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Was steht wirklich in der Bibel?

25.312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht wirklich in der Bibel?

30.01.2013 um 01:38
@Optimist

Ich glaube da auch nicht dran. Ich ziehe lediglich Möglichkeiten in Betracht. Diese Städte existieren mindestens seit der Sintflut. Darin haben nämlich einige andere außer Noah und Anhang überlebt. Nämlich diejenigen die für diese "Flut" verantwortlich waren.

Das ist so vorgesehen, im Falle eines Todes wird das Bewußtsein irgendwo gespeichert und danach auf diesen neuen Körper, bei Bedarf wenn der alte zum Beispiel nicht mehr vorhanden wäre, übertragen.
Da werden irgendwann Techniker mit sowas wie Staubsaugern ;) rumrennen und menschliche Spuren einsammeln. Das nennt sich das "tausendjährige Friedensreich".


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30.01.2013 um 02:09
Ich bleibe beim Neuen testament, das Alte Testament ist mir zu unübersichtlich, da Adam und Efa genau so verführt worden sind und die erste Sünde entstand.

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Johannes 14.6


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.01.2013 um 02:20
Sorry falsch ausgedrückt, was ich meinte ist das ich beim Alten Testament etwas vorsichtiger bin ich zweifle nicht an unseren Propheten!


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30.01.2013 um 02:48
ok langsam aber sicher verstehe ich Johannes 10,34


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.01.2013 um 09:12
@StudyTheBible
Zitat von StudyTheBibleStudyTheBible schrieb:ok langsam aber sicher verstehe ich Johannes 10,34
Es wäre schön wenn Du beim nächsten Mal dazu schreiben könntest, worum es da geht ;)


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.01.2013 um 09:18
@Optimist
ok langsam aber sicher verstehe ich Johannes 10,34
Es wäre schön wenn Du beim nächsten Mal dazu schreiben könntest, worum es da geht
Johannes 10,34

Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: "Ich habe gesagt: Ihr seid Götter?"


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30.01.2013 um 13:32
@-Therion-
Danke, ja jetzt ist alles klar was @StudyTheBible meinte ;)


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.01.2013 um 14:41
@Niselprim.
Du hast meine Frage nicht beantwortet
Der Satz "es gibt keine Reinkarnation" steht nicht in der Bibel. Genauso wenig wie der Satz "es gibt keine Hippelties auf dem Mars". Und? Besagt das was über die biblische Annahme von Reinkarnation oder Marshippelties?

So, und nun kannst Du ja mal die Frage beantworten, wo etwas von Reinkarnation stünde.

Da verweist Du auf Hiob15,22. "Er glaubt nicht daran, aus der Finsternis zurückkehren zu können, und er ist ausersehen für das Schwert." Hmmm, hängt irgendwie von der Bedeutungsfüllung von "Finsternis" ab, nicht wahr?

Nun, die Rede des Elifas in Hi15 ist an Hiob gerichtet, den, der sich für gerecht hält, nun aber vor dem Scherbenhaufen seines Lebens sitzt. Elifas und seine Freunde versuchen, Hiob zu erklären, daß man schon böse sein müsse, daß einem solch Unbill passiert. Und genau darum geht es hier: der Gottlose wird Finsternis erleben. Und zwar noch in seinem Leben selbst. Nicht im Tod, sondern im Leben zahlt sich Schlechtigkeit schlecht aus.

Finsternis ist das gottferne Unheil im Leben. Diese befürchtet der Gottlose von 15,22 (der nach diesem Bibeltext quasi "weiß", daß er wegen besagter Gottferne in der Finsternis gelandet ist und darum nicht wieder raus kommt). Vergleiche Hi12,24-25: "Den Häuptern des Volkes im Land nimmt er den Mut, und in wegloser Einöde lässt er sie umherirren. Sie tappen in der Finsternis, wo kein Licht ist, und er lässt sie umherirren wie einen Betrunkenen."
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Es geht eben nicht um Interpretation, sondern darum, dass die Bibel nicht dagegen spricht @nemo
Und solange die Bibel nicht tatsächlich dagegen spricht,
ist es von der biblischen Seite her gesehen im Rahmen des Möglichen.
Nicht wirklich. Was das Sein nach dem Sterben betrifft, so gibt die Bibel durchaus ein paar Aussagen an die Hand. Hätte hierzu gar nichts dagestanden, dann könnte Deine Argumentation vielleicht gelten. Da nun aber was dasteht, mußt Du schon sehen, ob diese Aussagen eine Reinkarnation zulassen oder nicht. Wo nicht - dann nicht!
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:20,41 Er aber sprach zu ihnen: Wie sagen sie, daß der Christus Davids Sohn sei, 20,42 und David selbst sagt im Buch der Psalmen: `Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, 20,43 bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße lege? 20,44 David also nennt ihn Herr. Und wie ist er sein Sohn?
Jesus ist mal wirklich inkarniert. Eben da er als präexistent gilt. Ansonsten aber ist er aber nicht re-inkarniert; er war nicht schon als Mose odgl. auf Erden. Jesus ist nun wahrlich kein Beispiel für Reinkarnation in der Bibel.

Eher wären Stellen in diesem Sinne geeignet, wo Jesus für Jesaja oder einen anderen der Propheten gehalten wird, oder Johannes der Täufer für den Elia. Da könnte man auf die Idee kommen, hier glaubten die Leute doch tatsächlich an Reinkarnation. Ist aber selbst hier nicht der Fall. Wir kennen ja die Evangeliengeschichte, wonach Jesus geboren wurde, Johannes ebenso. Wenn aber Menschen erst den erwachsenen Johannes kennenlernen und dann denken, er sei der Elia, dann steht dahinter die Vorstellung, Elia sei aus dem Himmel auf die Erde zurückgekehrt, ohne neue Geburt als Baby.

In den synoptischen Evangelien sagt Jesus selbst, Johannes sei der Elia - und der müßte es doch wissen, sollte man meinen, was damit dann doch ne Reinkarnation wäre. Doch heißt das erst mal nur, daß es hier ne Überlieferung gibt, die den Täufer für Elia hält und dies Jesus in den Mund legt. Ohne daß diese Überlieferung jene andere Überlieferung von der Geburt Johannes' was wissen muß. In Johannes1,21 hingegen sagt der Täufer ausdrücklich, er sei nicht der Elia. Wie man sieht, gibt es unterschiedliche Überlieferungen, und nicht alle setzen die anderen Überlieferungen voraus.

Nein, Niselprim, es gibt keinen biblischen Beleg für Reinkarnation.

Pertti


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natü ehemaliges Mitglied

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Was steht wirklich in der Bibel?

30.01.2013 um 15:59
@perttivalkonen
@Niselprim
Ich habe zwar jetzt nur die letzten paar Posts eurer Diskussion über Reinkarnation gelesen, schließe diese nach der Bibel aber aus gemäß Hebräer, 9, 27: "Es ist dem Menschen gesetzt, einmal zu sterben, und danach folgt das Gericht." Dies ist meines Wissens ein Beleg für den Glauben der Kirche an eine lineare Weiterentwicklung der Geschichte, auch im Leben jedes Einzelnen, im Gegensatz zur zyklischen Vorstellung anderer Religionen, z. B. des Hinduismus.
(Dessen Läuterungs-Wandlungen sind im Christentum mit dem linear verlaufenden zeitlichen Fegefeuer erklärt, das aber ein endgültiges Ende findet.)


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.01.2013 um 18:50
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nun, die Rede des Elifas in Hi15 ist an Hiob gerichtet, den, der sich für gerecht hält, nun aber vor dem Scherbenhaufen seines Lebens sitzt. Elifas und seine Freunde versuchen, Hiob zu erklären, daß man schon böse sein müsse, daß einem solch Unbill passiert. Und genau darum geht es hier: der Gottlose wird Finsternis erleben. Und zwar noch in seinem Leben selbst. Nicht im Tod, sondern im Leben zahlt sich Schlechtigkeit schlecht aus.
Kannst Du mir sagen wann und wo der hiob böse war,
damit er zu Lebzeiten diese Finsternis erleben musste.
Deine Aufklärungsversuche @perttivalkonen kannst in die Tonne treten :cool:
Befass Dich lieber erstmal wirklich mit dem WORT GOTTes und versuch dann es zu erklären ;)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Jesus ist mal wirklich inkarniert. Eben da er als präexistent gilt. Ansonsten aber ist er aber nicht re-inkarniert; er war nicht schon als Mose odgl. auf Erden. Jesus ist nun wahrlich kein Beispiel für Reinkarnation in der Bibel.
Wahrscheinlich ist Jesus CHRISTUS, für Dich, auch kein Beispiel für die Auferstehung.

Was aber hat jetzt plötzlich die Auferstehung mit Reinkarnation oder Wiedergeburt zu tun :D
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Eher wären Stellen in diesem Sinne geeignet, wo Jesus für Jesaja oder einen anderen der Propheten gehalten wird, oder Johannes der Täufer für den Elia.
Johannis war Elia ;)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:In den synoptischen Evangelien sagt Jesus selbst, Johannes sei der Elia - und der müßte es doch wissen, sollte man meinen, was damit dann doch ne Reinkarnation wäre. Doch heißt das erst mal nur, daß es hier ne Überlieferung gibt, die den Täufer für Elia hält und dies Jesus in den Mund legt. Ohne daß diese Überlieferung jene andere Überlieferung von der Geburt Johannes' was wissen muß. In Johannes1,21 hingegen sagt der Täufer ausdrücklich, er sei nicht der Elia. Wie man sieht, gibt es unterschiedliche Überlieferungen, und nicht alle setzen die anderen Überlieferungen voraus.

Nein, Niselprim, es gibt keinen biblischen Beleg für Reinkarnation.
Du hast die neutestamentliche Darstellung eben selbst gezeigt.
Ja, und Jesus wird es wohl besser gewußt haben als Du :D


Ja @natü
Gerade dieses Kapitel spricht es doch eigentlich an. Für ein Testament muss auch der Tod da sein.
Was glaubst Du nun? Wenn es nun ein neues Testament gibt, ist dann auch der Tod überwunden?
In logischer Denkweise kann ich nur zu dem Schluss kommen: demnach ist der Tod überwunden.

Dieses einmal zu sterben bezieht sich auf die eine Auferstehung nach dem Opfer,
im Gegensatz zum alljährlichen Opfer im alten Bund. Verstehst Du?


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30.01.2013 um 18:55
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Kannst Du mir sagen wann und wo der hiob böse war,
damit er zu Lebzeiten diese Finsternis erleben musste.
Es geht um das Gottesbild der anderen, das hier verhandelt wird und für diese ist es so, dass nur wer Böses tut auch Böses erfährt. Die Pointe in der Hiobgeschichte ist ja gerade, dass Hiob nichts Böses getan hat und er trotzdem Böses erfährt ;). Von daher hat @perttivalkonen mit ihrer Erklärung schon recht :D


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30.01.2013 um 18:56
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Deine Aufklärungsversuche @perttivalkonen kannst in die Tonne treten :cool:
Nee, die Erklaerungen von @perttivalkonen sind nicht fuer die Tonne. Guter Diskussionsstoff.


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30.01.2013 um 19:00
Versteh ich nicht @Cricetus Hiobs war kein Böser,
also kann er nach der Erklärung seines Freundes die Finsternis nicht erfahren.


@nemo lern Du erstmal rechnen :D


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Was steht wirklich in der Bibel?

30.01.2013 um 19:01
@Niselprim
Für die Freunde funktioniert die Welt aber so, dass Gott die Guten belohnt und die Schlechten bestraft. Und das heißt, dass jemand, dem etwas Schlechter wiederfährt, auch etwas Schlechtes getan habe muss.
Und da ist es den Freunden auch egal, was der Freund sagt, sie sehen ja die Folgen des Verhaltens ganz einfach an dem Schicksal von Hiob.


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30.01.2013 um 19:02
Eben @Cricetus damit beweist Du doch, dass diese Auslegung falsch ist,
da ja Hiobs nicht böse war.


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30.01.2013 um 19:03
@Niselprim
Ja aber sie ist von außen betrachtet richtig. @perttivalkonen hat die Intention des Freundes erfasst, du hingegen nicht ;)-


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30.01.2013 um 19:04
@Niselprim
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:@nemo lern Du erstmal rechnen :D
Ja gut, aber du kommst hier ja auch mit Wurzeldingern an, die weh tun.


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30.01.2013 um 19:08
Nein @Cricetus die Bibel beschreibt doch den Hiob als besonders gottgefällig.
Es wäre absurd,
dem Hiob das Erfahren der Finsternis zu Lebzeiten anzudichten, weil er böse gewesen wäre.
Auch seine Freunde wussten das.
Zitat von nemonemo schrieb:Ja gut, aber du kommst hier ja auch mit Wurzeldingern an, die weh tun.
Wenn Du Übung im Wurzelziehen hättest, dann täte es Dir nicht weh @nemo ;)


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30.01.2013 um 19:10
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Nein @Cricetus die Bibel beschreibt doch den Hiob als besonders gottgefällig.
Es wäre absurd,
dem Hiob das Erfahren der Finsternis zu Lebzeiten anzudichten, weil er böse gewesen wäre.
Auch seine Freunde wussten das.
-.- Nochmal: Die Bibel beschreibt Hiob als besonders gottgefällig. Richtig. Dann passiert ihm viel Schlechtes. Und für die Freunde ist die einzige Erklärung dafür, dass er doch nicht so gottgefällig ist und fragen ihn deshalb, was er denn so angestellt hat.
Am Ende kommt raus, dass Hiob alles richtig gemacht hat und er trotzdem all das erleiden musste.
Ist sozusagen eine antike Verhandlung über die Theodizeeproblematik.
Nichtsdestotrotz halten ihn die Freunde zum Zeitpunkt der Frage nicht für gottgefällig, weil die Aussage von Hiob mit der empirischen Wirklichkeit in Spannung steht und man dann eher der empirischen Wirklichkeit glaubt als den Aussagen von einem Freund.


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30.01.2013 um 19:20
Vielleicht hätten sie einfach nicht so voreilig mortz schlau daherreden sollen :( @Cricetus


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