Optimist schrieb am 16.03.2019:Heute sind Gemeinden/Kirchen schon aufgebaut und könnten quasi Selbstläufer sein.
wo will man den strich ziehen?wozu braucht man überhaupt apostel, pfarrer, pastorinnen, einen ekd, einen pabst...
nicht jeder ist christ auf der welt, wo ab welchem punkt will man jetzt sagen es wird absolut keine hierarchie mehr benötigt?
die apostel waren damals sehr bemüht darum, dass den gemeinden nicht z.b. von gnostikern gefälschte briefe,etc. untergejubelt wurden indem andere glaubensinhalte verbreitet wurden.
zu sagen wir christen haben alle den gleichen geist (was auf den heiligen geist bezogen stimmt) also brauchen wir nichts mehr ausser einer bibel und uns selbst..das geht meiner meinung in die hose,gerade wenn ich mir die große spaltungsfreudigkeit wegen kleinigkeiten so ansehe.
es wird immer fragen der verwaltung geben, der glaubensbewahrung, glaubensausübung, organisation des ganzen,etc.
und wenn wir die bibel als grundlage nehmen, dann sollten wir nicht unsere eigenen ansichten sehen sondern das was es in der bibel heisst.
und da gibt jesus petrus die verantwortung, die schlüssel zum himmelreich,es gibt keinen hinweis darauf,dass das eine befristete aufgabe ist und nach petrus tod stand die kirche bei weitem nicht so stabil da, dass man sagenn könnte er hat seinen zweck erfüllt,wir brauchen jetzt kein oberhaupt mehr.also ist es irgendwie naheliegend, dass petrus vor seinem tod einen nachfolger benannte.
jesus hätte ja auch sagen können ihr 12 macht das.aus irgendeinem grund hat er petrus besonders hervorgehoben.
Optimist schrieb am 16.03.2019:Es kommt also in meinen Augen aufs Gleiche raus, ob man eine Dachorganisation (Papsttum) mit allgemeingültigen Dogmen hat oder nicht, oder ob es einen losen Verbund von Gemeinden gibt - wie eben damals bei den Ur-Gemeinden.
Also wozu ist dann so eine Dachorganisation gut, außer allen Gläubigen betimmte Glaubensinhalte vorzuschreiben?
was ist denn der unterschied wenn eine neue kirche startet und sagt sie legt die bibel so und so aus. sie hat recht und alle anderen unrecht oder nicht so recht wie sie selbst.in der gemeinde wird diese meinung vertreten.
und jetzt legt der pabst der 1. kirche wenn man so will nach quasi göttlicher ernennung von jesus in der nachfolge nach konzilen und reichlichem gebet und überlegen ein dogma fest.
was ist der unterschied?warum regt man sich über die dogmen der katholischen kirchen auf, wenn andere kirchen quasi genau dasselbe machen?
Optimist schrieb am 16.03.2019:Die Frage, wie es organisiert wird - ob zentralistisch (Papsttum) oder dezentral (loser Verbund von Gemeinden, in denen es Älteste und Bischöfe gibt, die sich nur an der Bibel orientieren) hat mMn nichts mit der Größe zu tun.
inwiefern orientiert sich der pabst denn nicht nur an der bibel?
die bibel macht den anfang,nicht die dogmen.und zu mir kam noch keiner von der katholischen kirche nach hause um zu überprüfen dass ich alle dogmen einhalte. ganz ehrlich,die meisten dogmen kenne ich nicht auswändig bzw. hab sie noch gar nicht gehört.
man könnte jetzt auch sagen luther hat auch dogmen verfasst mit nur durch glaube,nur durch die schrift,etc.
was würdest du z.b. jemandem sagen der sagt er hat die bibel gelesen und versteht es so, dass er nicht durch glaubensgerechtigkeit zu gott kommt sondern nur durch werkgerechtigkeit.
und jetzt stell dir vor jeder in der gemeinde legt dinge anders aus.ich kann dir sagen wo das endet..in streit und letzendlich dem auseinanderbrechen der gemeinde.
innerhalb der kirchen muss es schon eine gewisse spur geben.dafür gibt es sehr viele kirchen und bei ca. 20.000 wird man sicher eine finden, die im gros mit seiner auslegung der bibel übereinstimmt. das heisst ja nicht dass man mit jeder einzelnen entscheidung seiner kirche mitgehen muss.
deshalb verstehe ich halt die verteufelung des pabstamtes nicht so ganz.
Optimist schrieb am 16.03.2019:das ist Spekulation, finde ich.
Dezentrale Strukturen könnten genauso gut (auch in der Masse) funktionieren, wie zentralistische, mMn.
strukturen muss es geben, ob diese jetzt zentral sind oder nicht. nur weiss ich halt nicht was dann gegen zentrale sturkturen spricht. wenn man komplett dezentralisiert und einfach nur z.b. 100 menschen zusammenbringt und sagt macht ihr mal und es kommt ein ergebnis dabei raus..warum muss dieses ergebnis dann "besser" sein als eines was z.b. ein pabst in allerletzter instanz ex kathedra fällt mit allen instanzen durch die das vorher musste?
ansonsten muss man innerhalb einer kirche sagen unsere gemeinde in berlin legt die bibel mit wekrgerechtigkeit aus, hamburg mit glaubensgerechtigkeit und münchen mischt beides. lieber neuer gläubiger der uns beitreten will..wir können dir nichts sagen, such dir was aus..
Optimist schrieb am 16.03.2019:Er wählte Petrus, der das Evangelium verbreiten sollte, aber eben nicht nur ihn, sondern auch die anderen Apostel, wie z.B. Paulus trugen maßgeblich zur Verbreitung bei.
ja er wählte alle jünger.petrus aber anders als die restlichen jünger.ich will gar nicht bezweifeln dass jeder apostel und jeder jünger und jeder einfacher gläubiger zu der zeit wichtig waren.vielleicht waren sogar einzelne ungenannte personen wichtiger als bestimmte apostel, ich weiss es nicht, ich kann es nicht beurteilen,aber das wollte ich auch nicht aussagen.
ich denke genauso wie die aufgabe der apostel nach deren tod nicht abgeschlossen war sondern quasi erst angefangen hatte, so hat auch das amt mit petrus erst angefangen und es musste weitergegeben werden.
warum sollte jesus petrus so hervorheben,es hätte ein haufen streit vielleicht innerhalb der jünger als auch in der folge in unserer jetzigen zeit erspart wenn er einfach niemandem der jünger die schlüssel,etc. überreicht hätte.aber er hat es getan,dann muss es auch einen grund dafür gegeben haben.ob wir den heute verstehen oder nicht.
Optimist schrieb am 16.03.2019:Naja, der Papst wird von den Gläubigen schon als etwas höheres gesehen als ein Normalo, denke ich?
Genau das:
ja und nein.
ist ein vorstand wichtiger als ein sachbearbeiter in einer firma..der eine hat das aufgabengebiet,der andere ein anderes. der eine trägt vielleicht mehr verantwortung, aber ohne sachbearbeiter kein vorstand.
ich denke der punkt ist einfach dass der pabst ein "normalo" ist, der eine menge verantwortung trägt, represäntative aufgaben erledigt, sich um die verwaltung kümmert,etc,etc.
es gab mal eine heilige die den pabst gemaßregelt hat und dieser hat eingelenkt.ebenso sind die wichtigsten heiligen unserer zeit frauen, wie bernadette soubirous,etc.
diese waren direkt von gott,vom geist ergriffen.ein pabst trägt ein amt.der kann seinen job gut machen,er kann ihn schlecht machen wie jeder gläubige normalo auch.
es gibt wohl niemanden der den pabst anbetet, der pabst ist ein diener gottes, wie jeder gläubige auch.resepkt, ehrfurcht vor der verantwortung die er trägt,etc. ja. aber nichts was gott konkurrenz amchen
Optimist schrieb am 16.03.2019:Das mag sein, dass er das nicht gerne macht.
Aber dass es solch eine - menschgemachte - Unfehlbarkeitsregelung überhaupt gibt, ich weiß nicht.
die unfehlbarkeitsregelung geht auf gott, nicht auf den pabst als person im eigentlichen sinne.
jesus sagte seine kirche wird nie aussterben,nie wird sie von den pforten des hades umschlossen.
wer "führt" die kirche? der pabst.also wird jesus nicht zulassen,dass der pabst eine entscheidung trifft, die letztendlich das ende der kirche bedeutet.ob der immer eine optimale entscheidung trifft muss auch nicht immer sein.
es geht um diese aussage von jesus und dass jesus unfehlbar ist und den pabst nicht hängen lassen wird,der eben nur ein normalo ist.
ich könnte jetzt auch umgekehrt sagen, jede kirche die demokratisch über auslegungen und glaubensinhalte diskutiert macht gottes willen zu etwas was menschen haben wollen und für gut befinden und nicht gott selber.das will ich nicht behaupten nur mir ist dann halt der unterschied nicht so ganz klar,was an ex cathedra,was mit sicherheit nicht leichtfertig getroffen wird schlechter ist als eine mehrheitliche entscheidung von z.b. 100 gläubigen die die bibel lesen und jeder leg
Optimist schrieb am 16.03.2019:bis hier hin stimme ich dir zu.
Nur sehe ich es ab da problematisch, wenn eben die Dogmen für allgemeingültig - für jeden Gläubigen - erklärt werden. Es gab mal eine Zeit, da durfte Lieschen Müller nicht mal eine Bibel lesen, musste sich mit diesen Dogmen begnügen und diese unhinterfragt glauben.
ich will weiss gott nicht behaupten,dass die katholische kirche immer alles richtig gemacht hat.aber ich finde man sollte den stand sehen wie es jetzt ist.und dogmen gibt es in vielen glaubensgemeinschaften, auch wenn sie dort anders heissen oder vom begriff her umschifft werden.jede christliche kirche beruft sich auf eine auslegung.
Optimist schrieb am 16.03.2019:ja, aber wird denn von den Gläubigen nicht verlangt, dass sie sich auch wirklichl streng nach diesen Dogmen richten? Oder sehe ich das jetzt falsch (mir erklärte zumindest mal ein Katholik, dass es an dem ist)
ich kenne die meisten dogmen nicht mal bzw. habe mal auf einer seite durchgeblättert auf denen die überhaupt stehen.den meisten wirds ähnlich gehen und ich kenne niemanden der ausgeschlossen wurde ,weil er sich mit einem dogma nicht anfreunden konnte.
es sind halt einheitliche glaubensinhalte,das "programm" der kirche, was sich sowohl auf die schrift, als auch auf die traditionen,das was schon die ersten gemeinden so glaubten und mündlich überliefertes wissen beziehen und im laufe der jahrtausende sich herauskristallisiert hat (stand jetzt).
weder was in sich teuflisches noch etwas was andere kirchen nicht indirekt auch machen.
Optimist schrieb am 16.03.2019:Naja "höchste Instanz"... damit habe ich meine Probleme. Petrus und die anderen Apostel sehe ich biblisch auch nicht als eine "höchste Instanz".
Es steht zwar in der Bibel "auf diese sollt ihr hören", aber am Ende war es dennoch jedem Gläubigen dann selbst überlassen, was er glaubt, denke ich. "Auf diese sollt ihr hören" verstehe ich mehr als Angebot und gutgemeinten Rat und eben nicht als Dogma, dem man unbedingt folgen muss.
ich meine höchste menschliche instanz innerhalb der katholischen kirche. ich kenne nur auf ihn sollt ihr hören (verklärung des herrn) also auf jesus sollt ihr hören.
wie gesagt man könnte auch sagen gott hat seine entscheidung durch die bibel nie zu einer demokratischen frage gemacht,weil dabei evtl. oft genug rauskommt was der mensch will, nicht was gott will. ich persönlich sehe den pabst als eine wichtige person, ein repräsentant, etc.
er tritt weder für mich an die stelle gottes noch sonstwas was ihn über einen normalen menschen heraushebt.auf der anderen seite habe ich kein problem mit wenn er ex kathedra was entscheiden sollte, weil ich ihm (und der göttlichen fügung) soweit vertraue.es sei denn es heisst auf einmal satan ist der gute und gott der böse.aber das wird nicht passieren.
Bishamon schrieb am 16.03.2019:Ich persönlich sehe bereits den Paulinismus als Abspaltung an (eigene Theologie und angepasstes Evangelium), der historisch zum Mainstream wurde.
Der Gnostizismus ist nicht nur eine weitere Abspaltung, sondern scheint Paulus auch deutlich beeinflusst zu haben:
das könnte man natürlich so sehen.
ich denke, wenn jesus persönlich saulus zu paulus gewandelt hat, dann hatte das gründe.ebenso wie die erwählung von petrus und jedem anderen apostel.
soweit ich weiss war es auch paulus der sich durchsetzte und dafür war, dass das christentum nichts innerhalb des judentums bleiben soll, sondernn für alle menschen ist.was ja mit sicherheit auch eine große rolle für die verbreitung des chrsitentums gespielt hat.
jeder versuch des menschen gott abschliessend fassen zu wollen wird erfolglos bleiben.wenn jemand behauptet "jetzt hab ichs, ich hab alles durchdacht, ich verstehe gott" so muss das falsch sein. denn gottes wege sind stets höher als unsere wege.man kann viele philosophische fragen aus dem blickwinkel des christentums betrachten.
ich denke paulus hat das weitergetragen,was jesus gegründet hat, wie auch petrus, wie auch alle anderen jünger.vielleicht die konsequenzen aus dem was jesus gesagt hat weitergedacht ,sich damit versucht ein srück weit die welt zu erklären zu dingen zu denen jesus vielleicht nichts konkretes gesagt hat.und vielleicht mag es darin gewisse parallelen zwischen dem und dingen in anderen religionen geben (wie z.b. gnostiker).
im weitesten sinne könnte man jetzt sagen eines der ersten "dogmen" war es das christentum nicht nur als eine art jüdische sekte sondernn für jedne menschen zu "betreiben" und hierfür gab es ein "konzil".
für mich persönlich ist paulus und die gnosis zwei paar schuhe,auch wenn es gewisse parallelen im engeren oder weiteren sinne geben mag.
Libertin schrieb am 16.03.2019:Jedoch frage ich mich ernsthaft wie daraus sämtliche Vollmachten gemäß des ex cathedra gänzlich ohne vorbelastetetem gutem Willen abgeleitet werden soll. Der von Dir weiter unten erwähnte Kontext lässt, wie im vorherigen Beitrag von mir ja schon erwähnt, in Bezug auf das Leben und Lehren der Apostel, eben auf eine rein organisatorische Funktion als Führungsfigur und kein vererbbares und alleiniges Vormachtstellungsmerkmal in Sachen allgemein verbindliche Wahrheitsverkündungen erkennen.
Wie gesagt, die bibliche Begründung beruht hierbei letztlich auf Nichtwissen und solange etwas nicht explizit verboten wird ist man in gewisser Weise auch weitgehend frei mit entsprechend gutem Willen alle möglichen "biblischen" Ämter herauskredenzen zu können.
das ex cathedra spiegelt ja nicht wieder,was für ein übermäßig toller hecht der pabst ist, sondern auf den part der göttlichen hilfe, die nicht zulassen wird, dass die kirche untergeht,ausstirbt, wie man es nennen will.
also dass der pabst eine entscheidung trifft die die kirche in den untergang reitet.
und bei entscheidungen die teilweise eine ordentliche tragweite haben und von einem fehlbaren menschen getroffen werden, ist hier das vertrauen auf gott der eigentliche mittelpunkt würde ich sagen.
und warum ein herausheben von petrus auf diese art und weise in begriffen wie einer lebenszeit von einem menschen?
es wäre ein leichtes gewesen einfach nichts zu sagen zu petrus. oder ich gebe euch allen die schlüssel zum himmelreich,allen aposteln.warum das tun wenn man weiss (jesus=gott) dass dies in der zukunft soviel reibereien geben wird?war petrus soviel bedeutender in der zeit seines lebens als die andren apostel,was zahl oder qualität der missionierungen anging?darüber ist mir nichts bekannt.sicherlich war er nicht unbedeutend.
petrus die schlüssel überreichen, ihn zum ersten machen,zu einer art anführer..sagen wir für 10 jahre?20?50?
was dann.. es gibt gemeinden, das christentum steckt in den kinderschuhen und ob petrus jetzt mehr leute bekehrt hat als jeder andere apostel sei mal dahingestellt.
dann könnte man auch sagen ich mache euch zu meinen aposteln,ihr sollt meinen glauben auf der ganzen welt verbreiten,aber nur ihr,ich habe nichts davon gesagt dass ihr selbst gemeinden gründen sollt, dort jemanden zum gemeindevorsteher ernennt ,etc. das wird auch nicht so wörtlich gesagt,es wurde aber wohl nie in frage gestellt,weil es anders keinen sinn macht.jesus sagt auch nicht wie sie das genau machen sollen,er lässt ihnen freie handhabe.eben wie petrus.
ein allwissender gott weiss ob jemand nachfolger ernennen wird.und wenn er damit nicht einverstanden ist würde er deutlich machen:petrus,das gilt alles nur solange du lebst, du sollst keine nachfolger ernennen.meine kirche ist zwar ewig aber ich werde niewieder jemandem die schlüssel geben nur dir und nur solange du lebst..das gibt doch einfach keinen sinn.
das gegenteil geht daraus hervor:"auf dir will ich meine kirche aufbauen".endet der aufbauprozeß nach einer lebensspanne eines menschen?wohl kaum,der ist heute noch am laufen,wenn man so will.
wenn gott eine kirche gründet,dann ist es wahrscheinlich dass sie nicht nur für eine begrrenzte zeit gedacht ist, es ist aber so dass die lebenszeit eines menschen begrenzt ist und die erwählung nicht abreisst oder nur für ein lebensalter gedacht ist, wenn dinge wie ewige schlüssel oder macht zu binden oder zu lösen beschrieben wird.
aus dem kontext der schrift (kirche geht nicht unter,schlüssel die wohl kaum von begrenzter natur sind,erwählung von petrus, allwissen und vorherschauung von jesus und einer wachsendenn gemeinde die ewig existieren und um sich greifen soll) unter logischer betrachtung sehe ich hier durchaus das pabsttum so wie es heute vorherrscht legitimierbar und das ohne großartig guten willen.
ebenso ist der pabst kein tyrann sondern es gibt konzile,etc.ich kenne keinen pabst der morgens aufsteht und sich denkt mir ist heute danach eine neues dogma zu verfassen.konzile,etc. gehen vor.
viel stossen sich wohl an dem wort unfehlbarkeit und leiten daraus ab, da hält sich jemand für gottgleich,obwohl das so gar nicht gemeint ist.
insofern finde ich das pabsttum,ex catehdra und die weitergabe an nachfolger haben eine solide biblische grundlage.
wenn man das anders sieht..ich verurteile niemanden deswegen.