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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

03.10.2013 um 00:55
Es stecken so viele Geheimnisse hinter vielen Dingen die mit dem Glauben zu tun haben was richtig

oder falsch ist ..darüber kann man noch unendlich debattieren.

Aber das reizende an der Sache ist das wir Gott körperlich nicht beschreiben können

wir Träumen hoch hinauf Blicken weit über die Wolken ins Universum und sagen Gott ist groß !

ein übernatürliches großes unbekanntes Wesen im Besitz von Macht, Liebe & Geborgenheit.

Unser Schöpfer :)

Wir Träumen.. jeder ist ein Träumer..

Und diese Unendlichkeit an Möglichkeiten die wir in unseren Träumen erleben diese Unendlichkeit

besitzt unser Gott diese Unendlichkeit wird uns nach dem Tode vieleicht Geschenkt .

Wer weiss das schon :) Es gibt unendlich an Möglichkeiten wer Träumt der weiss dort ist alles möglich

es kann muss aber nicht sein.

Die Welt ist voller Geheimnisse die Antworten Suchen das macht unser Leben zu einem Abenteuer und

man sollte stets dankbar sein an die Schöpfer die auch dich Geschaffen haben deine ELTERN :) Danke

auch der Sonne die mit Gott nahe verbunden ist denn sie lässt uns alle Leben :) Und lasset uns Beten

Das Gott uns lässt irgendwann einmal in das ersehnte erträumte Himmelreich auf das unsere Seele

unendlich wird :) Sei es Gott oderjeder andere Name von Ihm auf der Welt eigentlich sind doch

alle mit dem Glauben fest verbunden <3


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03.10.2013 um 05:08
. wenn das seelenheil alleine nur vom christlichen glauben abhängig gemacht wird dann würde ich an einen solchen gott sowieso nicht glauben wollen.

Dann lässt du es eben sein. Und sie werden gerichtet werden nach ihren Taten. Gott hat alles in seinem buch offenbart, man muß es nur glauben.
hier sagst du aber selbst "sie werden gerichtet nach ihren taten" wenn dem so ist, dann kann es so wie ich sagte nicht möglich sein, dass ein glaube rein nur von den gaubensinhalten abhängt bzw. dass man der christlichen religion oder überhaupt einer religion angehören MUSS um erlösung zu finden.

wenn es auf diese taten ankommt nach denen man gerichtet wird dann ist es unerheblich an wem, was oder wie man glaubt solange man die lehren/gebote gottes in sein leben aufgenommen und auch umgesetzt hat.

was für mich auch heisst, dass ein gläubiger der dies nicht kann "die umsetzung der lehren/gebote auf sein leben" - also jemand der keine taten folgen lässt und nur gläubig ist genauso nicht sein seelenheil finden wird.


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03.10.2013 um 05:22
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Klingt ja so als gäbe es 2 unterschiedliche Arten der Taufe, aber das kann ja nicht sein.
das klingt nicht nur so.
die taufe des johannes ist eine andere und diente vor allem der buße ( säuberung ) aber die spätere christliche , die mit belehrung (heiligem geist) und einer verpflichtung verbunden ist ( weswegen kindertaufen auch unsinnig sind)

Die sogenannte Johannestaufe

Die erste Taufe, die im Neuen Testament erwähnt wird, ist die Taufe durch Johannes. Er erhielt deshalb den Beinamen der Täufer. Johannes vollzog die Taufe im Wasser des Jordan, sie war mit einem Sündenbekenntnis und mit der Umkehr (Buße) verbunden und geschah als Zeichen der Umkehr (Mt 3,6 EU, Mk 1,4f EU, Lk 3,3ff EU); alles zusammen geschah zur Vergebung der Sünden (Mk 1,4 EU).

Jesus ließ sich nach den übereinstimmenden Berichten der Evangelien von Johannes taufen. Auch einige der späteren Jünger und Apostel wurden von Johannes getauft und auf Jesus, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt trägt, aufmerksam gemacht (Joh 1,29 EU, Joh 1,36 EU). In der Folgezeit tauften nach Joh 4,1f EU sowohl Jesu Jünger als auch Johannes. Jesus selber hat zwar die Jünger beauftragt, alle Menschen zu taufen; er selber hat nicht getauft.[8]

In der Apostelgeschichte 19,1–7 EU, wo Paulus in Ephesus auf einige nicht näher bezeichnete Jünger trifft und ihnen in der Taufe den Heiligen Geist spendet, wird deutlich, worin sich Johannestaufe und christliche Taufe unterscheiden: Nachdem die Jünger dort von ihrer Johannestaufe berichtet haben, erklärt Paulus ihnen, dass Johannes mit einer Taufe der Umkehr getauft und dazu aufgerufen habe, dass das Volk an den glauben solle, der nach ihm kommen werde, nämlich an Jesus Christus. Daraufhin ließen sich die Jünger des Johannes noch einmal taufen. Unterscheidende Kennzeichen der christlichen Taufe sind dort die Gabe des Heiligen Geistes und die Taufe auf den Namen Jesu Christi.


Wikipedia: Taufe#Die sogenannte Johannestaufe


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03.10.2013 um 05:41
Zitat von CitralCitral schrieb:Auch kann Gott nicht hinter allen Religionen stecken, sonst würd der sich nicht so penetrant widersprechen und sogar seine eigene Geschöpfe aufeinander hetzen.
schlußfolgernd heisst das für mich wiederum dass es mehrere götter geben MUSS denn es gibt ja unzählige religionen die alle sagen wir mal ein göttliches wesen anbeten.
Zitat von CitralCitral schrieb:So hart das auch klingt, aber es führt kein Weg an Jesus Christus vorbei! Deswegen sind auch die Christen generell wegen des Glaubens unbeliebt, weil der so intollerant ist, aber für mich ist das Wahrheit.
die wahrheit wäre aber ungerecht - sollte ein gott nicht gerecht sein, bzw. hat jesus nicht selbst von gerechtigkeit geprädigt - und warum sollte gerade die christliche religion die einzig wahre sein -

ich halte das für sehr engstirnig so zu denken - wie schon erwähnt heisst es doch "ihr werdet gerichtet nach euren taten" was für mich heisst nicht nach religion oder den glauben sondern ob man die lehren/gebote in sein leben aufnehmen und auch umsetzen kann und da ist es für mich nicht relavant welcher religion man angehört weil es sowieso nur einen allmächtigen gott gibt - so sagt es jedenfalls die bibel.

da die bibel so permanent darauf pocht auf diesen EINEN gott bzw. jesus ist es fast offensichtlich und bestätigt eigentlich auch deinen gedankengang ----->
Zitat von CitralCitral schrieb:Auch kann Gott nicht hinter allen Religionen stecken, sonst würd der sich nicht so penetrant widersprechen und sogar seine eigene Geschöpfe aufeinander hetzen.
dass es nicht nur einen gott gibt sondern offensichtlich mehrere was uns schlussendlich wieder zur frage bringt ...... welche religion (gott) ist wirklich der richtige ? :)

das jede religion für sich denkt die einzig wahre zu sein ist klar aber wie will man wirklich wissen/herausfinden welche davon recht hat ? -----> unmöglich.


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03.10.2013 um 05:46
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:das jede religion für sich denkt die einzig wahre zu sein ist klar aber wie will man wirklich wissen/herausfinden welche davon recht hat ? -----> unmöglich.
würde ich nicht sagen.
anhand von vollfüllten prophezeiungen lässt sich ein wahrheitsgehalt erkennen.

und das finde ich halt einzig und allein in der bibel.
allein die zahlreichen prophethien die auf jesus hingewiesen haben , inclusive der umstände seines todes.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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03.10.2013 um 11:39
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:allein die zahlreichen prophethien die auf jesus hingewiesen haben , inclusive der umstände seines todes.
Auf den Messias wurde schon im gesamten Altertum gewartet und Jesus Christus wird da eigentlich speziell nicht erwähnt, sondern er wurde als der angekündigte Messias im NT als jener dargestellt. Im Judentum wartet man bis heute deswegen wahrscheinlich immer noch auf ihn. Prophezeihungen sind ebenfalls kein Beleg für den Wahrheitsgehalt der Bibel, weil es genügend belegte Naturkatastrophen seit Anbeginn der Erdgeschichte gibt und natürlicher evolutionärer Art sind. Was man im Altertum nicht wußte und zur Erklärung einen Schöpfergott voraussetzte.


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03.10.2013 um 11:56
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb: Prophezeihungen sind ebenfalls kein Beleg für den Wahrheitsgehalt der Bibel
doch ,natürlich sind sie das.

schau dir die vielen prophezeiungen an ,das konnten man unmöglich im nachhinein "hinbiegen".

in der ersten spalte die prophezeiung---in der zweiten das thema---und in der dritten ihre erfüllung.

lässt sich im link unten noch besser sehen ,da sich die jeweiligen bibelstellen öffnen ,wenn man mit dem cursor drüberfährt.




1Mo 49:10 Geboren im Stamm Juda Mat 1:2-16;
Luk 3:23-33; Heb 7:14
Ps 132:11; Aus der Familie Davids, Mat 1:1, 6-16; 9:27;
Jes 9:7; des Sohnes Isais Apg 13:22, 23; Rö 1:3;
11:1, 10 15:8, 12
Mi 5:2 Geboren in Bethlehem Luk 2:4-11; Joh 7:42
Jes 7:14 Geboren von einer Mat 1:18-23;
Jungfrau Luk 1:30-35
Jer 31:15 Kleine Kinder nach seiner Mat 2:16-18
Geburt getötet
Hos 11:1 Aus Ägypten gerufen Mat 2:15
Mal 3:1; 4:5; Weg zuvor bereitet Mat 3:1-3; 11:10-14;
Jes 40:3 17:10-13;
Luk 1:17, 76;
3:3-6; 7:27;
Joh 1:20-23;
3:25-28;
Apg 13:24; 19:4
Jes 61:1, 2 Beauftragt Luk 4:18-21
Jes 9:1, 2 Dienst veranlaßte Men- Mat 4:13-16
schen in Naphtali und
Sebulon, großes Licht
zu sehen
Ps 78:2 Redete in Gleichnissen Mat 13:11-13, 31-35
Jes 53:4 Trug unsere Krankheiten Mat 8:16, 17
Ps 69:9 Eifrig für Jehovas Haus Mat 21:12, 13;
Joh 2:13-17
Jes 42:1-4 Würde als Jehovas Diener Mat 12:14-21
nicht auf Straßen zanken
Jes 53:1 Man glaubte nicht an ihn Joh 12:37, 38;
Rö 10:11, 16
Sach 9:9; Einzug in Jerusalem auf Mat 21:1-9;
Ps 118:26 Eselsfüllen; als König Mar 11:7-11;
und als ein in Jehovas Luk 19:28-38;
Namen Kommender begrüßt Joh 12:12-15
Jes 28:16; Verworfen, wird aber Mat 21:42, 45, 46;
53:3; Haupteckstein Apg 3:14; 4:11; 1Pe 2:7
Ps 69:8;
118:22, 23
Jes 8:14, 15 Wird Stein des Anstoßes Luk 20:17, 18;
Rö 9:31-33
Ps 41:9; Ein Apostel untreu, Mat 26:47-50;
109:8 verrät ihn Joh 13:18, 26-30;
Apg 1:16-20
Sach 11:12 Für 30 Silberstücke Mat 26:15; 27:3-10;
verraten Mar 14:10, 11
Sach 13:7 Jünger zerstreuen sich Mat 26:31, 56;
Joh 16:32
Ps 2:1, 2 Römische Mächte und Mat 27:1, 2;
Führer Israels handeln Mar 15:1,15;
gemeinsam gegen Gesalbten Luk 23:10-12;
Jehovas Apg 4:25-28
Jes 53:8 Verhört und verurteilt Mat 26:57-68;
27:1, 2, 11-26;
Joh 18:12-14, 19-24,
28-40;
19:1-16
Ps 27:12 Gebrauch falscher Zeugen Mat 26:59-61;
Mar 14:56-59
Jes 53:7 Schweigend vor Anklägern Mat 27:12-14;
Mar 14:61; 15:4,5;
Luk 23:9
Ps 69:4 Gehaßt ohne Ursache Luk 23:13-25;
Joh 15:24, 25
Jes 50:6; Geschlagen, angespien Mat 26:67; 27:26, 30;
Mi 5:1 Joh 19:3
Ps 22:16, Fn. An Pfahl geschlagen Mat 27:35;
Mar 15:24, 25;
Luk 23:33;
Joh 19:18, 23;
20:25, 27
Ps 22:18 Lose um Gewänder geworfen Mat 27:35;
Joh 19:23, 24
Jes 53:12 Zu Sündern gerechnet Mat 26:55, 56; 27:38;
Luk 22:37
Ps 22:7, 8 Am Pfahl beschimpft Mat 27:39-43;
Mar 15:29-32
Ps 69:21 Man gab ihm Essig und Mat 27:34, 48;
Galle Mar 15:23, 36
Ps 22:1 Von Gott den Feinden Mat 27:46; Mar 15:34
überlassen
Ps 34:20; Keine Gebeine gebrochen Joh 19:33, 36
2Mo 12:46
Jes 53:5; Durchstochen Mat 27:49;
Sach 12:10 Joh 19:34, 37;
Off 1:7
Jes 53:5, 8, Stirbt Opfertod, um Mat 20:28; Joh 1:29;
11,12 Sünden wegzutragen und Rö 3:24; 4:25;
Weg zu gerechtem Stand 1Ko 15:3;Heb 9:12-15;
bei Gott zu öffnen 1Pe 2:24; 1Jo 2:2
Jes 53:9 Begraben bei den Reichen Mat 27:57-60;
Joh 19:38-42
Jon 1:17; 2:10 Teile von drei Tagen im Mat 12:39, 40; 16:21;
Grab, dann auferweckt 17:23; 27:64; 28:1-7;
Apg 10:40; 1Ko 15:3-8
Ps 16:8-11, Fn. Vor Verwesung erweckt Apg 2:25-31; 13:34-37
Ps 2:7 Jehova erklärt ihn durch Mat 3:16, 17;
Geistzeugung und durch Mar 1:9-11;
Auferstehung zu seinem Luk 3:21,22; Apg 13:33;
Sohn Rö 1:4; Heb 1:5; 5:5
http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1200003018


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Was steht wirklich in der Bibel?

03.10.2013 um 13:56
@pere_ubu
Klingt ja so als gäbe es 2 unterschiedliche Arten der Taufe, aber das kann ja nicht sein.

-->
das klingt nicht nur so.
die taufe des johannes ist eine andere und diente vor allem der buße ( säuberung ) aber die spätere christliche , die mit belehrung (heiligem geist) und einer verpflichtung verbunden ist ( weswegen kindertaufen auch unsinnig sind)
Aus Deinem Link:
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:Daraufhin ließen sich die Jünger des Johannes noch einmal taufen. Unterscheidende Kennzeichen der christlichen Taufe sind dort die Gabe des Heiligen Geistes und die Taufe auf den Namen Jesu Christi.
Würde ja bedeuten, dass man sich 2 Mal taufen lassen müsste.
Das kann ich mir jedoch nicht vorstellen. Denke eher es ist so: Die Joahnnestaufe ist Vergangenheit, gilt für unsereins nicht mehr. Diese Art Taufe wurde ja auch nur vorgenommen, als Jesus noch nicht auf Erden war. Da er es DANN aber war, ist also die Johannestaufe NICHT MEHR relevant.


Dazu mal Matt.3:
1 In jenen Tagen aber kommt Johannes der Täufer und predigt in der Wüste von Judäa [Mk 1,1-8; Lk 3,1-18; Joh 1,19-28] ...
...
11 Ich zwar taufe euch mit Wasser zur Buße; der nach mir Kommende aber ist stärker als ich, dessen Sandalen zu tragen ich nicht würdig bin; er wird euch mit Heiligem Geiste und Feuer taufen;...
@-Therion-
Hier geht eindeutig hervor, dass man - lt. Bibel - den HG BEKOMMEN kann:
er wird euch mit Heiligem Geiste und Feuer taufen;...
Was mit dem Feuer gemeint ist, ist mir im Moment unklar.
Da Feuer reinigt, kann ich mir vorstellen, dass damit die Sündenvergebung symbolisiert wird und/oder das Reinigen von den Sünden (sozusagen einen neuen geistigen Leib, der zunächst erst mal nicht mehr befleckt ist.
Natürlich wird man sich immer wieder beschmutzen, zumindest an den Füßen (symbolisch gesehen), weil man ja weiter läuft...
... und da KEIN Mensch vollkommen ist, werden die Füße also nicht sauber bleiben können :)

Weiterhin aus Matt,3 - da geht das auch hervor, sogar Jesus bekam den HG, obwohl man annehmen könnte, er hätte ihn schon gehabt haben müssen :)
13 Dann kommt Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, um von ihm getauft zu werden. [Mk 1,9-11; Lk 3,21-23; Joh 1,29-34]
14 Johannes aber wehrte ihm und sprach: Ich habe nötig von dir getauft zu werden, und du kommst zu mir?
15 Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Laß es jetzt so sein; denn also gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen. Dann läßt er es ihm zu.
16 Und als Jesus getauft war, stieg er alsbald von dem Wasser herauf; und siehe, die Himmel wurden ihm aufgetan, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herniederfahren und auf ihn kommen.
17 Und siehe, eine Stimme kommt aus den Himmeln, welche spricht: Dieser ist mein geliebter Sohn, an welchem ich Wohlgefallen gefunden habe.



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03.10.2013 um 14:12
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Denke eher es ist so: Die Joahnnestaufe ist Vergangenheit, gilt für unsereins nicht mehr. Diese Art Taufe wurde ja auch nur vorgenommen, als Jesus noch nicht auf Erden war. Da er es DANN aber war, ist also die Johannestaufe NICHT MEHR relevant.
so meinte ich es ja auch . aber das nannte sich halt auch taufe , also gab es da schon 2 verschiedene.


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03.10.2013 um 15:47
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was mit dem Feuer gemeint ist, ist mir im Moment unklar.
Da Feuer reinigt, kann ich mir vorstellen, dass damit die Sündenvergebung symbolisiert wird und/oder das Reinigen von den Sünden (sozusagen einen neuen geistigen Leib, der zunächst erst mal nicht mehr befleckt ist.
deine vorstellung in bezug auf das feuer ist so richtig ....
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Joahnnestaufe ist Vergangenheit, gilt für unsereins nicht mehr. Diese Art Taufe wurde ja auch nur vorgenommen, als Jesus noch nicht auf Erden war.
nicht ganz richtig - jesus lies sich taufen von johannes als er so um die 30 jahre alt war also hatte johannes während jesus lebzeiten auch schon getauft und er führte dies auch weiter nachdem er jesus getauft hatte bzw. jesus verstorben war.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weiterhin aus Matt,3 - da geht das auch hervor, sogar Jesus bekam den HG, obwohl man annehmen könnte, er hätte ihn schon gehabt haben müssen :)
er hat ihn 100% schon gehabt davon bin ich überzeigt - ich denke diese ausgeschmückten zeilen mit der taube und gott der zu ihm spricht wurden nur eingefügt um erstens jesus als etwas besonderes darzustellen bzw. zu unterstreichen dass er göttlicher herkunft ist und zweitens neben johannes nicht "untergeht" indem man vielleicht durch jesus untertäniges verhalten johannes über jesus stellt.
also diese bildliche symbolik musste sein um klar und deutlich zu zeigen, dass jesus nach wie vor göttlich ist und nicht johannes.


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03.10.2013 um 17:34
Warum gibt es keine Zeugnisse von Jesus außerhalb der Bibel? Nun, das ist nicht ganz richtig. Es gibt die Apokryphen bzw ein paar wenige Schriften über Jesus, die nicht in die Bibel aufgenommen wurden, und es gibt - da bin ich mir nicht so sicher -, Hinweise auf Jesus in Koran. Der wurde aber lange nach Jesus geschrieben, ist also nicht so verwunderlich.


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03.10.2013 um 17:53
@AnGSt
Als Testimonium Flavianum bezeichnet man den 93 n. Chr. verfassten Abschnitt Kapitel 18, Verse 63–64 aus den Antiquitates Judaicae des Flavius Josephus:

„Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mann, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er vollbrachte nämlich ganz unglaubliche Taten und war der Lehrer aller Menschen, die mit Lust die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. Dieser war der Christus. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorhergesagt hatten. Und bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort.“[8]
Wikipedia: Außerchristliche antike Quellen zu Jesus von Nazaret



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AnGSt Diskussionsleiter
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03.10.2013 um 18:59
Was ich interessant finde: Das neue Testament wurde im selben Jahrhundert kanonisiert in dem auch das Konzil von Nicäa u.a. statt fand. Teile des NT kursierten schon in christlichen Zirkeln, während - so lese ich das da heraus - die frühe Kirche fest legte, welche Schriften das neue Testament sind.

Wikipedia: Neues Testament#Geschichte und Kanonisierung des Neuen Testaments

Stimmt das so?


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03.10.2013 um 19:18
https://www.youtube.com/watch?v=bsPbu-k3j6s


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03.10.2013 um 19:41
@AnGSt

es gab bereits vor den konzilen kataloge und zusammenfassungen der christlichen schriften , die wurden nicht auf den konzilen von nicäa etc. "ausgesucht" , sondern in ihrer gesamtheit bestätigt.

Frühe Bestätigung des Bibelkanons

„JEDE Zeile scheint eigens geschrieben worden zu sein, um die Neugier derer zu wecken, die sich für frühchristliche Geschichte interessieren.“ So wurde ein altes Dokument beschrieben. Welches Dokument könnte das sein?

Vielleicht haben wir schon davon gehört — von dem Muratorischen Fragment. Wie dem auch sei, wahrscheinlich fragen wir uns, was das Muratorische Fragment zu etwas so Besonderem macht. Es ist der älteste Kanon oder das älteste maßgebliche Verzeichnis von Büchern der Christlichen Griechischen Schriften.

Für uns ist es vermutlich selbstverständlich, dass bestimmte Bücher zur Bibel gehören. Doch es gab eine Zeit, wo es für manche unklar war, welche der einzelnen Bücher in den Kanon aufgenommen werden sollten. In dem Muratorischen Fragment oder dem Muratorischen Kanon sind Schriften verzeichnet, die man als von Gott eingegeben ansah. Natürlich ist der genaue Inhalt der Bibel von großer Bedeutung. Was sagt das Dokument also über die Bücher aus, die heute die Christlichen Griechischen Schriften bilden? Betrachten wir zuerst einiges über die Herkunft des Dokuments.

Die Entdeckung

Das Muratorische Fragment gehört zu einem handgeschriebenen Kodex aus 76 Pergamentblättern, die je 27 mal 17 Zentimeter messen. Der angesehene italienische Historiker Ludovico Antonio Muratori (1672—1750) entdeckte das Fragment in der mailändischen Biblioteca Ambrosiana. 1740 veröffentlichte er den Fund — so kam das Muratorische Fragment zu seinem Namen. Wie es scheint, wurde der Kodex im 8. Jahrhundert im Kloster Bobbio geschrieben, das bei der norditalienischen Stadt Piacenza liegt. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts brachte man ihn in die Biblioteca Ambrosiana.

Das Muratorische Fragment besteht aus den Blättern 10 und 11 des Kodex und hat 85 Zeilen. Der Text ist eine nicht besonders sorgfältig ausgeführte Abschrift in Latein. Einige Fehler entdeckte man durch Vergleiche mit dem gleichen Text in vier Handschriften aus dem 11. und 12. Jahrhundert.

Wann geschrieben?

Womöglich fragen wir uns jedoch, wann die Angaben im Muratorischen Fragment ursprünglich aufgezeichnet wurden. Das Original ist vermutlich auf Griechisch geschrieben worden — Jahrhunderte vor dem Text des Fragments, einer lateinischen Übersetzung aus dem Griechischen. Ein Anhaltspunkt erleichtert es, das Original zu datieren. In dem Fragment wird das außerbiblische Buch Der Hirte des Hermas erwähnt und gesagt, dass Hermas es „ganz vor kurzem zu unseren Zeiten in der Stadt Rom“ schrieb. Die Fertigstellung des Buches datiert man zwischen 140 und 155 u. Z. Das erklärt, warum das griechische Original von dem lateinischen Text des Muratorischen Fragments in die Zeit zwischen 170 und 200 u. Z. datiert wird.

Die direkte und indirekte Bezugnahme auf Rom lässt darauf schließen, dass es ursprünglich aus dieser Stadt stammt. Jedoch ist umstritten, von wem. Vorgeschlagen wurden Klemens von Alexandria, Melito von Sardes und Polykrates von Ephesus. Die meisten halten jedoch Hippolyt für wahrscheinlich, einen produktiven Schriftsteller, der auf Griechisch schrieb und zu der angegebenen Zeit in Rom lebte. Das sehen wir vielleicht als nebensächlich an, doch bestimmt möchten wir mehr über den Inhalt des Fragments erfahren, der es so wertvoll macht.

Was darin steht

Im Text sind nicht nur die Bücher der Christlichen Griechischen Schriften aufgezählt. Er enthält auch Bemerkungen zu den Büchern und zu ihren jeweiligen Schreibern. Beim Lesen stellt man fest, dass die ersten Zeilen der Handschrift fehlen, und außerdem hat man den Eindruck, dass der Text abrupt endet. Zu Beginn des Dokuments wird das Evangelium des Lukas erwähnt und dass er Arzt war (Kolosser 4:14). Das Buch Lukas wird als das dritte Evangelium bezeichnet. Die fehlende Einleitung wies folglich wahrscheinlich auf die Evangelien von Matthäus und Markus hin. Das Muratorische Fragment stützt diese Schlussfolgerung, denn es heißt darin, das vierte Evangelium sei von Johannes.

Wie das Fragment bestätigt, schrieb Lukas die Apostelgeschichte an den „besten Theophilus“ (Lukas 1:3; Apostelgeschichte 1:1). Anschließend sind die Briefe des Paulus aufgelistet: an die Korinther (zwei), an die Epheser, an die Philipper, an die Kolosser, an die Galater, an die Thessalonicher (zwei), an die Römer, an Philemon, an Titus und an Timotheus (zwei). Auch der Judasbrief und zwei Johannesbriefe werden zu den inspirierten Büchern gezählt. Der erste Johannesbrief wurde bereits mit dem Evangelium zusammen beiläufig erwähnt. Mit der Apokalypse oder Offenbarung schließt die Liste der als inspiriert betrachteten Bücher ab.

Bedeutsam ist, dass in dem Fragment eine Offenbarung des Petrus erwähnt wird, es aber darüber heißt, einige meinten, Christen sollten sie nicht lesen. Der Schreiber warnt vor Fälschungen, die bereits in seinen Tagen im Umlauf waren. Wie im Muratorischen Fragment erklärt wird, sollten sie nicht angenommen werden, „denn Galle mit Honig zu mischen, geht nicht an“. Auch andere Texte werden erwähnt, die nicht zu den heiligen Schriften gezählt werden sollen — entweder weil sie aus nachapostolischer Zeit stammen wie Der Hirte des Hermas oder weil sie geschrieben wurden, um Irrlehren zu stützen.

Wahrscheinlich ist uns aufgefallen, dass der Hebräerbrief, die zwei Petrusbriefe und der Jakobusbrief in diesem Katalog authentischer Bibelbücher nicht erwähnt werden. Wie Dr. Geoffrey Mark Hahneman unter Berücksichtigung der Arbeitsweise des Abschreibers feststellte, „fehlen wohl in dem Fragment Hinweise, die offenbar verloren gingen, und vielleicht waren Jakobus und Hebräer (und 1. Petrus) darunter“ (The Muratorian Fragment and the Development of the Canon).

Folglich bestätigt das Muratorische Fragment, dass die meisten der Bücher, die heute zu den Christlichen Griechischen Schriften gehören, bereits im 2. Jahrhundert u. Z. als kanonisch galten. Ob die Bibelbücher also zu Recht in der göttlichen Bibliothek enthalten sind oder kanonisch sind, hängt natürlich nicht davon ab, ob sie in einem historischen Verzeichnis erwähnt werden. Ihr Inhalt beweist, dass sie durch heiligen Geist zustande gekommen sind. Sie alle sprechen für Jehova Gott als Autor und sie stimmen völlig miteinander überein. Die innere Harmonie der 66 kanonischen Bibelbücher bezeugt, dass sie zusammengehören und vollzählig sind. Daher sollten wir sie als das annehmen, was sie wirklich sind — Jehovas inspiriertes Wort der Wahrheit, das er bis heute bewahrt hat (1. Thessalonicher 2:13; 2. Timotheus 3:16, 17).


http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/2006123?q=kanon&p=par

in dem katalog war im grunde schon fast alles zusammengefasst . und auch wikipedia weiss davon zu berichten ;)
Wikipedia: Kanon Muratori


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03.10.2013 um 19:58
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Warum gibt es keine Zeugnisse von Jesus außerhalb der Bibel? Nun, das ist nicht ganz richtig. Es gibt die Apokryphen bzw ein paar wenige Schriften über Jesus, die nicht in die Bibel aufgenommen wurden, und es gibt - da bin ich mir nicht so sicher -, Hinweise auf Jesus in Koran. Der wurde aber lange nach Jesus geschrieben, ist also nicht so verwunderlich.
hier sind zahlreiche ausserbiblische quellen zur historizität jesu aufgeführt:

Historizität Jesu Christi ausserbiblische Quellen

http://www.mc-rall.de/histjesu.htm#4


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03.10.2013 um 22:36
@-Therion-
Die Joahnnestaufe ist Vergangenheit, gilt für unsereins nicht mehr. Diese Art Taufe wurde ja auch nur vorgenommen, als Jesus noch nicht auf Erden war.

-->
nicht ganz richtig - jesus lies sich taufen von johannes
ja das stimmt.
Warum ließ sich Jesus eigentlich taufen? Wollte er uns ein Beispiel/Vorbild geben, auf WELCHE Weise wir ihm u.a. nachfolgen sollen?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:also hatte johannes während jesus lebzeiten auch schon getauft und er führte dies auch weiter nachdem er jesus getauft hatte bzw. jesus verstorben war.
Stimmt auch.
Geht auch hieraus hervor:
die taufe des johannes ist eine andere und diente vor allem der buße ( säuberung ) aber die spätere christliche , die mit belehrung (heiligem geist) und einer verpflichtung verbunden ist ( weswegen kindertaufen auch unsinnig sind)
...
Jesus ließ sich nach den übereinstimmenden Berichten der Evangelien von Johannes taufen. Auch einige der späteren Jünger und Apostel wurden von Johannes getauft und auf Jesus, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt trägt, aufmerksam gemacht (Joh 1,29 EU, Joh 1,36 EU). In der Folgezeit tauften nach Joh 4,1f EU sowohl Jesu Jünger als auch Johannes. Jesus selber hat zwar die Jünger beauftragt, alle Menschen zu taufen; er selber hat nicht getauft.[8]
Ab dem Zeitpunkt als Jesus seine Botschaften verkündet hatte, hatte Johannes nicht mehr "NUR" zwecks Sündenvergebung getauft, sondern das "GANZE Paket".
Wie hier z.B. hervorgeht:
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:In der Apostelgeschichte 19,1–7 EU, wo Paulus in Ephesus auf einige nicht näher bezeichnete Jünger trifft und ihnen in der Taufe den Heiligen Geist spendet
Er führte von nun an also eine "chrsitliche Taufe" durch, welche DAS beinhaltet:
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:Unterscheidende Kennzeichen der christlichen Taufe sind dort die Gabe des Heiligen Geistes und die Taufe auf den Namen Jesu Christi.
Lange Rede, kurzer Sinn - insofern ist es schon so ähnlich wie ich dachte...
... die "abgespeckte Version" der Taufe ist jetzt NICHT MEHR relevant, sondern nur noch das "vollständige Paket" :)
...sogar Jesus bekam den HG, obwohl man annehmen könnte, er hätte ihn schon

--->
er hat ihn 100% schon gehabt davon bin ich überzeigt - ich denke diese ausgeschmückten zeilen mit der taube und gott der zu ihm spricht wurden nur eingefügt um erstens jesus als etwas besonderes darzustellen bzw. zu unterstreichen dass er göttlicher herkunft ist und zweitens neben johannes nicht "untergeht" indem man vielleicht durch jesus untertäniges verhalten johannes über jesus stellt.
Ich halte es eher für möglich, dass Jesus's Taufe "nur" beispielgebend sein sollte (wie ich weiter oben schon schrieb), dass sie uns also z.B. sagen sollte, die Taufe hat u.a. auch das Bekommen des HG zur Folge.


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.10.2013 um 00:16
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:während jesus lebzeiten auch schon getauft und er führte dies auch weiter nachdem er jesus getauft hatte bzw. jesus verstorben war.
Das ist nicht richtig. Johannes der Täufer wurde von Herodes , VOR Jesus Kreuzigung , enthauptet.


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.10.2013 um 05:26
ja das stimmt.
Warum ließ sich Jesus eigentlich taufen? Wollte er uns ein Beispiel/Vorbild geben, auf WELCHE Weise wir ihm u.a. nachfolgen sollen?
wie fast alles in der bibel ist es eine symboilik .... in diesem fall hat diese nicht direkt etwas mit den gläubigen zu tun sondern vermittelt zusammenhänge ..... oft muss man bei der bibel zwischen den zeilen lesen um wirklich die bedeutung/aussage gerade bei solchen bildlich geschilderten szenen zu verstehen. ..... es geht dabei im großen und ganzen um solitarität, tod und auferstehung jesus sowie um sündenvergebung .... aber lies selbst:

Nach Joh 1,28 EU wird als Ort der Taufe meist Bethanien am Jordan angenommen. Nach Joh 3,23 EU taufte Johannes auch in Αἰνών (‚Aenon‘ bei Salim), welches später Σαπσαφάς (‚Sapsaphas‘) hieß, und das nach der Mosaikkarte von Madaba auf dem Ostufer des Jordan gegenüber von Bethabara lag. Nach Origenes lag allerdings auch Bethanien auf der östlichen Jordanseite.[1]

Johannes der Täufer rief angesichts des kommenden Gottesgerichts und der Wiederkehr des Messias zur Umkehr und zur Taufe als Sündenvergebung auf. „Taufe der Umkehr“ in Mk 1,4 EU kann allerdings auch ein Abwenden Gottes von einer Strafabsicht bedeuten, entsprechend Jer 18,7-10 EU und den Sibyllinischen Orakeln 4:152-170 aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. (in einer jüdischen Einfügung in das hellenistische politische Orakel). Auch die Taufe der Qumran-Gemeinschaft betonte die Initiative Gottes. Selbst wenn Umkehr auf den Empfänger der Taufe bezogen ist, symbolisiert die Johannestaufe die positive Antwort des Getauften, keine „menschliche Entscheidung in einem Kontext von Reue und Streben nach Tugend“.[2]

Alle vier Evangelien beschreiben den Auftritt des Täufers mit einem Zitat aus dem Propheten Jesaja: „Eine Stimme ruft: Bahnt für den Herrn einen Weg durch die Wüste! Baut in der Steppe eine ebene Straße für unseren Gott!“ (Jes 40,3 EU). Zu ihm kam auch Jesus, um sich taufen zu lassen. Als Jesus aus dem Wasser stieg, sah er nach der Darstellung der Evangelien den Himmel geöffnet und den Heiligen Geist in Gestalt einer Taube herabkommen. Zugleich hörte er eine Stimme vom Himmel, die ihn „seinen geliebten Sohn“ nannte.[1]

Mk 1,9-11 EU kann als biographische Legende angesehen werden, oder auch als Kultlegende im Rahmen der urchristlichen Taufe.[3] Jedoch trennt Markus die diesseitige (Vers 9) und jenseitige Sphäre (Verse 10-11). Bei der Offenbarung der Gottessohnschaft steht der Täufer abseits. Er ist weder Ohrenzeuge noch spendet er eine Messiasweihe. Auch kann der Text nicht psychologisierend als Berufungsgeschichte oder -vision verstanden werden.[4][5]

Trotz der legendarisch-theologischen Ausgestaltung und des Bezugs auf Johannes ohne Erwähnung der Jesustaufe in Apg 10,37f. EU und 13.24f. gilt diese innerhalb der historischen Jesusforschung als eines der sichersten Ereignisse,[6] da sie für die Anhängerschaft des Täufers Johannes bedeuten konnte, dass sich Jesus dem Johannes unterordnete, was für die Christusverkündigung der christlichen Gemeinden eher eine Belastung darstellte; die Tatsache der Taufe ließ sich aber auch nicht einfach verschweigen. Jesus predigte genau wie Johannes die Umkehr; während aber bei Johannes das Kommen des Messias im Zeichen des Gerichts stand, sah Jesus die Herrschaft Gottes im Zeichen von Liebe und Erbarmen.[1]

Entgegen Markus' Darstellung eines nur kurzen Kontakts während der Taufe und der in den anderen synoptischen Evangelien apologetisch ausgebauten Unterordnung wird heute oft eine längere Zeit Jesu bei Johannes als dessen Schüler angenommen. Soziologisch wird dann der Ursprung der Jesusbewegung im Täuferkreis gesehen. Als weniger sicher belegt gilt eine nur in Joh 3,23 und 4,1 berichtete eigene Tauftätigkeit Jesu.[6][7]

**********

In Jesu Hineinsteigen ins Wasser des Jordans, dem Untertauchen und Heraussteigen, dem geöffneten Himmel und der Himmelsstimme, die Jesus hörte, kann man eine Antizipation seines Todes und seiner Auferstehung sehen. Zur Bußtaufe des Johannes gehörte das Bekenntnis von Schuld und die Bitte um Vergebung. Wenn Jesus sich diesem Ritus unterwirft, stellt er sich - seinen Tod vorwegnehmend - in die Reihe der sündigenden Menschen, als „Ja zum ganzen Willen Gottes in einer von Sünde gezeichneten Welt“ und „Ausdruck der Solidarität mit den Menschen, die schuldig geworden sind, sich aber nach Gerechtigkeit ausstrecken“.[11]

Die Theologie des Taufsakramentes wird von Paulus in diese Richtung weitergeführt und entfaltet: Der Täufling erhält in der Taufe Anteil an Tod und Auferstehung Jesu und erreicht ein „neues Leben“ in der Gemeinschaft der Kirche (vgl. Römer-Brief, Kapitel 6 EU).


Wikipedia: Taufe Jesu
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich halte es eher für möglich, dass Jesus's Taufe "nur" beispielgebend sein sollte (wie ich weiter oben schon schrieb), dass sie uns also z.B. sagen sollte, die Taufe hat u.a. auch das Bekommen des HG zur Folge.
denkst du das immer noch nach lesen des obrigen textes ?


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.10.2013 um 05:32
Zitat von EttaEtta schrieb:Das ist nicht richtig. Johannes der Täufer wurde von Herodes , VOR Jesus Kreuzigung , enthauptet.
soll mir recht sein :) hatte das nicht mehr so gut in erinnerung was aber nichts an der grundaussage ändert, dass johannes auch weiterhin noch taufen abhielt nachdem er jesus getauft hatte.


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.10.2013 um 09:10
Wer hat bestimmt was in die Bibel kommt und was nicht?


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.10.2013 um 10:03
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Wenn Jesus sich diesem Ritus unterwirft, stellt er sich - seinen Tod vorwegnehmend - in die Reihe der sündigenden Menschen, als „Ja zum ganzen Willen Gottes in einer von Sünde gezeichneten Welt“ und „Ausdruck der Solidarität mit den Menschen, die schuldig geworden sind, sich aber nach Gerechtigkeit ausstrecken“.[11]

Die Theologie des Taufsakramentes wird von Paulus in diese Richtung weitergeführt und entfaltet: Der Täufling erhält in der Taufe Anteil an Tod und Auferstehung Jesu und erreicht ein „neues Leben“ in der Gemeinschaft der Kirche (vgl. Römer-Brief, Kapitel 6 EU).
Diese Erklärung ist für mich die einleuchtendste. :)
Ich halte es eher für möglich, dass Jesus's Taufe "nur" beispielgebend sein sollte (wie ich weiter oben schon schrieb), dass sie uns also z.B. sagen sollte, die Taufe hat u.a. auch das Bekommen des HG zur Folge.

-->
denkst du das immer noch nach lesen des obrigen textes ?
Ich weiß nicht so recht. Auf alle Fälle ging es bei der Jeusu-Taufe u.a. MIT um den HG der sich auf ihm niederließ...

@AnGSt
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Wer hat bestimmt was in die Bibel kommt und was nicht?
Die Gemeinden in denen die Texte gelesen worden waren. Je nach Beliebtheit dieser Texte wurden sie aufgenommen oder nicht. Das Konzil legitimierte dann quasi nur noch DIESES Ergebnis, legte jedoch NICHT selbst fest, was in die Bibel kommt.

SO hatte ich es zumindest immer rausgelesen von dem was Andere hier reingestellt hatten. :)


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.10.2013 um 11:01
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Gemeinden in denen die Texte gelesen worden waren. Je nach Beliebtheit dieser Texte wurden sie aufgenommen oder nicht. Das Konzil legitimierte dann quasi nur noch DIESES Ergebnis, legte jedoch NICHT selbst fest, was in die Bibel kommt.

SO hatte ich es zumindest immer rausgelesen von dem was Andere hier reingestellt hatten. :)
"legte jedoch NICHT selbst fest, was in die Bibel kommt" ...... wer´s glaubt ...... :)

ich sag nur soviel dazu:


Im Jahr 367 stellte Kirchenvater Athanasius (298-373) in seinem 39. Osterfestbrief erstmals die von der Kirche damals anerkannten Bücher zusammen, die mit dem späteren neutestamentlichen "Kanon" (= Maßstab, Richtschnur bzw. Liste, Verzeichnis), also der Zusammenstellung verbindlicher "heiliger" Schriften, identisch sind. Athanasius schrieb dazu: "Dieses sind die Quellen des Heiles, auf dass der Dürstende sich an den in ihnen enthaltenen Worten übergenug labe. In ihnen allein wird die Lehre der Frömmigkeit verkündigt. Niemand soll ihnen etwas hinzufügen oder etwas von ihnen fortnehmen" (zit. nach Thomas Söding, Das Neue Testament – Komposition und Genese, in: Johanna Rahner u.a., Bibel verstehen. Schriftverständnis und Schriftauslegung (Theologische Module 5), Freiburg - Basel - Wien 2008).

So gab es also bereits eine kirchlich fest gelegte und weit gehend verbindliche Schriften-Sammlung, als Kirchenlehrer Hieronymus (347-419) kurze Zeit später, ab dem Jahr 382, damit begann, die so genannte Vulgata (von lateinisch "vulgatus" [Betonung auf der 2. Silbe] = allgemein verbreitet) zu erstellen. Die Vulgata ist eine vereinheitlichte lateinische Übersetzung der ursprünglich griechisch (Neues Testament) und hebräisch (Altes Testament) verfassten Bibeltexte. Bis dahin waren vor allem viele lateinische Übersetzungen in Gebrauch, wobei sich jede von einer jeweils anderen deutlich unterschied.

Hieronymus erklärte deshalb in einem Brief an seinen Auftraggeber, Papst Damasus I. (um 305-384, Papst seit 366), diese unbefriedigende Situation. Doch zunächst einige Worte zum Papst selbst: Damasus hatte in den Jahren 366 und 367 nach blutigen Kämpfen und Straßenschlachten zwischen seiner Söldnertruppe und den Anhängern seines Kontrahenten Ursinus den Papstthron für sich erobert. So stürmten die Leute des Damasus am 26.10.366 z. B. die Kirche Santa Maria Maggiore "und brachten 137 Anhänger seines Gegners Ursinus um" (Alexander Demandt, Geschichte der Spätantike, S. 89, C.H.Beck-Verlag München 1998).

Erst das Eingreifen des heidnischen römischen Stadtpräfekten Vettius Agorius entschied den innerkatholischen Krieg; und zwar zugunsten von Damasus als neuen angeblichen "Stellvertreters Christi" und gegen Ursinus. Der nachfolgende Stadtpräfekt Roms wollte jedoch die Massaker des Papstes nicht nachträglich tolerieren und wollte Damasus I. wegen Anstiftung zum Mord verklagen. Doch der Papst verfügte über mächtige und einflussreiche Seilschaften. Reiche Freunde des Papstes sorgten dafür, dass die jeweiligen Kaiser immer für das Kirchenoberhaupt Partei ergriffen und die Klage des Stadtpräfekten wegen der päpstlichen Verbrechen nicht einmal zugelassen wurde. Ja, mehr noch: "Damasus aber setzte sich durch mit Hilfe zweier Reskripte der Kaiser Valentinian I. und Gratian, die die römische [kirchliche] Disziplinargewalt anerkannten und die Mithilfe der staatlichen Beamten beim Vollzug kirchlicher Urteile anordneten" (Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, http://www.kirchenlexikon.de/d/damasus_i_p.shtml).


Das ist deshalb von Bedeutung, weil viele Menschen glauben, die Bibel sei vom "Geist Gottes" eingegeben, ohne sich näher mit dem Umfeld ihrer Entstehung beschäftigt zu haben.


Nachfolgend nun ein Auszug aus diesem Brief, den Hieronymus an Papst Damasus I. schrieb, nachdem der Kirchenlehrer die Überarbeitung der vier Evangelien des Neuen Testaments abgeschlossen hatte:

"Du zwingst mich, ein neues Werk aus einem alten zu schaffen, gleichsam als Schiedsrichter zu fungieren über Bibelexemplare, nachdem diese [seit langem] in aller Welt verbreitet sind, und, wo sie voneinander abweichen, zu entscheiden, welche mit dem authentischen griechischen Text übereinstimmen. Es ist ein Unterfangen, das ebenso viel liebevolle Hingabe verlangt, wie es gefährlich und vermessen ist; über die anderen zu urteilen und dabei selbst dem Urteil aller zu unterliegen; in die Sprache eines Greises ändernd einzugreifen und eine bereits altersgraue Welt in die Tage ihrer ersten Kindheit zurückzuversetzen. Wird sich auch nur einer finden, sei er gelehrt oder ungelehrt, der mich nicht, sobald er diesen Band [die Überarbeitung der Evangelien] in die Hand nimmt und feststellt, dass das, was er hier liest, nicht in allem den Geschmack dessen trifft, was er einmal in sich aufgenommen hat, lauthals einen Fälscher und Religionsfrevler schilt, weil ich die Kühnheit besaß, einiges in den alten Büchern zuzufügen, abzuändern oder zu verbessern?

Zwei Überlegungen sind es indes, die mich trösten und dieses Odium auf mich nehmen lassen: zum einen, dass du, der an Rang allen anderen überlegene Bischof, mich dies zu tun heißest; zum anderen, dass, wie auch meine Verleumder bestätigen müssen, in differierenden Lesarten schwerlich die Wahrheit anzutreffen ist.

Wenn nämlich auf die lateinischen Texte Verlass sein soll, dann mögen sie bitte sagen: Welchen? Gibt es doch beinahe so viele Textformen, wie es Abschriften gibt. S

oll aber die zutreffende Textform aus einem Vergleich mehrerer ermittelt werden, warum dann nicht gleich auf das griechische Original zurückgehen und danach all die Fehler verbessern, ob sie nun auf unzuverlässige Übersetzer zurückgehen, ob es sich bei ihnen um Verschlimmbesserungen wagehalsiger, aber inkompetenter Textkritiker oder aber einfach um Zusätze und Änderungen unaufmerksamer Abschreiber handelt? … Ich spreche nun vom Neuen Testament: … Matthäus, Markus, Lukas, Johannes; sie sind von uns nach dem Vergleich mit griechischen Handschriften - freilich alten! - überarbeitet worden. Um jedoch allzu große Abweichungen von dem lateinischen Wortlaut, wie man ihn aus den Lesungen gewohnt ist, zu vermeiden, haben wir unsere Feder im Zaum gehalten und nur dort verbessert, wo sich Änderungen des Sinns zu ergeben schienen, während wir alles übrige so durchgehen ließen, wie es war."

(Vorrede zum Neuen Testament; zit. nach A. M. Ritter, Kirchen- und Theologiegeschichte in Quellen, Bd. 1 - Alte Kirche, 1. Auflage 1977, S. 181 f.; im Original bei J. P. Migne, Patrologiae cursus completus, series Graeca (MPG) 29, Sp. 525 ff.)

Hieronymus wäre nach seinem Selbstzeugnis also kein Fanatiker gewesen, sondern eher ein abwägender Mann, der aus den vorhandenen Materialien ein Gesamtwerk erstellte, in dem alle vorherrschenden Interessen berücksichtigt sind. Da - wie Hieronymus schreibt - die lateinischen Texte offenbar bereits "in aller Welt" verbreitet sind, scheinen auffällige und schwer wiegende Weglassungen und Hinzufügungen in diesem Stadium nur mehr schwer denkbar; auch dann, wenn dies ein Gebot der Aufrichtigkeit eines Wissenschaftlers gegenüber früheren Fälschungen wäre. Bei einzelnen Textkonflikten wird Hieronymus aber wohl auf jeden Fall zugunsten der Ansichten des damaligen Papsttums, seines Auftraggebers, entschieden haben. Bzw. er hat ja selbst wörtlich dazu geschrieben, dass "wir alles übrige so durchgehen ließen, wie es war" - was die Zuverlässigkeit dieser Texte natürlich nicht erhöht.

http://www.theologe.de/theologe14.htm


*******************************

(Papst Sixtus V. (1521-1590) zu seiner im Jahre 1590 erschienenen Bibelversion.)

Merke: "Die von mir eigenhändig korrigierte Ausgabe (der Bibel) muss als die einzige wahre und echte bei der Strafe des Bannes von jedermann allein gebraucht und allen folgenden Auslegungen zugrunde gelegt werden. Jede Änderung, und sei es nur die eines Wortes, wird mit der Exkommunikation belegt".


Seither erfolgten ca. 200.000 Änderungen.


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.10.2013 um 11:21
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ich weiß nicht so recht. Auf alle Fälle ging es bei der Jeusu-Taufe u.a. MIT um den HG der sich auf ihm niederließ...
für mich ist das nicht logisch .... überleg doch mal wer jesus ist -----> der zu fleisch gewordene gott und denk bitte an die trinität ....


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Was steht wirklich in der Bibel?

04.10.2013 um 12:44
Also wurde sowohl das Konzil von Nicäa als auch die endgültige Bestimmung der Inhalte der Bibel von Kirchenvätern abgehalten? Und das beides im vierten Jahrhundert?


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