen, Jesus habe es seinen Jüngern doch gesagt, daß das symbolisch sei. Du willst, daß es anders ist, also überzugen Dich selbst Fakten nicht. Glaub doch, daß Jesus es symbolisch gemeint hat, glaub sogar, daß die Jünger es so aufgefaßt haben. Aber wenn es darum geht, was die Schrift sagt über das, was Jesus den Jüngern während des letzten Abendmahls gesagt hat, dann haben wir Fakten, und die leugnest Du. Geht das nicht in Deinen Schädel rein, was Du hier abziehst? Bist Du wirklich so...???