Islam - Eine friedliche Religion?
28.10.2014 um 16:15Wollte hier eigentlich das Thema ruhen lassen, aber man lässt mir da scheinbar keine Ruhe, nun gut.
Mit dem Islam in seiner Reinheit (wie gesagt man muss den Koran nicht nur kennen, sondern auch mit Herz und Verstand gelesen haben) hat das jedoch nichts gemeinsam. Da hast du schon ganz richtig erkannt, es war der arabische Imperialismus. Der sich übrigens kaum vom Imperialismus und Kolonialismus zahlreicher europäischer Völker unterscheidet.
Man muss den Islam in einem größeren Kontext betrachten und mehr und mehr wird einem klar wie sehr es die Araber selbst waren die diese Idee und Religion pervertiert und deformiert haben. Das ist kein Rassismus, das ist eine einfache Tatsache und das wissen auch viele Araber die moderate Muslime sind. Auch sie erheben mehr und mehr Kritik an dieser Vermischung von Ideologie, Nationalismus und Religion. Es braucht eine Reform und sollte es sie nicht geben, wird das Chaos weiter gehen und anwachsen. Dialog ist wichtiger als Engstirnigkeit. Das geht nur mit Aufklärung und Geduld.
Auch heute sind viele Muslime da die griechische Philosophie studieren. Der Islam steht auch nicht den antiken Kulturen gegenüber, im Gegenteil er beruft sich sogar auf den Wissenserwerb der aus den vorherigen Kulturen und Religionen entstammt. Der Koran unterbindet nur das man materielle Werte (Götzen) über den Menschen oder über Gott stellt und diese vergöttert. Auch ein Personenkult entspricht nicht dem Islam, es ist auch nicht Sinn der Sache das sich die Muslime so kleinen wie Mohammed oder Aischa, denn vielen Muslimen ist leider nicht bewusst das auch sie wieder einem Personenkult (vielleicht auch unbewusst) verfallen sind.
Aber er blieb natürlich auch ein kritischer Geist der auch berechtigte Zweifel am Islam (zumindest am Propheten) hatte:
Das Abendland und ganz besonders die Freimaurer erkannten den Wert des Wissens aus dem Orient, reichend von Arabien bis Indien und eben sogar bis China. Was auch ein interessanter Aspekt ist:
„Suchet Wissen, und sei es in China.“
~Mohammed
Und auch die Märchen und Geschichten sind immer auch auf Wanderschaft gewesen, wie einst die Völker selbst. Nur die Niederschrift war eben erst durch das Morgenland möglich:
Wikipedia: Tausendundeine Nacht
Von Indien, nach Persien und schließlich von Arabien bis um die ganze Welt wieder. Wie ein Staffelstab. Aber was hat das mit dem Islam zutun? Man sollte zwischen Arabien und dem Islam als Religion differenzieren. Der Islam ist universell, Arabien ist ein loser Völkerverbund und eine nationale, völkische Sache mit einer durchaus bindenden Mentalität. Der Islam und die Nationen, Staaten und Völker sollte man nicht in eine Schublade der Konformitäten stecken.
Ich hoffe du verstehst mich jetzt etwas besser?
Nicht der Islam ist das Problem, es sind einzelne Menschen und ihre Kollektive, Nationen und Staaten die ihre Identität in einen Konformismus abgeben und damit in einer selbstverschuldeten Unmündigkeit enden. Das hat schon Immanuel Kant sehr schön erkannt. Aus diesem Grund ist im Islam auch der eigene Verstand der wichtigste aller Propheten:
”Der Verstand ist nach dem Koran der größte Prophet”
http://tavhid.de/?p=787 (Archiv-Version vom 09.06.2015)
Ich denke mal unser Weltbild unterscheidet sich kaum und ist in vielen Punkten fast gänzlich gleich @libertarian
Man sollte nur keine Kritik an den Erbauern von Brücken üben, sondern an denen die Mauern zwischen Menschen errichten. Das müssen Muslime wie auch Nichtmuslime und allgemein alle Menschen auf diesem kleinen Planeten lernen.
Nun denn, nun möchte ich aber mal eine Pause haben und das Thema für mich ruhen lassen. Es macht mir viel Spaß zu schreiben und ist mir auch ein Bedürfnis, aber es kostet auch viel Kraft und Geduld :)
Altägypter schrieb:Fasse dich bitte etwas kürzerKomplexe Themen kann man eben nicht einfach mal so eben kürzer fassen, denn dann macht man den gleichen Fehler wie eine Bildzeitung die nur noch Wert auf kurze und knappe Stereotype legt und damit das Denken konditioniert.
Altägypter schrieb:Erbarmen Gottes bedeutet letztlich, du kannst froh sein, dass ich dich nicht gleich dem Erdboden gleichmache, wenn du nicht genau tust was ich dir befehle. Das ist das Problem im Islam, der Muslim bringt nichts zu Stande, weil er dauernd Angst hat, Allahs Regeln zu brechen.Das ist völliger Unsinn, das mag vielleicht für einige arabische Stämme so sein, doch nicht für rational denkende Muslime. Gott ist nichts anderes als eine Umschreibung für die Kausalität selbst und jede noch so kleine Entscheidung von Menschen hat Auswirkungen auf das soziale Gefüge und die Umwelt auf diesem Planeten. Jeder der nicht vor seinen Entscheidungen über Konsequenzen nachdenkt und kein Gewissen hat, braucht auch nicht auf die Gnade Gottes hoffen, der ist einfach nur ein selbstgefälliges Arschloch. Der Erdboden wird nur durch Erdbeben aufgerüttelt die durch Plattentektonik entstehen, nix mit göttliche Gnadenlosigkeit, nein ganz natürliche und kausale Prozesse auf die weder Menschen noch Religionen einen Einfluss haben. Das passiert einfach!
Altägypter schrieb:ziehste den Schwanz ein.Ich bin kein Macho der seinen Schwanz mit anderen überhaupt erst vergleichen muss, mir ist es nicht wichtig da den Schwanz anderen unter die Nase zu reiben. Das machst du hier schon mit deinen halbherzigen Kommentaren und scheinst etwas kompensieren zu müssen mit deiner Ignoranz und Intoleranz :D
Altägypter schrieb:Da muss ich dir leider sagen, beschäftige dich selbst mit dieser Materie. Wenn ich dir Quellen nennen würde, würdest du mit mir über diese Quellen streiten wollen. Darauf habe ich keine Lust, denn so wichtig ist mir das ganze Thema im Grunde nicht. Also, forsche selbst! Wenn du mir nicht glaubst, dann lass es halt bleiben.Langsam sollte auch klar werden warum du hier weder sachlich, noch nachprüfbar schreibst. Du hast einfach nur das Bedürfnis zu streiten und nicht in einem respektvollen Dialog auch belegbare Argumente bringst. Dabei ist das in einer Diskussion essentiell.
libertarian schrieb:Klar, die Parsen (Zarathustrier) waren vom Islam und seinem Verteidigungseinmarsch nach Persien so begeistert und haben damit gleich so harmoniert, dass sie ihr früheres kulturelles Erbe ganz von alleine aufgaben, anfingen, Arabisch sprechen zu wollen, wie es die Imperialisten geboten, und deswegen auch nach und nach ihre letzten Reste nach Indien auswanderten.Das zufällig neben Indonesien die größte Gemeinschaft von Muslimen in Indien lebt ist dir auch nicht bewusst und da leben noch immer Parsen, Muslime und Hindus zusammen. Aber du hast es erfasst, Imperialismus ist das Problem im Iran und auch Saudi Arabien gewesen. Der Islam wurde jedoch bewusst missbraucht für ihre Expansion und die Vertreibung anderer Volksgruppen. Es waren arabische Stammesgesellschaften und Imperialisten die Probleme verursacht haben und eine absolut antiquierte Lebensweise (die noch aus Vorislamischer Zeit entstammte) mit dem Islam einfach so halbherzig vermischt das daraus auch das bis heute prägende Bild des arabischen Raumes entstanden ist. Der Imperialismus, Nationalismus, Tribalismus und der Fehler den Menschen machen wenn sie Religionen mit Ideologien verbinden, dann hat man auch diese Mischung die einen schädlichen Effekt auf alle Andersdenkenden hat.
Mit dem Islam in seiner Reinheit (wie gesagt man muss den Koran nicht nur kennen, sondern auch mit Herz und Verstand gelesen haben) hat das jedoch nichts gemeinsam. Da hast du schon ganz richtig erkannt, es war der arabische Imperialismus. Der sich übrigens kaum vom Imperialismus und Kolonialismus zahlreicher europäischer Völker unterscheidet.
libertarian schrieb:Weisst du eigentlich, was die Parsen dort teils für eine Leidensgeschichte durchgemacht haben?Menschen töten Menschen, die ganze Geschichte ist vom Anbeginn voll davon. Nun ist aber die Frage, ist das Christentum (allein die Religion) an den Kreuzzügen schuld oder war es nicht die Vermischung von Adel und Klerus der eine Expansionsgier entfesselt hat? War es der Islam in seiner Reinheit der für die Verbrechen arabischer Imperialisten verantwortlich war? Schon vor dem Islam waren die arabischen Stämme begeistert vom Sklavenhandel, Eroberungen und Gier. Ihre Götzen waren schon damals ein Vorwand und ihre Religion wie ein verkomplizierter bürokratischer Akt. Der Islam hätte diese arabische Gier zumindest etwas mildern können, leider ist der Mensch eben eigenwillig und neigt dann und wann zum Kollektivismus. Auch ein Mohammed war da nicht perfekt und auch er hatte durchaus dem Zeitgeist entsprechende Verhaltensmuster.
Man muss den Islam in einem größeren Kontext betrachten und mehr und mehr wird einem klar wie sehr es die Araber selbst waren die diese Idee und Religion pervertiert und deformiert haben. Das ist kein Rassismus, das ist eine einfache Tatsache und das wissen auch viele Araber die moderate Muslime sind. Auch sie erheben mehr und mehr Kritik an dieser Vermischung von Ideologie, Nationalismus und Religion. Es braucht eine Reform und sollte es sie nicht geben, wird das Chaos weiter gehen und anwachsen. Dialog ist wichtiger als Engstirnigkeit. Das geht nur mit Aufklärung und Geduld.
libertarian schrieb:Schau' dir doch auch mal deinen Link zur sogenannten Blütezeit des Islams genauer an. Ich möchte hier jetzt ehrlich gesagt nicht auf Feinheiten all dessen eingehen, wie etwa, dass es eigentlich ein Anschluss und eine islamisierte Version der Vorarbeit des vorislamischen Herrschers Chosrau II. gewesen sein könnte, der kurz davor gestürzt wurde, es derweil eine Zeit umayyadischer Herrschaft gab, bis dann erst die Abbasiden sich dem vorislamischen Erbe wirklich anglichen und es wieder belebten. Man kann hier jetzt auch einfach nur schnell streifen, dass Chosrau II. Verbindungen gerade zu Indien und Byzanz (Syrischer Raum vor allem) pflegte, welche gerade sogenanntes indisches Wissen (Mathematik, Zahlen, Epen, Astronomie vor allem) und sogenanntes aus Byzanz transformierten (Griechische Philosophie, Alchemie und Medizin vor allem) und sich hierbei darum viele Fragen ergeben. Berechtigte Fragen sind da etwa:Daran hat doch auch keiner einen Zweifel und das wissen Muslime doch auch. Sie haben Erkenntnisse aus vorherigen Kulturen studiert und erforscht und auch ihre eigenen Erkenntnisse gewonnen. Jedoch haben sie nie ein Patentrecht dafür beansprucht, im Iran gab es sehr weltoffene Muslime (ich erinnere an den Medicus), die auch mit Parsen zusammen Wissenschaft, Philosophie und antike Kulturen studiert haben. Nicht alle waren auch von den Mullahs begeistert die den Islam mit Politik verbunden haben.
Auch heute sind viele Muslime da die griechische Philosophie studieren. Der Islam steht auch nicht den antiken Kulturen gegenüber, im Gegenteil er beruft sich sogar auf den Wissenserwerb der aus den vorherigen Kulturen und Religionen entstammt. Der Koran unterbindet nur das man materielle Werte (Götzen) über den Menschen oder über Gott stellt und diese vergöttert. Auch ein Personenkult entspricht nicht dem Islam, es ist auch nicht Sinn der Sache das sich die Muslime so kleinen wie Mohammed oder Aischa, denn vielen Muslimen ist leider nicht bewusst das auch sie wieder einem Personenkult (vielleicht auch unbewusst) verfallen sind.
libertarian schrieb:1. Warum soll Wissen überhaupt deklariert werden? Haben die sogenannten Inder jetzt etwa ein größeres Anrecht auf etwa die sogenannten indischen Zahlen als etwa ein Ägypter oder Europäer?Wissen ist etwas das allen Menschen gleichermaßen zusteht. Ich bin übrigens auch kein Freund davon Wissen zurückzuhalten wie es einst die Kirche tat. Da waren Muslime zur Zeit des Mittelalters weit offener und empfänglicher für Wissen und Erkenntnisse.
libertarian schrieb:Oder um es mit Goethe zu sagen: Jedes Wissen gehört der gesamten Welt.Absolut richtig und gerade Goethe war ein sehr weltoffener Mensch auch im Bezug auf den Islam:
Johann Wolfgang von Goethe über den Islam ☺☺
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Schon als 23jähriger pries Johann Wolfgang von Goethe den Propheten Mohammed. Die Faszination des Islam und seines Begründers ließ den Dichter sein ganzes Leben nicht mehr los. Noch der 70jährige Goethe bekennt in aller Öffentlichkeit, dass er sich mit dem Gedanken trage, "ehrfurchtsvoll jene heilige Nacht zu feiern, wo der Koran vollständig dem Propheten von oben her gebracht ward". Er setzte dem Islam mit seinem "West-östlichen Divan" ein literarisches Denkmal. Eine von ihm selbst verfasste Ankündigung dieses Werkes enthält gar den erstaunlichen Satz, der Verfasser des Buches lehne "den Verdacht nicht ab, dass er selbst ein Muselmann sei".http://www.way-to-allah.com/bekannte/goethe.html
In seinem "West-Östlichen Divan" betont Goethe den Wert des kostbaren gegenwärtigen Augenblickes anstelle der christlichen Haltung des Wartens auf die nächste Welt und damit der Erniedrigung all dessen, was Gott dem Menschen in jedem Augenblick seines Lebens gibt. Goethe lehnt das christliche Bild von Jesus ab und bestätigt die Einheit Allahs in einem Gedicht seines "West-Östlichen Divans".
Aber er blieb natürlich auch ein kritischer Geist der auch berechtigte Zweifel am Islam (zumindest am Propheten) hatte:
Goethe schrieb den „West-östlichen Divan“ mit fasziniertem Blick auf den Orient, aber sein Verhältnis zum Islam ist kritischer als heute oft behauptet. Dass er sein Mohammed-Projekt fallen ließ, ist kein Zufall. Goethe erkannte den Grundkonflikt des Propheten.http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/sarrazin/goethes-islambild-herr-mache-ihnen-raum-in-ihrer-engen-brust-1575573.html
libertarian schrieb:Viele aus dem Westen sprechen davon, wie dankbar man sein müsse, da nämlich nur dadurch die Renaissance im Westen eingeleitet wurde. Aber da doch der Westen damals christlich motiviert war und viele der Renaissance-Humanisten tatsächlich christlich waren; warum spricht man dann nicht von einer christlichen Blütezeit? Und da es vor allem auch das sogenannte indische Wissen war, welches die sogenannte iranische Renaissance bewirkte (Auch bekannt als islamische Blütezeit) warum soll dann die sogenannte islamische Welt nicht für die indische Welt dankbar sein?Du wärst überrascht wie sehr sich bestimmte Erkenntnisse des Buddhismus, Hinduismus, des Urchristentum mit denen des Islam ähneln. Es geht dabei nicht um einen Konkurrenzkampf der Kulturen und Religionen oder Nationen bei der Aufklärung, sondern um eine Ergänzung und Vervollständigung von Erkenntnissen. Daher hab ich auch keinen Zweifel daran das Indien in vielen Punkten sogar die Quelle für die Grundlagen des Wissens im westlichen Orient und Okzident waren. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter, Mohammed und Jesus waren nicht im Kontakt mit Gott (sie haben es nur vielleicht noch nicht anders verstanden), sondern sind schlicht und einfach zur Erleuchtung und Selbsterkenntnis gelangte Propheten. Die sich kaum von einem Siddhartha Gautama unterscheiden im Hinblick auf diese Erleuchtung, hin zum Buddha.
Das Abendland und ganz besonders die Freimaurer erkannten den Wert des Wissens aus dem Orient, reichend von Arabien bis Indien und eben sogar bis China. Was auch ein interessanter Aspekt ist:
„Suchet Wissen, und sei es in China.“
~Mohammed
libertarian schrieb:Etwa bein den 1001 Geschichten (Gerade auch aus Indien inspiriert) oder bei den Zahlen, mit denen wir heute schreiben, welche sogenannt arabisch seien, aber tatsächlich ihren Ursprung in Indien hattenHey und wir haben die Grundlagen unserer Schrift aus dem Latein. Alles sind Entwicklungsetappen und da sollte kein Konkurrenzkampf bestehen. Indien hatte die Grundlagen gegeben und Arabien hat sie weitergegeben und weiterentwickelt, bis es dann später nach Europa und dann um die ganze Welt gegangen ist. Ich kenne keinen Araber oder Moslem der da ein Anspruchsrecht geltend macht oder ein Copyright erzwingt :D
Und auch die Märchen und Geschichten sind immer auch auf Wanderschaft gewesen, wie einst die Völker selbst. Nur die Niederschrift war eben erst durch das Morgenland möglich:
Wikipedia: Tausendundeine Nacht
Von Indien, nach Persien und schließlich von Arabien bis um die ganze Welt wieder. Wie ein Staffelstab. Aber was hat das mit dem Islam zutun? Man sollte zwischen Arabien und dem Islam als Religion differenzieren. Der Islam ist universell, Arabien ist ein loser Völkerverbund und eine nationale, völkische Sache mit einer durchaus bindenden Mentalität. Der Islam und die Nationen, Staaten und Völker sollte man nicht in eine Schublade der Konformitäten stecken.
Ich hoffe du verstehst mich jetzt etwas besser?
Nicht der Islam ist das Problem, es sind einzelne Menschen und ihre Kollektive, Nationen und Staaten die ihre Identität in einen Konformismus abgeben und damit in einer selbstverschuldeten Unmündigkeit enden. Das hat schon Immanuel Kant sehr schön erkannt. Aus diesem Grund ist im Islam auch der eigene Verstand der wichtigste aller Propheten:
”Der Verstand ist nach dem Koran der größte Prophet”
http://tavhid.de/?p=787 (Archiv-Version vom 09.06.2015)
Ich denke mal unser Weltbild unterscheidet sich kaum und ist in vielen Punkten fast gänzlich gleich @libertarian
Man sollte nur keine Kritik an den Erbauern von Brücken üben, sondern an denen die Mauern zwischen Menschen errichten. Das müssen Muslime wie auch Nichtmuslime und allgemein alle Menschen auf diesem kleinen Planeten lernen.
Nun denn, nun möchte ich aber mal eine Pause haben und das Thema für mich ruhen lassen. Es macht mir viel Spaß zu schreiben und ist mir auch ein Bedürfnis, aber es kostet auch viel Kraft und Geduld :)