Was steht wirklich in der Bibel?
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Was steht wirklich in der Bibel?
08.07.2019 um 23:36perttivalkonen schrieb:Weil sonst keine Beliebigkeit der Interpretation behauptet werden kann.Die Realität zeigt uns was völlig anderes!
Und das nur innerhalb einer Sektenvereinigung!
Von anderen ganz zu schweigen.
perttivalkonen schrieb:Ich für meinen Teil habe genau solch eine Beliebigkeit ja gerade eben erst mit meiner Darlegung abgewiesen. Zeig also auf, daß das nicht geklappt hat, entkräfte meine Darlegungen dahingehend. Wenn nicht, hat sich nämlich Deine These hier erledigt.Ich habe keine These aufgestellt.
Dafür sind doch Du und andere zuständig.
Ich hinterfrage höchstens euere willkürlich, belieben Interpretationen, anhand literarischer Fiktion, und wie man man die überhaupt
als realistische Gegebenheit in Betracht ziehen kann.
Interessant ist doch vielmehr, aufgrund von was, tust Du das?
perttivalkonen schrieb:Und was die damit aussagen wollten, dafür gibt es wissenschaftliche Disziplinen, dies herauszufinden.LOL
Die da wären?
Theologie? :D
Gib 5 Theologen nen Bibelzitat...
perttivalkonen schrieb:Was erst noch geklärt werden müßte, daß dem so sei. Davon aber abgesehen, so bleibt es bestehen, daß Du hier ne Beliebigkeit "herausgehört" hast, die sich gerade erledigt hat, ganz unabhängig von irgendwelchen Wahrheitsgehaltsfragen. Auf die Du Dich jetzt zurückziehst...Nein, immer noch nicht.
Es muss nichts geklärt werden.
Es muss immer noch, fiktive Literatur, die manche tatsächlich als reale Gegebenheiten ansehen, belegt werden.
perttivalkonen schrieb:Davon aber abgesehen, so bleibt es bestehen, daß Du hier ne Beliebigkeit "herausgehört" hast, die sich gerade erledigt hat, ganz unabhängig von irgendwelchen Wahrheitsgehaltsfragen. Auf die Du Dich jetzt zurückziehst...Nur ein Beispiel, deiner beliebigen Interpretation:
perttivalkonen schrieb:perttivalkonen schrieb:Hab ich jetzt zum zweiten Mal zitiert!
Letztlich dürfte die Erwähnung der Erde in 1,2 vorgreifend formuliert worden sein, irgendwie mußte man das ja nennen, das da erst mal noch Tohuwabohu war.
perttivalkonen schrieb:Du hast hier gar nichts von meiner Analyse entkräftet.Ich muss deine Fantasie auch nicht entkräften.
Du musst sie in die Realität holen!
perttivalkonen schrieb:Noch nie von Textstruktur gehört? Naja...Eben war es doch noch eine, "Systemstruktur"!
perttivalkonen schrieb:Du bist genau so ein Ideologe, nur auf der anderen Seite der Theismusfrage.Nö, mit Sicherheit nicht.
Eine Theismusfrage stellt sich mir erst gar nicht.
perttivalkonen schrieb:Du kannst genauso wenig differenzieren, ja nicht einmal verstehen, was ich überhaupt geschrieben habe. Für Dich zählt, genau wie für die anderen, nur die Historizitätssache. Entweder Wahrheit - und das im Sinne von rein historischer Wahrheit - oder Märchen/Lüge. Schwarz weiß, nix sonst. Verbrettert von der eigenen Ideologie.Ich bitte Dich.
Das ist ja an lächerlichkeit kaum zu überbieten!
Wenn irgendwas ideologiegesteuert ist, dann sind das wohl sämtliche abrahamitische Religionen.
perttivalkonen schrieb:Deswegen gehts Dir ums Belegen eines "Schöpfungsprozesses", also um was völlig anderes, was ich hier klargestellt habe. Völlig andere Sache, aber das überfordert Ideologen wie Dich, denen der Geifer aus den Mundwinkeln spritzt, während sie "Götze" sagen.Du hast null nada niente irgendwas klargestellt.
Du hast deine subjektive Darstellung, anhand von fiktiver Literatur geäußert.
Mehr nicht!
Und deine übliche Aggressivität, wenn Dir die Argumente ausgehen, vonwegen, "Geifer", kümmert mich null.
perttivalkonen schrieb:Doch, für Deine Beliebigkeitsbehauptung aufgrund der hiesigen Ausführungen zu der Bedeutung von 1.Mose1,1 als Bezeichnung eines konkreten Schöpfungsaktes oder als Zusammenfassung des Gesamtberichts. Ohne das hat sich Dein Kommentar nämlich erledigt.Belege doch einfach den Wahrheitsgehalt dieser, deiner, "hiesigen Ausführungen".
Wie wäre es mal damit?
Wie möchtest Du, fiktive Literatur, per einem Wahrheitsgehalt, belegen?
Bin ganz Ohr.
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08.07.2019 um 23:42Trimalchio schrieb:Jeder ausser dir hat mein (in diesem thread durchaus angebrachtes) Wortspiel vom "frommen Wunsch" verstanden.Jeder?
Das machst Du jetzt woran fest?
Ich kann Dir nicht mehr helfen, als Dir den Begriff in seiner Deutung darzulegen.
Trimalchio
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09.07.2019 um 00:21Also MIR wäre es extrem peinlich, wenn mir nichts weiter einfiele als Dinge zu widerlegen, die keiner ausser ich selbst behauptet habe. *fremdschäm*
... und dann noch mit dem Fuss aufstampfen: "das habe ich jetzt schon zweimal gesagt!" *stampf* Fanatismus wird durch Wiederholung weder besser, noch wahrer oder schöner. Und gehaltvoller gleich garnicht. Mir scheint, da will einer partout als Don Quichote in die Geschichte dieses threads einziehen: Der Realitätsritter von der traurigen Gestalt. Tragisch.
... und dann noch mit dem Fuss aufstampfen: "das habe ich jetzt schon zweimal gesagt!" *stampf* Fanatismus wird durch Wiederholung weder besser, noch wahrer oder schöner. Und gehaltvoller gleich garnicht. Mir scheint, da will einer partout als Don Quichote in die Geschichte dieses threads einziehen: Der Realitätsritter von der traurigen Gestalt. Tragisch.
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09.07.2019 um 07:26@DyersEve
Als du damals im Deutschunterricht beispielsweise ein literarisches Werk von Schiller, Goethe oder Kafka analysieren solltest hast du damals wahrscheinlich auch schon nicht verstanden was der Lehrer von dir wollte.
Hier gehts nicht um den Wahrheits-Charakter der Erzählung. Muss man die Handlung von Goethes Faust, Shakespeares Hamlet oder Lessings Nathan der Weise für "wahre" Begebenheiten halten, um sie begründet zu analysieren? Sicher nicht. Die Bibel auch nicht.
Als du damals im Deutschunterricht beispielsweise ein literarisches Werk von Schiller, Goethe oder Kafka analysieren solltest hast du damals wahrscheinlich auch schon nicht verstanden was der Lehrer von dir wollte.
Hier gehts nicht um den Wahrheits-Charakter der Erzählung. Muss man die Handlung von Goethes Faust, Shakespeares Hamlet oder Lessings Nathan der Weise für "wahre" Begebenheiten halten, um sie begründet zu analysieren? Sicher nicht. Die Bibel auch nicht.
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09.07.2019 um 11:40@Trimalchio
Hallo!
Der Grund dafür ist auf ideologischer Ebene zu suchen und hat mit Wahrheit nichts gemein!
Bei richtigem Verständnis und Interpretation innerbiblischer prophetischer Thematik zu historischen Ereignissen ist eine 100% ige Erfüllung garantiert!
Allerdings: Wer das nicht will zerredet die Texte!
Gruss, Tommy
Hallo!
Tommy: Ein Pfeiler dieser Glaubensüberzeugung ist die unfehlbare biblische Prophetie, die, wenn gemäss biblischer Gesamtaussage dargelegt, sich zu 100% erfüllt!Eigentlich nicht......die Erklärungen und die biblische Beweisführungen wurden nur nicht von jedem akzeptiert! Es wurde in der Diskussion offenkundig, dass offenbar nicht jeder will, dass sich biblische Prophezeiungen über Jahrhunderte genauestens erfüllen!
@Trimalchio
Dieser Strohhalm, äh: "Pfeiler" ist ja wohl in diesem Thread schon mehrfach eingeknickt. Von den JZ lernen heisst siegen lernen: Wegschauen hilft!
Der Grund dafür ist auf ideologischer Ebene zu suchen und hat mit Wahrheit nichts gemein!
Bei richtigem Verständnis und Interpretation innerbiblischer prophetischer Thematik zu historischen Ereignissen ist eine 100% ige Erfüllung garantiert!
Allerdings: Wer das nicht will zerredet die Texte!
Gruss, Tommy
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09.07.2019 um 11:58Tommy57 schrieb:die Erklärungen und die biblische Beweisführungen wurden nur nicht von jedem akzeptiert! Es wurde in der Diskussion offenkundig, dass offenbar nicht jeder will, dass sich biblische Prophezeiungen über Jahrhunderte genauestens erfüllen!Wattene Logik. Wenn jemand eine Prophezeiung für nicht erfüllt hält, dann ist es offenkundig, daß er nicht will, daß sie sich erfüllt hat.
Das ist nicht offenkundig, das ist eine in sich abgeschottete "Realität". Die hundertprozentige Erfüllung biblischer Prophezeiung (außer den noch offenstehenden Erfüllungen der Zukunft) steht hier bereits vorab fest, sodaß ein "hat sich nicht erfüllt" gar nicht erst als Möglichkeit im Raum steht.
Nemon
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09.07.2019 um 12:00*Beginnt in den JZ-Publikationen auch jeder Artikel mit "Hallo!" - und endet jeder Satz mit einem Ausrufezeichen?
Dieses Proklamatorische hat schon etwas Aufdringliches, irgendwie. Nur mal so am Rande bemerkt *
Dieses Proklamatorische hat schon etwas Aufdringliches, irgendwie. Nur mal so am Rande bemerkt *
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09.07.2019 um 12:14Tommy57 schrieb:Der Grund dafür ist auf ideologischer Ebene zu suchen und hat mit Wahrheit nichts gemeinDas kannst du belegen?
Fang an.
Tommy57 schrieb:Bei richtigem Verständnis und Interpretation innerbiblischer prophetischer Thematik zu historischen Ereignissen ist eine 100% ige Erfüllung garantiert!Klar, die Zeugen machens vor. Nachzulesen beim Eiertanz mit der Generation, die nicht vergehen wird.
Selten hat sich jemand vor der Weltöffentlichkeit gründlicher lächerlich gemacht. :D
Nemon schrieb:*Beginnt in den JZ-Publikationen auch jeder Artikel mit "Hallo!" - und endet jeder Satz mit einem Ausrufezeichen?Nö.
Aber die Aufbau der "Predigten", Fragen zu stellen, die ja nun wirklich häufig am Thema vorbei gehen, um die dann zu beantworten und zu tun als hätte man die gestellte Frage beantwortet, das ist mMn der rote Faden, der sich durch die "Aufklärungsarbeit" der Sektierer zieht.
@Tommy57
Bitte auch die Belegung deiner Tatsachenbehauptung einstellen, ich hatte sie hier Beitrag von Heide_witzka (Seite 947) und hier Beitrag von Heide_witzka (Seite 947) bereits gestellt.
Was steht wirklich in der Bibel?
09.07.2019 um 12:54@Heide_witzka
Hallo!
Diese Tatsache möchte offenbar aus ideologischer Sicht nicht jeder akzeptieren.......
Der Glaube an Gottes inspiriertes Wort kann und soll man nicht erzwingen.....es ist eine Herzensangelegenheit, eine Überzeugung, für die jeder selbst verantwortlich ist.
Anmerkung: Zur Thematik biblische Prophetie und ihre Erfüllung ist in Verbindung mit Tyrus auf Allmy tatsächlich schon viel diskutiert worden.....der Ausgang der Diskussion war nicht ein handfester Beweis der Nichterfüllung biblischer Prophetie sondern Zweifel/ Unglaube an der Darlegung der Erfüllung!
Damit wurde offenbar, dass wenn jemand diese Überzeugung nicht teilen will, zeredet man die Argumente, die dafür sprechen!
Wahrheit findet sich allerdings nur, wenn Voreingenommenheit ausgeklammert wird!
1.) Der Hase wiederkäut seine Nahrung, wenn auch mit anderer Methode als wie die klassischen Wiederkäuer!
2.) Die Fledermaus wird im mosaischen Gesetz in der Aufzählung fliegender Geschöpfe erwähnt, die gemäss den biblischen Ernährungsvorschriften für die Israeliten als unrein galten!
In dieser Aufzählung sollte/ musste bestimmt nicht zwischen Vogel und fliegendem Säugetier unterschieden werden!
3.) "Erde fressende Schlangen": In den Schriftexten, wo erwähnt wird, dass die Schlange Staub fressen soll, ist die Anwendung figurativ zu verstehen! Der Kontext beweist zudem, dass keine buchstäbliche Schlange gemeint ist!
4.) Senfkorn: Jesus gab in seinem Gleichnis kein Unterricht in Botanik sondern verwendete stets Erklärungen/ Ausdrücke, so wie sie den Zuhörern in seinen Tagen/ Umgebung vertraut waren! Bei den Juden war das Senfkorn die kleinste Samenart, die ausgesät wurde!
Gruss, Tommy
Hallo!
Tommy: Ein Pfeiler dieser Glaubensüberzeugung ist die unfehlbare biblische Prophetie, die, wenn gemäss biblischer Gesamtaussage dargelegt, sich zu 100% erfüllt!Die biblische Prophezeiung zu Tyrus hat sich im Lichte biblischer Thematik zu 100% erfüllt! Darin besteht bei Personen, die bereit sind, die göttliche Inspiration der Bibelschreiber zu akzeptieren, nicht der geringste Zweifel!
@Heide_witzka
Upps, schon wieder gelogen. Tyros hatten wir ja schon mal, muss man hier nicht aufwärmen. :D
Diese Tatsache möchte offenbar aus ideologischer Sicht nicht jeder akzeptieren.......
Der Glaube an Gottes inspiriertes Wort kann und soll man nicht erzwingen.....es ist eine Herzensangelegenheit, eine Überzeugung, für die jeder selbst verantwortlich ist.
Anmerkung: Zur Thematik biblische Prophetie und ihre Erfüllung ist in Verbindung mit Tyrus auf Allmy tatsächlich schon viel diskutiert worden.....der Ausgang der Diskussion war nicht ein handfester Beweis der Nichterfüllung biblischer Prophetie sondern Zweifel/ Unglaube an der Darlegung der Erfüllung!
Damit wurde offenbar, dass wenn jemand diese Überzeugung nicht teilen will, zeredet man die Argumente, die dafür sprechen!
Wahrheit findet sich allerdings nur, wenn Voreingenommenheit ausgeklammert wird!
Zum Beispiel der wiederkäuende Hase (Koprophagie) oder die Fledermaus, die zu den Vögeln gezählt wird, die Erde fressenden Schlangen, das Senfkorn, dass natürlich nicht der kleinste Samen ist ect. ... ect. ... ect..Es müsste hoffentlich klar sein, dass biblische Erklärungen zu obiger Erwähnung nicht mit moderner wissenschaftlicher Klassifizierung übereinstimmen müssen, da es eine solche in Moses Tagen auch nicht gab!
An sich alles völlig irrelevant, aber natürlich kein Grund deine Lügen hier unwidersprochen zu lassen.
1.) Der Hase wiederkäut seine Nahrung, wenn auch mit anderer Methode als wie die klassischen Wiederkäuer!
2.) Die Fledermaus wird im mosaischen Gesetz in der Aufzählung fliegender Geschöpfe erwähnt, die gemäss den biblischen Ernährungsvorschriften für die Israeliten als unrein galten!
In dieser Aufzählung sollte/ musste bestimmt nicht zwischen Vogel und fliegendem Säugetier unterschieden werden!
3.) "Erde fressende Schlangen": In den Schriftexten, wo erwähnt wird, dass die Schlange Staub fressen soll, ist die Anwendung figurativ zu verstehen! Der Kontext beweist zudem, dass keine buchstäbliche Schlange gemeint ist!
4.) Senfkorn: Jesus gab in seinem Gleichnis kein Unterricht in Botanik sondern verwendete stets Erklärungen/ Ausdrücke, so wie sie den Zuhörern in seinen Tagen/ Umgebung vertraut waren! Bei den Juden war das Senfkorn die kleinste Samenart, die ausgesät wurde!
Gruss, Tommy
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09.07.2019 um 13:18Tommy57 schrieb:Die biblische Prophezeiung zu Tyrus hat sich im Lichte biblischer Thematik zu 100% erfüllt! Darin besteht bei Personen, die bereit sind, die göttliche Inspiration der Bibelschreiber zu akzeptieren, nicht der geringste Zweifel!Das war jetzt mal ein gelungener Schuß ins eigene Knie!
Diese Tatsache möchte offenbar aus ideologischer Sicht nicht jeder akzeptieren.......
Zum Erkennen, ob die biblische Prophezeiung zu Tyrus sich zu 100% erfüllt hat, setzt Du als Voraussetzung nicht den Abgleich von Wortlaut der Prophezeiung mit den Ereignissen, sondern die Vorab-Überzeugung.
Und dann behaupten, nicht der mit der vorgefertigten Überzeugung, die das gewünschte Ergebnis erzwingt, ist der Ideologe, sondern alle anderen - wie dumm gehts denn noch!
Tommy57 schrieb:Der Glaube an Gottes inspiriertes Wort kann und soll man nicht erzwingen.....es ist eine Herzensangelegenheit, eine Überzeugung, für die jeder selbst verantwortlich ist.Nur daß Du jedem diesen Glauben ab, der die Bibel nicht so liest wie Du. Mir zum Beispiel.
Tommy57 schrieb:Zur Thematik biblische Prophetie und ihre Erfüllung ist in Verbindung mit Tyrus auf Allmy tatsächlich schon viel diskutiert worden.....der Ausgang der Diskussion war nicht ein handfester Beweis der Nichterfüllung biblischer Prophetie sondern Zweifel/ Unglaube an der Darlegung der Erfüllung!Nope. Sondern ein sauberer Aufweis. Tyrus wurde nicht von Nebukadnezar zum blanken Fels gemacht. Nicht mal von Alexander. Und Tyrus ist auch nicht für immer dieser blanke Fels im Meer. Auch Ägypten wurde nicht 40 Jahre lang entvölkert und zum Besitz Babels geworden. Nicht mal ein Stückerl davon ist irgendwo als annektiert und entvölkert dokumentiert (Einschließlich des Nils, versteht sich). Lauter so Tatsachen eben.
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09.07.2019 um 14:49Tommy57 schrieb:Die biblische Prophezeiung zu Tyrus hat sich im Lichte biblischer Thematik zu 100% erfüllt! Darin besteht bei Personen, die bereit sind, die göttliche Inspiration der Bibelschreiber zu akzeptieren, nicht der geringste Zweifel!Der auf ewig nackte Fels ist eine pulsierende Grossstadt im Libanon. Das ist nur Leugnen der Fakten hinzubiegen. Du hast bereits mehrfach demonstriert, dass du dir dafür nicht zu schade bist.
Diese Tatsache möchte offenbar aus ideologischer Sicht nicht jeder akzeptieren.......
Müssen wir nicht noch einmal diskutieren.
Jeder, der Google Maps bedienen kann, weiss, was von deinem Vortrag zu halten ist.
Tommy57 schrieb:Der Glaube an Gottes inspiriertes Wort kann und soll man nicht erzwingen.....es ist eine Herzensangelegenheit, eine Überzeugung, für die jeder selbst verantwortlich ist.Mir wurscht, was du glaubst. Lügen für Jehova, ist dir das auch eine Herzensangelegenheit? Scheint so zu sein.^^
Unter uns, ein Gott der so eine "Verteidigung" benötigt, der wäre mir die Zeit nicht wert.
Tommy57 schrieb:Es müsste hoffentlich klar sein, dass biblische Erklärungen zu obiger Erwähnung nicht mit moderner wissenschaftlicher Klassifizierung übereinstimmen müssen, da es eine solche in Moses Tagen auch nicht gab!Ich kann ja verstehen, dass man beim permanenten Lügen nicht mehr alles, was man so von sich gegeben hat, jederzeit präsent hat, aber genau das Gegenteil von dem zu behaupten, was man erst kürzlich geschrieben hat, ist dann doch etwas peinlich.
Siehe:
Tommy57 schrieb am 05.07.2019:Ein weiterer Pfeiler der göttlichen Inspiration der Bibel ist die Tatsache, dass wenn Bibelschreiber Dinge erwähnen, die wissenschaftliche Tatsachen berühren, diese stets 100% korrekt sind, obwohl zum Zeitpunkt der Niederschrift der Mensch dieses Wissen/ Vorstellung durch wissenschaftliche Forschung noch nicht hatte oder sogar total gegenteilige Lehrmeinungen vorherrschten!Im Übrigen fällt auf, dass du, obwohl schon mehrfach darauf hingewiesen, bei deiner ganzen Leugnerei verabsäumt hast deine Tatsachenbehauptung zu belegen.
Das solltest du stante pede erledigen oder zurücknehmen, sonst gebe ich das mal zur Begutachtung weiter.
Was steht wirklich in der Bibel?
09.07.2019 um 15:53Tommy57 schrieb am 05.07.2019:stets 100% korrekt sind, obwohl zum Zeitpunkt der Niederschrift der Mensch dieses Wissen/ Vorstellung durch wissenschaftliche Forschung noch nicht hatte oder sogar total gegenteilige Lehrmeinungen vorherrschten!vielleicht so etwas?:
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Prediger1%2C7
Dieser wunderbare Vorgang, der das Leben auf dem trockenen Land überhaupt erst ermöglicht, wurde in der Bibel bereits vor etwa 3 000 Jahren mit einfachen Worten beschrieben: „Alle Flüsse fließen ins Meer, das Meer wird nicht voll. Zu dem Ort, wo die Flüsse entspringen, kehren sie zurück, um wieder zu entspringen“ (Prediger 1:7, Einheitsübersetzung).https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1101989038
Ecclesiastes wurde geschrieben 450-200 B.C.
Xenophanes (5 Jh v.C.) glaubte, dass das Meer der Ursprung von Wolken ist.
Und auch andere hatten before current era solche Ideen:
In the Adityahridayam (a devotional hymn to the Sun God) of Ramayana, a Hindu epic dated to the 4th century BCE, it is mentioned in the 22nd verse that the Sun heats up water and sends it down as rain.Wikipedia: Water cycle#Hebrew Bible
By roughly 500 BCE, Greek scholars were speculating that much of the water in rivers can be attributed to rain.
The origin of rain was also known by then. These scholars maintained the belief, however, that water rising up through the earth contributed a great deal to rivers.
Examples of this thinking included Anaximander (570 BCE) (who also speculated about the evolution of land animals from fish[31]) and Xenophanes of Colophon (530 BCE).[32] Chinese scholars such as Chi Ni Tzu (320 BCE) and Lu Shih Ch'un Ch'iu (239 BCE) had similar thoughts.[33]
The idea that the water cycle is a closed cycle can be found in the works of Anaxagoras of Clazomenae (460 BCE) and Diogenes of Apollonia (460 BCE). Both Plato (390 BCE) and Aristotle (350 BCE) speculated about percolation as part of the water cycle.
Was steht wirklich in der Bibel?
09.07.2019 um 17:30@perttivalkonen
Hallo!
Der Bibelbericht sagt selbst nichts dazu!
Aus diesem Grund ist die Diskussion auf die erwähnte "Möglichkeit", dass eine Rippe nachwachsen kann, beschränkt.
In den JZ- Publikationen wurde auf diese Möglichkeit hingewiesen, man berief sich auf Aussagen von Fachleuten und somit kann man nicht zu Recht von einer Lüge sprechen!
Im Internet gibt es zu diesem Thema wenig Material ( besteht offenbar wenig Interesse), das wenige was es gibt, wird von dir aus ideologischen Gründen nicht als zuverlässige Quelle anerkannt und somit erübrigt sich aus meiner Sicht eine weitere Diskussion zu diesem Thema, zumal es auch biblischer Sicht nicht relevant ist.
Ich möchte nun zu dem aus biblischer Sicht weit wichtigerem Thema kommen:
Schöpfungstage und göttlicher Ruhetag und Verständnis des Schöpfungsberichts:
Ich weiss, was du damit in deinem Kontext aus textanalytischer Sicht ausssagen willst, ich möchte jetzt aber aus inhaltlicher Sicht argumentieren, weil du später im Thread zu 1. Mose 1:1 noch folgende Ausssage machtest:
1. Mose 1:2a( Elberfelder)
"2 Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe;"
Und nun beginnt die Zubereitung der Erde, deshalb...
1. Mose 1: 2b ( Elberfelder)
"und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser."
Lass dir zeigen wieso man zu diesem Schluss kommt:
Ich denke du kommst zu dieser Schlussfolgerung, aus rein textanalytischer Sicht oder weil dann im Schöpfungsbericht zum 4. Schöpfungstag folgendes steht:
1. Mose 1:14-19 ( Elberfelder)
"Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen und zur Bestimmung von Zeiten und Tagen und Jahren; 15 und sie sollen als Lichter an der Wölbung des Himmels dienen, um auf die Erde zu leuchten! Und es geschah so. 16 Und Gott machte die beiden großen Lichter: das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sterne. 17 Und Gott setzte sie an die Wölbung des Himmels, über die Erde zu leuchten 18 und zu herrschen über den Tag und über die Nacht und zwischen dem Licht und der Finsternis zu scheiden. Und Gott sah, dass es gut war. 19 Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein vierter Tag."
Viele interpretieren die obigen Worte zum 4. Schöpfungstag als die Erschaffung von Sonne, Mond und Sternen!
Allerdings finden wir bereits für den 1. Schöpfungstag in der Bibel die folgende Erklärung:
1. Mose 1:3-5 ( Elberfelder )
"Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. 4 Und Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis. 5 Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein Tag. "
Frage: Woher könnte es Licht geben, wenn nicht bereits von Anbeginn Sonne, Mond und Sterne und somit das gesamte Universum einschliesslich des Planeten Erde bereits erschaffen wären?
Somit ist die Aussage aus 1. Mose 1:1 aus inhaltlicher/ inspirierter Sicht des Schöpfungsberichts nicht, wie von dir erklärt:
@perttivalkonen
Die Aussage in 1. Mose 1:2 lässt zudem erkennen, dass die Schilderung der Schöpfungstage nicht aus der Perspektive der Draufsicht auf den Planeten zu verstehen ist, sondern aus der Sicht eines irdischen Beobachters, denn wir lesen in 1. Mose 1:2 ( Elberfelder ) folgendes:
"Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser."
Finster war es offenbar nur auf dem Planeten Erde selbst ( es drang kein Sonnen-/ Mond - und Sternenlicht bis zur Erdoberfläche durch, denn das Universum, unser Sonnensystem einschliesslich der Erde war gemäss 1.Mose 1:1 ja bereits vorhanden und somit war es im Universum/ im Weltall gewiss nicht finster!
Aus diesem Grund sind die Worte aus 1. Mose 1: 3 ( Elberfelder ) " Es werde Licht! Und es wurde Licht." ......offenbar auch nicht so zu verstehen, als ob der Schöpfer zu diesem Zeitpunkt erst die Sonne erschaffen hätte, sondern offenbar dahingehend, dass ab diesem Zeitpunkt der Schöpfer dafür sorgte, dass das Licht nun den Planeten erreichte und es auf der Erdoberfläche nicht mehr finster war, so wie im Vers 2 erwähnt.
Und wenn es im Vers 4 heisst: "und Gott schied das Licht von der Finsternis." ( Elberfelder) bedeutet dass sicherlich, dass der Schöpfer zu diesem Zeitpunkt den Planeten Erde in Rotation versetzte und somit auf der Erde der Tag und Nacht- Zyklus einsetzte.
Zur Sonne, Mond, Sterne am 4. Tag ist noch folgendes erwähnenswert:
1. Mose 1:16 (Elberfelder)
"Und Gott machte die beiden großen Lichter: das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sterne."
Erklärung zu Gott -MACHTE- :"Und . . . machte “. Hebr.: wajjáʽaß (von ʽaßáh). Verschieden von „[er]schaffen“ (baráʼ), was in V. 1, 21, 27; 2:3 zu finden ist."( Fussnote NW- Übersetzung Rbi8 )
Somit wird im Schöpfungsbericht schon durch die Wortwahl unterschieden, ob Gott etwas erschuf, ( wie Sonne,Mond und Sterne) oder offenbar für einen irdischen Beobachter diese bereits vorhandenen Himmelskörper nur sichtbar machte!
Zur Erklärung: Da der inspirierte Bibelschreiber in der Ursprache offensichtlich zwischen " Erschaffen" und "machen" bei Sonne, Mond, Sterne in der Wortwahl unterscheidet, wurden gemäss der Bedeutung des Schöpfungsberichts nicht erst am 4. Schöpfungstag Sonne, Mond und Sterne erschaffen, sondern diese Himmelskörper wurden erst ab da für einen irdischen Beobachter in der Atmosphäre am Himmel sichtbar.
Licht gab es allerdings schon zuvor....ähnlich wie heute an einem bewölkten Tag oder bei Hochnebel, wo die Himmelskörper auch nicht sichtbar sind, es aber trotzdem Licht gibt!
Gruss, Tommy
Hallo!
Tommy: Sollte der Schöpfer des Menschen gewollt haben, dass die Rippe Adams nachwächst, dann hätte er bestimmt den Periostschlauch und das Fleisch so angesetzt, dass die Rippe problemlos und in ursprünglicher Form hätte nachwachsen können!Ich denke so gut wie niemand hat bisher behauptet, dass im Bibelbericht steht, dass Adams Rippe nachgewachsen ist oder nachwachsen sollte.
@perttivalkonen
Du argumentierst wieder mal nicht mit dem, was dasteht, sondern mit dem, was Du Dir so alles hinzuphantasierst. Du steckst also genau das hinein, was Du am Ende herausholst, Nachwachs-Intention, Periost-Belassen.
Der Bibelbericht sagt selbst nichts dazu!
Aus diesem Grund ist die Diskussion auf die erwähnte "Möglichkeit", dass eine Rippe nachwachsen kann, beschränkt.
In den JZ- Publikationen wurde auf diese Möglichkeit hingewiesen, man berief sich auf Aussagen von Fachleuten und somit kann man nicht zu Recht von einer Lüge sprechen!
Im Internet gibt es zu diesem Thema wenig Material ( besteht offenbar wenig Interesse), das wenige was es gibt, wird von dir aus ideologischen Gründen nicht als zuverlässige Quelle anerkannt und somit erübrigt sich aus meiner Sicht eine weitere Diskussion zu diesem Thema, zumal es auch biblischer Sicht nicht relevant ist.
Ich möchte nun zu dem aus biblischer Sicht weit wichtigerem Thema kommen:
Schöpfungstage und göttlicher Ruhetag und Verständnis des Schöpfungsberichts:
Wo steht da was von Beginn und Vollendung? Da steht ein Hendiadyoin, vergleichbar mit "Himmel und ErdeAllein aus deiner textanalytischen Sichtweise, wenn man nicht unbedingt von der göttlichen Inspiration der Schreiber ausgeht und deshalb auch der Inhalt der Aussage von Interesse ist, ansonsten fragt sich ja ein Erforscher der Bibel im Licht gesamtbiblischer Aussage zu einem Thema auch, was mit einer inspirierten Aussage gemeint ist und welche Wahrheit sich dahinter verbirgt!
vergleichbar mit "Himmel und Erde" in Vers 1, was nicht als erster Schöpfungsakt gemeint ist,Anmerkung:
Ich weiss, was du damit in deinem Kontext aus textanalytischer Sicht ausssagen willst, ich möchte jetzt aber aus inhaltlicher Sicht argumentieren, weil du später im Thread zu 1. Mose 1:1 noch folgende Ausssage machtest:
Wieso nicht? Hast du dich eigentlich auch schon mal gefragt, ob mit der Aussage in 1. Mose 1:1 nicht schon bereits die gesamte Schöpfung des Universums, einschliesslich des Planeten Erde gemeint sein kann, ......allerdings nur bis zu dem Status des Planeten Erde, wie im Vers 2 berichtet?
@perttivalkonen
Deswegen meint auch der erste Satz des Schöpfungsberichts "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde" nicht eine Erschaffung zweier Elemente, sondern "alles, wirklich alles". Weswegen dieser erste Satz auch nicht einen ersten Vorab-Schöpfungsakt darstellt, sondern eine Überschrift, eine vorwegnehmende Zusammenfassung des folgenden Berichts.
1. Mose 1:2a( Elberfelder)
"2 Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe;"
Und nun beginnt die Zubereitung der Erde, deshalb...
1. Mose 1: 2b ( Elberfelder)
"und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser."
Lass dir zeigen wieso man zu diesem Schluss kommt:
Ich denke du kommst zu dieser Schlussfolgerung, aus rein textanalytischer Sicht oder weil dann im Schöpfungsbericht zum 4. Schöpfungstag folgendes steht:
1. Mose 1:14-19 ( Elberfelder)
"Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen und zur Bestimmung von Zeiten und Tagen und Jahren; 15 und sie sollen als Lichter an der Wölbung des Himmels dienen, um auf die Erde zu leuchten! Und es geschah so. 16 Und Gott machte die beiden großen Lichter: das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sterne. 17 Und Gott setzte sie an die Wölbung des Himmels, über die Erde zu leuchten 18 und zu herrschen über den Tag und über die Nacht und zwischen dem Licht und der Finsternis zu scheiden. Und Gott sah, dass es gut war. 19 Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein vierter Tag."
Viele interpretieren die obigen Worte zum 4. Schöpfungstag als die Erschaffung von Sonne, Mond und Sternen!
Allerdings finden wir bereits für den 1. Schöpfungstag in der Bibel die folgende Erklärung:
1. Mose 1:3-5 ( Elberfelder )
"Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. 4 Und Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis. 5 Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein Tag. "
Frage: Woher könnte es Licht geben, wenn nicht bereits von Anbeginn Sonne, Mond und Sterne und somit das gesamte Universum einschliesslich des Planeten Erde bereits erschaffen wären?
Somit ist die Aussage aus 1. Mose 1:1 aus inhaltlicher/ inspirierter Sicht des Schöpfungsberichts nicht, wie von dir erklärt:
@perttivalkonen
sondern als Zusammenfassung des gesamten Schöpfungsgeschehens, von dem im Anschluß im einzelnen berichtet wird.zu sehen, sondern als zusammengefasstes Schöpfungsgeschehen des gesamten Universums einschliesslich des Planeten Erde ........und die dann folgenden 6 Schöpfungstage berichten allein von der schöpferischen Zubereitung des Planeten Erde für pflanzliches, tierisches und menschliches Leben, was dann erst danach erfolgte!
Die Aussage in 1. Mose 1:2 lässt zudem erkennen, dass die Schilderung der Schöpfungstage nicht aus der Perspektive der Draufsicht auf den Planeten zu verstehen ist, sondern aus der Sicht eines irdischen Beobachters, denn wir lesen in 1. Mose 1:2 ( Elberfelder ) folgendes:
"Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser."
Finster war es offenbar nur auf dem Planeten Erde selbst ( es drang kein Sonnen-/ Mond - und Sternenlicht bis zur Erdoberfläche durch, denn das Universum, unser Sonnensystem einschliesslich der Erde war gemäss 1.Mose 1:1 ja bereits vorhanden und somit war es im Universum/ im Weltall gewiss nicht finster!
Aus diesem Grund sind die Worte aus 1. Mose 1: 3 ( Elberfelder ) " Es werde Licht! Und es wurde Licht." ......offenbar auch nicht so zu verstehen, als ob der Schöpfer zu diesem Zeitpunkt erst die Sonne erschaffen hätte, sondern offenbar dahingehend, dass ab diesem Zeitpunkt der Schöpfer dafür sorgte, dass das Licht nun den Planeten erreichte und es auf der Erdoberfläche nicht mehr finster war, so wie im Vers 2 erwähnt.
Und wenn es im Vers 4 heisst: "und Gott schied das Licht von der Finsternis." ( Elberfelder) bedeutet dass sicherlich, dass der Schöpfer zu diesem Zeitpunkt den Planeten Erde in Rotation versetzte und somit auf der Erde der Tag und Nacht- Zyklus einsetzte.
Zur Sonne, Mond, Sterne am 4. Tag ist noch folgendes erwähnenswert:
1. Mose 1:16 (Elberfelder)
"Und Gott machte die beiden großen Lichter: das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sterne."
Erklärung zu Gott -MACHTE- :"Und . . . machte “. Hebr.: wajjáʽaß (von ʽaßáh). Verschieden von „[er]schaffen“ (baráʼ), was in V. 1, 21, 27; 2:3 zu finden ist."( Fussnote NW- Übersetzung Rbi8 )
Somit wird im Schöpfungsbericht schon durch die Wortwahl unterschieden, ob Gott etwas erschuf, ( wie Sonne,Mond und Sterne) oder offenbar für einen irdischen Beobachter diese bereits vorhandenen Himmelskörper nur sichtbar machte!
Zur Erklärung: Da der inspirierte Bibelschreiber in der Ursprache offensichtlich zwischen " Erschaffen" und "machen" bei Sonne, Mond, Sterne in der Wortwahl unterscheidet, wurden gemäss der Bedeutung des Schöpfungsberichts nicht erst am 4. Schöpfungstag Sonne, Mond und Sterne erschaffen, sondern diese Himmelskörper wurden erst ab da für einen irdischen Beobachter in der Atmosphäre am Himmel sichtbar.
Licht gab es allerdings schon zuvor....ähnlich wie heute an einem bewölkten Tag oder bei Hochnebel, wo die Himmelskörper auch nicht sichtbar sind, es aber trotzdem Licht gibt!
Gruss, Tommy
Was steht wirklich in der Bibel?
09.07.2019 um 18:11@Bishamon
Hallo!
"Als Entstehungszeit des Buches muss das 4. oder 3. vorchristliche Jahrhundert angenommen werden. Darauf deuten die Sprache, andererseits aber die besondere Thematik hin, die mit der des Hiobbuches vergleichbar ist."
Ich möchte auf "angenommen werden" verweisen.......das ist ein geschätztes Datum ohne Beweis!
https://www.bibelwissenschaft.de/bibelkunde/altes-testament/ketubimschriften/predigerkohelet/
Allerdings ist aus bibelinhaltlicher Sicht eine solch späte Niederschrift nicht haltbar.
Hierzu auszugsweise die Begründung:
Zitat aus https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1101990082
Obwohl Salomo nicht namentlich erwähnt wird, weisen verschiedene Stellen überzeugend auf ihn als den Schreiber hin. Der Versammler stellt sich als der „Sohn Davids“ vor und „war König über Israel in Jerusalem“. Das konnte sich nur auf König Salomo beziehen, denn seine Nachfolger in Jerusalem herrschten lediglich über Juda. Der Versammler schreibt ferner: „Ich selbst habe sehr an Weisheit zugenommen, mehr als irgend jemand, der sich vor mir in Jerusalem befand, und mein Herz, es hat sehr viel Weisheit und Erkenntnis gesehen“ (1:1, 12, 16). Das war bei Salomo der Fall. In Prediger 12:9 heißt es: „Er stellte Erwägungen und gründliche Nachforschungen an, damit er viele Sprüche in gute Form bringe.“ König Salomo konnte 3 000 Sprüche reden (1. Kö. 4:32). Prediger 2:4-9 berichtet von dem Bauprogramm des Schreibers, von seinen Weingärten, Gärten und Parkanlagen, dem von ihm angelegten Bewässerungssystem, seinen Knechten und Mägden, dem Silber und dem Gold, das er sich anhäufte, und weiteren Errungenschaften. All das traf auf Salomo zu. Als die Königin von Scheba die Weisheit und den Wohlstand Salomos sah, sagte sie: „Nicht die Hälfte ist mir mitgeteilt worden“ (1. Kö. 10:7).
Das Buch kennzeichnet Jerusalem als den Ort der Niederschrift, wenn es darin heißt, der Versammler sei König „in Jerusalem“ gewesen. Die Niederschrift dürfte in die Zeit vor dem Jahr 1000 v. u. Z. gefallen sein, als bereits ein beträchtlicher Teil der 40jährigen Regierungszeit Salomos abgelaufen war und er sich mit den zahlreichen in dem Buch angeführten Arbeiten befaßt hatte, ......
In der Weisheit der Welt bewanderte Bibelkritiker haben behauptet, das Buch Prediger sei nicht von Salomo geschrieben worden und sei auch kein echter Teil der „ganzen Schrift“. Die Sprache und die Lebensweisheit des Buches, so sagen sie, gehörten einer späteren Zeit an. Sie übersehen, daß Salomo infolge des fortschreitenden Ausbaus des Außenhandels und der Industrie sowie durch reisende Amtspersonen und sonstige Kontakte mit der Außenwelt einen Schatz an Wissen erlangt haben muß (1. Kö. 4:30, 34; 9:26-28; 10:1, 23, 24).
F. C. Cook schreibt in seinem Werk Bible Commentary, Band IV, Seite 622: „Die täglichen Beschäftigungen und auserwählten Bestrebungen des großen hebräischen Königs müssen ihn weit aus dem Bereich des gewöhnlichen hebräischen Lebens und Denkens und der hebräischen Alltagssprache hinausgeführt haben.“
Es gibt somit gute Gründe, die Niederschrift des Bibelbuches Prediger in die Regierungszeit König Salomos zu verlegen und somit deshslb in das Jahr 1000 v. u. Z.
Und wer mag dann von wem abgeschrieben haben oder Gedanken übernommen haben?
Gruss, Tommy
Hallo!
Tommy57 schrieb am 05.07.2019:Auf folgende Internetseite steht:
stets 100% korrekt sind, obwohl zum Zeitpunkt der Niederschrift der Mensch dieses Wissen/ Vorstellung durch wissenschaftliche Forschung noch nicht hatte oder sogar total gegenteilige Lehrmeinungen vorherrschten!
vielleicht so etwas?:
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Prediger1%2C7
Dieser wunderbare Vorgang, der das Leben auf dem trockenen Land überhaupt erst ermöglicht, wurde in der Bibel bereits vor etwa 3 000 Jahren mit einfachen Worten beschrieben: „Alle Flüsse fließen ins Meer, das Meer wird nicht voll. Zu dem Ort, wo die Flüsse entspringen, kehren sie zurück, um wieder zu entspringen“ (Prediger 1:7, Einheitsübersetzung).
https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1101989038
Ecclesiastes wurde geschrieben 450-200 B.C.
Xenophanes (5 Jh v.C.) glaubte, dass das Meer der Ursprung von Wolken ist.
"Als Entstehungszeit des Buches muss das 4. oder 3. vorchristliche Jahrhundert angenommen werden. Darauf deuten die Sprache, andererseits aber die besondere Thematik hin, die mit der des Hiobbuches vergleichbar ist."
Ich möchte auf "angenommen werden" verweisen.......das ist ein geschätztes Datum ohne Beweis!
https://www.bibelwissenschaft.de/bibelkunde/altes-testament/ketubimschriften/predigerkohelet/
Allerdings ist aus bibelinhaltlicher Sicht eine solch späte Niederschrift nicht haltbar.
Hierzu auszugsweise die Begründung:
Zitat aus https://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1101990082
Obwohl Salomo nicht namentlich erwähnt wird, weisen verschiedene Stellen überzeugend auf ihn als den Schreiber hin. Der Versammler stellt sich als der „Sohn Davids“ vor und „war König über Israel in Jerusalem“. Das konnte sich nur auf König Salomo beziehen, denn seine Nachfolger in Jerusalem herrschten lediglich über Juda. Der Versammler schreibt ferner: „Ich selbst habe sehr an Weisheit zugenommen, mehr als irgend jemand, der sich vor mir in Jerusalem befand, und mein Herz, es hat sehr viel Weisheit und Erkenntnis gesehen“ (1:1, 12, 16). Das war bei Salomo der Fall. In Prediger 12:9 heißt es: „Er stellte Erwägungen und gründliche Nachforschungen an, damit er viele Sprüche in gute Form bringe.“ König Salomo konnte 3 000 Sprüche reden (1. Kö. 4:32). Prediger 2:4-9 berichtet von dem Bauprogramm des Schreibers, von seinen Weingärten, Gärten und Parkanlagen, dem von ihm angelegten Bewässerungssystem, seinen Knechten und Mägden, dem Silber und dem Gold, das er sich anhäufte, und weiteren Errungenschaften. All das traf auf Salomo zu. Als die Königin von Scheba die Weisheit und den Wohlstand Salomos sah, sagte sie: „Nicht die Hälfte ist mir mitgeteilt worden“ (1. Kö. 10:7).
Das Buch kennzeichnet Jerusalem als den Ort der Niederschrift, wenn es darin heißt, der Versammler sei König „in Jerusalem“ gewesen. Die Niederschrift dürfte in die Zeit vor dem Jahr 1000 v. u. Z. gefallen sein, als bereits ein beträchtlicher Teil der 40jährigen Regierungszeit Salomos abgelaufen war und er sich mit den zahlreichen in dem Buch angeführten Arbeiten befaßt hatte, ......
In der Weisheit der Welt bewanderte Bibelkritiker haben behauptet, das Buch Prediger sei nicht von Salomo geschrieben worden und sei auch kein echter Teil der „ganzen Schrift“. Die Sprache und die Lebensweisheit des Buches, so sagen sie, gehörten einer späteren Zeit an. Sie übersehen, daß Salomo infolge des fortschreitenden Ausbaus des Außenhandels und der Industrie sowie durch reisende Amtspersonen und sonstige Kontakte mit der Außenwelt einen Schatz an Wissen erlangt haben muß (1. Kö. 4:30, 34; 9:26-28; 10:1, 23, 24).
F. C. Cook schreibt in seinem Werk Bible Commentary, Band IV, Seite 622: „Die täglichen Beschäftigungen und auserwählten Bestrebungen des großen hebräischen Königs müssen ihn weit aus dem Bereich des gewöhnlichen hebräischen Lebens und Denkens und der hebräischen Alltagssprache hinausgeführt haben.“
Es gibt somit gute Gründe, die Niederschrift des Bibelbuches Prediger in die Regierungszeit König Salomos zu verlegen und somit deshslb in das Jahr 1000 v. u. Z.
Und wer mag dann von wem abgeschrieben haben oder Gedanken übernommen haben?
Gruss, Tommy
Was steht wirklich in der Bibel?
09.07.2019 um 18:16@Bishamon
Kleine Korrektur:
Gruss, Tommy
Kleine Korrektur:
s gibt somit gute Gründe, die Niederschrift des Bibelbuches Prediger in die Regierungszeit König Salomos zu verlegen und somit deshslb in das Jahr 1000 v. u. Z.etwa um das Jahr 1000 v. u. Z.....
Gruss, Tommy
Was steht wirklich in der Bibel?
09.07.2019 um 19:01Tommy57 schrieb:Darauf deuten die Spracheunter anderem Begriffe aus der persischen Sprache und Konstruktionen aus dem Aramäischen. Beides passen auf ein jüngeres Datum:
Lexicographically, the text's vocabulary is not compatible with "Solomonic-authorship" hypothesis, as its Hebrew contains features that only developed in later Semetic writings.https://www.newworldencyclopedia.org/entry/Ecclesiastes,_Book_of
Specifically, it borrows several terms from the Persian language, and incorporates vocabulary and constructions from Aramaic, both of which are characteristic of later Hebrew
Tommy57 schrieb:Obwohl Salomo nicht namentlich erwähnt wird,Heute halten viele dies für eine falsche Zuordnung (Pseudepigrapha), um der Geschichte mehr Gewicht zu verleihen:
This view has been abandoned by many modern critical scholars, who now assume that Qoheleth is a work in the pseudepigraphical tradition that used the name of a well-known sage to add gravitas to their composition.es gibt keinen Konsens über die Entstehungszeit:
different textual and philological schools have proposed a continuum of possibilities ranging from the fourth century to the second century B.C.E.[7] Many of these scholars suggest that Ecclesiastes was written around 250 B.C.E. by a non-Hellenized intellectual in the milieu of the Temple in Jerusalem.aber zwischen dem 4. Jh und 2.Jh. Also 600 Jahre entfernt von Solomon's Temple und dem 10 Jh
Vom Stil gehört es zur Weisheitsliteratur, die in diese Zeit passt:
Stylistically, the text can be seen as a Hebrew rendition of wisdom literature—a ubiquitous genre in the ancient Middle East. In this literary mode, whose Mesopotamian, Persian, Egyptian and Hellenistic exponents were well known in the ancient Israelite world, readers were offered aphoristic wisdom, theological debates, and advice for living "the good life."https://www.newworldencyclopedia.org/entry/Ecclesiastes,_Book_of
Though some scholars argue that the purpose of Ecclesiastes was expose the fundamental inadequacy of this paradigm,[11] it is undeniable that the conventions of the genre had a profound influence on the development and organization of the text
Tommy57 schrieb:Sie übersehen, daß Salomo infolge des fortschreitenden Ausbaus des Außenhandels und der Industrie sowie durch reisende Amtspersonen und sonstige Kontakte mit der Außenwelt einen Schatz an Wissen erlangt haben mußhilft aber nichts, wenn Stil und einzelne Sprachelemente erst 500-600 Jahre später kamen?
Was steht wirklich in der Bibel?
09.07.2019 um 19:45@Tommy57
Klar. Die Menschen hatten zu dem Zeitpunkt, als das niedergeschrieben wurde zwar keine Kenntnisse davon, dass der Tag-Nacht-Zyklus durch eine Erdrotation erzeugt wird, aber das werden sie trotzdem mit Sicherheit damit gemeint haben, auch wenn es da so nicht steht. Diese und deine anderen Erklärungen erscheinen kein bisschen konstruiert und überhaupt nicht an den Haaren herbeigezogen.
Und wenn es im Vers 4 heisst: "und Gott schied das Licht von der Finsternis." ( Elberfelder) bedeutet dass sicherlich, dass der Schöpfer zu diesem Zeitpunkt den Planeten Erde in Rotation versetzte und somit auf der Erde der Tag und Nacht- Zyklus einsetzte.
Was steht wirklich in der Bibel?
09.07.2019 um 19:51Labor-Ratte schrieb:"und Gott schied das Licht von der Finsternis."und was wenn es doch wortwörtlich zu verstehen wäre ?
Was steht wirklich in der Bibel?
09.07.2019 um 19:55@sarevok
und was wenn es doch wortwörtlich zu verstehen wäre ?Wie genau sieht denn deine wortwörtliche Interpretation der Zeile aus?
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