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Erfüllte biblische Prophezeiungen

3.725 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Prophezeiungen, Erfüllte Prophezeiungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erfüllte biblische Prophezeiungen

11.12.2018 um 13:42
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ach, und schon sinds Tatsachen. Nee Du, so läuft das aber nicht. Zeiten sind Jahre und Wochen Jahrwochen. Dreieinhalb Zeiten sind 1260 Tage, und es sind ne halbe Woche. Was anderes kannste aus dem Text nicht rausholen.

Auch Daniels 2300 Abende sind schlicht 2300 Tage, also ein paar Monate über sechs Jahre. Damit lägen wir bei der Zeit, nachdem der Nachfolger Antiochos V. Jerusalem belagerte und am Ende die Belagerung aufgab und den Juden die freie Religionsausübung zusicherte. Also genau das, was bei Daniel8,14 steht:
Du verstehst immernoch nicht @perttivalkonen dass die Zeiten wieder passieren
- aber was soll es, sich mit dir darüber zu unterhalten macht offensichtlich keinen Sinn.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Hingegen sind die Jahreszahlen, die Du nennst, nicht aufgrund von entsprechenden historischen Ereignissen benannt. Weder 457 noch 1844 ereignete sich etwas bezogen auf den Opferdienst am Tempel. Da muß man sich dann schon einen himmlischen Tempel und dessen Opferdienst ausdenken und einfach mal eben behaupten, daß in besagten Jahren der Opferdienst ausblieb bzw. wie der gerechtfertigt wurde. Tut mir leid, aber diese Ereignisse kannste ja erst mal belegen.
Nö du - ich muss überhauptnichts belegen ;)

-> Du scheinst ja hierhin nichtmal verstanden zu haben, was das Heiligtum zu rechtfertigen oder den Opferdienst zu verbieten bedeuten ---> wenn du damit kommst, dass man sich sonstwas ausdenkt oder erdichtet ----- da habe ich keine Lust, mich mit dir zu unterhalten.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Darfst freilich erst mal belegen, daß die Tage bei Daniel was anderes meinen als Tage. Wochen wie gesagt, meinen Jahrwochen, aber das ergibt sich ja auch eindeutig aus dem Text selbst und ist nicht nur ne Hineininterpretation.

Und solange da nix kommt, mußt Du den Thread nicht mit weiteren behaupteten Jahresangaben zumüllen. Außer bloßem Spekulatius ist das nämlich nichts.
Das ist deine Meinung @perttivalkonen
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Versuche doch einfach mal das Wesentliche aus Dem Wort Gottes zu erfassen,
nämlich dass am Ende das Friedensreich Des Herrn entstehen wird :ok:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Lenk nicht ab! Du hast die Auffassung vertreten, man könne sich aussuchen, ob die 1260 Tage nun die halbe Jahrwoche der 3 1/2 Zeiten sei oder nicht. Du verbiegst das Wort Gottes.
Du kamst doch mit den Visionen Daniels an
und dort ist eindeutig geschildert, dass letztendlich ...
also red doch du keinen Schmarrn.

Aber guckst du mal, was in der Offbg d Joh diesbezüglich auch geschrieben steht:
Denn er ist den Nationen gegeben worden, und sie werden die heilige Stadt zertreten zweiundvierzig Monate. 11,3 Und ich werde meinen zwei Zeugen [Vollmacht] geben, und sie werden tausendzweihundertsechzig Tage weissagen, mit Sacktuch bekleidet.
... kann schon sein, dass du das nicht kappierst ... und auch das:
13,5 Und es wurde ihm ein Mund gegeben, der große Dinge und Lästerungen redete; und es wurde ihm Macht gegeben, zweiundvierzig Monate zu wirken.
... aber okay - du bist ja soooooo schlau :cool:


Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber In der Bibel steht andererseits nun mal tatsächlich 1 Tag ist wie ein Jahr. :)
Manchmal schon, ja ;) @Optimist
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Sollte sich zufälligerweise auch historisch etwas erfüllen
Du glaubst nicht an die Prophetie in der Bibel, gell @Bishamon


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11.12.2018 um 16:11
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Du glaubst nicht an die Prophetie in der Bibel, gell
was hat mich verraten?

Es scheint eine gewisse Beliebigkeit beim Setzen vom Startdatum zu geben.

Ein paar Variationen von 1260 und 1290 Jahr-Tagen:

Zwischenablage06


1260 verdoppelt auf 2520:


Zwischenablage07Original anzeigen (0,2 MB)

Bei den STA findet seit dem 22. Oktober 1844 ein Untersuchungsgericht im Himmel statt.
Ein Gericht über alle Gläubigen seit dem Rauswurf vom Paradies.

Nun gut ... gut Ding braucht Weile.

Mir persönlich gefällt 2. Petrus 3:8 "ein Tag wie tausend Jahre"


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11.12.2018 um 17:48
Zitat von BishamonBishamon schrieb:was hat mich verraten?
War nur ein Verdacht ;) @Bishamon
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Es scheint eine gewisse Beliebigkeit beim Setzen vom Startdatum zu geben.

Ein paar Variationen von 1260 und 1290 Jahr-Tagen:
Da sieht man mal, wieviel Leute sich Gedanken über diese Dinge machen.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Bei den STA findet seit dem 22. Oktober 1844 ein Untersuchungsgericht im Himmel statt.
Ein Gericht über alle Gläubigen seit dem Rauswurf vom Paradies.
Naja - sowas glaub ich dann doch auch nicht :)

Sondern hatten wohl die Juden 1.843 n. Chr. das Gottesgericht erwartet, welches aber nicht eingetroffen war - sozusagen eine bittere Pille gewesen, die falsche Annahme
oder wie es in der Offbg d Joh geschrieben steht:
10,10 Und ich nahm das Büchlein aus der Hand des Engels und aß es auf; und es war in meinem Mund süß wie Honig, und als ich es gegessen hatte, wurde mein Bauch bitter gemacht.

... es wurde halt später erst begriffen, dass die Geschichte, welche Daniel angefangen hat zu erzählen, eigentlich noch weiter erzählt werden muss;
ein weiterer Abschnitt halt, wie es ebenfalls in der Offbg d Joh erklärt ist:
10,11 Und sie sagen mir: Du mußt wieder weissagen über Völker und Nationen und Sprachen und viele Könige.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Nun gut ... gut Ding braucht Weile.

Mir persönlich gefällt 2. Petrus 3:8 "ein Tag wie tausend Jahre"
Ja @Bishamon
3,9 Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten, sondern er ist langmütig euch gegenüber, da er nicht will, daß irgendwelche verloren gehen, sondern daß alle zur Buße kommen.


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11.12.2018 um 18:28
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber In der Bibel steht andererseits nun mal tatsächlich 1 Tag ist wie ein Jahr.
Klar steht das da. Jedenfalls so ähnlich. 2Petrus3,8:
Dies eine aber sei euch nicht verborgen, Geliebte, dass beim Herrn ein Tag ist wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag.
Dann mach mal aus 2300 Tagen 2300 Jahrtausende. Viel Spaß.

Jedenfalls steht das in einem NT-Brief. Daß Johannes und Daniel mit so einer Zeitumrechnung vertraut waren, kannst Du aber nicht mal eben voraussetzen. Ohnehin ist das im 2. Petrusbrief eh schwerlich im Sinne eines exakten Gleichsetzens gemeint, sondern dürfte nur generell ein anderes "Zeitempfinden" meinen, keine mathematische Umrechenformel.


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11.12.2018 um 18:37
Zitat von BishamonBishamon schrieb:gibt es für Daniel eine historische Auslegung? falls ja: warum macht man eine doppelte Auslegung (bzw Erfüllung)? und hat für so etwas einen Begriff geprägt?
Ersteres weiß ich nicht.
Zum 2. Punkt: in der Bibel gibts mehrere Stellen mit Doppelbedeutung (für damals aber auch für die Zukunft)
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ohnehin ist das im 2. Petrusbrief eh schwerlich im Sinne eines exakten Gleichsetzens gemeint, sondern dürfte nur generell ein anderes "Zeitempfinden" meinen, keine mathematische Umrechenformel
ja, das glaube ich auch. Es ist sicher im Sinne von "lange" gemeint.
Die 1000 Jahre Friedenszeit zB wird mMn auch nur eine symbolische Zahl sein.
Auch die 144000 usw.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dann mach mal aus 2300 Tagen 2300 Jahrtausende. Viel Spaß.
naja, rein rechnerisch wären doch - wenn 1 Tag 1000 Jahre wäre - 2300 Tage "nur" 2300 Jahre.
Wie kommst du auf Jahrtausende?


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11.12.2018 um 18:40
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wenn 1 Tag 1000 Jahre wäre - 2300 Tage "nur" 2300 Jahre.
Wie kommst du auf Jahrtausende?
2300 * 1000 = 2 300 000


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11.12.2018 um 18:41
Auch rechnen will gelernt sein :D


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11.12.2018 um 18:55
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Du verstehst immernoch nicht @perttivalkonen dass die Zeiten wieder passieren
Ich seh noch immer keinen Aufweis, daß jene 1+2+1/2 Teiten was anderes sind als 3 1/2 Jahre. Und schon gar nicht sehe ich irgendeinen Aufweis für die krude Jahreszahlenkompilation, auf die Du Dich hier beziehst. Welches Weltgeschehen war so deutlich zu erkennen 457 v. und 1844 n.Chr? Und wieso sind diese Zusammenstellungen jetzt plausibler als all die anderen, die zu Daniels Zeitangaben bis heute schon vorgelegt wurden. Kybela hat ja ein paar schöne Beispiele rausgesucht.

Du hast schlicht gar nichts, das diese krude Rumdatiererei als von Daniel gemeint aufzeigen kann.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Nö du - ich muss überhauptnichts belegen
Richtig. Wenn Du nichts behauptest, mußt Du auch nichts belegen. Also behaupte einfach nix. Und alles ist geschmeidig.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:-> Du scheinst ja hierhin nichtmal verstanden zu haben, was das Heiligtum zu rechtfertigen oder den Opferdienst zu verbieten bedeuten ---> wenn du damit kommst, dass man sich sonstwas ausdenkt oder erdichtet ----- da habe ich keine Lust, mich mit dir zu unterhalten.
Genau. Da verbietet ein Fremdherrscher den Juden den Opferdienst im Tempel; nach ner halben Jahrwoche findet er dann wieder statt, und nach gut sechs Jahren ab Verbot wird er auch wieder als rechtens erklärt. Aber es ist natürlich total falsch, darin ein Verbieten von Opferdienst und ein Rechtfertigen des Heiligtums zu erkennen. Wie kann ich nur darauf kommen! Es ist doch so klar und offensichtlich, daß irgendwas anderes damit gemeint ist, das zwar nicht in Worte zu fassen ist, und dessen Eintreffen 457 v.Chr. sowie 1844 n. auch nirgends als Weltgeschehen zu sehen ist, aber egal, dennoch ist es ja sooo deutlich erkennbar. Wieso solltest Du da noch Worte drüber verlieren?

Wenn ich raten sollte, wieso Du nicht mehr diskutieren magst, ich hätt da ja ne andere Idee für.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das ist deine Meinung
Jenau! Wenn man nix zum Vorbringen für seine Deutung hat und nix zum Entkräften der Gegenargumente, dann hilft ja vielleicht die Bewertung der Darlegung des Gegenübers als "Meinung". Versuchen kann mans ja mal...
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Du kamst doch mit den Visionen Daniels an
und dort ist eindeutig geschildert, dass letztendlich ...
also red doch du keinen Schmarrn.
Ich hab auf Daniel verwiesen, weil Johannes von dort seine 1260 Tage = 3 1/2 Zeiten her hat. Du meintest ja, daß man da ganze Epochen reinlesen könnte, und ich hab gezeigt, daß das dank der Vorlage eben nicht ist. Es geht um 3 1/2 Jahre. Menschenjahre. Diesen Aufweis habe ich mit den Ereignissen um Antiochos IV. und den Makkabäern auch noch erbracht.

Bezeichnend auch Deine konkrete Benennung dessen, was da bei Daniel denn nun "eindeutig geschildert" sei. Ein deutliches "..."! Du wirst schon wissen, wieso Du da nicht ins Detail gehst.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Aber guckst du mal, was in der Offbg d Joh diesbezüglich auch geschrieben steht:
Denn er ist den Nationen gegeben worden, und sie werden die heilige Stadt zertreten zweiundvierzig Monate. 11,3 Und ich werde meinen zwei Zeugen [Vollmacht] geben, und sie werden tausendzweihundertsechzig Tage weissagen, mit Sacktuch bekleidet.
... kann schon sein, dass du das nicht kappierst ... und auch das:
13,5 Und es wurde ihm ein Mund gegeben, der große Dinge und Lästerungen redete; und es wurde ihm Macht gegeben, zweiundvierzig Monate zu wirken.
... aber okay - du bist ja soooooo schlau
Ääähhm, Dir ist schon klar, daß 42 Monate 3 1/2 Jahre sind, ja? 12 + 24 + 6 Monate.


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11.12.2018 um 19:04
Zitat von BishamonBishamon schrieb:2300 * 1000 = 2 300 000

ach ja :D ... hatte einen Gedankenfehler (@Nieselprim mit Mathe hatte mein Fehler - eigentlich ein "Faselfehler" - nichts zu tun ;) )


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11.12.2018 um 19:20
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ich seh noch immer keinen Aufweis, daß jene 1+2+1/2 Teiten was anderes sind als 3 1/2 Jahre.
Schon alleine, wie es geschrieben steht:
wo sie ernährt wird eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit
... zeigt doch, dass es sich hier nicht nur um einfache 3,5 Jahre handelt @perttivalkonen
Das sind 1260 Tage, 42 Monate, 3,5 Jahre
und es sind eine Hälfte der Zeit (wenn man von 7 Tagen/Jahren ausgeht)
und es sind drei zeitliche Abschnitte, nämlich eine Zeit, Zeiten und eine halbe Zeit.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und schon gar nicht sehe ich irgendeinen Aufweis für die krude Jahreszahlenkompilation, auf die Du Dich hier beziehst. Welches Weltgeschehen war so deutlich zu erkennen 457 v. und 1844 n.Chr? Und wieso sind diese Zusammenstellungen jetzt plausibler als all die anderen, die zu Daniels Zeitangaben bis heute schon vorgelegt wurden. Kybela hat ja ein paar schöne Beispiele rausgesucht.
Eigentlich ist es völlig wurscht, welche Zeitangaben jetzt dann tatsächlich richtig seien, aber passen diese halt für mich am besten ins Programm. Festmachen muss man sich auf diese zeitlichen Angaben natürlich nicht, da es ja ohnehin viel wichtiger ist, das Gesamtkonzept verstanden zu haben - was du ja offensichtlich nicht begreifen willst. Was Antiochius für die Juden damals alttestamentlich war, muss mE auch für die Christen geschehen, da ja die Offbg d Joh von einer Zeit danach schildert.
457 v. Chr.? Hatte ich doch schon erwähnt:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Allerdings beginnen die 70x7 Jahre 457 v. Chr. mit dem Beginn des Wiederaufbaus von Jerusalem
... ja - okay - wenn ich mich recht entsinne, dann war da der Erlass für den Wiederaufbau Jerusalems --- der Wiederaufbau begann dann tatsächlich etwas später.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Richtig. Wenn Du nichts behauptest, mußt Du auch nichts belegen. Also behaupte einfach nix. Und alles ist geschmeidig.
Eigentlich wollte ich lediglich etwas zur Diskussion beitragen,
aber mit deiner Klugscheisserei ist das wohl nicht möglich @perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Genau. Da verbietet ein Fremdherrscher den Juden den Opferdienst im Tempel; nach ner halben Jahrwoche findet er dann wieder statt, und nach gut sechs Jahren ab Verbot wird er auch wieder als rechtens erklärt. Aber es ist natürlich total falsch, darin ein Verbieten von Opferdienst und ein Rechtfertigen des Heiligtums zu erkennen. Wie kann ich nur darauf kommen! Es ist doch so klar und offensichtlich, daß irgendwas anderes damit gemeint ist, das zwar nicht in Worte zu fassen ist, und dessen Eintreffen 457 v.Chr. sowie 1844 n. auch nirgends als Weltgeschehen zu sehen ist, aber egal, dennoch ist es ja sooo deutlich erkennbar. Wieso solltest Du da noch Worte drüber verlieren?

Wenn ich raten sollte, wieso Du nicht mehr diskutieren magst, ich hätt da ja ne andere Idee für.
Ich hatte dir doch schon erklärt, dass ich dir mit deiner Deutung über Antiochius nicht widerspreche - das verstehst du nicht - und ich erklärte lediglich, dass derartiges nochmal passiert sein sollte - nämlich nachdem Johannes die Visionen hatte.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Jenau! Wenn man nix zum Vorbringen für seine Deutung hat und nix zum Entkräften der Gegenargumente, dann hilft ja vielleicht die Bewertung der Darlegung des Gegenübers als "Meinung". Versuchen kann mans ja mal...
Vielleicht kann man einfach nur mit deiner überragenden Klugheit mithalten :ask: @perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ich hab auf Daniel verwiesen, weil Johannes von dort seine 1260 Tage = 3 1/2 Zeiten her hat. Du meintest ja, daß man da ganze Epochen reinlesen könnte, und ich hab gezeigt, daß das dank der Vorlage eben nicht ist. Es geht um 3 1/2 Jahre. Menschenjahre. Diesen Aufweis habe ich mit den Ereignissen um Antiochos IV. und den Makkabäern auch noch erbracht.
Jo - und Johannes erzählt die Geschichte weiter.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ääähhm, Dir ist schon klar, daß 42 Monate 3 1/2 Jahre sind, ja? 12 + 24 + 6 Monate.
Ohhhmei :cool:


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11.12.2018 um 19:38
Zitat von OptimistOptimist schrieb:in der Bibel gibts mehrere Stellen mit Doppelbedeutung
hat man die nicht immer auch erklärt? Frau Babylon zum Beispiel?
Und Fleisch? Mein Leib? Mein Blut?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die 1000 Jahre Friedenszeit zB wird mMn auch nur eine symbolische Zahl sein.
wieso?
Zitat von OptimistOptimist schrieb: gibt es für Daniel eine historische Auslegung? falls ja: warum macht man eine doppelte Auslegung (bzw Erfüllung)? und hat für so etwas einen Begriff geprägt?

Ersteres weiß ich nicht.
siehe:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: Es geht um 3 1/2 Jahre. Menschenjahre. Diesen Aufweis habe ich mit den Ereignissen um Antiochos IV. und den Makkabäern auch noch erbracht.
und Niselprim bestätigt:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:dass ich dir mit deiner Deutung über Antiochius nicht widerspreche



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11.12.2018 um 20:06
@Bishamon
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die 1000 Jahre Friedenszeit zB wird mMn auch nur eine symbolische Zahl sein.

-> Kybela:
wieso?

Weshalb sollen es genau 1000 Jahre sein?
In meinen Augen ist die 1000 immer eine symbolische Zahl.

Ich weiß dass es dazu verschiedene Auslegungen gibt.

Variante 1:
die buchstäblichen 1000 Jahre beginnen bei der Wiederkunft Jesu und dann leben alle Menschen auf Erden friedlich zusammen (ja eine schöne und verlockende Vorstellung :) )

Variante 2:
die symbolischen 1000 Jahre haben schon längst begonnen und zwar seit dem neuen Bund -> Alle die im Leib Jesu (in der Gemeinde bzw geistlich gesehen schon ins "Reich Gottes" versetzt sind) haben schon ihren inneren Frieden - wegen des Friedens/Versöhnung mit Gott...


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11.12.2018 um 20:22
Zitat von OptimistOptimist schrieb: ist die 1000 immer eine symbolische Zahl.
und wofür steht sie?
und woher weißt du, dass diesmal nicht wirklich 1000 Jahre gemeint sind?

https://www.bibelthemen.eu/bibelthemen/Zahlen/Salomon%201000.htm (Archiv-Version vom 20.10.2017)


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11.12.2018 um 20:28
Zitat von BishamonBishamon schrieb: wofür steht sie?
Könnte aber auch für 360 000 Jahre stehen @Bishamon
Aber darauf muss man sich nicht festlegen ;)


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11.12.2018 um 20:34
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Könnte aber auch für 360 000 Jahre stehen
es spricht doch nichts gegen eine literale Bedeutung?

Und solange diese Sinn macht und an anderer Stelle nicht erklärt wird, dann bevorzuge ich sie.

Wenn jemand schreibt, dass Mutti Merkel die schönste Politikerin der Welt ist, dann suche ich nach einer alternativen Bedeutung von schön ... und von Politikerin ... und von Welt ...


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11.12.2018 um 20:34
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Schon alleine, wie es geschrieben steht:

wo sie ernährt wird eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit

... zeigt doch, dass es sich hier nicht nur um einfache 3,5 Jahre handelt
Nö, zeigt es nicht. Zeig Du es.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Das sind 1260 Tage, 42 Monate, 3,5 Jahre
und es sind eine Hälfte der Zeit (wenn man von 7 Tagen/Jahren ausgeht)
und es sind drei zeitliche Abschnitte, nämlich eine Zeit, Zeiten und eine halbe Zeit.
So weit so gut. Und wie wird aus solchen drei zeitlichen Abschnitten nun etwas, das zusammenaddiert unmöglich nur die 3 1/2 Jahre ergeben kann?
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:aber passen diese halt für mich am besten ins Programm.
Das ist mir schon klar. Von Anfang an. Nur ist das ja kein Argument pro Richtigkeit. Vor allem aber gibt es ja nicht mal irgendwas, das auch nur die Möglichkeit einer solchen Umrechnung erlaubt. So nach dem Motto "OK, das sind schon 3 1/2 Jahre, aber es kann auch noch was anderes damit gemeint sein, längere Zeitabschnitte". Da frag ich dann nach der Berechtigung für das "kann".
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:da es ja ohnehin viel wichtiger ist, das Gesamtkonzept verstanden zu haben - was du ja offensichtlich nicht begreifen willst
Jedenfalls was das "Gesamtkonzept" betrifft, welches Du mal eben festlegst, aber nicht darlegst. Ansonsten bin ich recht offen für Gesamtkonzepte. Sonst hätt ich ja nicht z.B. geschrieben, daß so ne Offenbarung Johannis für jede Generation bibellesender Christen ne Botschaft hat, nicht nur für die Generation jener, die dann die angekündigte Endzeit miterleben.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Was Antiochius für die Juden damals alttestamentlich war, muss mE auch für die Christen geschehen, da ja die Offbg d Joh von einer Zeit danach schildert.
Ach, und dafür müssen die angekündigten Ereignisse samt angesagter Zeiträume exakt nochmal eintreffen? Also das find ich jetzt nicht grad überzeugend. Und schon gar nicht zwingend.

Selbstverständlich bezog Jesus sich auf Daniels Ankündigungen, und er bezog diese auf künftige Ereignisse. Aber bezeichnenderweise lehnte Jesus eine Berechenbarkeit der Zeit und Stunde ausdrücklich ab. Typologie ja, aber nicht in dem Sinne der erneuten Zeitplan-Berücksichtigung.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:457 v. Chr.? Hatte ich doch schon erwähnt:

Niselprim schrieb:
Allerdings beginnen die 70x7 Jahre 457 v. Chr. mit dem Beginn des Wiederaufbaus von Jerusalem

... ja - okay - wenn ich mich recht entsinne, dann war da der Erlass für den Wiederaufbau Jerusalems --- der Wiederaufbau begann dann tatsächlich etwas später.
Äääh, und das ist jetzt das Datum des Beginns des Opferdienstverbots für 2300 Abende bis zur Rechtfertigung des Heiligtums 1844? Saublödes Datum dafür, würd ich mal sagen. Das paßt ja so überhaupt nicht.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich hatte dir doch schon erklärt, dass ich dir mit deiner Deutung über Antiochius nicht widerspreche - das verstehst du nicht
Ich habe es durchaus wahrgenommen, daß Du dem nicht widersprochen hast. Hiert aber geht es darum, daß Du schreibst, daß ich das Beendigen des Opferdienstes nicht verstanden habe, wenn ich darin ein Beenden des Opferdienstesgemeint sehe. Auf diesen Deinen Widerspruch zu meiner Darlegung "Beendigung des Opferdienstes (laut Daniel) ist die Beendigung des Opferdienstes (durch Antiochos IV)"bin ich da eingegangen.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:und ich erklärte lediglich, dass derartiges nochmal passiert sein sollte - nämlich nachdem Johannes die Visionen hatte.
Darauf bin ich doch nirgends eingegangen. Sondern nur auf Deine Datumsspielereien. Die Zeitangaben Daniels gehören zur "ersten Erfüllung", und es handelt sich um Tage, Monate und Jahre sowie um Jahrwochen. Und eigentlich ging es um Johannes und dessen Zeiträume. Und wie diese zu verstehen seien, dafür habe ich auf Daniel verwiesen. Wenn Johannes für seine Offenbarungen Zeiträume beschreibt und benennt wie Daniel, dann nimmt er auch dessen Bedeutung. Weswegen es hier eben 3 1/2 Jahre sind bei den zwei Zeugen. Oder bei der Verpflegung...

Daß Daniel - und selbst Johannes, sich auch noch typologisch lesen läßt, darüber habe ich nirgends was gesagt, schon gar nicht abgelehnt.

Auch die Ankündigung Jesajas, die Jungfrau werde schwanger und einen Knaben gebären, der Immanuel heißen wird, hat eine "erste Erfüllung", wahrscheinlich kein Jahr später. Und dann gibt es die typologische Interpretation, die Erfüllung in Christus. Doch ist jedem klar, daß diese "zweite Erfüllung" nicht bedeutet, daß Jesu eigentlicher Name Immanuel war, und "Jesus" nur der Spitzname war, den seine Kumpels ihm gegeben haben. Die spezifischen Details der Ankündigung sind Teil der ersten Ankündigung, allenfalls sind sie selbst typologische Prophezeiung wie die Bedeutung des Namens "Immanuel".

Solltest Du also irgendeine theologische Bedeutsamkeit von 1+2+1/2 oder 42 oder 1260 odgl. erkennen, kannst Du die gerne für die typologische Deutung der Danielprophezeiung aus christlicher Sicht mit hinzunehmen. Aber die Zahlen als Rechengrundlage für den Zeitpunkt der "zweiten Erfüllung" zu nehmen, das geht genauso wenig wie die Annahme, Jesu Name müsse Immanuel gewesen sein. Die angekündigten Zeiten bezeihen sich auf die "erste Erfüllung" wie der Immanuelname auch.


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11.12.2018 um 21:03
Zitat von BishamonBishamon schrieb:es spricht doch nichts gegen eine literale Bedeutung?

Und solange diese Sinn macht und an anderer Stelle nicht erklärt wird, dann bevorzuge ich sie.
Ja klar @Bishamon Hatte ja den Zusatz geschrieben ;)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Aber darauf muss man sich nicht festlegen ;)
Jedoch gehe ich schon auch davon aus,
dass man durchaus sozusagen einen Code anwenden kann.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber bezeichnenderweise lehnte Jesus eine Berechenbarkeit der Zeit und Stunde ausdrücklich ab.
Sicherlich lässt sich nicht das Datum für das Endgericht errechnen @perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das paßt ja so überhaupt nicht.
Bibel; NT; Offbg d Joh:
8,1 Und als es das siebente Siegel öffnete,
entstand ein Schweigen im Himmel,
etwa eine halbe Stunde.


Sind wir drei uns hier einig damit, dass das ziemlich nahe am Zeitpunkt des Endes ist?
@perttivalkonen
@Bishamon


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11.12.2018 um 21:08
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Sind wir drei uns hier einig damit, dass das ziemlich nahe am Zeitpunkt des Endes ist?
Was für eine seltsame Frage angesichts von Offenbarung1,3!


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11.12.2018 um 21:13
Diese etwa eine halbe Stunde Schweigen im Himmel, was bedeutet das für dich? @perttivalkonen


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11.12.2018 um 21:17
@Niselprim
Kann ich was gewinnen? Ist das hier ne Quiz-Show?
Wenn Du was sagen willst, dann tu es. Ich sehe hier keinen Zusammenhang mit der Frage, wie lang die 3 1/2 Zeiten bei Johannes dauern.


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