@-Therion- @AnGSt @ohneskript Hallo!
Zum Sintflutbericht:
Aus der Bibel selbst geht eindeutig hervor, dass der Bericht für authentisch gehalten wird.
Er wird von vielen Bibelschreibern erwähnt und Jesus Christus bestätigte ihn ebenfalls mehrmals.
Jesus Christus muss ja gemäß der biblischen Lehre sogar Augenzeuge der Sintflut gewesen sein, denn zu dieser Zeit befand er sich im Himmel bei seinem Vater.
Frage: Kann man heute beweisen, dass eine weltweite Sintflutkatastrophe stattgefunden hat?
Ja, es gibt genügend Funde in aller Welt, die von einer weltweiten Katastrophe durch Wasser zeugen.
Es gibt Fundstellen auf der ganzen Erde, wo Knochen und Kadaver von allen möglichen Tierarten gefunden wurden, Tausende und Abertausende, die gemeinsam begraben liegen, die aber zu Lebzeiten interessanterweise nichts miteinander zu tun hatten.
Der Zustand, in dem sie gefunden wurden, zeigt, dass sie alle gemeinsam vom Tod überrascht wurden und die Kadaver dann alle von einer gewaltigen Kraft zusammengetragen wurden.
Über eine solche Ausgrabung in Alaska schreibt Professor Hibben:
"Die Tiere waren in Stücke gerissen und über den Boden zerstreut, als wären sie nur aus Stroh und Bindfaden gewesen, dabei wogen einige davon mehrere Tonnen"
Der Franzose F. Derrey schreibt in seinem Buch: "Unbekannte Erde", dazu:
"Solche Höhlen gibt es nicht nur in Alaska. Man hat in der ganzen Welt ähnliche "Beinhäuser" gefunden, die bis oben mit den Knochen Tausender von Tieren gefüllt waren."
Noch erstaunlicher ist die Tatsache, das man in Gebieten um das Polarmeer die Kadaver von Zehntausenden von Tieren ausgegraben hat, die sonst nicht in kalten Gegenden leben.
Einige dieser Kadaver waren durch und durch gefroren, sodass man ihr Fleisch, nachdem man sie nach Tausenden von Jahren herausgetaut hatte, noch genießen konnte.
Im Magen solcher Tiere und zwischen ihren Zähnen fand man noch grünes Gras und frische Blumen. In diesen Gebieten hat man sogar Obstbäume entdeckt, deren Blätter und Früchte ebenfalls noch frisch waren, weil sie plötzlich schockgefroren wurden.
Es ist offensichtlich, dass in dieser Gegend ein mildes, warmes Klima herrschte und das sich dann völlig unerwartet eine urplötzliche Katastrophe ereignete, während diese Tiere friedlich grasten, eine Art von Katastrophe, die sich nur durch die Sintflut erklären lässt.
!!!!Weder eine aufkommende Eiszeit noch ein Meteor würden bewirken, dass in einer Gegend mit einem milden Klima plötzlich alles schockgefroren wird.!!!!!
Die beschriebenen Beobachtungen lassen sich aber offensichtlich durch den Einsturz der in der Bibel beschriebenen "Wasserschicht in der oberen Ausdehnung" erklären, die ursprünglich bewirkte, dass auf der ganzen Erde ein gemäßigtes Klima herrschte.
Beim Einsturz dieser Wasserschicht an den Polarzonen vereiste in diesen Regionen plötzlich alles und Tiere die diese Regionen bevölkerten wurden von der Sintflutkatastrophe überrascht und eingefroren.
In anderen Gegenden wurde Tausende von unterschiedlichen Tiere von den Wasser- und Geröllmassen erfasst und oft darunter in Massen begraben.
Zu den Wassermassen:
Das Wasser der Sintflut stammten hauptsächlich vom Wasserdach oberhalb der Ausdehnung, die Gott am 2. Schöpfungstag, bei der Erschaffung der Atmosphäre, dort "befestigte".
Dieses Wasserdach stürzte ein.
Wo ist das Wasser heute? Es befindet sich noch immer auf der Erde. Doch Veränderungern der Erdkruste, gemäß der Bibel bewirkte Gott tiefere Täler ( Meeresbecken ) und höhere Landerhebungen, sodass die Wasser sich verliefen und wieder trockenes Land erscheinen konnte.
Psalm 104: 6 - 9:
"Mit einer Wassertiefe gleich einem Gewand bedecktest du sie.
Über den Bergen selbst standen die Wasser.
7 Bei deinem Schelten begannen sie zu fliehen;
Beim Schall deines Donners wurden sie veranlaßt, in Panik davonzurennen —
8 Dann hoben sich Berge,
Talebenen senkten sich —
An den Ort, den du für sie gegründet hast.
9 Eine Grenze setztest du, die sie nicht überschreiten sollten,
Daß sie die Erde nicht wieder bedecken sollten."
War die Arche groß genug um viele Tiere mitzunehmen?
Die Arche hatte gemäß den Angaben der Bibel mit ihren drei Decks einen Rauminhalt von mindestens 37 000 Kubikmeter.
Das entspricht heute der Ladefähigkeit von mindestens 10 Güterzügen mit je 48 großen amerikanischen Viehwagen.
Eine Prüfung ergibt, dass es von den etwa 3000 Landsäugetierarten nur etwa 300 größer sind als ein Pferd und 2200 sind nicht größer als ein Kaninchen.
Außerdem mussten keine ausgewachsene Tiere mit in die Arche genommen werden!!!!
Es war auch nicht notwendig, jede Unterart einer Tierfamilie in die Arche mitzunehmen, so wie wir sie heute kennen.
Großkatzen z. B. könnten sich auch später noch differenziert haben, so wie wir sie heute kennen.
!!!!
Das hat übrigens NICHTS mit einer Evolution und deren angenommenen Zeiträumen zu tun, sondern mit der Möglichkeit zur Varietät, die bereits in den Genen vom Schöpfer programmiert war und sich nicht erst noch in Millionen von Jahren entwickeln musste, wie das Evolutionsbefürworter gerne behaupten.
!!!!!
Welche Varietätsmöglichkeiten eine Tierart in ihren Genen besitzt, erkennt man auch deutlich an den Zuchtmöglichkeiten, bei denen der Mensch gezielt auf die Genetik einwirkt.
Man denke z. B. an die vielen verschiedenen Hunderassen.
Auch beim Menschen kann man das deutlich sehen und wie er sich schnell in allen Lebensräumen der Erde anpassen konnte.
Das alle Menschenrassen von einer URMUTTER abstammen, ist wissenschaftlich erwiesen.
Aus diesem Grund können sie alle von der Familie Noahs und ursprünglich vom ersten Menschenpaar gemäß der Bibel abstammen.
Mussten tatsächlich alle heute lebende Tierarten in der Arche gewesen sein?
Wenn Gott das so gewollt hat, dann war es so! Es ist vor allem mit göttlicher Hilfe nicht unmöglich!
Die ganze Sintflut- Katastrophe war keine Naturkatastrophe im eigentlichen Sinne, sondern ein göttliches Strafgericht!
Noah und seine Familie und die Tiere in der Arche waren ganz gewiss unter ganz besonderem göttlichen Schutz !
Des weiteren wollte Gott dem Menschen durch den Bau der Arche und die dadurch bewirkte Rettung von Tieren deutlich vor Augen führen, dass ursprünglich DER MENSCH, gemäß dem Schöpfungsbericht, für die Versorgung und Pflege tierischen Lebens auf Erden verantwortlich gemacht wurde.
1. Mose 1: 28:
"Auch segnete Gott sie, und Gott sprach zu ihnen: „Seid fruchtbar, und werdet viele, und füllt die Erde, und unterwerft sie [euch], und haltet [euch] die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe der Himmel untertan und jedes lebende Geschöpf, das sich auf der Erde regt.“
Durch den Sündenfall in Eden kam natürlich alles ins Ungleichgewicht.
Als dann noch abtrünnige Engel zu Noahs Zeiten die Erde bevölkerten und die gottentfremdeten Menschen sich auch noch mit diesen einließen, sodass abnormale Übermenschen geboren wurden, war eine Vernichtung unabwendbar, wenn Gottes Vorsatz mit der Erde und den Menschen weiter Bestand haben sollte.
Der von Gott abgefallene Mensch auf Erden war der Hauptschuldige für die Katastrophe, die jetzt durch die Sintflut hereinbrach.
Also musste er auch für die Tiere, die ihm ursprünglich anvertraut wurden, Sorge tragen.
Das wurde Noah und seiner Familie und durch den Bericht, der dazu in der Bibel festgehalten wurde, allen Menschen, also auch UNS deutlich und anschaulich vor Augen geführt!
Frage:
Muss das heißen, das alle heute lebenden Landtiere auf allen heutigen Kontinenten der Erde, aus der Arche stammen müssen?
Nicht unbedingt!
Es wird dazu zwar nichts extra in der Bibel erwähnt, aber ein Großteil tierischen Lebens, alles was im Wasser überleben konnte, war sowieso nicht in der Arche.
Dazu könnten z. B. auch außer den Fischen und Walen viele Seevögel und Amphibien zählen.
Aus diesem Grund wäre es auch nicht unwahrscheinlich, dass Gott nach dem Ende der Flut wieder viele Land - Tierarten, die in der Sintflut umgekommen sind, in den unterschiedlichen Landregionen wieder - erschaffen hat.
Aus der Bibel geht auch hervor, dass Gott noch zu Lebzeiten Adams neue Tiere erschuf, obwohl im Schöpfungsbericht im allgemeinen zum Ausdruck kommt, das die Tierwelt lange vor dem Menschen erschaffen wurde.( 1. Mose 2:19)
Warum sollte er das dann nicht auch noch nach der Flut tun können?
Der Sinn und Zweck der Arche wäre in diesem Fall hauptsächlich ein moralischer Belehrungszweck für den Menschen.
Gott führte dem Menschen dadurch drastisch seine Verantwortung gegenüber der Tierwelt vor Augen und wie sich sein Fehlverhalten auf alles irdische Leben katastrophal auswirkt.
Gruß, Tommy