Was steht wirklich in der Bibel?
06.07.2014 um 23:44@ohneskript
Mit dem Anfang kann ich dir noch zustimmen.
Aber die letzten Zeilen, das ist auch alles schwierig.
Ich war schon einmal auf diesem Weg, aber mir sind zuviele Dinge in den Weg gekommen, als dass ich das einfach so weitergehen konnte.
Der Tod, ok, gehört dazu. Ist es der Übergang in eine bessere Welt, oder ins nichts? Da alles im Universum sich wandelt, aber nichts verloren geht, tendiere ich zu einem Neuanfang oder einem Übergang.
Das ist nur eine Idee, keine Antwort.
Aber der Tod hat mich selten beschäftigt.
Und die grundlegenden Fragen bleiben.
Wieso ist das Sein so vieler dann so kaputt?
Warum gibt es so viel Leid, warum so viele Herzlose?
Warum ist der Mensch so süchtig nach Geld und Macht?
Warum verhungern Menschen, und wir werfen Essen weg?
Und warum ist mir eigentlich sch*ißegal, und ich tue nichts dagegen? Und wenn doch, dann nur Alibi- mäßig, um mal eine Zeit lang mein Gewissen zu beruhigen?
"Da sprach ein Mann zu Gott: 'Gott, warum lässt du so viel böses zu?'. Gott schaute ihn an, und fragte: 'Warum tust du nichts dagegen?'"
Klar, man wird vieles erst dann raus finden, wenn man es findet. Vielleicht sogar erst nach dem Tod. Velleicht auch nie.
Wer weiß, vielleicht ist es nur Illusion, und alles ist surrealer als es erscheint.
Vielleicht mühen wir uns an den falschen Themen ab, und vernachlässigen das, was elementar ist.
Wahrscheinlich gehen wir an vieles falsch ran. Falsche Erwartungen, falsche Hoffnungen.
Habe das heute gelesen, fand ich toll:
Ein Mann sprach:
"Gott, rede zu mir".
Und eine Wiesenlerche sang. Aber der Mann hörte sie nicht.
Also rief der Mann:
"Gott, sprich zu mir!"
Und ein heftiger Donner grollte über ihm am Himmel. Aber dem Mann fiel es nicht auf.
Der Mann sah sich um und sagte:
"Gott, zeige dich mir". Und ein Stern leuchtete hell. Aber der Mann nahm keine Notiz davon.
Und der Mann rief:
"Gott, zeig’ mir ein Wunder!"
Und ein neues Leben wurde geboren. Aber der Mann wurde davon nicht berührt.
Also rief der Mann voller Verzweiflung:
"Berühre mich, Gott, und lass mich wissen, dass du da bist!"
Gott beugte sich hinunter und berührte den Mann mit unendlicher Zärtlichkeit.
Doch der Mann wischte den Schmetterling weg und ging voller Trauer weg.
http://www.alois-peter-gerber.com/index.php?site=7&id=68 (Archiv-Version vom 18.04.2016)
Mit dem Anfang kann ich dir noch zustimmen.
Aber die letzten Zeilen, das ist auch alles schwierig.
Ich war schon einmal auf diesem Weg, aber mir sind zuviele Dinge in den Weg gekommen, als dass ich das einfach so weitergehen konnte.
Der Tod, ok, gehört dazu. Ist es der Übergang in eine bessere Welt, oder ins nichts? Da alles im Universum sich wandelt, aber nichts verloren geht, tendiere ich zu einem Neuanfang oder einem Übergang.
Das ist nur eine Idee, keine Antwort.
Aber der Tod hat mich selten beschäftigt.
Und die grundlegenden Fragen bleiben.
Wieso ist das Sein so vieler dann so kaputt?
Warum gibt es so viel Leid, warum so viele Herzlose?
Warum ist der Mensch so süchtig nach Geld und Macht?
Warum verhungern Menschen, und wir werfen Essen weg?
Und warum ist mir eigentlich sch*ißegal, und ich tue nichts dagegen? Und wenn doch, dann nur Alibi- mäßig, um mal eine Zeit lang mein Gewissen zu beruhigen?
"Da sprach ein Mann zu Gott: 'Gott, warum lässt du so viel böses zu?'. Gott schaute ihn an, und fragte: 'Warum tust du nichts dagegen?'"
Klar, man wird vieles erst dann raus finden, wenn man es findet. Vielleicht sogar erst nach dem Tod. Velleicht auch nie.
Wer weiß, vielleicht ist es nur Illusion, und alles ist surrealer als es erscheint.
Vielleicht mühen wir uns an den falschen Themen ab, und vernachlässigen das, was elementar ist.
Wahrscheinlich gehen wir an vieles falsch ran. Falsche Erwartungen, falsche Hoffnungen.
Habe das heute gelesen, fand ich toll:
Ein Mann sprach:
"Gott, rede zu mir".
Und eine Wiesenlerche sang. Aber der Mann hörte sie nicht.
Also rief der Mann:
"Gott, sprich zu mir!"
Und ein heftiger Donner grollte über ihm am Himmel. Aber dem Mann fiel es nicht auf.
Der Mann sah sich um und sagte:
"Gott, zeige dich mir". Und ein Stern leuchtete hell. Aber der Mann nahm keine Notiz davon.
Und der Mann rief:
"Gott, zeig’ mir ein Wunder!"
Und ein neues Leben wurde geboren. Aber der Mann wurde davon nicht berührt.
Also rief der Mann voller Verzweiflung:
"Berühre mich, Gott, und lass mich wissen, dass du da bist!"
Gott beugte sich hinunter und berührte den Mann mit unendlicher Zärtlichkeit.
Doch der Mann wischte den Schmetterling weg und ging voller Trauer weg.
http://www.alois-peter-gerber.com/index.php?site=7&id=68 (Archiv-Version vom 18.04.2016)