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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

25.05.2015 um 20:10
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das wäre aber das Gleiche. Nach dem Tod - wenn da die Seele und/oder Geist weiter lebt - haben sie dann auch den Beweis für ein Weiterleben nach dem Tod und dass es Gott gibt.
Also gilt genau das was Du hier geschrieben hast:
Wer weiß schon ob der Verstorbene weiß das er gestorben ist. Wer weiß was derjenige zum Zeitpunkt seins Todes gedacht hat? Viele sträuben sich gegen den Tod und wollen es nicht wahr haben. Mit diesen Gedanken geht derjenige rüber in die Ewigkeit und kommt dann auch in den Bereich wie seine Seele ist. Das Haus meines Vaters hat viele Wohnungen, steht in der Bibel. Man nimmt seine Gesinnung mit rüber, wie auch Hass, Neid oder Unveröhnlichkeit.


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25.05.2015 um 20:13
@Etta
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Was steht wirklich in der Bibel?

25.05.2015 um 20:22
@Optimist
Sorray, war doppelt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Röm 1,20 denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden, wird geschaut - damit sie ohne Entschuldigung seien;
Dazu muß man lesen um was es eigentlich geht.
Römer 1, 18-21
18 Denn Gottes Zorn vom Himmel wird offenbart über alles gottlose Wesen und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit in Ungerechtigkeit aufhalten. 19 Denn was man von Gott weiß, ist ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart, (Apostelgeschichte 14.15-17) (Apostelgeschichte 17.24-28) 20 damit daß Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen, so man des wahrnimmt, an den Werken, nämlich an der Schöpfung der Welt; also daß sie keine Entschuldigung haben, (Psalm 19.2) (Hebräer 11.3) 21 dieweil sie wußten, daß ein Gott ist, und haben ihn nicht gepriesen als einen Gott noch ihm gedankt, sondern sind in ihrem Dichten eitel geworden, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert
Sie haben also von Gott gewusst.
etta schrieb:
Wer weiß schon ob der Verstorbene weiß das er gestorben ist.

Lt. der Geschichte mit Lazarus und dem Reichen wissen es die Toten.
Aber selbst wenn sie es nicht wüssten, in der anderen Dimension bekommen sie sicherlich mit, dass es Gott gibt.
Oder meinst Du, sie leben dann genauso weiter wie auf Erden und bekommen nicht mit, dass da irgendwas anders ist? ;)
Und daran (dass alles anders ist) merken sie ja dann auch spätestens, dass sie nicht mehr ihr ehemaliges Leben haben. :)
Nach einiger Zeit merken die bestimmt das sie verstorben sind. Auch " drüben" haben sie die Chance ihre Gesinnung zu ändern. Ich denke das sie auch Hilfe von anderen Seelen( Verstorbenen) bekommen. Aber auch unsere Gebete helfen ihnen.


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25.05.2015 um 20:25
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber das mit dem Haus und Wohnungen fasse ich so auf, dass dies erst nach der Auferstehung gilt.
Das verstehe ich nicht. Was hat das mit der Auferstehung zu tun. Und mit welcher? Der Ersten oder der Zweiten?

Mein Internet spinnt etwas


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Was steht wirklich in der Bibel?

25.05.2015 um 20:39
@Etta
Römer 1, 18-21

18 Denn Gottes Zorn vom Himmel wird offenbart über alles gottlose Wesen und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit in Ungerechtigkeit aufhalten. 19 Denn was man von Gott weiß, ist ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart, (Apostelgeschichte 14.15-17) (Apostelgeschichte 17.24-28) 20 damit daß Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen, so man des wahrnimmt, an den Werken, nämlich an der Schöpfung der Welt; also daß sie keine Entschuldigung haben, (Psalm 19.2) (Hebräer 11.3) 21 dieweil sie wußten, daß ein Gott ist, und haben ihn nicht gepriesen als einen Gott noch ihm gedankt, sondern sind in ihrem Dichten eitel geworden, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert

Sie haben also von Gott gewusst.
Das war es doch was ich gemeint hatte, ja sie wussten von Gott, haben also keine Entschuldigung, weil sie Gott an seinen Werken erkennen können.
Zitat von EttaEtta schrieb:Nach einiger Zeit merken die bestimmt das sie verstorben sind. Auch " drüben" haben sie die Chance ihre Gesinnung zu ändern
Welche Bibelverse besagen das? (ich wüsste keinen) :)
Optimist schrieb:
Aber das mit dem Haus und Wohnungen fasse ich so auf, dass dies erst nach der Auferstehung gilt.

--->
Das verstehe ich nicht. Was hat das mit der Auferstehung zu tun. Und mit welcher? Der Ersten oder der Zweiten?
Mit der Zweiten.

Daraus geht es hervor:
2 In dem Hause meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, würde ich es euch gesagt haben; denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten.
3 Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, auf daß, wo ich bin, auch ihr seiet.
Jesus kommt wieder (das geschieht kurz vor der leiblichen Auferstehung - also die 2. Auferstehung) und DANN nimmt er seine Nachfolger zu sich.


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Was steht wirklich in der Bibel?

25.05.2015 um 21:39
@Optimist
Sie haben also von Gott gewusst.

Das war es doch was ich gemeint hatte, ja sie wussten von Gott, haben also keine Entschuldigung, weil sie Gott an seinen Werken erkennen können.
Ich meinte zb. einer im Dschungel. Der kennt das göttliche Gesetz nicht, der lebt nach seinem Gewissen wenn er noch eins hat. Also, er weiß nichts von Gott. So habe ich diesen Vers verstanden.
Zitat von EttaEtta schrieb:21 dieweil sie wußten, daß ein Gott ist, und haben ihn nicht gepriesen als einen Gott noch ihm gedankt, sondern sind in ihrem Dichten eitel geworden, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert
Ein Eingeborener, zb. die Azteken wussten aber nichts von Gott. Die hatten ihre Götter und wurden später missioniert. Das die natürlich keine Chance hätten dürfte klar sein. Immerhin waren sie im Auge Gottes Mörder. Auch die vor der Missionierung.
Nach einiger Zeit merken die bestimmt das sie verstorben sind. Auch " drüben" haben sie die Chance ihre Gesinnung zu ändern

Welche Bibelverse besagen das? (ich wüsste keinen)
Denke doch an das Gleichnis vom reichen Mann und Lazzarus.
19 Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich mit Purpur und köstlicher Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden. 20 Es war aber ein armer Mann mit Namen Lazarus, der lag vor seiner Tür voller Schwären 21 und begehrte sich zu sättigen von den Brosamen, die von des Reichen Tische fielen; doch kamen die Hunde und leckten ihm seine Schwären. 22 Es begab sich aber, daß der Arme starb und ward getragen von den Engeln in Abrahams Schoß. Der Reiche aber starb auch und ward begraben.
23 Als er nun in der Hölle und in der Qual war, hob er seine Augen auf und sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß. 24 Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich mein und sende Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und kühle meine Zunge; denn ich leide Pein in dieser Flamme.
In welchen unterschiedlichen Zuständen und Bereichen sich Seelen nach dem Tode befinden können, beleuchtet dieses Gleichnis. Jesus hat durch seinen Opfertod die Macht Satans gebrochen und den Tod überwunden.Er hat eine völlige Versöhnung der Menschen mit Gott möglich gemacht.( 1. Korither115, 55-57)
54 Wenn aber das Verwesliche wird anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche wird anziehen die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht: 55 "Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?" Andere Überlieferung: "Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?
Im Gleichnis konnte man dem reichen Mann nicht helfen, erst durch Jesus Opfertod konnte diese Hürde genommen werden. Darum auch: " Hölle, wo ist dein Sieg.




]


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Was steht wirklich in der Bibel?

25.05.2015 um 21:54
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Aber das mit dem Haus und Wohnungen fasse ich so auf, dass dies erst nach der Auferstehung gilt.

Hast natürlich recht. Hatte ein Denkfehler.
2 In dem Hause meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, würde ich es euch gesagt haben; denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten.
3 Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, auf daß, wo ich bin, auch ihr seiet.

Jesus kommt wieder (das geschieht kurz vor der leiblichen Auferstehung - also die 2. Auferstehung) und DANN nimmt er seine Nachfolger zu sich.
Genauso wird es sein.


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Was steht wirklich in der Bibel?

25.05.2015 um 23:13
@Etta
... sie wussten von Gott, haben also keine Entschuldigung, weil sie Gott an seinen Werken erkennen können.

--->
Ich meinte zb. einer im Dschungel. Der kennt das göttliche Gesetz nicht
Das Gesetz evtl. nicht (obwohl sicher auch diese Menschen ein Gewissen hatten?). Aber sie hatten auch ihre Götter.
Und so könnte ich mir vorstellen, dass sich Jahwe ihnen auch irgendwie gezeigt hatte. Aber sie hatten halt ihre anderen Götzen.
Zitat von EttaEtta schrieb: der lebt nach seinem Gewissen wenn er noch eins hat. Also, er weiß nichts von Gott. So habe ich diesen Vers verstanden.
Für mich klingt es nicht so als will der Vers dieses ausdrücken.
Ich fasse das nach wie vor so auf wie ich es schrieb.
Zitat von EttaEtta schrieb: 21 dieweil sie wußten, daß ein Gott ist, und haben ihn nicht gepriesen als einen Gott noch ihm gedankt, sondern sind in ihrem Dichten eitel geworden, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert
Hier steht es doch, dass sie von Gott wussten :)
Zitat von EttaEtta schrieb:Ein Eingeborener, zb. die Azteken wussten aber nichts von Gott. Die hatten ihre Götter
Und hier bestätigst Du auch was ich weiter oben schrieb.
Ja, sie hatten ihre Götter, hätten jedoch DEN wahren Gott erkennen können. DAS sagen die Verse in meinen Augen aus.
Aber selbst wenn nicht, dann sehe ich das als Sonderfälle an. Und was mit denen geschieht oder geschah weiß auf alle Fälle Gott ;) ... und ist für mich jetzt eigentlich gar nicht so relevant. :)
Nach einiger Zeit merken die bestimmt das sie verstorben sind. Auch " drüben" haben sie die Chance ihre Gesinnung zu ändern

-->O:
Welche Bibelverse besagen das? (ich wüsste keinen)

--->e:
Denke doch an das Gleichnis vom reichen Mann und Lazzarus.

19 Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich mit Purpur und köstlicher Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden. 20 Es war aber ein armer Mann mit Namen Lazarus, der lag vor seiner Tür voller Schwären 21 und begehrte sich zu sättigen von den Brosamen, die von des Reichen Tische fielen; doch kamen die Hunde und leckten ihm seine Schwären. 22 Es begab sich aber, daß der Arme starb und ward getragen von den Engeln in Abrahams Schoß. Der Reiche aber starb auch und ward begraben.
23 Als er nun in der Hölle und in der Qual war, hob er seine Augen auf und sah Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß. 24 Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich mein und sende Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und kühle meine Zunge; denn ich leide Pein in dieser Flamme.

In welchen unterschiedlichen Zuständen und Bereichen sich Seelen nach dem Tode befinden können, beleuchtet dieses Gleichnis.
Ja.
Aber es zeigt auch ganz genau, dass es nach dem Tod keine Chance mehr gibt, seine Gesinnung zu ändern. Das Schicksal des Reichen war besiegelt und wenn er im Hades noch so sehr bereute.
Zitat von EttaEtta schrieb:Jesus hat durch seinen Opfertod die Macht Satans gebrochen und den Tod überwunden.
Ja. Aber nur für Diejenigen welche ihn angenommen haben oder dies noch werden.
Die vorhergehenden Menschen standen im alten Bund.
Er hat eine völlige Versöhnung der Menschen mit Gott möglich gemacht.( 1. Korither115, 55-57)

54 Wenn aber das Verwesliche wird anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche wird anziehen die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht: 55 "Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?" Andere Überlieferung: "Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?

Im Gleichnis konnte man dem reichen Mann nicht helfen, erst durch Jesus Opfertod konnte diese Hürde genommen werden. Darum auch: " Hölle, wo ist dein Sieg.
Das hat aber alles nichts mit dem Reichen zu tun. Jesu Tod nützte DEM nichts mehr. Es geht in den Bibelversen klar hervor, dass er keine Chance hat diesem Bereich zu entfliehen.
Die 2. Auferstehung wird daran auch nichts ändern können, denn da werden die Schafe von den Böcken (Reicher) getrennt.


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Was steht wirklich in der Bibel?

25.05.2015 um 23:24
@Optimist
Das hat aber alles nichts mit dem Reichen zu tun. Jesu Tod nützte DEM nichts mehr. Es geht in dern Bibelversen klar hervor, dass er keine Chance hat diesem Bereich zu entfliehen.
Die 2. Auferstehung wird daran auch nichts ändern können, denn da werden die Schafe von den Böcken (Reicher) getrennt.
Das sehe ich anders. Durch den Opfertod Jesus kann auch dem reichen Mann geholfen werden. Jesus hat den Tod besiegt. Vor Jesus Tod war das allerdings nicht möglich.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja.
Aber es zeigt auch ganz genau, dass es nach dem Tod keine Chance mehr gibt, seine Gesinnung zu ändern. Das Schicksal des Reichen war besiegelt und wenn er im Hades noch so sehr bereute.
Bis zum Opfertod. Nach der Kreuzigung konnte auch er noch seine Taten bereuen und den rechten Weg finden. Gott ist ein Gott der Lebenden nicht der Toten, heißt es doch.
Aber ich glaube wir kommen eh nicht auf einen Nenner
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das Gesetz evtl. nicht (obwohl sicher auch diese Menschen ein Gewissen hatten?). Aber sie hatten auch ihre Götter.
Und so könnte ich mir vorstellen, dass sich Jahwe ihnen auch irgendwie gezeigt hatte. Aber sie hatten halt ihre anderen Götzen.
Durch die Missionare. Selbst wenn bestimmt nicht jeder gut und gerecht war. Der Satan ist überall und will das Werk Gottes vernichten.


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Was steht wirklich in der Bibel?

25.05.2015 um 23:34
@Etta
Zitat von EttaEtta schrieb:Aber ich glaube wir kommen eh nicht auf einen Nenner
So ist es. :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

25.05.2015 um 23:37
Die älteste Bibel ist wahr.


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Was steht wirklich in der Bibel?

25.05.2015 um 23:45
@Etta
noch mal dazu, da fällt mir gerade noch was ein:
Das hat aber alles nichts mit dem Reichen zu tun. Jesu Tod nützte DEM nichts mehr. Es geht in dern Bibelversen klar hervor, dass er keine Chance hat diesem Bereich zu entfliehen.
Die 2. Auferstehung wird daran auch nichts ändern können, denn da werden die Schafe von den Böcken (Reicher) getrennt.

--->
Das sehe ich anders. Durch den Opfertod Jesus kann auch dem reichen Mann geholfen werden. Jesus hat den Tod besiegt. Vor Jesus Tod war das allerdings nicht möglich.
Der Reiche (und natürlich auch Lazarus) stand unter dem Gesetz (alter Bund). Er hätte also zu seinen Lebzeiten Buße tun können (indem er Tiere geopfert und somit seine Sünden bereut hätte). Hatte er aber nicht, deshalb nützt ihm auch der Tod Jesu nichts.

Jesu Opfer ist ja im Prinzip das Gleiche wie die Tieropfer - nur dass Jesus ein wertvolleres und wirkungsvolleres Opfer war als die Tiere.
Durch Jesu Opfer wurde ja erst mal der Neue Bund begründet und so konnten sein Opfer auch nur diejenigen annehmen welche in den neuen Bund eintreten konnten.

Siehst Du schon alleine daraus, dass das Opfer Jesu nicht für die Menschen im alten Bund gelten konnte? Und wie gesagt, DIESE hatten ja die Chance zwecks Sündenvergebung Tiere zu opfern.


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Was steht wirklich in der Bibel?

26.05.2015 um 01:20
@Nicolaus

Hallo lieber Nicolaus!
Nicolaus:Na, nehmen wir doch als Beispiel mal die Geschichte vom Schächer am Kreuz. Da heißt es, dass Jesus zu ihm in der Todesstunde noch sagte: Wahrlich, ich sage dir, noch heute wirst du mit mir im Paradiese sein. Das ist die biblische Lehre.


Tommy57 schrieb:
NEIN, das obige ist NICHT die "BIBLISCHE LEHRE" sondern zunächst einmal nur die AUSSAGE einer EINZELNEN TEXTSTELLE in der Bibel!

Und was bitte sind Aussagen in biblischen Textstellen? Das sind doch biblische Lehren. Alles was in der Bibel steht, will uns doch etwas lehren, oder? Und insofern sind das sehr wohl biblische Lehren!
Wenn allerdings eine Aussage MEHRDEUTIG verstanden werden kann, kann es passieren, dass man etwas in eine Schriftstelle hineinliest, was gar nicht ausgesagt werden sollte!

Dem wirst du bestimmt auch zustimmen, nicht wahr?

Was macht man dann? Die Schriftstelle für sich auslegen oder nach Parallelstellen suchen, die zum Thema eine verwandte Aussage machen?

Der Apostel Paulus sagte unter Inspiration folgendes:

2. Tim. 3:16,17 ( Elberfelder 1905 )

"Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit, 17 auf daß der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werke völlig geschickt."

Nach diesen Worten des Apostels Paulus ist "alle Schrift" von Gott eingegeben um das richtige zu Lehren!

Der Psalmist sagte in Psalm 119:160 ( Elberfelder 1905 )

"Die SUMME deines Wortes ist WAHRHEIT, und alles Recht deiner Gerechtigkeit währt ewiglich."

Was bedeutet das offensichtlich?

Das man das GESAMTE ZUR VERFÜGUNG STEHENDE WORT GOTTES berücksichtigen muss, um die WAHRHEIT zu einem biblischen Lehrpunkt herausfinden zu können!

Offensichtlich kann man die WAHRHEIT nicht an einem EINZELNEN Schrifttext festmachen, vor allem dann nicht, wenn eine Aussage mehrdeutig zu verstehen ist!

Als Jesus, der Sohn Gottes auf Erden lebte, bestätigte er die obigen Worte des Psalmisten, indem er in seinem Gebet zum Vater sagte:
Johannes 17:17 ( Elberfelder 1905 )

"Heilige sie durch die Wahrheit: dein Wort ist Wahrheit!"

Die ganze Schrift, auch alles was Jesus und die Apostel, einschließlich Paulus predigten, waren keine Menschenworte, sondern Gottes Worte, inspiriert durch seinen Geist!

Deshalb sagte Paulus zu den Thessalonicher, die gläubig geworden waren, folgendes:

1. Thess. 2:13 ( Elberfelder 1905 )

"Und darum danken wir auch Gott unablässig, daß, als ihr von uns das Wort der Kunde Gottes empfinget, ihr es nicht als Menschenwort aufnahmet, sondern, wie es wahrhaftig ist, als Gottes Wort, das auch in euch, den Glaubenden, wirkt."
Nicolaus:Es geht hier gar nicht um die Bibel! Denn als Jesus dies sagte, existierte nur die Tora. Und im übrigen gilt das generell, dass Gottes Wort die Wahrheit ist. Denn sonst wäre Gott ja ein Lügner.

Über die Bibel, die du hier mit dem Wort Gottes 1:1 setzt, hat das erst mal gar nichts zutun! Denn die ist hier gar nicht gemeint. Die Bibel ist schließlich von Menschen geschrieben worden und nicht von Gott.
Die Tora ist allerdings Teil der Bibel die von Gott inspiriert wurde und nach Jesu Tod wirkten die Wundergaben des Geistes und leiteten seine Jünger in die GANZE WAHRHEIT!

Johannes 16:13 ( Elberfelder 1905 )

"Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, gekommen ist, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten;"

Johannes 14:26 ( Elberfelder 1905 )

" Der Sachwalter aber, der Heilige Geist, welchen der Vater senden wird in meinem Namen, jener wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe."
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Über die Bibel, die du hier mit dem Wort Gottes 1:1 setzt, hat das erst mal gar nichts zutun! Denn die ist hier gar nicht gemeint. Die Bibel ist schließlich von Menschen geschrieben worden und nicht von Gott.
Es ist zwar richtig, dass Gott Menschen gebrauchte um die Bibel niederzuschreiben, allerdings waren diese vom heiligen Geist inspiriert, so wie das die obigen Aussagen Jesu beweisen.
Das gesamte NT ist unter dieser Inspiration des Geistes Gottes niedergeschrieben worden und enthält deshalb die WAHRHEIT!
Tommy:NUR wenn man IMMER die inspirierte GESAMTAUSSAGE DER BIBEL zu einem Thema berücksichtigt, wird man ZWEI - oder MEHRDEUTIGE Texte richtig verstehen können!

Nicolaus:Das behauptest du. Man kann auch gleich sagen: Nur wenn man ALLES über ALLES weiß, kann man die Wirklichkeit überhaupt richtig verstehen. Alles andere wäre demnach nur Stückwerk. Und genau so ist es auch. Wir als Menschen können aber niemans ALLES über ALLEs wissen! Somit ist auch alles Stückwerk. Damit werden wir uns wohl oder übel zufrieden geben müssen.
Jetzt geht es doch zunächst einmal darum "ALLE INSPIRIERTE SCHRIFT" zu verstehen und die ist ja heute vorhanden, oder etwa nicht?

Die GANZE WAHRHEIT über Gott und das UNIVERSUM können wir natürlich heute noch nicht erfassen, die GEOFFENBARTE WAHRHEIT "ALLER Schrift" allerdings schon!

Allerdings muss man beim Bibelstudium richtig vorgehen und sich von "GOTTES GESCHRIEBENEN WORT" inspirieren lassen um schwierige oder mehrdeutige Textpassagen richtig verstehen zu können!

Jesus sagte einmal zu den jüdischen Gesetzesgelehrten seiner Tage folgendes:

Lukas 11:52 ( Eberfelder 1905 )

"Wehe euch Gesetzgelehrten! denn ihr habt den SCHLÜSSEL der ERKENNTNIS weggenommen; ihr selbst seid nicht hineingegangen, und die Hineingehenden habt ihr gehindert."

Welchen Fehler haben sie z. B. gemäß Jesu Worten begangen?

Jesus sagte zu ihnen folgendes:

Matthäus 23:23,24 ( Elberfelder 1905 )

"Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! denn ihr verzehntet die Krausemünze und den Anis und den Kümmel, und habt die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseite gelassen: das Gericht und die Barmherzigkeit und den Glauben; diese hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen. 24 Blinde Leiter, die ihr die Mücke seihet, das Kamel aber verschlucket!"

Aha, der Fehler war offensichtlich, dass sie "EINZELNE ihnen beliebte Schriftstellen des Gesetzes" für sich ÜBERBEWERTETEN, jedoch das GANZE GESETZ dabei NICHT berücksichtigten!

Auf diese Weise wurden sie zu Sektierern ( Sekte= Teil eines Ganzen, ähnlich wie Sektor ), sie legten also einzelne Textpassagen für sich aus OHNE das ganze inspirierte Wort Gottes zu berücksichtigen!

Jesus sagte: Sie haben den SCHLÜSSEL DER ERKENNTNIS weggenommen!

Offensichtlich ist der SCHLÜSSEL der wahren ERKENNTNIS, das GESAMTE INSPIRIERTE WORT GOTTES zu berücksichtigen um die göttliche WAHRHEIT zu erkennen.

Das sicherte Jesus auch seinen wahren Nachfolgern zu, indem er zu ihnen sagte:

Johannes 8: 31,32 ( Elberfelder 1905 )

"Wenn ihr in meinem Worte bleibet, so seid ihr wahrhaft meine Jünger; 32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen."


Gruß, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

26.05.2015 um 02:05
@Nicolaus

Hallo lieber Nicolaus!
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Nö, muss man alles gar nicht. Man muss nur lesen, was da steht und den Sinn erfassen. Wenn Dir jemand sagt: Ich sage dir heute.... ist das sinnlos, weil das selbstverständlich ist. Wann soll er es dir sonst sagen? Gestern oder Morgen? Kein Mensch redet so!
Du bist dir aber schon bewusst, in welcher Situation Jesus diese Worte äußerte??

Denn nur weil Jesus "HEUTE", als er am Marterpfahl hing und für die Menschen sündenlos starb, und so das Loskaufsopfer erbrachte, war überhaupt für den Verbrecher, der neben ihm hing, Rettung möglich geworden!

Deshalb sagte er "HEUTE" und nicht "GESTERN oder "MORGEN"!

Der Verbrecher neben Jesu erkannte sozusagen in "letzter Stunde", dass Jesus sündenlos starb und offensichtlich von Gott gesandt war!

Lukas 23:40 -42 ( Elberfelder 1905 )

"Der andere aber antwortete und strafte ihn und sprach: Auch du fürchtest Gott nicht, da du in demselben Gericht bist? 41 und wir zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Ungeziemendes getan. 42 Und er sprach zu Jesu: Gedenke meiner, [Herr] wenn du in deinem Reiche kommst!"

Beachte bitte auch WORUM er Jesus bat:

"Gedenke meiner, [Herr] wenn du in deinem Reiche kommst!"

Jesus kam nicht an seinem Todestag in seinem Reiche, denn die Schrift zeigt z. B., das er erst noch 40 Tage in der irdischen Umgebung blieb und seinen Jüngern immer wieder erschien um seine Auferstehung zu bestätigen!

Erst nach 40 Tagen fuhr er in den Himmel auf um sich neben Gott auf den Thron zu setzen!
Nach 50 Tagen, zu Pfingsten goß er dann den verheißenen "heiligen Geist aus, zunächst auf 120 Jünger.

Danach setzte er das Verkündigungswerk in Gang, doch seine verheissene Herrschaft sollte er erst viel später antreten.
Deshalb sagte Petrus in der Pfingstrede, indem er aus dem prophetischen Psalm 110 zitierte, folgendes:

Apg. 2: 32 - 35 ( Elberfelder 1905 )

"Diesen Jesus hat Gott auferweckt, wovon wir alle Zeugen sind. 33 Nachdem er nun durch die Rechte Gottes erhöht worden ist und die Verheißung des Heiligen Geistes vom Vater empfangen hat, hat er dieses ausgegossen, was ihr sehet und höret.
34 Denn nicht David ist in die Himmel aufgefahren; er sagt aber selbst: "Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, 35 bis ich deine Feinde lege zum Schemel deiner Füße". "

Der hochprophetische Psalm 110 geht allerdings weiter, doch diese Verse hat Petrus nicht zitiert, weil sich dieser Teil des Psalms offensichtlich damals noch nicht erfüllte!

Wir lesen:

Psalm 110:2,3 ( Elberfelder 1905 )

"Den Stab deiner Macht wird Jehova aus Zion senden; herrsche inmitten deiner Feinde! 3 Dein Volk wird voller Willigkeit sein am Tage deiner Macht; in heiliger Pracht, aus dem Schoße der Morgenröte wird dir der Tau deiner Jugend kommen."

Aha, den Stab der Macht, aus Zion und seine HERRSCHAFT in seinem Reich, sollte offensichtlich später kommen!

Aus diesem biblischen Grund konnten sich Jesu Worte an den Verbrecher neben ihm NICHT "HEUTE", also an seinem Todestag erfüllen, denn die Bitte des Verbrechers lautete ja:
"Gedenke meiner, [Herr] wenn du in deinem Reiche kommst!"

Weitere biblische Prophezeiungen zeigen, dass Jesus erst in Verbindung mit seinem "KOMMEN" Königsmacht empfangen würde, und dass dazu erst einmal eine lange Zeit ab dem 1. Jahrhundert verstreichen müsse.

(Siehe auch die Gleichnisse in Verbindung mit Jesu Weggang um Königsmacht zu empfangen und seinen Auftrag an seine treuen Nachfolger!Lukas 11: 19 - 27; Matthäus 25:14 - 30.)

Verstehst du jetzt, warum man immer die ganze Bibel zu Rate ziehen muss, um eine einzelne Aussage, falls mehrdeutig auslegbar, richtig verstehen zu können?


Gruß, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

26.05.2015 um 03:31
@Nicolaus

Hallo lieber Nicolaus!
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Doch, genau darum geht es Dir! Denn was in der Bibel wirklich gelehrt wird, kannst du genauso nachlesen wie ich. Und ich habe dir einige Bibelstellen genannt, die zeigen, dass der Mensch nach dem Tode weiterlebt, nur in einer anderen Form. Aber genau das willst du nicht wahr haben!

Siehe: Worte Jesu zum Schächer am Kreuz, siehe Geschichte vom Reichen und vom armen Lazarus, siehe Erscheinung von Moses und Elia am Berg der Verklärung. Alles das zeugt davon. Aber was machst du: Es kann nicht sein, weil es nicht sein darf! Also wird uminterpretiert, das Satzzeichen verschoben, ein Gleichnis draus gemacht, eine Vision und andere Kunststücke vollzogen. Das ist für mich ein Verdrehen der Wahrheit und kein nachschauen, was die Bibel wirklich lehrt!
1.) "Worte Jesu zum Schächer am Kreuz":

Also die JZ haben in dieser Textstelle kein Satzzeichen verschoben, da es im Urtext gar keines gab!
Und wie bereits im vorigen Post aufgezeigt, gibt es eindeutige biblische Gründe, dass der Verbrecher, der neben Jesus starb, NICHT HEUTE mit Jesus in seinem Reiche sein konnte! Von einem "WEITERLEBEN" nach dem TOD ist in diesem Schrifttext auch nicht die Rede, das INTERPRETIERST DU und andere in diesen Text hinein!

2.) "Geschichte vom Reichen und vom armen Lazarus": ( Lukas 16: 19 - 31 )

KOMMENTAR aus der katholischen JERUSALEMER BIBEL zu diesem Text:

"Eine Beispielerzählung ohne irgendeinen geschichtlichen Bezug“.

Wichtige Überlegungen zu diesem Gleichnis:

Jesus sagte interessanterweise nichts davon, dass der reiche Mann ein liederliches Leben geführt und daher eine feurige Strafe verdient hätte; sein Versäumnis hatte darin bestanden, dass er den Armen nichts zu essen gegeben hatte.

Außerdem teilte Jesus nichts darüber mit, dass Lazarus Gutes getan hatte, wodurch er eindeutig eine himmlische Belohnung verdient hätte; das verstehen ja einige unter dem Busenplatz Abrahams. Des weiteren war Abraham wie David tot und lag im Grab, so dass Engel Lazarus nicht buchstäblich zu ihm tragen konnten (Apostelgeschichte 2:29, 34; Johannes 3:13).

Und wenn der reiche Mann in einem buchstäblichen Feuer gewesen wäre, hätte ihm Lazarus sicherlich nicht mit nur einem Tropfen Wasser Erleichterung bringen können.

Außerdem wäre gewiss REICHTUM kein biblischer Grund, jemanden in eine "Hölle" zu schicken, denn es gab zu biblischen Zeiten sehr viele Diener Gottes die reich begütert waren, so z. B. auch Abraham!

Außerdem könnte FEUER einem geistigem Körper, so wie die SEELE landläufig verstanden wird, sowieso nichts anhaben, denn FEUER kann nur materielle Dinge verbrennen.

3.) "Erscheinung von Moses und Elia am Berg der Verklärung."
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Es kann nicht sein, weil es nicht sein darf! Also wird uminterpretiert, das Satzzeichen verschoben, ein Gleichnis draus gemacht, eine Vision und andere Kunststücke vollzogen. Das ist für mich ein Verdrehen der Wahrheit und kein nachschauen, was die Bibel wirklich lehrt!
Jesus selbst sagte, dass die Verklärung eine VISION war. ( Matthäus 17: 9 )
Moses und Elia "erschienen in Herrlichkeit", lesen wir im Bibelbericht!

Heisst das nun, das die beiden treuen Glaubensmänner aus der vorchristlichen Zeit "auferstanden" waren?

Nein, das war offensichtlich nicht der Fall, denn am Ende der Verklärung war Jesus wieder ALLEIN mit seinen Jüngern.

Warum erschienen gerade MOSES und ELIA bei Jesu Verklärung?

Das sollte uns mehr interessieren, als der Versuch, aus diesem Ereignis ein Weiterleben nach dem Tod zu konstruieren, denn gestorben waren noch viele andere wichtige Persönlichkeiten aus vorchristlicher Zeit!
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Das ist für mich ein Verdrehen der Wahrheit und kein nachschauen, was die Bibel wirklich lehrt!
Woraus entnimmst du eigentlich bei der Verklärungsszene Jesu, dass Verstorbene im Totenreich weiterleben? Wird DAS da tatsächlich gelehrt?

Beweist das Erscheinen von Moses und Elia tatsächlich, dass Tote im Jenseits weiter existieren, wo doch die Bibel an so vielen anderen Stellen eindeutig aussagt, dass die Toten OHNE BEWUSSTSEIN sind und sozusagen auf eine Auferstehung warten?

DASS DIE TOTEN OHNE BEWUSSTSEIN IM GRAB ruhen, dass SAGT übrigens die Bibel ausdrücklich!

Dass die Toten in einem Jenseits weiterexistieren, wird in der Bibel an KEINER Stelle gelehrt!
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Das ist für mich ein Verdrehen der Wahrheit
Also offen gesagt ist es höchstens eine Verdrehung deiner gegenwärtigen Glaubensvorstellung!

Die Bibel gebraucht zur Veranschaulichung viele "Bilder" und daher gilt es Beispielerzählungen und Visionen von Wirklichkeiten zu unterscheiden!


Gruß, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

26.05.2015 um 03:52
@Nicolaus

Hallo lieber Nicolaus!

2. Petrus 1: 16-19 ( Elberfelder 1905 )

"Denn wir haben euch die Macht und Ankunft unseres Herrn Jesus Christus nicht kundgetan, indem wir künstlich erdichteten Fabeln folgten, sondern als die da Augenzeugen seiner herrlichen Größe gewesen sind. 17 Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit, als von der prachtvollen Herrlichkeit eine solche Stimme an ihn erging: "Dieser ist mein geliebter Sohn, an welchem ich Wohlgefallen gefunden habe".18 Und diese Stimme hörten wir vom Himmel her erlassen, als wir mit ihm auf dem heiligen Berge waren. 19 Und so besitzen wir das prophetische Wort befestigt, auf welches zu achten ihr wohl tut, als auf eine Lampe, welche an einem dunklen Orte leuchtet,...."

Der Apostel Petrus nimmt mit obigen Worten, Jahrzehnte nachdem er die Verklärung Jesu erlebte, in seinem 2. Brief an die Christenversammlungen noch einmal darauf Bezug und erklärt seinen Lesern, wie glaubensstärkend es für ihn war, Jesu herrliche Größe im Voraus erlebt zu haben und wie dadurch für ihn das prophetische Wort Gottes bestätigt wurde.

Mit KEINEM Wort erwähnte er allerdings hier die Erscheinung von Moses und Elia, obwohl das auch eine schöne Gelegenheit gewesen wäre, ein --Weiterleben nach dem Tod-- zu erklären und zu lehren, wenn dem so wäre, nicht wahr?

Ist es nicht auffallend, dass gerade das in der Bibel NIRGENDWO in Worten ausdrücklich gelehrt wird?
Vor allem doch auch deswegen, da ein "Weiterleben nach dem Tode" uns Menschen sehr betreffen würde, müßte es doch ein "zentraler Lehrpunkt" in der Bibel sein, oder etwa nicht?

Statt dessen lehrt die Bibel allerdings an vielen Stellen ausdrücklich die AUFERSTEHUNG der TOTEN als die Hoffnung für treue Diener Gottes in vorchristlicher und christlicher Zeit!

Wenn es tatsächlich ein automatisches Weiterleben einer unsterblichen Seele nach dem Tode in einem Jenseits gäbe, welchen Sinn hätte dann überhaupt eine Auferstehung der Toten?


Gruß, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

26.05.2015 um 04:11
Tommy57 schrieb:
DASS DIE TOTEN OHNE BEWUSSTSEIN IM GRAB ruhen, dass SAGT übrigens die Bibel ausdrücklich!
Hey Tommy,

ich möchte nur kurz auf diese Stelle eingehen. Zu Beginn möchte ich nur klarstellen, dass die Bibel selbst gar nichts "sagt", es lediglich in ihr steht.

Zum Zitat selbst: Da hier von Dir keine genaue Bibelstelle angegeben wurde, beziehe ich mich auf den Text von Dir.

Nicht nur die Toten haben kein Bewusstsein, sondern auch Schlafende - nicht alle. Persönlich zähle ich mich manchmal auch dazu, wenn ich weder träume noch mich an die Zeit des Schlafens an sich erinnern kann. Da habe ich auch kein Bewusstsein im Grab äh Bett. Aus diesem Punkt ist es also völlig legitim. Ich könnte auch schreiben, wenn ich die Augen schließe, dann sehe ich für gewöhnlich mein Umfeld nicht mehr.

Doch zurück zu den Toten: Wo befindet sich denn unser Bewusstsein? Für manche Menschen ist dies lediglich ein anderes Wort für Seele oder oder oder. Tausche ich also dieses Wort, dann heißt dein Zitat:

"Dass die Toten ohne Seele im Grab ruhen, dass steht übrigens in der Bibel ausdrücklich." (Ich habe es leicht abgeändert (Capslock deaktiviert und es eingetippt, wie es logischer ist).

Dem Satz kann ich nun (und vorher übrigens auch) völlig zustimmen. Ergibt für mich persönlich auch total Sinn. Forscher haben mit einer speziellen Waage einen Menschen beim Sterbevorgang gemessen und er war tot leichter als lebendig (es handelt sich hier um eine Art Nano-Bereich der Messung). Dies bestätigt nur meine Auffassung, dass die Seele den Körper nach dem Tode verlässt.

Nächtliche Grüße =)


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Was steht wirklich in der Bibel?

26.05.2015 um 04:12
@Nicolaus

Hallo lieber Nicolaus!
Tommy:Mit welcher Bibelstelle würdest du mir beweisen wollen, dass die SEELE UNSTERBLICH ist?

Nicolaus:Das ist eine Fangfrage! Denn es gibt für solche Dinge keine Beweise, genauso wie man Gott nicht beweisen kann, das weißt du ganz genau. Ob die Seele sterblich oder unsterblich ist, kann man nur glauben. Spätestens wenn wir gestorben sein werden, werden wir es wissen. - So, oder so :)
Niemand möchte dir eine Fangfrage stellen!

Allerdings müßte die Bibel zu Grundlehren wie einer "unsterblichen Seele" eine eindeutige Lehraussage machen!
Zitat von NicolausNicolaus schrieb:Denn es gibt für solche Dinge keine Beweise, genauso wie man Gott nicht beweisen kann, das weißt du ganz genau.
Ich spreche von "Schriftbeweisen", und die gibt es in der Bibel über Gott!

Zum Beispiel:

Jes 46: 9,10 ( Elberfelder 1905 )

"Gedenket des Anfänglichen von der Urzeit her, daß ich Gott bin, und sonst ist keiner, daß ich Gott bin und gar keiner wie ich;10 der ich von Anfang an das Ende verkünde, und von alters her, was noch nicht geschehen ist; der ich spreche: Mein Ratschluß soll zustande kommen, und all mein Wohlgefallen werde ich tun;"


Der WAHRE GOTT beweist sich DURCH TATEN und das er seine PROPHEZEIUNGEN immer erfüllt!

Dadurch wird er zum "lebendigen Gott", denn er sorgt dafür, dass sein PROPHETISCHES WORT immer wahr ist und bleibt!

In Jesaja sagte JEHOVA z. B. den Sturz der Weltmacht Babylon vorher und WANN und WIE und durch WEN er das bewirken würde und er sagte ferner voraus, dass BABYLON als STADT für IMMER vernichtet bleiben würde!

ALLES kam so, wie der "LEBENDIGE GOTT" es vorausgesagt hatte und bis heute liebt die Hauptstadt des einst babylonischen Weltreiches in Trümmern!

Wenn das KEIN Beweis für die EXISTENZ GOTTES ist!?

Gruß, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

26.05.2015 um 04:16
@mutsu


Hallo!
Zitat von mutsumutsu schrieb:Dies bestätigt nur meine Auffassung, dass die Seele den Körper nach dem Tode verlässt.
Frage: Nach landläufiger Vorstellung ist die SEELE doch etwas unstoffliches, geistiges und somit nichts materielles, oder?

Wenn dem so ist, kann sie doch gar kein Gewicht haben, oder?

Gruß, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

26.05.2015 um 04:23
@Nicolaus

Hallo lieber Nicolaus!
Tommy:Jesus ist gemäß EIGENER AUSSAGE drei Tage "im Herzen der Erde" gewesen und somit konnte er "HEUTE", also am TODESTAG NICHT in einem PARADIES gewesen sein, weder in einem himmlischen, noch in einem irdischen!

Nicolaus:Jesus ist gemäß der Aussage von Matthäus drei Tage im Herzen der Erde gewesen, so wäre es korrekt!
Bist du mit obigen Worten nicht etwa zu spitzfindig?

Matthäus 12: 39,40 ( Elberfelder 1905 )

"Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht begehrt ein Zeichen, und kein Zeichen wird ihm gegeben werden, als nur das Zeichen Jonas', des Propheten. 40 Denn gleichwie Jonas drei Tage und drei Nächte in dem Bauche des großen Fisches war, also wird der Sohn des Menschen drei Tage und drei Nächte in dem Herzen der Erde sein."

Matthäus zitierte Jesu Aussage wörtlich, oder etwa nicht?

Gruß, Tommy


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