Salachrist schrieb am 07.01.2024:Aber es ist Fakt, dass der Gott der Bibel die Sintflut ausgelöst hat, Kriege gewinnen und verlieren lassen hat, ganze Städte ausgelöscht hat und bald wieder kommen wird und die ganze Erde richten wird. Da magst du einen anderen Glauben haben, aber die Bibel ist bei diesen Punkten deutlich.
Wie ich bereits versuchte klar zu machen, dass die Bibel allein wortwörtlich genommen nicht die ganze Wahrheit ist, ist auch die Aussage, es sei biblisch deutlich beschrieben, völliger Unsinn, eben weil die Bibel sehr oft keine genauen Aussagen, sondern eher widersprüchliche Darstellungen beinhaltet. Man kommt nicht drum herum, sich selbst zu entscheiden, was und wie denn der eigene Gott Ist. Ein Schöpfer und Gott als Retter in der Not ist meiner Überzeugung nach vorzüglicher und trefflicher gedacht, sofern man die in der Bibel beschriebene Frohe Botschaft etwa als Quintessenz der gesamten Bibelgeschichte mit Gott und die Welt in der eigenen Interpretation voranstellt.
Salachrist schrieb am 07.01.2024:Ich finde das auch nicht böswillig von Gott, sondern sein Recht auf Sünde zu reagieren. Vor allem welches Recht auf Leben haben wir überhaupt? Er hat das Leben gegeben und er kann nehmen, wann er das möchte.
Jesus Christus, Der Herr, als Menschensohn unser von Gott gegebenes Wort Gottes, also Gott selbst, erklärt, Gott ist ein Gott der Lebenden. Und als "Alpha und Omega" gilt Es für uns gewissermaßen als der Anfang und das Ende. Welches Recht auf Leben haben wir also, wenn Sein Gebot das ewige Leben ist? Also wirklich - Gott nimmt nicht das Leben, sondern Gott gibt Leben, und wer durch Ihn gerettet ist, wird den Tod nicht schmecken. Zudem Er als Der Schöpfer und A&O nicht nur Erschaffer sondern auch Vollender Ist.
Hier nochmal der Hinweis, dass Jesus Christus den Widersacher (Satan
:}) als den "Menschenmörder von Anfang an" bezeichnet.
Salachrist schrieb am 07.01.2024:Es gibt so viel von Menschen verursachtes Leid. Warum soll Gott das ungesühnt lassen? Haben die Opfer rechtlich gesehen keinen Anspruch auf Verurteilung durch Gott?
Meiner Meinung nach stellst du die falschen Fragen
@SalachristDer Herr, Jesus Christus, erklärt, Gott richtet nicht, und das Gericht Ist Dem Menschensohn übergeben, und Er richtet nicht, denn Er ist nicht gekommen, um zu richten, sondern um die Welt zu erretten.
Das aber
@Salachrist was du in deinen Fragen vorbringst, fordert eher nach einem Rächer.
Kennst du den Löwen von Juda?
Der Löwe und das Lamm - (Lion And The Lamb cover) - Urban Life Worship
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Verstehst du? Es gibt auch immer mehr Menschen, welches das Leid vermeiden und bekämpfen.
Salachrist schrieb am 07.01.2024:Vielleicht verstehen wir auch sein Handeln und die Zusammenhänge nicht, warum Gott etwas tut. Aber es hat immer irgendwo einen Sinn und Zweck.
Jesaja 55,9 Denn so hoch der Himmel über der Erde ist, so weit reichen meine Gedanken über eure Gedanken hinaus, und meine Pläne über eure Pläne.
Ja - das Heilsangebot Gottes an alle:
... 55,1 Auf, ihr Durstigen, alle, kommt zum Wasser! Und die ihr kein Geld habt, kommt, kauft und eßt! Ja, kommt, kauft ohne Geld und ohne Kaufpreis Wein und Milch! 55,2 Warum wiegt ihr Geld ab für das, was kein Brot ist, und euren Verdienst für das, was nicht sättigt? Hört doch auf mich, und eßt das Gute, und eure Seele labe sich am Fetten! 55,3 Neigt euer Ohr und kommt zu mir! Hört, und eure Seele wird leben! Und ich will einen ewigen Bund mit euch schließen, [getreu] den unverbrüchlichen Gnadenerweisen an David. - 55,4 Siehe, ich habe ihn zu einem Zeugen für Völkerschaften gesetzt, zum Fürsten und Gebieter von Völkerschaften. 55,5 Siehe, du wirst eine Nation herbeirufen, die du nicht kennst; und eine Nation, die dich nicht kannte, wird zu dir laufen um des HERRN willen, deines Gottes, und wegen des Heiligen Israels. Denn er hat dich herrlich gemacht.
55,6 Sucht den HERRN, während er sich finden läßt! Ruft ihn an, während er nahe ist. 55,7 Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Mann der Bosheit seine Gedanken! Und er kehre um zu dem HERRN, so wird er sich über ihn erbarmen, und zu unserem Gott, denn er ist reich an Vergebung! 55,8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR. 55,9 Denn [so viel] der Himmel höher ist als die Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. 55,10 Denn wie der Regen fällt und vom Himmel der Schnee und nicht dahin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt, sie befruchtet und sie sprießen läßt, daß sie dem Sämann Samen gibt und Brot dem Essenden, 55,11 so wird mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht. Es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird bewirken, was mir gefällt, und ausführen, wozu ich es gesandt habe.
55,12 Denn in Freuden werdet ihr ausziehen und in Frieden geleitet werden. Die Berge und die Hügel werden vor euch in Jubel ausbrechen, und alle Bäume des Feldes werden in die Hände klatschen. 55,13 Statt der Dornsträucher werden Wacholderbäume aufschießen, und statt der Brennesseln schießen Myrten auf. Und es wird dem HERRN zum Ruhm, zu einem ewigen Denkzeichen sein, das nicht ausgelöscht wird. ...
Doverex schrieb am 09.01.2024:Schöner Gedanke, ist er aber auch richtig?
Wir lesen ja auch die Worte Jesu in der Bibel (Evang. von Lukas 18,18 - 19 )
Jesus wurde von einem angesehenen und reichen Mann gefragt: «Guter Meister, was muss ich tun, damit ich das ewige Leben bekomme?» «Weshalb nennst du mich gut? Nur Gott ist gut, sonst keiner», stellte Jesus richtig.
Dies lässt die berechtigte Vermutung zu, dass es keinen Menschen gibt, der nur Gutes in sich trägt. Da müsste in irgendeinen Winkel in uns, vielleicht tief versteckt und verborgen vor uns selbst auch was Böses in uns vorhanden sein?
Damit hast du sicherlich Recht
@Doverex denn wir werden wohl nie "vollkommen" sein. Hatte ich mich schlecht ausgedrückt, womit ich eigentlich meinte, dass wir nur noch Gutes tun wollen (das dem Willen Gottes Wohlgefällige).
Doverex schrieb am 09.01.2024:Ich bete und Bitte im Grunde Gott nichzt dafür, dass er das Böse aus mir komplett ausradiert, sondern das Böse in mir keine Kraft und keinen Weg über meine Gedanken und Mund nach aussen findet. Wenn mir nämlich komplett Gott das Böse in mir ausradieren würde, wäre ich ja Gottgleich - nur gut - und die obere Aussage von Jesus "Nur Gott ist gut, sonst keiner" würde ja nicht mehr zutreffen.
Richtig.
Doverex schrieb am 09.01.2024:Also nur Gutes tun zu wollen ist mAn. eh ein schöner frommer Wunsch. Aber ohne Gottes Kraft wird es mir alleinn nie gelingen, oft fehlt es uns, das Böse in uns (welchers immer in uns vorhanden ist) als böse zu erkennen. Und das Böse hängt sich als Tarnung gern das Mäntelchen des Guten um.
Ich finde es eben schon vorteilhaft wenn ich verstehe, dass mein ganzes Leben lang auch was Böses in mir steckt und mich begleitet. Wachsamkeit und Achtsamkeit ist hier gefragt, wenn es raus will aus uns - es zu erkennen, etwa dass unsere Worte mit Bosheit gefüllt sind und unser Mund das Böse in die Welt raus tragen.
Das hast du sehr gut erklärt. In der Bibel wird ja das Böse in uns als das Fleischliche dargestellt, womit wohl die Gelüste des Fleisches gemeint sind. Leider ist aber auch dieser Begriff zu weit dehnbar und es wurde daraus etwa der Sex auch zur Sünde gemacht.
Doverex schrieb am 09.01.2024:Das kann sein. Aber wichtig ist, wie verstanden es damals die jüdischen Mitmenschern zu denen es Jesus sprach. Was hat für die damals die Bezeichnung Narr bedeutet? Ich fand dieses ( gottloser)Narr früher in der Bibel informativer als heute, wo dieses gottlos nicht mehr dort steht und nur mehr Narr allein. Denn zu denken, wenn ich zu jemanden Narr, Depp, Idiot, Volltrottel ... sage, mach ich mich für das höllische Feuer schuldig, ist irreführend. Der Narr bedeutete auch immer damals, jemanden eine Verbindung zu Gott abzusprechen, deshalb stand ja vor dem Narr früher immer dieses gottlos in Klammer.
Der 'gottlose' Narr (jemand ohne Weg) geht halt seinen Weg ohne Gott.
Kann also sein, dass ein Weg gegangen wird, aber ist halt ein falscher Weg?
Oder man war automatisch ohne Weg, wenn man nicht mit Gott ging?
Doverex schrieb am 09.01.2024:Für mich stocherst du selbst im Nebel herum und schreibst von Unterscheidung :kiss: :D
Übern HG zu schreiben halte ich mich eh zuück. Angeblich kommt er von oben wie eine Taube herunter
Ja - bei Maria ist Er ja über sie gekommen - nicht in sie. Da ja Maria dort als junge Frau bereits eine lebende Seele ist, also den Odem (Atem des Lebens) bereits erhalten hat, muss Der heilige Geist eine andere Bedeutung oder Kraft oder oder oder sein.
Doverex schrieb am 09.01.2024:Eine Trösterin eigentlich, der Vergleich mit einer weiblichen Taube eigentlich, der Geist der Wahrheit weiblich ...??? Wurde Maria von der femininen Seite her geschwängert? Wieder mal Fragen über Fragen?
Die Katholische Kirche als SpezialistIn
:) :D in Sachen Marienverehrung kann dir hierhin möglicherweise gute Erklärungen geben.
Und auch über die Sephiroth lässt sich vom Geistigen 'Binah' zum Weiblichen eine Verbindung herstellen, jedoch halt aber nicht unbedingt im Einklang mit der Bibel, sofern man nicht die weisse Taube mit der jungfräulichen Reinheit irgendwie assoziieren möchte.
Hmm... Die "Trösterin" könnte durchaus Eva sein. Aber ist das dann auch wieder nicht Der heilige Geist, sondern stellt sie nur ein Licht Gottes dar (also eine Kraft Gottes), welches dem Adam im Anfang in der Finsternis zur Unterstützung bereitgestellt ist - also ähnlich oder ziemlich der gleiche Umstand wie an Pfingsten.
Doverex schrieb am 09.01.2024:Du siehst doch selbst, in der Offenbarung richtet Gott angeblich die ganze Welt.
"Gottes Zorn" ist in meinen Augen ein Synonym für "Satan". Früher, also im AT, war es verbreitet, dass Gott die Gottlosen bestrafen und richten würde - jetzt aber wissen wir über Jesu Worte, dass Gott nicht richtet. Und wir wissen auch über Jesu Worte, dass dieser Widersacher, der Satan, die alte Schlange, der Drache, oder wie man ihn sonst auch noch nennen mag und kann, Fürst dieser Welt, hier herunter hinabgeworfen ist und wütet - und dass dies das Gericht ist; Johannesevangelium:
... 12,31 Jetzt ist das Gericht dieser Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden. ...Im Bezug auf den Tröster sagt Er:
... 16,8 Und wenn er gekommen ist, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht. 16,9 Von Sünde, weil sie nicht an mich glauben; 16,10 von Gerechtigkeit aber, weil ich zum Vater gehe und ihr mich nicht mehr seht; 16,11 von Gericht aber, weil der Fürst dieser Welt gerichtet ist. ...Doverex schrieb am 09.01.2024:vertraue ich darauf was aus Jesus Mund kommt (und andere Ohren auch hörten) oder vertraue ich was angeblich Jesus allein in seinem Kopf er hörte (der Schreiber der Offenbarung)?
Ich für mich habe beschlossen, dass ich die Offenbarung in den Mülleimer trete, für mich gehört sie genau dort hin. Das ist NICHT Jesus Geist der da in seinem Kopf geredet hat. Klar ich will da für niemanden ein Maßstab sein, kann jeder tun wie er will. Aber ich stehe dazu, dass dies für mich nur Dreck ist, für mich dort gelandet ist, wo diese Schrift auch hingehört. Und für mich tragen Jesusworte immer totalen Reichtum in sich. Ich hatte immer Liebe in mir zu seinen Worten.
Also Menschen die diese angeblichen Jesusworte aus der Offenbarung lieben mögen mich oft nicht besonders. Ist mir schon klar. Aber es ist halt so, dass ich keinerlei Wertschätzung gegenüber der Offenbarung in mir finde.
Also ich vertraue absolut auf Die Worte Des Herrn, Jesus Christus.