arminirr schrieb:die ganzen Zitate, die nur zur Hälfte aufgeführt sind, scheinen mit Absicht verkürzt, da der Sinn vefälscht wird.
Sie mögen verkürzt sein, ihr Sinn ist jedoch dadurch unverfälscht, denn sie weisen eindeutig auf die vorherigen Schriften hin und machen damit eindeutig den Islam basierend auf diesen vorherigen Offenbarungen die durch den Koran ja nur bekräftigt wurden, bzw. präzisiert wurden.
Deine Strategie scheint ein mentaler Mauerbau zwischen den einzelnen Religionen zu sein, dabei sind es offensichtliche Brücken die sogar eindeutig nachlesbar sind. Also lange Rede kurzer Sinn, es sind die Mauern in den Köpfen und ihre weltlichen Ideologien die Konflikte zwischen ihnen schaffen und der ganze Streit dreht sich um interpretationsoffene Deutungen der Metaphern.
cRAwler23 schrieb:‚Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert...‘
Dieser Satz in der Bibel ist sehr missverständlich und auch von Christen nie richtig verstanden worden bis heute:
Zwar war es der Zweck des Kommens des Herrn Jesus, Frieden auf die Erde zu bringen. Aber viele Menschen offenbarten dadurch, wie sie Ihn, den Friedefürsten, behandelten, ihre Feindschaft gegen Ihn und damit gegen Gott, der Ihn gesandt hatte. Auf Golgatha erreichten Hass und Feindschaft der Welt gegen Ihn ihren Höhepunkt. Der Sohn Gottes wurde von Seinen eigenen Geschöpfen getötet (jedenfalls, was ihre Verantwortung betraf). So wurde schon daran, wie Er behandelt wurde, offenbar, dass es noch keinen Frieden unter der Menschheit gab. Unmöglich können Sünder äußeren Frieden von Seiten Gottes erwarten, ehe sie nicht mit Ihm versöhnt sind und dadurch Frieden mit Gott besitzen.
Der Friede, den der Herr Jesus bei Seinem ersten Kommen auf die Erde gebracht hat, ist also ganz anderer Natur, als die alttestamentlichen Propheten vorausgesagt hatten. Er hat nicht den äußeren Frieden auf die Erde gebracht, sondern den Frieden mit Gott für die einzelnen Menschen, die an Ihn glauben.
Die Folge davon ist jedoch, dass jeder, der sich als Jünger oder Nachfolger Christi auf Seine Seite stellt, die Erfahrung machen muss, dass die Feindschaft der Welt sich auch gegen ihn richtet. Innerlich besitzt er zwar Frieden, aber äußerlich gibt es Widerstand und Verfolgung. Das ist die Erklärung für die Äußerung des Herrn: „Ich bin nicht gekommen, Frieden auf die Erde zu bringen, sondern das Schwert". Das Schwert als Symbol des Streites ist also nicht der Zweck, sondern eine unausweichliche Konsequenz Seines ersten Kommens.
http://www.bibelkommentare.de/index.php?page=qa&answer_id=536 (Archiv-Version vom 04.04.2015)Ist eigentlich auch logisch in einer Welt in der Menschen sich Illusionen machen, von Gier, Ehrgeiz und Egoismus getrieben sind. Da waren solch selbstlose Menschen schon immer die die man mit Verachtung, Spott oder gar Hass vertrieben oder ignoriert oder gar getötet hat.
arminirr schrieb:= strenge Strafe (Vergeltungsgewalt).
Diese Begrifflichkeiten sind keine Bestrafungen die durch Menschenhand erfolgen können und dürfen, kein Mensch hat das Recht im Namen Gottes andere für deren Lebensweisen oder Vergehen zu bestrafen. Jedoch kann der Mensch Gesetze erlassen und kann eine Justiz etablieren (dann und wann auch eine Selbstjustiz). Wenn ein Mensch einen anderen mit Absicht und bewusst verletzt hat, so wird dieser Mensch auch im Diesseits schon eine Konsequenz für sein Handeln erhalten.
Die Strafe Gottes muss man jedoch anders verstehen als man sie mit weltlichen Begriffen beschreiben oder umschreiben könnte. Die Strafe Gottes ist ja immer "nur" die Hölle. Doch was ist eigentlich diese Hölle? Ist sie ne Feuerhöhle wie aus Schauermärchen? Ist sie eine ewige Folterkammer? Nein all diese Metaphern dienen nur der Angst des Menschen um sich die Angst selbst vorstellbarer zu machen. Die Hölle für den gläubigen Menschen ist nur die Abwesenheit Gottes und damit auch die Abwesenheit der Liebe Gottes. Was ist das Gegenteil von Liebe in der dualistischen Weltsicht? Ganz klar die Angst. Man sollte die Hölle und Strafe weniger fantasymäßig beschreiben, sondern die Metaphern entschlüsseln, bzw. diese nicht wörtlich nehmen.
Stell dir vor, ein Mensch der nie mehr Liebe im Leben erfahren wird im Leben, weil er schlecht zu seinen Mitmenschen war, diese fehlende Liebe ist die Konsequenz seines Verhaltens anderen gegenüber und dies ist schon Strafe genug. Was ist aber Barmherzigkeit Gottes? Das ist wenn dieser Mensch sein Gewissen befragt und Einsicht zeigt, dann wird er aus dieser Hölle befreit werden und das sogar noch im Diesseits.
Also alles was im Koran, der Bibel und Thora steht im Bezug auf Strafe Gottes, ist keine Strafe in dessen Namen Menschen willkürlich als Bestrafer auftreten können, nein es sind einfach nur die Konsequenzen die ein Mensch für seine Fehler zu (er)tragen hat. Nennen wir es einfach Kausalität
;) arminirr schrieb:= Wer Allah, Seine Engel, Seine Schriften, Seine Gesandten und den Jüngsten Tag verleugnet, der ist ein Heuchler = schmerzhafte Strafe.
Die Verleugnung ist die Deformation und Verweltlichung dieser Aspekte oder die Ignoranz ihnen gegenüber. Menschen die Götzen dienen (weltliche Instanzen, Materialismus, Egoismus, Personenkulte usw.). Mit einfachen Worten, wer gegen Gott ist, ist auch gegen die Ganzheitlichkeit allen Seins, wer dagegen ist, ist mit Sicherheit auch kein Mensch der dies zu schätzen weiß. Hatte bei mir auch einige Zeit gedauert das zu verstehen und ich war mal nen ziemlicher Atheist
:DSo wetteifert nach den guten Dingen! Zu Allah wird euer aller Rückkehr sein, und dann wird Er euch kundtun, worüber ihr uneinig zu sein pflegtet.Ich sage immer, viele Wege führen nach Rom und es ist am Ende nur wichtig dieses Rom gefunden zu haben, über welche Umwege auch immer man gegangen ist. Selbst Irrwege können auf diesem Weg lehrreich sein, nur sollte man nicht in der Illusion leben auf dem richtigen Weg zu sein, denn wenn man nach Rom wollte aber in nem kleinen Kuhkaff am anderen Ende der Welt landet, kann man nicht behaupten das dieser Weg zum gewünschten Ziel geführt hat. Dieses Rom ist jedoch kein Ort, sondern der Weg zu sich Selbst und in der Selbsterkenntnis finden wir auch zu Gott. Manche Menschen brauchen dafür eine Religion, andere die Wissenschaft, einige nur die Meditation und Selbstreflexion. Am Ende muss man sich seinen inneren Dämonen stellen, dem eigenen Ego und dessen Illusionen. Mehr ist eigentlich auch nicht wichtig im Leben eines jeden Menschen.
arminirr schrieb:So richte zwischen Ihnen... Doch wenn sie sich abkehren, so wisse, daß Allah sie für einen Teil ihrer Sünden treffen will.
Es geht ja nicht hervor wie gerichtet werden soll. Was ist denn das Richten? In der DIN in Deutschland ist es einfach nur ein Fertigungsverfahren
:DIch kann etwas be
richtigen, ich kann etwas er oder im Sinne eines Gerichtsverfahrens als Richter etwas richten im Sinne des Urteils. Was sind eigentlich Sünden? Wenn nicht nur Taten die man eigentlich selbst bereut wenn man denn ein Gewissen hat. Reue ist die Strafe für jede Sünde und wer dieses Gefühl nicht kennt, der kennt auch kein Gewissen wenn er denn einem anderen Menschen verletzt hat.
Strafe ist auch hier wieder, wer zu viel Bier getrunken hat, wird die Bestrafung in Form eines kräftigen Katers erfahren, ich glaube aus diesen pragmatischen Grund trinken Muslime auch keinen Alkohol. Jedoch da ich dann und wann dumm bin mache ich gern diesen Fehler und genieße den Rausch, nehme aber die Konsequenz des Katers in Kauf. Schon lustig das die Strafe Gottes und der körpereigenen Natur so simpel und verständlich sein kann. Leider machen Menschen gern bei unwichtigen Dingen aus Mücken Elefanten und bei den wichtigen Dingen Elefanten zu Mücken
:D arminirr schrieb:= Wer sagt, dass der Koran fabriziert worden ist, der ist ein Lügner. "Schau, wie das Ende der Ungerechten war!"
Warum sollte man ein sinnvolles Update für sein mentales Betriebssystem auch ablehnen? Welcher rationale Grund spricht gegen dieses Update? Oder sagen wir, es ist ein in Worte verfasster Patch und diesen kann man nur mit der Balance zwischen Herz und Hirn kapieren. Alle anderen glauben an Märchen, Illusionen oder wandeln auf dem Holzpfad. Man muss nur lernen die Metaphern zu entschlüsseln, denn man darf nicht vergessen wann das geschrieben wurde und welche Worte damals geläufig war. Heute hat man sprachlich eine weit höhere Bandbreite an Begriffen, denn Sprache unterliegt immer einem Wandel und man sollte alte Formulierungen übersetzen lernen. Die Botschaft hinter diesen Worten ist jedoch gänzlich zeitloser Natur und hat in jedem Zeitalter Gültigkeit.
arminirr schrieb:= Allah ist dein Herr, wenn Du zweifelst und es für Lüge erklärst, wirst Du zu den Verlierern gehören.
Die Lüge steckt in den Details weltlichter Ideologien des Menschen die ihm eigentlich nur Zwietracht gebracht haben. Also ist es nicht einfach logisch diese Lügen beim Namen zu nennen? Ist der Islam das Problem? Oder nicht doch einfach dessen verweltlichter -Ismus?
Der Stolz einer Nation ist toll und wünschenswert für ein Volk, doch ein Nationalismus war schon immer schädlich für die Nachbarn oder Mitbürger anderer Herkunft die dann aufgrund dieser Ideologie ausgegrenzt wurden. Ähnlich ist es auch bei den Lügen weltlicher Ideologien die Religionen verseucht und deformiert haben.
arminirr schrieb:Der Witz ist, dass sich die Ahmadiyya nur untereinander Verheiraten + Man muss das Treuegelübnis Baiat ablegen.
Ja und? Ist doch bei Juden auch nicht anders und in vielen christlichen Gemeinden ist es ebenso, das ist ne typisch menschliche Ehetradition, finde ich zwar schwachsinnig aber wenn Menschen Wert auf solche Traditionen legen, why not? Man kann ja per Lippenbekenntnis teil dieser Gemeinde werden
:Darminirr schrieb:Die Antwort von Aussteigern war dann: Welcher Splittergruppe ist denn der Prophet gefolgt ?
Diese "Aussteiger" sind meist auch etwas merkwürdige und zwielichtige Typen und sind auch nicht selten zu Wahhabiten geworden. Denn eine simple Erkenntnis fehlt ihnen, auch der Prophet hat einst eine "Splittergruppe" gegründet. Denn der Islam war die damalige neue Splittergruppe die auf den Offenbarungsreligionen basierend war, jedoch diesen eine neue Form geben wollte. Also war auch der gute alte Mohammed nen Gründer einer Splittergruppe
:Darminirr schrieb:Interessant sind auch die Stimmen der Kritiker, die die Ahmadiyya als Sekte und als Gefahr für die demokratische Grundordnung sehen.
Diese "Kritiker" haben auch echt keine Ahnung von der Materie, denn:
Unter dem Vorsitz ihres Kalifen, der auf demokratische Art gewählt wird, tritt sie ein für die ursprünglichen Werte des Islam:
Barmherzigkeit gegenüber allen Menschen, absolute Gerechtigkeit, Gleichwertigkeit von Frau und Mann, Trennung von Religion und Staat, Beendigung gewalttätiger Aktionen im Namen der Religion sowie die Menschenrechte, wie sie im Koran festgelegt worden sind.
" Die Ahmadiyya-Muslim-Bewegung ist die einzige moslemische Organisation, die weder über einen politischen noch einen militanten Flügel verfügt.“
Aufgrund ihrer zeitgemäßen Interpretation des Islam wird die AMJ von vielen orthodoxen Muslimen als häretisch gebrandmarkt und in fast allen islamischen Ländern verfolgt. Die muslimischen Geistlichen sehen in ihr die größte Gefährdung ihrer bestehenden Machtstrukturen, so dass die AMJ heute die am meisten verfolgte islamische Gemeinde der Welt ist.
Dagegen setzt sich die AMJ für die Freiheit des Glaubens ein, denn im Heiligen Koran heißt es:
"Es soll kein Zwang sein im Glauben!“ (2:257)
Die AMJ ist eine islamische Reformgemeinde von rein spirituellem Charakter. Für sie lehrt der Islam im Kern zwei Dinge: Den Weg zu Gott zu finden und Seiner Schöpfung zu dienen. Ein anderes Hauptanliegen besteht darin, den zeitgenössischen Islam von Aberglauben und Irrtümern zu reinigen und den Menschen jenen ausschließlich friedliebenden und toleranten Islam näherzubringen, der zu Zeiten des Religionsstifters Muhammadsaw gelehrt und praktiziert wurde.
Mirza Ghulam Ahmadas belebte den Islam aus einer tiefen Depression wieder und legte die Wahrheit und Schönheit des Islam in über 80 Büchern auf Urdu, Arabisch und Persisch dar.
Er warnte die Muslime vor einer irrationalen Interpretation des Korans und der falschen Anwendung des islamischen Rechts. Er erklärte, dass die Sprache des Korans zahlreiche Metaphern und Gleichnisse enthält und nicht immer wortwörtlich ausgelegt werden darf.
Er betonte die Gleichwertigkeit von Frau und Mann und befreite so das weibliche Geschlecht von ihrer passiven Rolle, die sie in vielen islamischen Gesellschaften wegen der falschen Auslegung des Heiligen Koran und patriarchalischer Machtstrukturen einnehmen musste.
Die AMJ ist darüber hinaus die führende islamische Gemeinde, die Gewalt und Zwang in Glaubensdingen kategorisch ausschließt und eine strikte Trennung von Staat und Religion befürwortet. Nach ihr ist ein Muslim zur Loyalität gegenüber einer nicht-muslimischen Regierung verpflichtet.
http://www.ahmadiyya.de/ahmadiyya/einfuehrung/arminirr schrieb:Nicht ganz. Wenn das Rechtssystem eine "verkorkste" Moralvorstellung repräsentiert, dann werden "unschuldige" ungerecht durch andere behandelt, auch wenn es nun "gute" Menschen sind.
Ich stelle mir das schlimm vor, wenn man zur Polizei geht, weil irgendetwas passiert ist und einem wird dann nicht geholfen...
Schau mal in die USA und schau dir die Willkür ihrer Polizei noch genauer an. Oder schau nach Russland und die Korruption derer Polizei. Oder in jedes beliebige Land dieser Welt. Nur selten sind Polizisten wirklich der Freund und Helfer. Man kann sich auf diese Institution nur selten wirklich verlassen. Man sollte lieber selbst Hilfsbereitschaft und Solidarität zeigen. Selbstjustiz ist zwar ne heikle Sache, jedoch in manchen Situationen durchaus eine Notwendigkeit. Auch wenn diese zu Schicksalsschlägen wie dem von Tuğçe Albayrak geführt hat, sie war ein guter Mensch und ihre Selbstjustiz war mutig, hat aber ihr Leben dafür verloren, weil schlechte Menschen böswillige Taten verüben. Die Böswilligkeit als Produkt eines verkommenen, kranken Egos das andere Menschen verletzt.
arminirr schrieb:was wollen die "Muslime"?
Die meisten von ihnen wollen einfach nen stinknormales Leben führen, wollen ein lebenswertes Leben wie alle anderen auch und ermahnen sich selbst und Glaubensbrüder und Schwestern sich mehr zu besinnen. Der wahre Kern des Islam unterscheidet sich kaum von dem des Christentums und Judentums. Der einzige Wille eines Muslims ist die Hingabe zu Gott. Muslime sind am Ende jedoch einfache Menschen wie du und ich und ein jeder Mensch will erstmal einfach nur das die Grundbedürfnisse gesichert sind. Mehr ist da nicht wichtig!
FrankD schrieb:Etliche Wirrköpfe sind ja der Meinung, der Westen führe einen Wirtschaftskrieg gegen das Morgenland Alles Interpretation, also.
Es ist nicht nur ein Wirtschaftskrieg, es ist ein tatsächlicher Krieg! Das zu leugnen ist so sinnlos wie die Leugnung das der IS eine faschistoide Bande ist. Der Krieg ist die Folge zweier Extreme die kollidiert sind und dies ist schon seit den Kreuzzügen wie ein Dauerzustand. Man sehe sich dieses Video des heiligen Landes an und verstehe das Dilemma:
This Land is Mine
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In den menschlichen Konflikten sind Religionen stets austauschbar, ein jeder Krieg ist nur im Interesse der ideologischen Führer und dessen Gier. Die Religion war eigentlich bis heute der Versuch nicht den äußeren Feind zu bekämpfen, sondern das eigene Ego in den Griff zu bekommen das sich im Konflikt befindet. Ein jeder Krieg dient nur der Gier einiger weniger auf Kosten der Vielen.
FrankD schrieb:"Und kämpft gegen sie, bis niemand (mehr) versucht, (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, und bis nur noch Allah verehrt wird! Wenn sie jedoch (mit ihrem gottlosen Treiben) aufhören (und sich bekehren), darf es keine Übertretung geben, es sei denn gegen die Frevler."
Inzwischen bin ich auch ein mentaler "Dschihadist" (also ein Mensch der eine Anstrengung in Kauf nimmt, in meinem Falle Textwände zu verfassen *g*) und kämpfe gegen alle Ideologien des Menschen die dessen Egos dienen. Die Frevler sind die Menschen die denken Macht habe eine Bedeutung. Auf dem Sterbebett begreifen die meisten das jede weltliche Macht einem Koloss auf tönernen Füßen gleicht und im Sand der Zeit nur staubige Ruinen hinterlässt. Am Ende stehen nur noch Denkmäler die der Opfer sinnloser Kriege gedenken und erinnern.
FrankD schrieb:Für mich sieht das nach Auslegungssache aus, darum ging es mir ja.
Alles ist Auslegungssache, ist wie mit der Kunst und Musik, ein jeder Mensch wird am Ende immer nur ganz allein seine eigenen Gedanken und Gefühle hineininterpretieren und dessen Wert für sich erkennen. Sich dann über einen unterschiedlichen Geschmack zu streiten ist das sinnloseste was Menschen mit ihrer Lebenszeit anfangen können, statt einfach den Moment zu genießen in dem man etwas als schön oder bewegend oder erheiternd empfindet. C'est la vie et raison d'être! Inshallah
:D