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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kayla ehemaliges Mitglied

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Was steht wirklich in der Bibel?

12.07.2014 um 00:12
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Pflanzte einen Garten in Eden
Und der war auf der Erde und nicht irgendwo im Nirwana.

Hier nachzulesen:

Wikipedia: Garten Eden

Es gibt zwar mehrere Varianten aber immerhin sind sie auf der Erde angesiedelt.


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Idu ehemaliges Mitglied

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12.07.2014 um 00:19
Zitat von KaylaKayla schrieb:Und der war auf der Erde und nicht irgendwo im Nirwana.
Ja in Eden gegen Osten :)

Problematisch allerdings an der ganzen Geschichte ist doch, wie man Eden zu umschreiben
oder zu beschreiben hat.

Was ist mit Eden so ganz eigentlich gemeint?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Was steht wirklich in der Bibel?

12.07.2014 um 00:22
@Idu
Zitat von IduIdu schrieb:Was ist mit Eden so ganz eigentlich gemeint?
„Eden“ bezeichnete im Sumerischen die Steppe. Es gab als weitere Erwähnung den Landstrich „Himmlisches Eden“, einen Ort, der fruchtbar zu sein schien, später aber unfruchtbar wurde. Diese Beschreibung trifft historisch auf die Änderung der Verhältnisse zu, wie sie laut Feststellung der Klimaforschung am Ende der letzten Eiszeit in der Levante erfolgten: Die einst grüne Steppe trocknete aus und zwang die Menschen, ihre nur noch saisonal verfügbare Nahrung mittels Vorratshaltung zu strecken, was Anlass zum Ackerbau gab, der auch in Bezug auf die Vertreibung aus dem Paradies als neue Ernährungsbasis benannt wird.

Wikipedia: Garten Eden


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12.07.2014 um 00:22
El, der Schöpfergott, und seine Frau Aschera lebten in einem Weinberg oder Garten an den Hängen des Berg Ararat. Der erste Sünder war nicht menschlich sondern ein böser Gott namens Horon der El absetzen wollte. Horon wurde vom Götterberg geworfen und verwandelte aus Rache den Baum des Lebens in den Baum des Todes und verhüllte die ganze Welt in einen giftigen Nebel. Adam wurde auf die Erde entsandt, um das Leben wieder herzustellen, versagte allerdings weil Horon, nun in der Erscheinungsform einer großen Schlange, ihn biß. Infolgedessen verloren Adam und seine Frau ihre Unsterblichkeit. (Meine Übersetzung)

Das ist der Umschlagtext eines 80 Euro teuren Buches in dem ein Text vorgestellt wird, der irgendwann im späten 13. Jh. vChr. in Ugarit erdichtet worden ist. 1. Moses ist offenbar einfach nur zusammen geklaut.

Ach ja, ihr könnt googln unter "Adam, Eve, and the Devil"


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Idu ehemaliges Mitglied

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12.07.2014 um 00:29
@Altägypter
Zitat von AltägypterAltägypter schrieb:Moses ist offenbar einfach nur zusammen geklaut.
Nach der kurzen Texpassage zu urteilen, die du aus einem Buch für 80,- Euro gefunden hast,
find ich deine Kapitalanlage eher unrentabel, weil

derartige Geschichten gibt es bei den Griechen umsonst :D


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12.07.2014 um 00:32
@Idu
Irgendwie scheinst du den Kontext in der Diskussion nicht erfasst zu haben.


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Idu ehemaliges Mitglied

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12.07.2014 um 00:33
@Altägypter
kannst ihn mir ja erklären


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Was steht wirklich in der Bibel?

12.07.2014 um 00:34
hier die , bzw. eine erklärung zu eden

wird sogar von einer möglichen dreifachen bedeutung ausgegangen . es gab sogar einen menschen ,der in der bibel als eden auftaucht ;)

viel vergnügen beim versuch des zerpflückens

.EDEN

(Ẹden) [Wonne].

1. Eine Landschaft, in der der Schöpfer für das erste Menschenpaar einen parkähnlichen Garten pflanzte, in dem es wohnen durfte. Da von dem Garten gesagt wird, er sei „in Eden, gegen Osten“, gewesen, ist anzunehmen, daß er nur einen Teil der als Eden bezeichneten Landschaft ausmachte (1Mo 2:8). Doch danach wird der Garten „Garten Eden“ genannt (1Mo 2:15), und noch später ist davon als von „Eden, dem Garten Gottes“ (Hes 28:13), und vom „Garten Jehovas“ die Rede (Jes 51:3).

Die Septuaginta gibt das hebräische Wort für „Garten“ (gan) mit dem griechischen Wort parádeisos wieder. Darauf ist die Verbindung des deutschen Wortes Paradies mit dem Garten Eden zurückzuführen.

In 1. Mose 2:15 heißt es: „Gott nahm dann den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden.“ Daraus könnte man schließen, daß der Mensch außerhalb des Gartens erschaffen wurde. Doch mit dem Ausdruck „Gott nahm . . . den Menschen“ kann auch lediglich gemeint sein, daß er dem Menschen — nachdem er ihn aus den Elementen der Erde gebildet und erschaffen hatte — den Garten, in dem er zum Leben gebracht worden war, als anfängliche Wohnstätte zuwies. Der Mensch erhielt die Aufgabe, den Garten zu bebauen und zu pflegen. Die Bäume und die übrigen Pflanzen, die in Eden wuchsen, dienten der Verschönerung des Gartens, aber sie lieferten auch eine Fülle verschiedener Früchte (1Mo 2:9, 15). Das allein würde andeuten, daß sich der Garten über ein ziemlich großes Gebiet erstreckte.

Die Tierwelt im Garten war von einer großen Vielfalt. Eine der ersten Aufgaben, die Adam zu erfüllen hatte, bestand darin, „allen Haustieren und den fliegenden Geschöpfen der Himmel und jedem wildlebenden Tier des Feldes“, die Gott zu ihm brachte, Namen zu geben (1Mo 2:19, 20). Edens Boden wurde durch den Strom bewässert, der „von Eden ausging“ (1Mo 2:10). Da der Mensch nackt war, kann angenommen werden, daß ein sehr mildes, angenehmes Klima herrschte (1Mo 2:25).

Was war die verbotene Frucht in Eden?

Von allen Fruchtbäumen Edens durfte der Mensch „bis zur Sättigung“ essen (1Mo 2:16). Nur einem Baum, dem „Baum der Erkenntnis von Gut und Böse“, durfte sich das Menschenpaar nicht nähern. Nach den Worten Evas, die das Verbot, das Jehova ihrem Mann gegenüber ausgesprochen hatte, wiederholte, war es nicht einmal erlaubt, den Baum anzurühren, und die Nichtbeachtung oder Übertretung des göttlichen Gesetzes zog die Todesstrafe nach sich (1Mo 2:17; 3:3). Traditionelle Erklärungsversuche, die verbotene Frucht betreffend, sind folgende: Die Frucht — ein „Apfel“ — sei ein Symbol für den Geschlechtsverkehr, sie sei ein Symbol für die Erkenntnis von Recht und Unrecht, oder sie sei die Erkenntnis, die man nach Erreichung der Reife und auch durch Erfahrung erlange und die man zum Guten oder zum Bösen anwenden könne. In Anbetracht des Gebotes des Schöpfers jedoch: „Seid fruchtbar, und werdet viele, und füllt die Erde“ (1Mo 1:28) kann die Frucht des Baumes nicht den Geschlechtsverkehr darstellen, denn auf welche andere Weise hätten sich die Menschen fortpflanzen und vermehren können? Und bestimmt kann auch nicht allein die Fähigkeit gemeint sein, Recht und Unrecht zu erkennen, denn Gehorsam gegenüber dem Gebot Gottes erforderte von dem sündenlosen Menschen, daß er in ethischem Sinne unterscheiden konnte. Auch kann nicht die Erkenntnis gemeint sein, die der Mensch durch Reife erlangt, denn die Erlangung von Reife ist keine Sünde, und sein Schöpfer hätte logischerweise nicht von ihm verlangt, in einem unreifen Zustand zu verharren.

Der Bibelbericht sagt nicht, um was für einen Baum es sich handelte. Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse symbolisierte indessen offensichtlich das göttliche Recht oder das Privileg, das der Schöpfer des Menschen sich vorbehalten hat, zu bestimmen, was für seine Geschöpfe „gut“ und was „böse“ ist, und dann mit Recht zu verlangen, daß sie das, was Gott für gut erklärt hat, tun, und das, was er für böse erklärt hat, meiden, wenn sie von Gott, dem souveränen Herrscher, weiterhin anerkannt werden wollten. (Siehe BÄUME.) Sowohl das Verbot als auch die Verhängung der Strafe über das ungehorsame Paar unterstreichen die Tatsache, daß es sich bei der Ursünde um die ungehorsame Tat handelte, die im Essen der verbotenen Frucht bestand (1Mo 3:3).

Neuzeitliche Kritiker mögen den Bericht über Eden wegen seiner Einfachheit ablehnen, doch dürfte es einleuchten, daß in Anbetracht der eigentlichen Umstände eine einfache Prüfung sehr passend war. Das Leben des neuerschaffenen Menschenpaares war einfach, unkompliziert und frei von all den vielschichtigen Problemen, den mißlichen Situationen und Schwierigkeiten, die der Ungehorsam gegenüber Gott der Menschheit seither gebracht hat. So einfach die Prüfung war, bringt sie doch eindrucksvoll sowie kurz und knapp die allgemeingültige Wahrheit zum Ausdruck, daß Gott der höchste Souverän ist und daß der Mensch von ihm abhängig ist und ihm gegenüber Pflichten hat. Ferner muß gesagt werden, daß die Schilderung der Ereignisse in Eden trotz ihrer Einfachheit weit erhabener ist als die Theorien, nach denen die ersten Menschen nicht in einem Garten, sondern in Höhlen gewohnt haben, primitiv und unwissend gewesen sein und kein sittliches Empfinden gehabt haben sollen. Die einfache Prüfung in Eden veranschaulicht den Grundsatz, den der Sohn Gottes Jahrtausende später in folgenden Worten zum Ausdruck brachte: „Wer im Geringsten treu ist, ist auch in vielem treu, und wer im Geringsten ungerecht ist, ist auch in vielem ungerecht“ (Luk 16:10).

Der verbotene Baum in Eden sollte aber offensichtlich nicht als Dorn im Fleische des ersten Menschenpaares dienen. Er war auch nicht dazu da, Anlaß zu einer Streitfrage zu geben oder ein Diskussionsthema zu sein. Hätten Adam und Eva Gottes Willen in dieser Sache anerkannt und seine Anweisungen befolgt, dann wäre ihnen ihre Wohnstätte, der Garten, als Ort der Freude und der Wonne erhalten geblieben. Der Bericht zeigt, daß Gottes Widersacher den Baum für sie zum Gegenstand einer Streitfrage und zum Diskussionsthema machte und die Versuchung an sie herantrug, das göttliche Gebot zu übertreten (1Mo 3:1-6; vgl. Off 12:9). Adam und Eva machten von ihrem freien Willen Gebrauch und lehnten sich gegen Gottes rechtmäßige Souveränität auf, was zur Folge hatte, daß sie das Paradies und das Glück, das sie innerhalb seiner Grenzen genossen, verloren. Noch schlimmer war, daß sie es sich dadurch auch verscherzten, von einem anderen Baum in Eden zu nehmen, nämlich von dem Baum, der das Recht auf ewiges Leben darstellte. Der Bericht sagt: „So trieb er [Jehova] den Menschen hinaus und stellte im Osten des Gartens Eden die Cherube auf und die flammende Klinge eines sich fortwährend drehenden Schwertes, um den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen“ (1Mo 3:22-24).

Geographische Lage Edens. Wo der Garten Eden ursprünglich lag, kann nur vermutet werden. Seine geographische Lage läßt sich am besten bestimmen, indem man die Beschreibung des Stromes, „der von Eden ausging“ und sich dann in vier „Hauptflüsse“ — Euphrat, Hiddekel, Pischon und Gihon genannt — teilte, zu Rate zieht (1Mo 2:10-14). Der Euphrat (hebr.: Peráth) ist gut bekannt, und „Hiddekel“ ist der Name, der in alten Inschriften für den Tigris steht. (Vgl. Da 10:4.) Die anderen beiden Flüsse, Pischon und Gihon, können jedoch nicht lokalisiert werden. (Siehe HAWILA Nr. 1; KUSCH Nr. 2.)

Einige wie Calvin und Delitzsch vertraten die Meinung, Eden habe irgendwo in der Nähe des Endes des Persischen Golfs in Untermesopotamien, ungefähr an der Stelle, wo sich der Tigris und der Euphrat nähern, gelegen. Sie hielten den Pischon und den Gihon für Kanäle, die Euphrat und Tigris miteinander verbanden. Dadurch würden aber diese Flüsse zu Zuläufen und wären keine Flußarme, die von einem ursprünglichen Quellfluß abzweigten. Der hebräische Text weist eher auf eine Gegend in der Gebirgsregion n. der mesopotamischen Ebenen hin, der Gegend, wo der Euphrat und der Tigris heute entspringen. So heißt es in den Anmerkungen zu 1. Mose 2:10 der Anchor Bible (1981): „Im Hebr[äischen] wird die Flußmündung ‚Ende‘ genannt (Jos xv 5, xviii 19); daher muß sich die Mehrzahl von rōʼš, ‚Haupt‘, hier auf den Oberlauf beziehen [siehe auch A. B. Ehrlich, Randglossen zur hebräischen Bibel, Bd. 1, Nachdruck: Hildesheim 1968, S. 9]. Der letztere Gebrauch ist für das verwandte Akk[adische] rēšu gut belegt.“ Daß der Euphrat und der Tigris jetzt nicht einer einzigen Quelle entspringen und daß es nicht möglich ist, den Pischon und den Gihon zu identifizieren, läßt sich vielleicht mit der Sintflut erklären, durch die zweifellos die geographischen Bedingungen auf der Erde verändert wurden — das Bett einiger Flüsse wurde aufgefüllt, und neue Flußläufe entstanden.

In Übereinstimmung mit der Tradition hat man schon lange vermutet, daß der Garten Eden in einer gebirgigen Gegend gelegen habe, etwa 225 km sw. des Berges Ararat und wenige Kilometer s. des Vansees in der heutigen O-Türkei. Die Annahme, daß Eden von einer natürlichen Grenze, z. B. von Bergen, umgeben war, mag darauf beruhen, daß nach dem Bericht nur im O, da, wo Adam und Eva aus Eden hinausgingen, Cherube aufgestellt wurden (1Mo 3:24).

Da nach Adams Vertreibung aus dem paradiesischen Garten niemand mehr da war, der ‘ihn bebaute und ihn pflegte’, ist anzunehmen, daß er verwilderte und sich darin nur noch Tiere aufhielten, bis er schließlich durch die Wassermassen der Sintflut zerstört wurde, so daß man heute keine Anhaltspunkte für seine Lage hat außer denen im göttlichen Bericht (1Mo 2:15).

2. Ein Ort, der zusammen mit Haran und Kanne als wichtiges Handelszentrum für Tyrus erwähnt wird und dessen Spezialitäten Prachtgewänder, Teppiche und Taue waren (Hes 27:23, 24). Man vermutet, es sei eine abgekürzte Form des in Amos 1:5 aufgeführten Namens Beth-Eden. „Die Söhne Edens“ werden neben anderen Einwohnern von Orten genannt, die von den assyrischen Streitkräften besiegt wurden (2Kö 19:12; Jes 37:12), und einige halten dieses Eden (Beth-Eden) für den kleinen Bezirk Bit-Adini am Mittellauf des Euphrat. (Siehe BETH-EDEN.)

3. Ein Levit, der dem Aufruf König Hiskias nachkam, Reformen durchzuführen; danach wurde er unter Kore, dem „Torhüter gegen Osten“, mit der Austeilung der heiligen Beiträge an die priesterlichen Abteilungen betraut (2Ch 29:12; 31:14, 15


http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200001256


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12.07.2014 um 00:34
@Idu
Ich halte dich für Klug genug, die letzten zwei Dutzend Beiträge selbst kapiert zu haben und hier einen Zusammenhang herstellen zu können.


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Idu ehemaliges Mitglied

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12.07.2014 um 00:38
@Altägypter
Leider kann ich aber bei deinem eingestellten Text eben keinen direkten Bezug zur Bibel herstellen, weil er eine unbiblische Erzählung aus einem anderen Buch ist!

deshalb grieschiche Geschichten


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12.07.2014 um 00:40
@Idu
Das ist das Problem vieler Gläubiger. Ihr geistiger Horizont passt gerade mal zwischen zwei Buchdeckeln.


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Idu ehemaliges Mitglied

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12.07.2014 um 00:45
@Altägypter
Zitat von AltägypterAltägypter schrieb:Das ist das Problem vieler Gläubiger. Ihr geistiger Horizont passt gerade mal zwischen zwei Buchdeckeln.
Daher ist dein Buch ja hier im Thread eben kein geistiger Horizont.

Wer legt seinen Kopf schon zwischen zwei Deckel?

Das ist das Problem vieler Ungläubiger, das sie die Bibelzitate nur aus kommentierten Kommentaren kennen. Oder vom Hörensagen.


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12.07.2014 um 00:52
@Idu
Ich beschäftige mich gerade eingehend mit der Bibel. Das Fazit fällt sehr ernüchternd aus. Aber ich werde das noch irgendwie in einem Blog oder so kund tun.

Dieses Buch über Adam und Eva ist mir zufällig über eine Wissenschaftsseite untergekommen, also nur so nebenbei.


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Idu ehemaliges Mitglied

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12.07.2014 um 01:01
@Altägypter
Zitat von AltägypterAltägypter schrieb:Ich beschäftige mich gerade eingehend mit der Bibel. Das Fazit fällt sehr ernüchternd aus. Aber ich werde das noch irgendwie in einem Blog oder so kund
Dann findest du ja hier im Thread schon mal eine große Sammlung an Links für deine Arbeit.

Und 80- Euro hast auch schon gespaart :D


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12.07.2014 um 04:11
@Optimist
@THERION
der gott der gütig und gerecht sein soll sowie alle menschen liebt vernichtet 2 städte was bitte ist daran liebevoll ?

selbst oder gerade weil es schlechte menschen waren zeugt es nicht von gottes liebe/güte sie einfach auszulöschen ! auch widerspricht es der aussage gottes dass die menschen nach ihrem tod erst gerichtet werden und es widertspricht ebenso der auffassung eines freien willens den er den menschen gab sich für gut oder böse zu entscheiden !
@Tommy57
Dieses Argument kann ich gut nachvollziehen. Deshalb hab ich es noch mal aufgegriffen, damit es in der Flut der Postings nicht untergeht... und vielleicht hast Du Lust, dazu Deine Sichtweise zu schreiben?
Hallo!

Gemäß dem Bibelbericht waren die Städte Sodom und Gomorra außergewöhnlich sittlich entartet!

Der Bibelbericht geht dazu auch noch näher ein.

Als die beiden Engel von Abraham weggingen ( diese beiden Engel hatten sich in einem männlichen Körper materialisiert ) und in Sodom ankamen, nahm Lot sie zu sich in sein Haus.

Eine Pöbelrotte umringte das Haus Lots und sie forderten Lot auf seine beiden Besucher auszuliefern. Die Männer Sodoms hatten vor, die beiden Besucher zu vergewaltigen!


Offensichtlich waren beide Städte dermaßen verkommen, dass Gott zu Recht ihre Vernichtung beschloß!


Beispiel:

Würdest du heute in eine Stadt reisen in der dann plötzlich eine ganze Rotte dich vergewaltigen wollte, würdest du es dann nicht auch für richtig finden, wenn diese bestraft würden?

Und jetzt stelle dir vor alle Menschen einer Stadt wären genauso eingestellt!

Gemäß der Bibel kann Gott die Herzensbeweggründe von uns Menschen erkennen.
Aus diesem Grund wurden nur Lot und seine beiden Töcher damals von der Vernichtung verschont!
auch widerspricht es der aussage gottes dass die menschen nach ihrem tod erst gerichtet werden
Es steht nirgendwo in der Bibel, dass Gott Menschen erst nach ihrem Tod richten wird und richten darf!!
es widertspricht ebenso der auffassung eines freien willens den er den menschen gab sich für gut oder böse zu entscheiden !
Einen freien Willen zu bekommen um sich für Gut oder Böse entscheiden zu können bedeutet offensichtlich nicht, dass man diese freien Willen mißbrauchen darf.

Es gibt Handlungen, die zu Recht von Menschen und von Gott bestraft werden müssen!

Gruß, Tommy


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Was steht wirklich in der Bibel?

12.07.2014 um 04:26
@THERION
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:der gott der gütig und gerecht sein soll sowie alle menschen liebt vernichtet 2 städte was bitte ist daran liebevoll ?

selbst oder gerade weil es schlechte menschen waren zeugt es nicht von gottes liebe/güte sie einfach auszulöschen !
Hallo Therion!

Offensichtlich hat Gottes Liebe und Güte Grenzen, Grenzen die wir Menschen nicht übertreten sollten.
Ich habe dir im vorigen Post aufgezeigt, warum die göttliche Bestrafung angemessen war.


Der Bibelbericht zeigt, dass Lot versucht hatte, die beiden voraussichtlichen Schwiegersöhne seiner beiden Töchtern vor der kommenden Vernichtung zu warnen und sie zu retten.

Doch wie war ihre Reaktion?

1. Mose 19: 14:
"Demzufolge ging Lot hinaus und begann zu seinen Schwiegersöhnen zu reden, die seine Töchter nehmen sollten, und er sagte immer wieder: „Macht euch auf! Geht aus diesem Ort hinaus, denn Jehova bringt Verderben über die Stadt!“ Aber in den Augen seiner Schwiegersöhne schien er wie einer zu sein, der Scherz treibt."

Selbst diese beiden Männer, die wahrscheinlich noch etwas gesitterter waren, waren nicht gewillt auf die Warnungen von Lot zu hören.
Ihr Unglaube wurde ihnen zum Verhängnis!


Gruß, Tommy


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12.07.2014 um 04:29
@Tommy57
@Optimist
@THERION

der gott der gütig und gerecht sein soll sowie alle menschen liebt vernichtet 2 städte was bitte ist daran liebevoll ?
Danke für Deine Meinung dazu. :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

12.07.2014 um 06:28
totenkulte sind da, weil man die menschen nicht weitergehen lassen will...
man will sie "fest halten" und wir wissen ja warum wir feste halten...
um etwas zu feiern, entweder erinnerungen oder erwartungen...
wie sollte man sich denn dann richtigerweise verhalten ?
also ich zb. halte nichts davon gräber zu besuchen weil ich denke dass dort nur "tote knochen"
liegen. zu den diversen feiertagen wie silvester, weihnachten, ostern, sterbe - oder geburtstagen zünde ich eine kerze an und spreche ein gebet aus respekt und im gedenken an die toten.

ich will sie nicht festhalten sondern habe einfach das gefühl, dass es sich so gehört auch nach ihrem tod sich dankbar zu zeigen indem man ihnen zum gedenken ein zeichen setzt bzw. respekt zeigt und einfach nur "danke" sagt im gebet.
und was sagst du zu micha007 einwand ?

also wenn die erde und alles leben vernichtet wird,
und wir das einzige leben im universum sind/waren,
gibt es dann noch den tod?
ich denke schon denn es würde ja noch der rest des universums
exisiteren wo sicherlich weiterhin sterne geobren und auch sterben würden.
auch bin ich sicher, dass irgendwo wieder neues leben entstehen würde.
ich denke, dass leben und tod eine kreislauf ist, ein system/rhytmus ohne anfang oder ende.
welten/leben wird "geboren" und wieder vergehen - ewiglich !

ich denke auch dass genau dass die bibel anspricht wenn sie von ewigen leben und auferstehung spricht. - ich weiss, in der bibel wird eine andere art von auferstehung, eine körperliche/persönliche auferstehung versprochen weil man es sich so vorgestellt hat und es vermutlich nicht anders erklären/wissen konnte.

man muss sich da auch etwas in die denkweise der damaligen menschen hineinversetzen die noch keinerlei ahnung von wissenschaften hatten.

ich vermute man dachte anhand der beobachtungen der natur wo ja ebenfalls dieser kreislauf von leben und tod beobachtet werden kann, dass die toten im himmel darauf warten wieder neu geboren zu werden weil eben dieser rhytmus erkannt wurde vom kreislauf des lebens und des todes. - ich sehe also die auferstehung bzw. die offenbarungsgeschichte der bibel und gott ansich als metapher an für den oben beschriebenen kreislauf.

und da die menschen noch weniger erklärungen hatten als wir wie alles zusammenhängt bzw. entstanden ist und immer wieder neu ensteht machten sie einen gott dafür verantwortlich der dies alles lenkt.

wenn man aber so wie ich erst gar keinen anfang oder ende voraussetzt dann braucht es dafür keinen "designer" weil es ein in sich selbsterhaltenes, wiederkehrendes system ist.


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Was steht wirklich in der Bibel?

12.07.2014 um 06:38
@Optimist
@Koman
Warum wird Tod eigentlich mit "d" geschrieben und das abgeleitete Verb mit "t"? ;) ... ist hier ein Lehrer unter Euch? :D
ich werde mir das auch nie merken und weiterhin nach gefühl schreiben :)

"Tod" ist das, was beim Sterben eintritt, ist das Ende des Lebens, während "tot" einen Zustand beschreibt,


Bei Ableitungen gibt es ebenfalls eine einfache Faustregel:

Bei zusammengesetzten Verben ist das Erstglied in der Regel "tot", da hier ein Vorgang oder Zustand näher beschrieben wird. (tot-schlagen, tot-schweigen,...)
Bei zusammengesetzten Adjektiven ist das Erstglied eher "tod", da hier das Erstglied einen Vergleich herstellt. (tod-müde, tod-krank).
Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen (toten-ähnlich), aber als Merkregeln helfen einem diese Merksätze gut weiter.


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12.07.2014 um 06:43
denkst du denn wirklich, das jemand christus nach-folgt,
nur weil er die menschlich materielle taufe durchläuft?
dieser satz ging an @Optimist aber ich bestätige es weil ich getauft wurde auch die erstkommunion und firmung durchlief und dennoch nicht gläubig bin :)

also diese sakramente sind wirklich nur rein kirchliches dogma ohne jeglicher auswirkung.


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