Doverex schrieb:Würde aber trotzdem dazu raten - zum besseren Verständnis was ich damit meine - dies anfangs rigoros zu trennen, die Auferstehung und die Neugeburt.
Optimist schrieb:naja ich sehe es nicht als notwendig an, es zu trennen ...
Wie du meinst
@Optimist , denn ich schrieb ja
"zum besseren Verständnis was ich damit meine". Das bedeutet ja nicht, dass du meine Ansicht oder Meinung darüber übernehmen musst, sondern nur ein Rat was der andere ausdrücken will, eben besser zu verstehen. Ok, ist für dich nicht notwendig es zu trennen um mich vielleicht besser zu verstehen.
Aber eine Konversation oder ein Gedankenaustausch ohne das man den anderen verstehen will ist sinnlos.
Dann trennst du halt nicht mal gedanklich die Auferstehung und Neugeburt - ist akzeptiert, kein Problem.
Aber wie ich schon erwähnte, für mich ist es ne reine Zeitvergeuduing etwa über die Zahl 666 nachzudenken.
So werde ich es nun auch unterlassen, mich mit deinen Beiträgen die an mich gerichtet sind weiter zu beschäftigen oder darauf einzugehen. Mein Empfinden darüber, es ist schade um die Zeit.
Niselprim schrieb:Was, wenn das schon feststeht, weil von Gott so eingerichtet, aber wir wissen es halt nur noch nicht, weil noch nicht erleuchtet - Erleuchtete - also Auferstandene - aber wissen es?
Ja
@Niselprim da kann echt was dran sein. Also Auferstandene wissen es!?
Ich hatten dies vor Wochen genau so schon angedacht und es dir geschrieben:
Doverex schrieb am 29.11.2023:Ich meinte mit gleichzeitig, dass bei der Auferstehung die volle Erkenntnis immer fix und zwingend mit dabei ist/wäre. Von Gottes Kraft gegeben. Also Auferstehung = volle Erkenntnis - so mein Gedankengang dazu.
Quelle:
Beitrag von Doverex (Seite 1.254)Ich glaube durch diese mitgelieferte Erkenntnis bei der Auferstehung wissen und erkennen wir für uns selbst genau, ob wir es schaffen den Weg zum Tor, der ins Himmerlrei8ch führt, zu gehen oder nicht. Gerade die Bibelstelle was da steht im Lukasevangelium (Lukas 12:2) bestärkt mich in dem Gedanken
Da fing er an und sagte zu seinen Jüngern: Zum ersten hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer, welches ist die Heuchelei. 2Es ist aber nichts verborgen, das nicht offenbar werde, noch heimlich, das man nicht wissen werde.
Wir würden es also selbst erkennen mit der Auferstehung, ob wir ins Reich Gottes hineiwandern können (fähig sind) oder nicht. Ich glaube nicht daran, dass Jesus oder Gott uns etwa sagt: "
Du darfst nicht in mein Reich eintreten", sondern wir wissen es selbst, es braucht uns niemand zu sagen. Eben wenn ich IM Evangelium lese -
.... noch heimlich, das man nicht wissen werde!
Ich glaube dazu auch noch, dass man nach der Auferstehung nichts mehr "gerade rücken kann", was man im Leben versäumt hat. WARUM?
Hier wird diese Jesusaussage (Lukas 23:34) schlagend:
Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!
Solange wir nicht wissen, ist vieles möglich. Jesus hätte beim Vater aber niemals mMn. um Vergebung gebeten (oder dies tun können), wenn sie gewußt hätten, was sie da tun. Und dazu zeigt es mir, dass die Folter und Kreuzigung Jesu nicht den Willen Gottes entspricht. Sonst würden die ja den Willen Gottes erfüllen, da gäbe es keine Bitte von Jesus für diese Menschen um Vergebung.
Also aus dem Glauben heraus noch in unserer Lebenszeit hier auf Erden kann man zur Einsicht kommen, Fehler gemacht zu haben, es bereuen und mein eigenes Verhalten tut mir leid. Man hat hier aus dem Glauben heraus auch einen eigenen Anteil an der Reue.
Wenn wir aber die Erkenntnis bei der Auferstehung geschenkt bekommen, ist gar kein Anteil von uns dabei. Klar wenn wir in diesem Augenblick der Auferstehung dann erkennen was wir für einen Schei** in unserem Leben aufgeführt haben, werden wir es auch tief bereuen. Aber es fehlt darin gänzlich unser eigener Anteil dass es zur Reue kommt. So vermute ich es.
Doverex schrieb:Also Auferstehung für ALLE, völlig unabhängig vom einzelnen Verhalten des Menschen. Egal ob der Geist "bewusst" wieder eine lebende Seele wird. Traust du Gott dies nicht zu, dass er dies kann?
Niselprim schrieb:Doch, eben ja schon - wir werden alle wiedergeboren, aber nur einige werden "bewusst" wiedergeboren. Auferstehen kann man nur durch Jesus Christus - wenn man also nicht durch Christus wiedergeboren wird, ist diese Wiedergeburt ohne "bewussten" Geist.
Ich glaub dies gibt es gar nicht, dass wer eine Wiedergeburt hat/erlebt, die nicht von Christus bewirkt wurde/wird.
Niselprim schrieb:Ich hingegen benötige die erste Auferstehung, um erstmal in den Himmel zu gelangen, denn man kommt nicht in den Himmel, wenn man nicht von dort gekommen ist - wie der Sohn des Menschen.
Gut, hier bin ich nicht so streng
:) Ich ziehe sehr wohl auch in Betrachtr, dass wer "wechseln" kann, von dieser Welt stammt und ins Reich Gottes kommt. Ich habe hier eh nix zu vermelden, das Reich Gottes gehört nicht mir. Wem Gott es genau erlaubt in sein Reich einzutreten, ist alleine Gottes Sache und nie meine. In dem Moment wo ich sagen oder glauben würde, nur die aus dem Reich Gottes kommen/dürfen ins Reich Gottes wieder eintreten, würde ich Gott bevormunden und spiele mich auf, als ob ich die Herrschaft darüber hätte, wer darf und wer nicht.
Ja selbst bei mir selbst weiß ich nicht, ob ich eintreten darf/werde oder nicht. Die Herrschaft/Bestimmung darüber hat Gott, mir bleibt nur die Hoffnung, aber wissen tu ich es nicht.
Niselprim schrieb:Der Weg wäre dann (sinnbildlich gesehen) durch das Reich des Todes?
Ich bin mir da nicht sicher, ob das Reich des Todes überhaupt real ist? Ich glaube ja, dass der Tod im Reich Gottes nicht erxistiert. Wenn der Tod aber im Reich Gottes nicht vorhanden wäre, müsste das Reich des Todes auch nix mit der Kraft Gottes zu tun haben. Ob es dann aber real woanders überhaupt vorhanden wäre, ist die Frage.
Also ich glaube nicht, dass ne Reise durch das Reich des Todes für uns irgendeinen Sinn ergibt. Es ergibt ja für einen Toten auch keinen Sinn, wenn ich ihn in einen Zug setze und ihn um die Erde reisen lasse. Mit Lebendigkeit reisen kann Sinn ergeben, aber wie kann man sagen, ich reise lebendig ins Reich des Todes?
Niselprim schrieb:Kann ja auch sein, dass man nicht drüber nachdenken muss, sondern es zur gegebenen Zeit einfach Klick macht und man weiß.
Vielleicht ja?
Manche "Weisheitslehrer" predigen ja, es gibt Sachen die der Mensch nie erfahren wird. Weil sein Verstand dazu nicht ausreicht. Meist sind das Dinge, wo sie bei Fragen selbst anstehen
:D Ich denke mir aber, wenn Gott will einen Mensdhen was aufzuzeigen und er es versteht/kapiert, so kann diers Gott vollbringen, völlig unabhängig wie groß der Verstand des Menschen gerade wäre.
Ich könnte vielleicht 1000 Jahre über was nachdenken und komme nicht drauf, weil mein Verstand einfach zu schwach ist. Aber wenn Gott will, dann geht es in Sekundenbruchteil und es macht Klick und man weiß. Ich meine nur, ein Mangel des Verstandes bei Menschen ist kein Hinderungsgrund für Gott, dass es bei diesen Menschen nicht
KLICK macht
:D So interpretiere ich dies mit den Kindern des Lichtes, die laut Jesus nicht so mit Klugheit und Intelligenz ausgestattet sind wie die Kinder dieser Welt.
... denn die Kinder dieser Welt sind klüger als die Kinder des Lichtes in ihrem Geschlecht.
(Lukas 16:8)
Niselprim schrieb:Das mit dem Kometen war eine bildhafte Darstellung, warum es auf dem Planeten katastrophale Zustände geben wird. Aber natürlich können auch ganz andere Ereignisse dafür sorgen, dass alles drunter und drüber geht. Auf die Psyche des Menschen wird so einiges einwirken.
Ich weiß bei mir auch nicht, ob ich dies aushalten würde psychisch? Oder daran zerbrechen würde?
Selbst Jesus - der einen sehr engen Draht zu Gott schon zu Lebzeiten auf Erden hatte - wäre im Garten Gethsemane beinahe zerbrochen.
Angst und tiefe Traurigkeit überfielen Jesus, und er sagte zu ihnen: Ich zerbreche beinahe unter der Last, die ich zu tragen habe.
(Matthaeus 26:38)
No, mir ist lieber wenn ich von der Endzeit nix mehr mitbekomme.