Helion
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... Er gibt Weisheit, wem Er will; und wem Weisheit gegeben wurde, dem wurde da viel Gutes gegeben. Aber nur diejenigen bedenken, die Verstand besitzen. ...Sure 3, 48:
... Und Er wird ihn die Schrift, die Weisheit, die Thora und das Evangelium lehren. ...so auf die schnelle habe ich zwar keine explizit genannte "Liebe" gefunden aber z. B. sollten diese Suren hier durchaus auf Liebe Schlussfolgern:
"Und es gehört zu seinen Zeichen, dass Er aus euch selber Gattinnen erschuf, auf dass ihr Frieden bei Ihnen findet; und Er hat Zuneigung und Barmherzigkeit zwischen euch gesetzt." (30:21)Das sind alles natürlich Übersetzungen, ob diese Begriffe im Arabischen das Gleiche aussagen (was ich aber stark davon ausgehe) müsste man noch überprüfen.
"Sie (eure Frauen) sind wie ein Gewand für euch und ihr seid (wie) ein Gewand für sie."(2:187)
Der Koran hat nichts anderes als eine Erkenntnis im Bezug auf Krieg, das er scheinbar egal zu welcher Zeit, in welcher Region und in welchem Zusammenhang auch immer, leider immer ein Begleiter sein wird solange die Menschen sich von ihrem Ego leiten lassen. Der Koran ist so ehrlich das er das auch thematisiert aber da du den Koran weder im Zusammenhang gelesen hast (und ich merke wenn jemand vorgibt ihn gelesen zu haben aber entweder lügt oder ihn völlig ohne Zusammenhang gelesen hat, so mal nebenbei).Altägypter schrieb:Du hast das Grundproblem nicht verstanden. Keine Religion redet dauernd von Krieg und Gewalt, mit einer einzigen Ausnahme: Der Koran! Da kommt dauernd Krieg und Gewalt vor. Ganz egal ob das jetzt aus Gründen des Angriffs oder der Verteidigung geschieht.
Die Barmherzigkeit Gottes ist kein Freibrief für verwerfliches Handeln - das stellt die Rede vom Gericht klar. Die Barmherzigkeit gibt den Menschen erst die Chance, nach Gerechtigkeit, Gegenseitigkeit und Solidarität sowie nach der Verehrung des einen Gottes zu streben. Das ist die dankbare Antwort von Menschen auf das Entgegenkommen Gottes - bei allen Fehlern, die Menschen begehen. Diese Einsicht in die Güte Gottes verbindet den Islam mit dem Judentum und dem Christentum.http://www.al-sakina.de/inhalt/artikel/amg/bechm/bechm.html
Die Bibel spricht immer wieder von Gottes Barmherzigkeit. In Hosea 11 kehrt sich gerade angesichts des Elends des sündigen Volkes das Innerste Gottes um und seine Barmherzigkeit siegt gegenüber aller Gerechtigkeit „denn Gott bin ich, nicht Mann“, so die wörtliche Übersetzung von Hos 11,9. „Der Herr ist gnädig und barmherzig“ betet der Psalmist in Ps 111,4 ganz ähnlich der basmala.
Auch die Reaktion des barmherzigen Vaters im Lukasevangelium (Lk 15) auf den Anblick des verloren geglaubten Sohnes wird mit einem nur hier gebrauchten griechischen Wort geschildert, das auf den Ursprung der Barmherzigkeit zurückgreift: seine Eingeweide kehren sich um vor Mitleid! Sehr interessant ist, dass nicht barmherzig sein nur von Menschen, nie aber von Gott ausgesagt wird. Der Glaube an die Barmherzigkeit des einen Gottes verbindet also die drei monotheistischen Religionen in ihrem Kernbereich. Angesichts dieser Aussage kann es ruhig in Gottes Hände gelegt werden, die unterschiedlichen gläubigen Antworten anzunehmen.
Dr. Ulrike Bechmann ist katholische Theologin und Islamwissenschaftlerin
JEDER wird zum Propheten sobald man Erkenntnisse teilt. Das ist doch der Witz an der Sache und das müssen Muslime und Nichtmuslime gleichermaßen verstehen.Tankster schrieb:Dieser Mirza sah sich als Prophet, Messias und und und..... geh das mal einem Moslem sagen das da einer ist der sich selber zum Propheten ernannt hat....
Du machst einen Fehler und denkst über den Islam als etwas kollektivistisches wie es z.B. in Saudi Arabien als Ideologie mit der Nation verbunden wurde aber gänzlich den spirituellen Aspekt vergisst. Der Islam ist und war niemals homogener Natur in seiner Auslegung. Da besteht Vielfalt und das es keinen Zwang im Glauben geben soll, muss man bedenken das alle einen kollektivistischen Glauben predigen im Widerspruch zum Koran leben/stehen. Die Ahmadyyia ist also durchaus ein sehr wichtiger Vertreter die weltoffen sind und erkennen das Menschen eben nicht in eine Schublade passen.Tankster schrieb:Die räpresentieren nicht den gesamten Islam... das ist eine kleine Gemeinschaft verglichen mit dem Rest der Muslime. Sie verfolgen einen friedlichen und fortschrittlichen Islam, stimmt. Aber das ist eine kleine Splittergruppe die den Koran auf seine Art und Weise auslegt... Klar verfolgt man die in den "westlichen" Länder nicht... die interessieren keinen...
Das ganze Prinzip der Demokratie basiert auf Zwang - Wer sich der Entscheidung der Mehrheit unterordnet ist Frei und wer nicht der ist ein Feind der Demokratie (Stillschweigend).Absolut richtig erkannt und man darf bei der Demokratie nicht vergessen das da auch immer mal ein Hitler durch unkoschere Mittel an die Macht kommen kann, oder ein Bush oder oder oder. Verfällt die Demokratie in eine Plutokratie oder eine manipulierbare Struktur wird es immer die gleichen Fehler geben die sich in der Geschichte wiederholen. Daher bin ich auch für eine Dezentralisierung der politischen Macht und des Finanzsektors.
Aber das heißt nicht das jeder der gegen Demokratie ist bekämpft wird (was aber in unserer Welt durchaus passiert), genauso ist es mit dem Islam, weil jemand kein Muslim ist heißt es nicht das derjenige bekämpft werden muss. Es werden aber durchaus Verhaltensregeln aufgestellt.
Es kommt also auf den Betrachter an. Alle ist irgendwie relativ.
Der ganze Koran ist wie ein reines Gedicht, voller Lyrik und Allegorien. Ich glaube langsam du hast eine echt verkorkste Übersetzung gelesen! Außerdem kann man den Koran auch gesungen mehr mit dem Herz "verstehen"/fühlen:Altägypter schrieb:Und hast du da irgendwo Begriffe wie "Liebe", "Weisheit" oder sonst irgend etwas Lebensbejahendes entdeckt? Vielleicht hübsche Gedichte oder so etwas?
Ich würde sagen du bist nen ziemlich seelenloser, rechts/konservativer verbitterter Mensch und hast absolut nichts verstanden, du bist nicht besser als die ganzen Islamhasser und Fundamentalisten die ihrem Ego behaftet sind. Es macht absolut keinen Sinn mit dir da weiter zu schreiben da du nicht offen bist für einen Dialog.Altägypter schrieb:Der Koran ist da absolut seelenlos.
Naja, auch gut. Jetzt wo du mal richtig Gegenwind bekommst ziehste den Schwanz ein.cRAwler23 schrieb:Ich werde das Thema nun für mich ruhen lassen, denn ich will meine Schreibarbeit nicht an die Ignoranten richten
Wie wäre es den wenn du mal anfängst wissenschaftlich zu arbeiten? Arbeitsweisen, Methoden und Techniken der Wissenschaft kann man sich immer zunutze machen. Dann würdest du auch nicht gleich einfach mal behaupten das der Koran "keine einzige Weisheit" enthält oder von Liebe keine Rede ist. Den, wie ich schon sagte, ich habe einfach schnell gegooglte, weil Google mir nur sehr wenige bis kaum eine Antwort liefern konnte, heißt das nicht das Liebe und/oder Weiheit im Koran nicht auftaucht, dazu müsste sich jemand die Mühe machen, eine entsprechende Statistik aufzubereiten.Altägypter schrieb:Also enthält der Koran keine einzige Weisheit. Die Liebe wird allenfalls indirekt erwähnt (auch nicht wirklich).
beschäftigt. Aber zuvor solltest du noch definieren was du mit "sehr viel" meinst, also eine konkrete Größe angibst, damit nicht alles so relativ wirkt bzw. ist (den dann könnte man nach belieben manipulieren).Altägypter schrieb:Dafür geht der Koran sehr viel auf Krieg, Sklaverei, Hölle und Strafe Gottes und so was ein.
Warum soll ich mich um die Quellen streiten wollen? Solange sie wissenschaftlichen Arbeitsmethoden entsprechen, was in solch einer, ich sage mal einfachen Aufgabe, nicht all zu sehr schwer sein sollte, gibt es keinen Grund über solches zu "streiten". Interssant, ist das du "streiten" erwähnst, meinst aber sicher diskutieren oder? Den das tue ich im Moment, streiten ist mir fern.Altägypter schrieb:Da muss ich dir leider sagen, beschäftige dich selbst mit dieser Materie. Wenn ich dir Quellen nennen würde, würdest du mit mir über diese Quellen streiten wollen.
Neun Jahre sind vergangen, seit einige Cartoons beinahe den dritten Weltkrieg ausgelöst hätten. Am 30. September 2005 druckte die dänische Tageszeitung "Jyllands-Posten" zwölf kleine Karikaturen auf einer Seite ab, die unter anderem den Propheten Mohammed als Terroristen zeigten.
Auf der bekanntesten Zeichnung war ein vollbärtiges Gesicht zu sehen mit einer Bombe als Turban. Sie stammte von Kurt Westergaard, einem damals siebzig Jahre alten Mann, der seither unter ständigem Polizeischutz lebt und einem Attentat in seinem Haus nur entging, weil er sich rechtzeitig in einen extra für solche Fälle eingebauten "Panic Room" flüchten konnte.