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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

30.12.2023 um 22:42
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Wenn du aber in dem Leben, welches absolut beschissen verlief und du deshalb am Ende nicht um Vergebung geben hast, sei es einfach weil du nicht geglaubt hast - wie bekommst du nochmal eine Chance, dich doch noch ...? @Doverex
Darauf ne Antwort zu geben ist für mich nicht so leicht. 1. ist mein Leben bis jetzt nicht beschissen gelaufen und 2. gab es nie bei mir ne Zeit, wo ich etwa nicht an Gott und die Auferstehung Jesu geglaubt hätte. Ich kann also von mir heraus nicht sagen, wie ist das Leben und das Gefühl ohne diesen Glauben. Dabei hatten meine Eltern nie wirklich was mit Religion am Hut.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:...„Ich bin (für euch) da“...
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ja - in deiner Erklärung für das auserwählte Volk Israel.
Ja sicher @Niselprim !
Aber egal erstmal ob für Israel oder wem anderen, finde es herrlich und so schön, dass Gott sich für die ganz unterste Schicht in der ägyptischen Gesellschaft (ihre Sklaven) einsetzt und sich klar gegen das Sythem (des Patriarchats der Väterherrschaft) positioniert.

Der Hausvater (darin wohnten meist so ca. 30 - 50 Leute, seine Frrau, seine Kinder, Verwandte, Knechte... und auch Sklaven) hatte Macht über Leben und Tod aller Mitbewohner. Kam etwa ein Neugeborenes auf die Welt wurde es nach der Geburt vor
dem Hausvater gelegt, und er bestimmte ob dieses vielleicht neue Mitglied in seinnem Haus aufgenommen wird oder nicht. Lehnte er ab, wurde das Neugeborene in die Kloake geworfen. Er konnte über jeden Bewohner das Todesurteill fällen, ohne das ihn da irgendwer zur Rechenschaft ziehen würde. Also kujrz um, niemand stellte dies in Frage, dass der Hausvater in seinem Haus unumschränkter Herrscher über Leben und Tod war, auch über seine Frau, seinen Kindern....

Es wird sicher auch Hausväter gegeben haben, die nicht so arg waren oder nur reine kolerische Herrscher.

Aber Gott (JHWH) zeigt hier in dIeser Bibelstelle bei 2.Mose 3:7 wie er sich für die Ärmsten der Armen erbarmt:
Ich habe gesehen das Elend meines Volkes in Ägypten und habe ihr Geschrei gehört über die, so sie drängen; ich habe ihr Leid erkannt und bin herniedergefahren, daß ich sie errette von der Ägypter Hand und sie ausführe aus diesem Lande in ein gutes und weites Land
Und sein Macht und Herrschaft dafür nutzt ihnen einen Dienst erweist, damit es ihnen besser geht. Hier fängt JHWH an als Diener zu fungieren, er stellt seine Macht im Dienst des Volkes, Gott sie aus des Sklaverei heraus führt. Weg aus der harten Hand der Hausväter,, weg aus der harten Hand des Pharao und seinen Herrschern.

Ich glaube, sehe und vermute hier den Anfang der möglichen Rettung für die ganze Menschheit und daher als Chance für jeden einzelnen Menschen. Für mich hat das Volk Israel den Baum des Lebens von Gott zur Pflanzung erhalten in unserer Welt. Und diese Frucht von diesem Baum des Lebens ist Jesus aus Nazareth.
Jesus führte den Gedanken weiter aus: „Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
Johannes 6,54 (Mt 26,26)

Dazu denke ich mir, dass Jesus zu Lebzeiten auf Erden wie alle Menschen hier auch unter der Knechtschaft von Raum und Zeit stand. Daher war die Frucht begrenzt vorhanden. Es war etwa zu seiner Lebenszeit nicht so viel Frucht vorhanden, dass etwa alle Menschen der Welt davon essen könnten. Darum war die Frucht anfangs auf dieses Volk begrenzt, die dafür verantwortich war, aus dem diese Frucht hervor ging. Und Jesus stammt eben von den Juden her ab. Darum wollte er zum Beispiel die eine Frau nicht heilen, die dann zu ihm sagte, auch die Hunde bekommen zu essen was vom Tisch runter fällt.

Bei Jesus Auferstehung ändert sich aber hier was total. Nämlich ab hier drehte sich die Herrschaft um, nicht mehr Jesus stand wie vorher unter der Herrschaft von Zeit und Raum,, sondern Zeit/Raum stand/steht nun - für EWIG - unter der Herrschaft von Jesus. Was bei Gott eh immer so war und ist, der über Zeit und Raum herrscht.

Was bedeutet diese Änderung nun bei der Auferstehung?
Meiner Vermutung nach ist ab da die lebendige Frucht vom Baum des Lebens grenzenlos vorhanden für alle Menschen auf Erden. Jetzt kann nicht nur das Volk Israel allein satt werden, nun ist soviel da an Lebendige Frucht dass auch die "Heiden" davon essen dürfen/sollten. Vor der Auferstehung sollten sie nur in Israel die Juden heilen und taufen, nahc der Auferstehung gilt es für die ganze Welt. So meine Vermutung dazu.

Den Ausgangspunkt für unser aller möglich Rettung und Chance dazu sehe ich also schon als JHWH Israel aus der Sklaverei der Ägypter befreite. Es ist der Anfang einer Erreettung die sich über Jesus bis heute zu uns vortsetzte.
Vers 14 oft futurisch übersetzt, etwa: „Ich werde für euch da sein“; „Ich werde mich für euch hilfreich erweisen“; „Ich bin (für euch) da“.
Was damas JHWH oben zu Mose sagte gilt heute genauso auch für uns, Jesus und sein Vater sind für uns da. JHWH bleibt immer der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs! Und aus diesem Geschlecht kam die Lebendige Frucht für uns zum Essen auf die Erde - bis heute, eine jüdische Frucht Namens Jesus Christus.

Wichtig finde ich auch was Jesus zu seinen Jüngern sagte bei Johannes 15:9
Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben,..
Ich glaube, Jesus hatte in seinem Herzen Liebe zu seinem Volk. Wenn Menschen in sich etwa Hass gegen Juden empfinden, bleiben sie dann in SEINER Liebe? Egal wie sehr sie Jesus lieben, aber liebe ich die Frucht des Baumes und hasse den Baum woher diese Frucht stammt, wäre irgendwie sehr komisch?
Zitat von DoverexDoverex schrieb:welche aber gewürdigt werden, jene Welt zu erlangen und die Auferstehung von den Toten, die werden weder heiraten noch sich heiraten lassen. Denn sie können hinfort nicht sterben; denn sie sind den Engeln gleich und Gottes Kinder, weil sie Kinder der Auferstehung sind.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:... 'gewürdigt werden' bedeutet hier dann nicht, dass jeder Mensch automatisch dazugehört, oder?
Ja automatisch ist es sicher nicht. Aber wenn du nachliest in der Bibel bei Joh.12,36
Während ihr das Licht habt, glaubt an das Licht, damit ihr Söhne des Lichtes werdet.
steht hier ein "Söhne des Lichtes werdet"! Was erst wird IST noch nicht. Da liegt dann ein Entwickung vor. Es ist/wäre also noch kein Faktum, dass sie schon Söhne des Lichtes sindl
Das eröffnet mMn. einen gedanklichen Spielraum. Nämlich auch wenn sie von oben kamen, sind sie deshalb Söhne des Lichtes .... oder auch wenn sie von hier kommen, können sie trotzdem Söhne des Lichtes werden??? :popcorn:

Ein gutes Neue Jahr 2024 wünsche ich dir und allen anderen UserInnen (die dieses Posting lesen)! Bleibt gesund und froh!


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Was steht wirklich in der Bibel?

31.12.2023 um 12:09
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Darauf ne Antwort zu geben ist für mich nicht so leicht. 1. ist mein Leben bis jetzt nicht beschissen gelaufen und 2. gab es nie bei mir ne Zeit, wo ich etwa nicht an Gott und die Auferstehung Jesu geglaubt hätte. Ich kann also von mir heraus nicht sagen, wie ist das Leben und das Gefühl ohne diesen Glauben. Dabei hatten meine Eltern nie wirklich was mit Religion am Hut.
Dann hast du sehr großes GLÜCK @Doverex schön für dich.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Aber egal erstmal ob für Israel oder wem anderen, finde es herrlich und so schön, dass Gott sich für die ganz unterste Schicht in der ägyptischen Gesellschaft (ihre Sklaven) einsetzt und sich klar gegen das Sythem (des Patriarchats der Väterherrschaft) positioniert.
Hatte er ja (an die 500 Jahre?) vorher offenbart. Okay - das mit dem Patriachat lässt sich nicht so eindeutig rauslesen, aber kann man im Nachhinein schon auch interpretieren, dass sie ebenso wie Jesus (etwa um zu reifen) erstmal in Ägypten verweilen sollten. Das alte Ägypten hat zwar viel Weisheit und viel Gesetz, aber nicht alles ist gut - sondern das Gute sollte ausgesondert werden --- vielleicht - womöglich.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:... Ich glaube, sehe und vermute hier den Anfang der möglichen Rettung für die ganze Menschheit und daher als Chance für jeden einzelnen Menschen. Für mich hat das Volk Israel den Baum des Lebens von Gott zur Pflanzung erhalten in unserer Welt. Und diese Frucht von diesem Baum des Lebens ist Jesus aus Nazareth. ...
Das hast du sehr schön und absolut nachvollziehbar erklärt @Doverex super Darstellung. Denn die Stadt, das neue Jerusalem, wird tatsächlich hier auf Erden erbaut sein und die Leute werden hier auf Erden in der Stadt ein- und ausgehen und das Anrecht auf den Baum des Lebens haben.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:... Den Ausgangspunkt für unser aller möglich Rettung und Chance dazu sehe ich also schon als JHWH Israel aus der Sklaverei der Ägypter befreite. Es ist der Anfang einer Erreettung die sich über Jesus bis heute zu uns vortsetzte. ...
Ich würde sogar noch weiter gehen. Nämlich dass die Rettungsmission eigentlich bereits im Garten Eden beginnt - dort wo der direkte Bezug zum Baum des Lebens erstmals hergestellt wird.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:... steht hier ein "Söhne des Lichtes werdet"! Was erst wird IST noch nicht. Da liegt dann ein Entwickung vor. Es ist/wäre also noch kein Faktum, dass sie schon Söhne des Lichtes sindl ...
Söhne des Lichts, erleuchtet zu sein, bedeutet für mich, sich an etwas zu erinnern, nicht (mehr) in Finsternis zu wandeln, sondern zum Vater zurück gefunden zu haben. Ähnlich wie im Gleichnis vom verlorenen Sohn, der letztendlich wieder ins Elternhaus zurückkehrt.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Das eröffnet mMn. einen gedanklichen Spielraum. Nämlich auch wenn sie von oben kamen, sind sie deshalb Söhne des Lichtes .... oder auch wenn sie von hier kommen, können sie trotzdem Söhne des Lichtes werden??? :popcorn:
Sicherlich lassen sich einige zum Guten "mitreissen" :ok:
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ein gutes Neue Jahr 2024 wünsche ich dir und allen anderen UserInnen (die dieses Posting lesen)! Bleibt gesund und froh!
Das wünsche ich auch :)


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04.01.2024 um 18:18
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 31.12.2023:Dann hast du sehr großes GLÜCK @Doverex schön für dich.
Was am Ende raus schaut wäre wichtig. Wie gesagt, ob ich es durch das Tor ins Reich Gottes schaffe oder nicht, ich weiß es nicht.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 31.12.2023:Das hast du sehr schön und absolut nachvollziehbar erklärt @Doverex super Darstellung. Denn die Stadt, das neue Jerusalem, wird tatsächlich hier auf Erden erbaut sein und die Leute werden hier auf Erden in der Stadt ein- und ausgehen und das Anrecht auf den Baum des Lebens haben.
Oh Danke, es ist schön wenn ein bisschen Resonanz hin und her schwingt, auch wenn es Meinungs.- und Glaubensverschiedenheiten gibt. Aber gebe zu, ich dachte bei der Formulierung meiner Sätze keinen Augenblick an das neue Jerusalem.

Der Baum des Lebens kommt im AT ja nur sehr spärlich vor, eben im Garten Eden und dann nur mehr an 4 weiteren einzelnen Stellen. Im NT und den Evangelien kommt er eigentlich gar nicht vor, ausser wieder mal in der Offenbarung ;)
In den Evangelien kann ich auch nix finden vom neuen Jerusalem.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 31.12.2023:Ich würde sogar noch weiter gehen. Nämlich dass die Rettungsmission eigentlich bereits im Garten Eden beginnt - dort wo der direkte Bezug zum Baum des Lebens erstmals hergestellt wird.
Ja kann gut möglich sein, schließlich hätten sie theoretisch dort schon die Möglichkeit gehabt, die Frucht vom Baum des Lebens zu naschen.

Aber das Herzstück für Juden ist wohl in der Tora, als Mose mit den brennenden Dornbusch seine Begegnung hatte und er hier erstmals den Namen Gottes erfährt.
JHWH.
Was man auch in die Richtung deuten kann "Ich bin für dich da"!

Für mich ist dies im Glauben wichtig, ein Gott der für uns Menschen da ist/wäre. Ein Gott dem man um was bitten darf, ein Gott von dem man auch was verlangen darf (Unser tägliches Brot gib uns heute). Dieses "Ich bin für dich da" beinhaltet von ihm was zu erbitten/verlangen. Dieses Bitten/Verlangen ist keine Schwäche zur Hingabe zu Gott, sondern Gott weiß dass in uns Bedürftigkeit immer vorhanden sein wird, Bedürftigkeit die wir tief in uns selbst niemals von allein beherrschen werden können. Er aber schon.

Ich will darauf hinaus, dass man den Glauben an Gott und die Auferstehung auch genießen kann. Solch Glauben gibt nicht nur Hoffnung und Zuversicht, sondern auch Fröhlichkeit im Leben.
"Ich bin für dich da" - finde ich wunderschön - wenn es so ist.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 31.12.2023:Söhne des Lichts, erleuchtet zu sein, bedeutet für mich, sich an etwas zu erinnern, nicht (mehr) in Finsternis zu wandeln, sondern zum Vater zurück gefunden zu haben. Ähnlich wie im Gleichnis vom verlorenen Sohn, der letztendlich wieder ins Elternhaus zurückkehrt.
Ja vielleicht bringt dich die Erinnerung aus der Finsternis und ist ein Weg? Und ein anderer Mensch erinnert sich nicht, kümmert sich aber um Waisenkinder, auch ein Lebensweg?
Die Lebenswege können ja sehr verschieden sein. Also bis man vor dem Tor und zum Eingang in das Gottes Reich steht. Dieses letzte Stück Weg ist mMn. für jeden gleich. Eben weil ich glaube es nur einen Weg in Gottes Reich gibt, Jesus Christus.

Wenn jetzt Jesu von der Nähe des Reich Gottes öfter sprach wie hier an dieser Bibelstelle ( Markus 1,15
)
Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!
so stelle ich mir vor, wenn Jesus selbst der Eingang und die Tür ins Reich Gottes ist/wäre, so waren doch schon Menschen die Jesus damals begegneten manchmal sehr nah zum Eingang. Wenn Jesus damals 2 Meter von mir entfernd stand, wäre es nicht da nur mehr 2 Meter Weg zum Reich Gottes hinein??? Ich glaube eben, dieses NAHE bedeutet nicht zeitlich nahe, sondern es war den Menschen zu denen Jesus redete nur wenige Schritte davon entfernt. Man stellt sich vor, Jesus heilt jemanden und berührt ihn dabei, kann man da nicht denken, mich hat hier die Eingangstür zum Paradies berührt? Aber mit Zeit hat es irgendwie dann auch zu tun, denn Zeit und Raum ist ja nicht einfach so zu trennen. Ist es räumlich nahe, so ist die Zeit auch erfüllt???

Dazu das der Messias als von Gott gesalbt gilt, wärer hier nicht das Tor zum Paradies nicht automatisch mitgesalbt von Gott? Also würde der Eingang ins Reich Gotters von Gott auch als gesalbt gelten?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb am 31.12.2023:Sicherlich lassen sich einige zum Guten "mitreissen"
Ja sich mitreissen lassen. Gottes Kraft wirkt.


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Was steht wirklich in der Bibel?

06.01.2024 um 12:29
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Was am Ende raus schaut wäre wichtig. Wie gesagt, ob ich es durch das Tor ins Reich Gottes schaffe oder nicht, ich weiß es nich
Ich denke schon :) denn du willst ja nichts Böses @Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Oh Danke, es ist schön wenn ein bisschen Resonanz hin und her schwingt, auch wenn es Meinungs.- und Glaubensverschiedenheiten gibt. Aber gebe zu, ich dachte bei der Formulierung meiner Sätze keinen Augenblick an das neue Jerusalem.

Der Baum des Lebens kommt im AT ja nur sehr spärlich vor, eben im Garten Eden und dann nur mehr an 4 weiteren einzelnen Stellen. Im NT und den Evangelien kommt er eigentlich gar nicht vor, ausser wieder mal in der Offenbarung ;)
In den Evangelien kann ich auch nix finden vom neuen Jerusalem.
Ja - hierzu braucht man den Zusammenhang, geistig gesehen. "Baum des Lebens" ist ja auch so ein dehnbarer Begriff, welchen man bspw. als Sephiroth oder Kabbalah, oder auch als Huluppu-Baum benutzen kann - zudem es sicherlich viele andere gibt. Nicht nur im NT sondern in der Bibel gesamt stellt er das ewige Leben dar - in der Kabbalah stellt er die Logik des Lebens dar - bei den Kelten steht er etwa für Ewigkeit, für ewig währenden Kreislauf oder so ähnlich.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Aber das Herzstück für Juden ist wohl in der Tora, als Mose mit den brennenden Dornbusch seine Begegnung hatte und er hier erstmals den Namen Gottes erfährt.
JHWH.
Was man auch in die Richtung deuten kann "Ich bin für dich da"!
Metaphorisch gedacht kann dieses "JHWH" doch auch nur eine Symbolik darstellen, welche womöglich mit der Kabbalah zu tun hat. Bildhaft oder geistig gesehen deshalb, weil ja der brennende Dornbusch nicht wirklich gebrannt hat, sondern es nur so aussah, als würde er brennen - das musste sich der aufmerksame und neugierige Mensch natürlich genauer anschauen.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Für mich ist dies im Glauben wichtig, ein Gott der für uns Menschen da ist/wäre. Ein Gott dem man um was bitten darf, ein Gott von dem man auch was verlangen darf (Unser tägliches Brot gib uns heute). Dieses "Ich bin für dich da" beinhaltet von ihm was zu erbitten/verlangen. Dieses Bitten/Verlangen ist keine Schwäche zur Hingabe zu Gott, sondern Gott weiß dass in uns Bedürftigkeit immer vorhanden sein wird, Bedürftigkeit die wir tief in uns selbst niemals von allein beherrschen werden können. Er aber schon.

Ich will darauf hinaus, dass man den Glauben an Gott und die Auferstehung auch genießen kann. Solch Glauben gibt nicht nur Hoffnung und Zuversicht, sondern auch Fröhlichkeit im Leben.
"Ich bin für dich da" - finde ich wunderschön - wenn es so ist.
Münzt man das doch einfach aufs "Leben" um, denn Er sagt ja mitunter: Er Ist das Leben. Wer oder was gibt dir denn dein "täglich Brot"? Ich hab da mindestens zwei Ideen ;) Mutter Erde und das Universum :ok:
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ja vielleicht bringt dich die Erinnerung aus der Finsternis und ist ein Weg?
Da gibt es so eine Denkweise: 23,4 Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Und ein anderer Mensch erinnert sich nicht, kümmert sich aber um Waisenkinder, auch ein Lebensweg?
Die Lebenswege können ja sehr verschieden sein. Also bis man vor dem Tor und zum Eingang in das Gottes Reich steht. Dieses letzte Stück Weg ist mMn. für jeden gleich. Eben weil ich glaube es nur einen Weg in Gottes Reich gibt, Jesus Christus.
Das, denke ich, ist Interpretationssache. Muss man Jesus (etwa ausschließlich durch die Bibel dargestellt) als Den Erlöser annehmen?
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Wenn jetzt Jesu von der Nähe des Reich Gottes öfter sprach wie hier an dieser Bibelstelle ( Markus 1,15
)
Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!
so stelle ich mir vor, wenn Jesus selbst der Eingang und die Tür ins Reich Gottes ist/wäre, so waren doch schon Menschen die Jesus damals begegneten manchmal sehr nah zum Eingang. Wenn Jesus damals 2 Meter von mir entfernd stand, wäre es nicht da nur mehr 2 Meter Weg zum Reich Gottes hinein??? Ich glaube eben, dieses NAHE bedeutet nicht zeitlich nahe, sondern es war den Menschen zu denen Jesus redete nur wenige Schritte davon entfernt. Man stellt sich vor, Jesus heilt jemanden und berührt ihn dabei, kann man da nicht denken, mich hat hier die Eingangstür zum Paradies berührt? Aber mit Zeit hat es irgendwie dann auch zu tun, denn Zeit und Raum ist ja nicht einfach so zu trennen.
Hier finde ich, hast du wieder mal ganz gut getroffen, was ich für den Begriff "Sünde" etwas anders erkläre. Meiner Meinung nach bedeutet die Sünde nichts weiter, als "Abstand zu Gott". Auch hier sehe ich deine Erklärung als eine treffliche metaphorische Erklärung.
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Aber mit Zeit hat es irgendwie dann auch zu tun, denn Zeit und Raum ist ja nicht einfach so zu trennen. Ist es räumlich nahe, so ist die Zeit auch erfüllt???
Wann wird denn dann Jesus vor jemand stehen oder rufen?
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Dazu das der Messias als von Gott gesalbt gilt, wärer hier nicht das Tor zum Paradies nicht automatisch mitgesalbt von Gott? Also würde der Eingang ins Reich Gotters von Gott auch als gesalbt gelten?
Sinnbildlich ist das hier dann auch schon wieder "Kopfsache", denkt man an Den König der Könige und an den ATlichen Zusammenhängen der Salbung. Auf den Baum des Lebens könnte man hier auch "Kether" mit einspielen, welches uns zum Bewusstsein führt, Das: Ich bin (für euch da).
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ja sich mitreissen lassen. Gottes Kraft wirkt.
:ok: Das hast du schön gesagt 🙂


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Was steht wirklich in der Bibel?

06.01.2024 um 18:47
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Meiner Meinung nach bedeutet die Sünde nichts weiter, als "Abstand zu Gott".
das sehe ich auch so, weil nämlich lt. Bibel Gott die Sünde um sich herum nicht ertragen/dulden kann.

Manche erklären diesen Abstand zu Gott mit einem Bild, wo es 2 Felsen gibt.
Auf dem einen Felsen steht Gott, auf dem anderen der Mensch. Und zwischen diesen Felsen ist eine tiefe Kluft.
Die beiden Felsen können jedoch mittels einer Brücke im wahrsten Sinne des Wortes überbrückt werden. Und in dieser Metapher ist diese Brücke Jesus.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Muss man Jesus (etwa ausschließlich durch die Bibel dargestellt) als Den Erlöser annehmen?
ja. Lt. Bibel kommt man zu Gott nur durch Jesus - er ist der Weg... (und in der Metapher diese Brücke).


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Was steht wirklich in der Bibel?

06.01.2024 um 22:07
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Was am Ende raus schaut wäre wichtig. Wie gesagt, ob ich es durch das Tor ins Reich Gottes schaffe oder nicht, ich weiß es nicht.
Könntest du bitte weiter erläutern, warum du es nicht schaffen solltest/kannst? Glaubst du etwas dafür tun zu müssen?


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07.01.2024 um 10:53
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ja vielleicht bringt dich die Erinnerung aus der Finsternis und ist ein Weg? Und ein anderer Mensch erinnert sich nicht, kümmert sich aber um Waisenkinder, auch ein Lebensweg?
Die Lebenswege können ja sehr verschieden sein. Also bis man vor dem Tor und zum Eingang in das Gottes Reich steht. Dieses letzte Stück Weg ist mMn. für jeden gleich. Eben weil ich glaube es nur einen Weg in Gottes Reich gibt, Jesus Christus.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das, denke ich, ist Interpretationssache. Muss man Jesus (etwa ausschließlich durch die Bibel dargestellt) als Den Erlöser annehmen?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja. Lt. Bibel kommt man zu Gott nur durch Jesus - er ist der Weg... (und in der Metapher diese Brücke).
@Optimist
Laut Bibel sagt Jesus, wer Ihn sieht und wer Ihn hört, sieht und hört auch Den Vater. Wenn man also Dem Christus folgt, dann folgt man Gott - logisch - und wenn man Gott folgt, dann folgt man auch Dem Christus - logisch. Demzufolge kann man auch ins Reich Gottes einkehren, wenn man einfach nur Gott - nicht unbedingt durch Jesus Christus - folgt.
Dies ist Das Christusbewusstsein: Durch Ihn, in Ihm und mit Ihm Im Vater zu sein, dieses Bewusstsein zu erlangen und Dem Willen Gottes zu folgen. Natürlich, wenn man erstmal noch "bekehrt" werden muss, kann dies nur über bzw. durch Das Wort Gottes (Jesus Christus/Sohn Gottes) geschehen, denn nur durch Seine göttliche Wahrhaftigkeit kommen wir zum Licht und ins Leben.
Hierzu das hohepriesterliche Gebet Des Herrn, Jesus Christus, im Johannesevangelium:
... 17,9 Ich bitte für sie; nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, welche du mir gegeben hast, denn sie sind dein 17,10 - und alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, mein -, und ich bin in ihnen verherrlicht. ...

... hier ist eindeutig der Bezug auf sagenwirmalso: die Seinen.

An anderer Stelle aber, wenn es darum geht, Gottes Schafe zu bringen, sagt Er folgendes:
... 10,14 Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen und bin gekannt von den Meinen, 10,15 wie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse mein Leben für die Schafe. 10,16 Und ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hof sind; auch diese muß ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirte sein. ...

... die Schafe aus dem anderen Hof sind dann wohl erstmal nicht unbedingt irgendwie ChristInnen, sondern können durchaus eine ertwas andere Weltanschauung "vertreten".

Demnach also ist es zwar so wie @Doverex es anmerkt, nämlich dass man am Ende mit Jesus Christus sozusagen als letztes Stück Weg mitgeht, aber man aus der Interpretation heraus nicht unbedingt andauernd bei gewesen sein muss.


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.01.2024 um 11:08
@Niselprim

Es gibt den sog. Bund-Gottes und zu diesem Bund gehört Jehoschua, heißt also, man muss ihn akzeptieren, so zumindest versteh ich das.


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.01.2024 um 11:26
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Demzufolge kann man auch ins Reich Gottes einkehren, wenn man einfach nur Gott - nicht unbedingt durch Jesus Christus - folgt.
Johannes 14,6
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!



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07.01.2024 um 11:36
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:... die Schafe aus dem anderen Hof sind dann wohl erstmal nicht unbedingt irgendwie ChristInnen, sondern können durchaus eine ertwas andere Weltanschauung "vertreten".
Diese Stelle musst du aus einem anderen Blickwinkel sehen.

Jesus ist in erster Linie gekommen für die Juden. Diese haben ihn abgewiesen, somit hat sich Jesus den Heiden zugewandt. Diese sind die Schafe die nicht aus dem Hof (Israel) sind, quasi du und ich.


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.01.2024 um 13:21
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Demzufolge kann man auch ins Reich Gottes einkehren, wenn man einfach nur Gott - nicht unbedingt durch Jesus Christus - folgt.
Ich glaube, es ging einfach erst einmal nur darum, dass die Menschen Jesus (Jehoschua) als den erwarteten Messias akzeptieren. Neben seiner Rolle als Mittler war und ist ja Jesus (Jehoschua) gleichzeitig auch die lebendige Verkörperung des Wortes Gottes. Das bedeutet, alles, was Jesus tat und sagte, entsprach und entspricht dem Willen Gottes. Der Glaube an Gott muss logischerweise auch im Einklang mit dem stehen, was Gott wünscht. Folglich kommt man gar nicht umhin, Jesus anzuerkennen, da er ja das Wort Gottes ist. Ohne das Wort Gottes würden wir gar nicht wissen, was Gott von uns möchte, was der rechte Pfad ist, was der Glaube beinhaltet, wie er zu praktizieren ist usw.


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07.01.2024 um 13:35
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Es gibt den sog. Bund-Gottes und zu diesem Bund gehört Jehoschua, heißt also, man muss ihn akzeptieren, so zumindest versteh ich das.
Ja @Carl138 Habe ich ja auch nichts dagegen gesagt.
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Diese Stelle musst du aus einem anderen Blickwinkel sehen.
Nö du @Salachrist das muss ich nicht.
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Jesus ist in erster Linie gekommen für die Juden. Diese haben ihn abgewiesen, somit hat sich Jesus den Heiden zugewandt. Diese sind die Schafe die nicht aus dem Hof (Israel) sind, quasi du und ich.
Dann sind es aber trotzdem noch Andere außer den ChristInnen - nichts Anderes hatte ich gemeint - du siehst des halt umgekehrt, so dass der andere Hof die ChristInnen sind. Meiner Meinung nach spricht Er dato zwar zu JudInnen, redet aber von Seinen Schafen, also von Gläubigen bzw. ChristInnen, welche es dato so noch nicht gab, während der andere Hof dann eben Schafe aus einem anderen Hof sind. Eigentlich ganz einfach, wenn man nicht an der Aussage Des Herrn, Jesus Christus, rummurkst.
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Ich glaube, es ging einfach erst einmal nur darum, dass die Menschen Jesus (Jehoschua) als den erwarteten Messias akzeptieren. Neben seiner Rolle als Mittler war und ist ja Jesus (Jehoschua) gleichzeitig auch die lebendige Verkörperung des Wortes Gottes. Das bedeutet, alles, was Jesus tat und sagte, entsprach und entspricht dem Willen Gottes. Der Glaube an Gott muss logischerweise auch im Einklang mit dem stehen, was Gott wünscht. Folglich kommt man gar nicht umhin, Jesus anzuerkennen, da er ja das Wort Gottes ist. Ohne das Wort Gottes würden wir gar nicht wissen, was Gott von uns möchte, was der rechte Pfad ist, was der Glaube beinhaltet, wie er zu praktizieren ist usw.
Hatte ich doch im Prinzip auch erklärt @Carl138 nur halt mit anderer Formulierung; lies einfach nochmal:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Laut Bibel sagt Jesus, wer Ihn sieht und wer Ihn hört, sieht und hört auch Den Vater. Wenn man also Dem Christus folgt, dann folgt man Gott - logisch - und wenn man Gott folgt, dann folgt man auch Dem Christus - logisch. Demzufolge kann man auch ins Reich Gottes einkehren, wenn man einfach nur Gott - nicht unbedingt durch Jesus Christus - folgt.
Dies ist Das Christusbewusstsein: Durch Ihn, in Ihm und mit Ihm Im Vater zu sein, dieses Bewusstsein zu erlangen und Dem Willen Gottes zu folgen. Natürlich, wenn man erstmal noch "bekehrt" werden muss, kann dies nur über bzw. durch Das Wort Gottes (Jesus Christus/Sohn Gottes) geschehen, denn nur durch Seine göttliche Wahrhaftigkeit kommen wir zum Licht und ins Leben.
Hierzu das hohepriesterliche Gebet ...



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Was steht wirklich in der Bibel?

07.01.2024 um 13:36
@Niselprim

Ok, jetzt hab ich deinen Beitrag verstanden, sorry^^


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.01.2024 um 13:38
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Ok, jetzt hab ich deinen Beitrag verstanden, sorry^^
Alles gut :) @Carl138 Missverständnisse können immer wieder mal passieren - dafür können wir ja darüber reden.


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.01.2024 um 13:49
@Carl138
Wieso Jehoschua?
Ist das nicht der hebräische Name für Josua aus dem AT?
Kenne Jesus ansonsten unter dem Namen Yeshua.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Eigentlich ganz einfach, wenn man nicht an der Aussage Des Herrn, Jesus Christus, rummurkst.
...
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Andere außer den ChristInnen
Nicht-Christen sind eben nicht Christen.

Es wird von Juden (meine Schafe) und Heiden (andere Schafe) die Anteil an der Verheißung Abrahams haben geredet. Du drückst das so aus, als könnte man mit einem anderen Glauben wirklich errettet sein und das ist eine große Irrlehre im biblischen Kontext.


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.01.2024 um 13:59
@Salachrist
Wieso Jehoschua?
Ist das nicht der hebräische Name für Josua aus dem AT?
Kenne Jesus ansonsten unter dem Namen Yeshua.
Ist ja nicht falsch, aber Yeshua ist halt nur die Kurzform von Jehoschua, siehe:
Prinzipiell gibt es mit dem Namen "Jesus" natürlich keine Probleme. Trotzdem ist es interessant zu wissen, dass "Jesus" ursprünglich Griechisch ist. Jesus (griech. Iēsous / Ἰησοῦς) ist die griechische Transliteration des hebräisch-aramäischen Vornamens Jeschua oder Jeschu, beides Kurzformen von Jehoschua / יְהוֹשׁ֫וּעַ.
Quelle:
https://www.geistlicher-felsen.de/jesus-oder-jeschua-welcher-name-ist-der-richtige/
Wikipedia: Jesus (name)#Yehoshua–Yeshua–Iēsous–IESVS–Iesu–Jesus


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.01.2024 um 14:05
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Prinzipiell gibt es mit dem Namen "Jesus" natürlich keine Probleme. Trotzdem ist es interessant zu wissen, dass "Jesus" ursprünglich Griechisch ist. Jesus (griech. Iēsous / Ἰησοῦς) ist die griechische Transliteration des hebräisch-aramäischen Vornamens Jeschua oder Jeschu, beides Kurzformen von Jehoschua / יְהוֹשׁ֫וּעַ.
Müsst ich mich mal schlau machen. Der Name von Jesus wurde ja in griechischer Schrift niedergeschrieben. Aramäisch war sonst damals üblich neben hebräisch. Ab dem NT war hebräisch nicht mehr die Hauptsprache der Bibel.


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.01.2024 um 14:09
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Jesus ist in erster Linie gekommen für die Juden. Diese haben ihn abgewiesen, somit hat sich Jesus den Heiden zugewandt. Diese sind die Schafe die nicht aus dem Hof (Israel) sind, quasi du und ich.
so lese ich das auch aus der Bibel heraus.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Dann sind es aber trotzdem noch Andere außer den ChristInnen - nichts Anderes hatte ich gemeint - du siehst des halt umgekehrt, so dass der andere Hof die ChristInnen sind.
ich glaube, Euer Missverständnis könnte auf folgendem beruhen:
Die Juden, welche Jesus als "meine Schafe" bezeichnet, wurden ja - aufgrund ihres Glaubens an Jesus - nach seinem Tod zu Christen (manche sagen "Judenchristen").

Und dann gibts eben die anderen Schafe, was die Heiden sind -> diese bleiben ja auch nicht Heiden (genau wie die Juden nicht Juden bleiben), sondern werden eben auch zu Christen, wenn sie Jesus nachfolgen.
Am Ende hat man eine Herde Schafe (Christen), die sich aus ehemaligen Juden und Heiden zusammensetzen.

Das zeigt auch das Gleichnis mit dem Ölbaum, wo Heiden mit "eingepfropft" werden.
Der Ölbaum symbolisiert meines Erachtens diese oben genannte Schafherde.
Meiner Meinung nach spricht Er dato zwar zu JudInnen, redet aber von Seinen Schafen, also von Gläubigen bzw. ChristInnen, welche es dato so noch nicht gab
das ist richtig, die konnte es erst nach seinem Tod geben, nachdem es dann auch den neuen Bund gab.
Aber sie waren eben potentiell schon Christen (also Christen-Anwärter), wenn sie sich Jesus angeschlossen hatten...
Zitat von SalachristSalachrist schrieb:Es wird von Juden (meine Schafe) und Heiden (andere Schafe) die Anteil an der Verheißung Abrahams haben geredet. Du drückst das so aus, als könnte man mit einem anderen Glauben wirklich errettet sein und das ist eine große Irrlehre im biblischen Kontext.
so sehe ich das auch.


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Was steht wirklich in der Bibel?

07.01.2024 um 14:12
@Salachrist

Ja, der Name „Jesus“ ist die griechische Form davon, das war aber halt nicht sein „wahrer“ Name. Also er wurde mit Sicherheit nicht so angesprochen. Ich meine damit, ich (und alle anderen auch) würden dich ja jetzt auch nicht mit der latinisierten Form deines Namens rufen, oder? Sondern mit dem Namen, den dir deine Eltern gegeben haben und den Namen auch so schreiben :)


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07.01.2024 um 14:18
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Am Ende hat man eine Herde Schafe (Christen), die sich aus ehemaligen Juden und Heiden zusammensetzen.
Genau so.

@Carl138
War damals nicht eher aramäisch die Amtssprache?


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