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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

08.06.2015 um 15:15
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:ganz einfach:)
weil man diejenigen so sehr liebt, die sich noch an dem Ort befinden, das man lieber bei ihnen bleibt...
Ja, wenn du diese Welt hier meinst mit dem "Ort".. dann bin ich 100 pro Zent deiner Meinung!


Wenn man sich aber auf dieser Welt an einem Ort befindet, wo man gefoltert wird und niemand der ( Seelen-) familie da ist, sondern nur machthungrige "Maschinen" , die den Namen "Mensch" gar nicht verdienen, da sie nichts menschliches mehr in sich tragen, weil sie Befehle ausführen eines ebenfalls Machthungrigen, der nur auf eigenen Vorteil aus ist, und man dort körperlich sterben würde, wenn man die Fluchtgelegenheit nicht nutzt, so könnte man "tot" wohl kaum weiter seine Aufgabe hier erfüllen.. Und wenn man eben noch eine Aufgabe als Mensch hat weiter zu helfen so ist "Überleben" im Sinne des Ganzen.

Ist halt ganz individuell sowas und hängt mit der Lebensaufgabe zusammen..

Ich kann es nur so sehen, denn wäre es anders gewesen oder hätte ich anders gehandelt, würde ich jetzt nicht hier in allmy schreiben..
Liebe ist die einzige Kraft, die jemanden durch die Hölle gehen lässt, zum wohle anderer...
Ja...


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08.06.2015 um 15:25
Zitat von KomanKoman schrieb:wirklich christlich ist man, wenn man denen vergeben kann,
die einen wie den letzten Dreck behandelt haben...
vergeben ist auch so eine Sache ..... wenn ich der Meinung bin ich müsste jemanden vergeben dann habe ich diese person zu einem zeitpunkt mal be- und verurteilt für seine taten was eigentlich auch nicht richtig ist.

daher bin ich der Ansicht dass es vernünftiger ist die dinge so zu akzeptieren wie sie sind, sie zu verarbeiten um sie dann loslassen zu können.

- ich muss dir ehrlich sagen, dass ich niemals das gefühl hatte den menschen die mir negatives angetan haben vergeben zu müssen ..... in mir war immer dieser drang und die frage nach dem WARUM es pssiert ist, warum sich die menschen mir gegenüber so negativ verhalten haben ...... ob vielleicht ich selbst der Auslöser war .... diese antwort darauf zu finden war mir viel wichtiger ......

..... als ich das warum ergründet, das leben der Personen belichtete fand ich die Ursachen für ihr verhalten und konnte so Verständnis für ihre handlungen aufbringen und dadurch gab es nichts was ich hätte verzeihen können/müssen.

- jeder hat seinen ganz persönlichen Lebensweg zu gehen - sein ganz persönliches Schicksal zu erfüllen und ich denke wenn wir die zusammenhänge von Ursachen und Wirkung auch in bezug auf uns selbst und dessen Wirkung hinterfragen dann werden wir erkennen können, dass es nicht nötig zu vergeben weil durch das hínterfragen eine Akzeptanz geschaffen werden kann um loslzuassen und damit viel mehr bewirkt werden kann als durch Vergebung.

- Vergebung alleine führt nämlich nicht zu Verständnis, Akzeptanz, loslassen und hat eben diesen fahlen Nachgeschmack von be- und Verurteilung ........ und wer bin ich dass ich jemanden verzeihen kann (es muss sich jeder selbst verzeihen und für seine taten geradestehen) .... nein, ich habe da zu meine ganz eigenen ansichten gefunden :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

08.06.2015 um 15:32
Liebe ist die einzige Kraft, die jemanden durch die Hölle gehen lässt, zum wohle anderer...


Ja...
auch das hat seine grenzen denn sobald man sich damit selbst schadet ist es nicht mehr sinnvoll - manchmal muss man auch konsequent sein oder grenzen setzen können auch wenn es weh tut und oft hilft man damit den menschen mehr als man denkt.


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08.06.2015 um 15:46
Zitat von KomanKoman schrieb:zusammen sind wir "eins"
grundsätzlich nicht ,ohne jetzt jemanden bestimmtes hier damit ansprechen zu wollen.


(2. Korinther 6:14, 15) 14 Laßt euch nicht in ein ungleiches Joch mit Ungläubigen spannen. Denn welche Gemeinschaft besteht zwischen Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Teilhaberschaft hat Licht mit Finsternis? 15 Welche Harmonie besteht ferner zwischen Christus und Bẹlial? Oder welchen Anteil hat ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? 


deswegen hab ich zum beispiel schwierigkeiten JEDEN als meinen "nächsten" zu betrachten und ihm die entsprechende liebe zukommen zu lassen.

"besondere" liebe @Phantomeloi , nächstenliebe , sollte eher verwandten im geiste zukommen .

(Galater 6:9, 10) . . .. 10 In der Tat, laßt uns denn, solange wir günstige Zeit dafür haben, gegenüber allen das Gute wirken, besonders aber gegenüber denen, die [uns] im Glauben verwandt sind.

also ich sehe da durchaus unterschiede und nuancen.


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08.06.2015 um 15:52
@pere_ubu

es heisst besonders gegenüber den geistig verwandten und nicht nur ;).

also darfst du beruhigt allen deine nächstenliebe schenken.


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08.06.2015 um 15:54
@BluesBreaker

deswegen sagte ich ja dazu:
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:also ich sehe da durchaus unterschiede und nuancen.
natürlich gibt es auch feindesliebe , aber liebe ist nicht gleich liebe.


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Was steht wirklich in der Bibel?

08.06.2015 um 15:58
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:natürlich gibt es auch feindesliebe , aber liebe ist nicht gleich liebe.
das ist so, liebe muss nicht zwingend körperlicher natur sein :)

feindesliebe hört sich so böse an. wenn man die liebe nicht in hass umwandelt sondern in verständnis, dann gebe ich dir recht. oder wie sieht deine feindesliebe aus?


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08.06.2015 um 16:02
@BluesBreaker
Zitat von BluesBreakerBluesBreaker schrieb:. oder wie sieht deine feindesliebe aus?
auspacken der "rute".
dem schwert ,dem WORT als zurechtweiser ;) , das was "in zucht nimmt".

ich halte es da nicht so mit der wortwörtlichkeit von rute und zucht.....


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08.06.2015 um 16:14
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:daher bin ich der Ansicht dass es vernünftiger ist die dinge so zu akzeptieren wie sie sind, sie zu verarbeiten um sie dann loslassen zu können.

- ich muss dir ehrlich sagen, dass ich niemals das gefühl hatte den menschen die mir negatives angetan haben vergeben zu müssen ..... in mir war immer dieser drang und die frage nach dem WARUM es pssiert ist, warum sich die menschen mir gegenüber so negativ verhalten haben ...... ob vielleicht ich selbst der Auslöser war .... diese antwort darauf zu finden war mir viel wichtiger ......

..... als ich das warum ergründet, das leben der Personen belichtete fand ich die Ursachen für ihr verhalten und konnte so Verständnis für ihre handlungen aufbringen und dadurch gab es nichts was ich hätte verzeihen können/müssen.
meine liebe hier sind wir uns gleich,
meine Interesse lag auch immer darin, herauszufinden "warum" das so ist...
wenn man erst sieht/versteht, warum viele andere Menschen so handeln wie sie handeln,
ihre "Leidenswege" nachvollziehen kann, dann entsteht auch das Verständnis dafür...
nur trifft das "nicht immer" zu...
deswegen ist eben eine Mischung aus deiner und meiner Ansicht noch besser:)
einmal die menschliche perspektive und einmal die geistige:)
einmal die Überlegung aus dem "EGO" heraus und dann aus dem "Geist/Ganzen" heraus...
"Einer für alle und alle für einen"
die perspektive ist ja egal, so lange alle das "gleiche" erreichen wollen...
die einen brauchen Vergebung und die anderen Stärkung...
respektiert man, das es Menschen gibt die nicht nur das eine sondern auch das andere brauchen,
dann hat man Respekt den Menschen gegenüber und auch Verständnis...
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:- jeder hat seinen ganz persönlichen Lebensweg zu gehen - sein ganz persönliches Schicksal zu erfüllen und ich denke wenn wir die zusammenhänge von Ursachen und Wirkung auch in bezug auf uns selbst und dessen Wirkung hinterfragen dann werden wir erkennen können, dass es nicht nötig zu vergeben weil durch das hínterfragen eine Akzeptanz geschaffen werden kann um loslzuassen und damit viel mehr bewirkt werden kann als durch Vergebung.

- Vergebung alleine führt nämlich nicht zu Verständnis, Akzeptanz, loslassen und hat eben diesen fahlen Nachgeschmack von be- und Verurteilung ........ und wer bin ich dass ich jemanden verzeihen kann (es muss sich jeder selbst verzeihen und für seine taten geradestehen) .... nein, ich habe da zu meine ganz eigenen ansichten gefunden :)
ja und nein:)
du fragst, wer du bist, das du jemand anderen vergeben könntest?
du bist @-Therion- und du kannst jeden vergeben, wo du denkst, das du ihm vergeben kannst...
du kannst ihm nicht für "alle" vergeben, aber für dich selbst...
wie du über etwas denkst, das hast alleine du zu entscheiden...
wenn ich mir selbst vergeben kann, dann kann ich das auch bei anderen...
ich kann ihnen ihre last eh nicht abnehmen oder ihren Urteilsspruch, aber vergeben kann ich ihnen..
auch wenn ich es erst verstehen/nachvollziehen lernen musste, aber wenn ich das erst einmal kann,
dann kann ich auch vergeben...(für mich)
und wenn andere mich noch so dafür hassen würden, sie können nichts daran ändern...
mein leben, meine Entscheidungen, meine Vergebungen...

bsp. eine frau soll gesteinigt werden, weil sie ihren Mann betrogen hat...
laut Gesetz ist alles "Legal"...

auch wenn sie jetzt schuldig wäre, ich würde ihr trotzdem vergeben...
auch wenn es das "Gesetz/Religion" anders sehen würde...
ICH für MICH sehe es ANDERS...
(Mein Herr sagt mir, das es "Falsch" ist)
würde ich ihr nicht vergeben sondern mitmachen, weil ich sage:
wer bin ich schon, das ich anderen vergeben kann?...
dann bin ich (vor meinen Gott) genauso schuldig wie diese frau...

von daher, wenn die frage lautet:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:und wer bin ich dass ich jemanden verzeihen kann
du bist "ein Mensch" der verzeiht/vergibt...


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08.06.2015 um 16:16
@Phantomeloi
Optimist schrieb:
dass jeder GOTT erkennen kann. :)

--->P:
Dann ist ja gut.
Dann spielt Gott wohl keine Rolle :) ... Er ist und bleibt "der-die-das-selbe"/Realität (es ist was ist).
Dann muss dieser "Gott" wohl "echt" sein. :D
hast Du wieder sehr schön gesagt. :)

Auf den 1. Blick klang "Dann spielt Gott wohl keine Rolle " so negativ für mich. Auf den 2. Blick verstand ich dann. ;)


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Was steht wirklich in der Bibel?

08.06.2015 um 16:55
@-Therion-
Liebe ist die einzige Kraft, die jemanden durch die Hölle gehen lässt, zum wohle anderer...

Therion schrieb:
Ja...

auch das hat seine grenzen denn sobald man sich damit selbst schadet ist es nicht mehr sinnvoll -

manchmal muss man auch konsequent sein oder grenzen setzen können auch wenn es weh tut und oft hilft man damit den menschen mehr als man denkt.
So sehe ich das auch. Durch die Empfindung von Liebe kann man tatsächlich viel ertragen. Doch es gibt mit Sicherheit Grenzen.

Von daher finde ich es schon wichtig, über dieses ominöse All-Machts-Gefühl mal offen zu reden.

Auch das, was du über Vergebung schreibst finde ich gut.
Wenn man versteht, warum Dinge geschehen, wie oder worauf sie geschehen, dann hat man nicht das Gefühl von "Verständnis/Vergebung", sondern man hat Verständnis im Sinne von (nachvollziehbarem) Verstehen. Ob man das Verstandene dann gut oder nicht gut findet, das ist dann erst mal zweitrangig.


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Was steht wirklich in der Bibel?

08.06.2015 um 17:02
@pere_ubu
zusammen sind wir "eins"
-------------------------------------
grundsätzlich nicht ,ohne jetzt jemanden bestimmtes hier damit ansprechen zu wollen.
klar sind wir eins:)
nur willst du es nicht so sehen...
zwischen dir/uns und den anderen steht deine/unsere "vorstellungen"

schau...
welcher Mensch gehört nicht dazu?
nur einer, der als "nicht zugehörig" angesehen wird...
aber damit wird eigentlich nicht "der nicht zugehörige" ausgegrenzt,
sondern man grenzt sich selbst damit aus...
man grenzt sich aus der Gemeinschaft aus, wo noch "jeder" dazu gehörte...
man bezieht den Standpunkt erhabener zu sein, aber ist das wirklich so?
sollte man nicht auch in schlechten tagen zu seiner "Gemeinde/Familie" stehen?:)
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:deswegen hab ich zum beispiel schwierigkeiten JEDEN als meinen "nächsten" zu betrachten und ihm die entsprechende liebe zukommen zu lassen.
Schwierigkeiten sind da um überwunden zu werden...
34Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt!
35Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.
36Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen.

37Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben, oder durstig und haben dir zu trinken gegeben?
38Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen, oder nackt und haben dich gekleidet?

39Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? 40Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.
die geringsten Brüder des "Königs" sind:
hungrige, durstige, fremde, nackte, kranke, gefangene...
jetzt fragen die "gerechten" : wann haben wir dich je so gesehen?

siehst du und hier liegt das Problem...
"die Gerechten" sind nicht unbedingt Menschen, die sich als "Gerecht" sehen/erachten...
sondern die "gerechtes" tun...
es sind jene Menschen, die sich um Menschen kümmern, die niemand haben will...
genau diese Liebe mein lieber @pere_ubu
ist immer "die gleiche" Liebe...
die Liebe der Liebe wegen..


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Was steht wirklich in der Bibel?

08.06.2015 um 17:05
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:deswegen hab ich zum beispiel schwierigkeiten JEDEN als meinen "nächsten" zu betrachten und ihm die entsprechende liebe zukommen zu lassen.
Das ist ehrlich. Geht wohl jedem so, auch wenn sie es noch so postulieren. Es ist schwer die rechte "Zuneigung" für die Mitmenschen zu finden. Daher schätze ich mal, gibt es 1 Position (von unendlich vielen), die voll auf alle zutrifft. Und das wäre nun mal die "ernste & sachliche" Einstellung zu dieser Liebe (deinen Nächsten). Den Nächsten ernst nehmen - nicht mehr und nicht weniger. Erst mal. Dann "gucken", was geschieht. Und mit der Zeit erst kommt ein gewisses Vertrauen auf.

Dieses "du sollst alle lieben" oder "liebe deinen Nächsten wie dich selbst" - das ist mit einer Unwissenheit über Liebe nicht möglich. Und ich wage zu behaupten, dass fast niemand sich in Sachen "Liebe" auskennt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Auf den 1. Blick klang "Dann spielt Gott wohl keine Rolle " so negativ für mich. Auf den 2. Blick verstand ich dann. ;)
Ja, gell :), so "schlimm" ist das gar nicht, wenn man keine Rolle spielt. Eigentlich im Gegenteil. Doch dafür müssten noch mehrere auf ihre Rolle verzichten, damit man "natürlich" weiter spielen kann/könnte.


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08.06.2015 um 17:17
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:sondern die "gerechtes" tun...
es sind jene Menschen, die sich um Menschen kümmern, die niemand haben will...
genau diese Liebe mein lieber @pere_ubu
ist immer "die gleiche" Liebe...
die Liebe der Liebe wegen..
Vielleicht frage ich lieber erst mal nach, was du unter dieser "einen" Liebe verstehst.

Natürlich muss man Mündeln zur Hilfe gehen. Man hat ein gewisses soziales Verantwortungsgefühl, das liegt in der Natur des Menschen.

Jedes Kind und auch manche Tiere sind versucht zu trösten, also liegt dies in der Natur des Menschen/sozialen Wesens.

Doch auch diese Hilfe ist nicht für alle und für jedermann dieselbe. Weder der Hilfsanspruch, noch die Hilfe selbst.

Mir geht es darum, wenn "Liebe" fast schon zu einem Nächsten-Liebes-Dogma wird, und man nicht weiß, welche Liebe damit gemeint ist, dann wird´s schon komisch.

Es gibt Menschen, die mag ich. Dennoch meide ich sie.
Und mit Kranken ist es noch extremer. Nicht jeder Mensch kann mit Kranken, bzw. Krankheit umgehen.


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Was steht wirklich in der Bibel?

08.06.2015 um 17:23
Zitat von KomanKoman schrieb:genau diese Liebe mein lieber @pere_ubu
ist immer "die gleiche" Liebe...
die Liebe der Liebe wegen..
du machst es dir zu einfach.
das problem kann aber auch die deutsche sprache sein ,in der alles mit liebe bezeichnet wird ,egal ob im griechischen da nun agape oder philio steht.

allein deswegen ist liebe nicht gleich liebe und muss näher unterschieden werden , und ist keineswegs immer "gleich".


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Was steht wirklich in der Bibel?

08.06.2015 um 17:37
auch wenn sie jetzt schuldig wäre, ich würde ihr trotzdem vergeben...
auch wenn es das "Gesetz/Religion" anders sehen würde...
ICH für MICH sehe es ANDERS...
(Mein Herr sagt mir, das es "Falsch" ist)
würde ich ihr nicht vergeben sondern mitmachen, weil ich sage:
wer bin ich schon, das ich anderen vergeben kann?...
dann bin ich (vor meinen Gott) genauso schuldig wie diese frau...

von daher, wenn die frage lautet:

-Therion- schrieb:
und wer bin ich dass ich jemanden verzeihen kann
du bist "ein Mensch" der verzeiht/vergibt...
für mich ist Akzeptanz und loslassen höhergestellt als die Vergebung weil ich dafür zuvor niemanden für schuldig erklären muss damit im Anschluss eine Vergebung erfolgen kann ...... weisst was ich meine - ich überspringe die Vergebung und tilge "die schuld die für mich sowieso nie eine war" durch das akzeptieren und loslassen/vergessen.

----> von daher : ich kann doch auch ein mensch sein der niemanden veruteilt oder als schuldig ansieht

wenn jemand von mir Vergebung erwartet dann würde ich sagen -----> es gibt nichts zu vergeben, ich bin dir nicht böse, ist schon in Ordnung reden wir nicht mehr darüber.

damit könntest du doch auch leben oder nicht ?


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Was steht wirklich in der Bibel?

08.06.2015 um 17:37
@Phantomeloi
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Doch auch diese Hilfe ist nicht für alle und für jedermann dieselbe. Weder der Hilfsanspruch, noch die Hilfe selbst.

Mir geht es darum, wenn "Liebe" fast schon zu einem Nächsten-Liebes-Dogma wird, und man nicht weiß, welche Liebe damit gemeint ist, dann wird´s schon komisch.
Hilfe ist immer Hilfe...
wie verschieden sie dir oder anderen auch noch vorkommen mag,
am ende siehst du, ob du "wirklich geholfen" hast, oder nicht...
wahre Hilfe siehst du in der Wirklichkeit der Wirkung, hat es wirklich geholfen oder nicht...
also wirkliche Hilfe IST, wenn sie WIRKLICH geholfen hat!
alles andere sind versuche...

weist du, was ich traurig finde, das hier:
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Mir geht es darum, wenn "Liebe" fast schon zu einem Nächsten-Liebes-Dogma wird, und man nicht weiß, welche Liebe damit gemeint ist, dann wird´s schon komisch
es erinnert mich an einen Beitrag an den Iran...
eine frau hat sich angezündet und der man hat die Türen nicht geöffnet,
das ihr jemand helfen hätte können...
sie hat schwer verletzt überlebt...

der Richter verurteilt ihm, wegen unterlassener Hilfeleistung...
jetzt streiten sich die Familienangehörigen wegen der schuld...
da sagt der Bruder der frau zu ihren Mann, das er schuld sei, weil er sie andauernd geschlagen habe..
und der Mann sagt darauf: er hat nichts falsches getan und von wo soll er denn jetzt wissen,
wann er etwas richtiges macht und wann etwas falsches?
jetzt frage ich dich: wann weis ich, ob ich etwas richtiges oder falsches mache?

aber noch weiter in der Geschichte...
nun sitzen alle im Auto und streiten sich darüber, wer denn nun schuld sei...
da heißt es wieder, das der Mann die frau dauernd geschlagen hat und wie eine Sklavin behandelte...
da sagt der Vater des Mannes darauf:
Ja wegen ein paar Schlägen braucht man sich ja nicht gleich anzünden...

wirkliches sieht man immer an der Wirkung...
Liebe ist, wenn man liebt...
ich kann nicht von liebe sprechen, wenn ich jemanden schlage...
auch wenn deine Vorsätze noch so gut sind...
sie sind nur so gut, wie die Wirkung, die sie erzielen...

auch wenn du noch so sehr glaubst, das richtige zu tun, am ende siehst du dann,
ob es auch wirklich so war...

also immer wenn du dich fragst ob es liebe ist, dann erkennst du das, in dem du es spürst..
so auch bei richtig oder falsch...
es hat auch nichts mit der Allgemeinheit zu tun, sondern nur mit dir selbst...
kompliziert ist es nur, wenn man es kompliziert macht:)


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08.06.2015 um 17:40
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:----> von daher : ich kann doch auch ein mensch sein der niemanden veruteilt oder als schuldig ansieht

wenn jemand von mir Vergebung erwartet dann würde ich sagen -----> es gibt nichts zu vergeben, ich bin dir nicht böse, ist schon in Ordnung reden wir nicht mehr darüber.

damit könntest du doch auch leben oder nicht ?
na klar kann ich das:)
es ist einfach nur deine weise, die dinge zu handhaben...
ich habe ja auch meine weise:)
solange du die Wirkung nicht verfehlst, machst du es wohl richtig:)


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08.06.2015 um 17:47
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Auch das, was du über Vergebung schreibst finde ich gut.
Wenn man versteht, warum Dinge geschehen, wie oder worauf sie geschehen, dann hat man nicht das Gefühl von "Verständnis/Vergebung", sondern man hat Verständnis im Sinne von (nachvollziehbarem) Verstehen
genau so ist es .... es gibt immer eine Ursache hinter den handlungen und die gilt es zu hinterfragen wenn ich den Hintergrund kennen dann kann ich Verständnis aufbauen und plötzlich ist die Handlung nachvollziehbar - man merkt dass nicht man selbst der Auslöser/grund war warum man zb. nicht von seinen Eltern geliebt wurde sondern diese Personen selbst einfach nicht fähig waren liebe zu zeigen auf grund eigener negativer Kindheitserinnerungen - oft stecken dann dahinter richtige Familien Tragödien.

wenn ich für solche dinge ein Verständnis aufbau dann gibt es absolut nichts zu verzeihen !


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Was steht wirklich in der Bibel?

08.06.2015 um 17:49
@Koman
@pere_ubu hat es schon beschrieben. Also bin ich nicht ganz alleine mit meiner Ansicht.
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:du machst es dir zu einfach.
das problem kann aber auch die deutsche sprache sein ,in der alles mit liebe bezeichnet wird ,egal ob im griechischen da nun agape oder philio steht.
Es kann niemals dieselbe Liebe z. B. innerhalb einer Familie existieren. Eine Eltern-Kind-Liebe/Beziehung kann nicht eine Geschwister-Liebe/Beziehung sein oder gar eine Frau-Mann-Liebe/Beziehung.
Verstehst du, auf was ich hinaus will.

Die Beziehungen sind so verschieden & individuell wie es die Individuen selbst sind.

Deine "Einheits-" Liebe in allen Ehren, doch wie sieht sie aus? Wie muss das Ergebnis sein, dass es passt?

Bin schon auch der Meinung, dass es nur 1 Position/Beziehung gibt, die man allen Wesen zukommen lassen kann, und die man von allen ertragen kann. Doch das ist nicht die "Liebe", die man kennt aus den Romanen. Dies ist eine Akzeptanz, eine Ernstnahme des Nächsten. Das ist eher Respekt gegenüber belebten Wesen. Anerkennung, dass belebte Wesen alle denselben "Atem" haben.

Daher bin ich eher der Meinung von @pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:allein deswegen ist liebe nicht gleich liebe und muss näher unterschieden werden , und ist keineswegs immer "gleich".
Deine Geschichte ist recht extrem. Gut, aus Extremen lernt man viel.
Wer misshandelt, ist oft auch krank. Ob körperlich oder geistig. Aus seiner Mitte gerückt = verrückt. Nicht alle Verrückten sind in einer Klinik.


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