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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

5.376 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

27.11.2013 um 21:43
Nachtrag dazu:
ich sehe es so:
VOR dem Sündenfall BEWERTETEN die Menschen (Adam und Eva) NICHTS und niemanden, weil sie sich ihrer SELBST nicht bewusst waren (sowie auch Tiere nicht sich selbst bewusst sind und sich nicht im Spiegel sehen).
DESHALB konnten sie auch nicht sehen, dass sie nackt waren.

NACH dem Sündenfall (Essen der Frucht), kam die Erkenntnis, das Ich-Bewusstsein und damit sahen sie ihre Nacktheit.
Desweiteren fingen sie jedoch leider auch an alles zu BEWERTEN (und auch alles zu benennen). Und wohin Bewertungen, Urteile nebst Voruteilen führen, sehen wir ja bis heute zur Genüge ;)
------------------------------------------------------------------------------------
Koman:
Zitat von KomanKoman schrieb:und mit dem "namen" konnte man sie trennen...
Richtig. Ab da fingen leider auch die Trennungen an ("Teile und herrsche)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

28.11.2013 um 18:12
Aus dem anderen Thread, eine kleine Zusammenfassung:

Meine Thesen zu Joh.1:

"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott....."
Wenn man vorraussetzt, dass mit "Wort" Jesus gemeint ist, dann heißt der Vers:
"Im Anfang war Jesus, und er war bei Gott, und Jesus war (ein) Gott...."

Im ANFANG (der Anfang ist GOTT) ....

-> Schleierbauer:
Nein Gott ist nicht der Anfang. Jedenfalls nicht an der Stelle. Das ist eine Anspielung an Gen1:
Jesus ist schon von Anfang an Teil der Schöpfung und muss nicht erst geboren werden um zu sein.

--> O:
WAS ist GOTT dann? Die Mitte oder das Ende oder IRGENDWO auf der Zeitschiene? Gott HAT kein Anfang und Ende, sondern er IST dies - er IST das "A und O".

-> Schleierbauer:
Die Septuaginta beginnt mit "en archä" und Johannes beginnt sein Evangelium auch mit "en archä".
Deshalb: Johannes möchte damit ausdrücken, dass Jesus schon während der Schöpfung existierte und nicht erst wie alles andere durch die Schöpfung entstand.
...
Was Gott ist und wie Gott entstand ist biblisch nicht erklärt. Er war nur schon "im Anfang" da, also kann er schlecht der Anfang sein, oder?

->O:
WO liest Du heraus, dass es GOTT ist, der IM Anfang war? Ich lese immer nur heraus, dass er der Anfang IST .
Desweiteren lese ich raus, dass NICHT Gott, sondern das WORT (alias Jesus) IM Anfang ist (was nun auch immer mit "Anfang" gemeint ist - ich sehe diesen als GOTT).

->Schleierbauer:
"Im Anfang erschuf Gott...." Wie soll er da der Anfang sein?

->O:
Ist es denn gesichert, dass es im Urtext heißt, "IM Anfang" und nicht "AM Anfang"?

->Schl:
Ich hab doch geschrieben, dass du dich dafür mit der Partikel be beschäftigen musst.

->Pere_ubu:
muss ich @Schleierbauer zustimmen:
Bere’schíth („Im Anfang“)

die interlinear- übersetzungen ( englisch)zu john 1:1 sagen auch: in the beginning--- nicht: "at" the beginning.

-> Schl:
Nur ist die Partikel be teilweise auch zeitlich zu verstehen. Beispielsweise bei einem Infinitiv Constructus kann es auch als "als" übersetzt werden.
----------------------------------------------------------------------------------
Schl:
Ich habe doch oben geschrieben, dass die Artikel "be", die im Hebräischen an dieser Stelle zu finden ist, eben nicht eindeutig mit "in" oder so übersetzt werden kann.

O:
Dann ist es also ... nicht gesichert, dass es "IM Anfang" heißt.

->Schl:
... Es heißt aber auch nicht einfach am Anfang oder sowas in der Art. Unter Umständen kann man die Partikel be einfach nicht adäquat ins Deutsche übersetzen ;). ...
...
ich meine Partikel. So nennt man in der Hebraistik die Wörtchen, die vor die Wörter gesetzt werden. Dazu gehört "be" aber auch "le", "ce" und "min".
============================================

Koman zu diesem Thema:
Die Zeugen Jehovas (Seite 1161) (Beitrag von Koman)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

28.11.2013 um 18:18
wie es weiter ging:

Koman:
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. (1. Mose 1.1) (Johannes 17.5) (1. Johannes 1.1-2) (Offenbarung 19.13) 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.

Im Anfang war das Wort: ohne wort keinen anfang...(anfang ist "ein wort")
und das Wort war bei Gott:es war bei gott im "anfang"
und Gott war das Wort.: und das wort mit dem alles begonnen hat war "gott"...
Dasselbe war im Anfang bei Gott:das wort "gott" war im anfang bei gott...

...
also ist "gott" oder "wort" immer das wort, was schon alles in sich trägt...

gott ist der erschaffer und das wort ist es genauso...
gott erschafft (leben) und das wort benennt (leben)es...
somit ist alles, was aus wort ist, von gott...

-->O:
Also der Anfang IST wohl dann doch Gott, oder nicht? :)

Und was ist mit Mos.1 "IM Anfang erschuf Gott..." ? -> wer oder was ist HIER gemeint, der IM Anfang ist?
-----------------------------------------------------------
koman schrieb:
christus ist nicht das wort...
sondern der sohn dessen...

-->O:
Ja, so gesehen muss/kann man es sicher so interpretieren.
---------------------------------------------------------
K:
die Gnade und Wahrheit ist durch Jesum Christum geworden.

und ohne wort...
keine gnade und keine wahrheit...
(und die gnade und wahrheit ist durch ihm geworden,
das heisst: vorher waren sie noch nicht...)

gott braucht nur ein einziges wort, was seine wahre macht ausdrückt,
nähmlich "gott"...

-->O:
mmh, sehr interessant diese Sichtweise. :)
-----------------------------------------------------------------------------

und mose sagt immer: wenn das und das passiert, dann muss man das und das machen...
jesu sagt aber immer: mach es erst gar nicht, dann gibt es kein gesetz, das dich dafür belangen kann oder etwas von dir verlangt...

...
deswegen, spricht er keine worte, die etwas neues schaffen, sondern will sie erfüllen...
er zeigte auf, was passiert, wenn man nur nach gesetzen handelt und ihnen glaubt,
anstatt seinen eigenen augen zu trauen...
viele wunder hat er vollbracht, und wurde trotzdem von den gesetzestreuen getötet...
denn sie schauten nicht, was er für wunder vollbringt, sondern ob er sich an die gesetze hält.

-> O:
Ja, so ist es, hast Du gut gesagt. :)
----------------------------------------------------------------------

Koman:
wie wahr können also diese wörter sein?
wenn sie ihm das leben gekostet haben?

gesetze, denen sogar gottes sohn unterliegt:)
und deswegen hat jesu nur 2 gebote...
und keines der beiden gesetze schreibt mehr vor, als nötig ist...

-> O:
Du meinst mit den 2 Geboten sicher "Du sollst Gott lieben ... und Deinen Nächsten"
Ja, also das sind wirklich sehr einleuchtende Überlegungen, finde ich echt gut! :)
-----------------------------------------------------

O:
Also der Anfang IST wohl dann doch Gott, oder nicht? :)

->Koman:
"ich" denke schon:)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

28.11.2013 um 18:22
O:
Und was ist mit Mos.1 "IM Anfang erschuf Gott..." ? -> wer oder was ist HIER gemeint, der IM Anfang ist?

-> K:
das ist Gott-Wort....

Gott schafft immer vollständiges...
ein wort für himmel...
ein wort für erde... usw...
oder mensch zb...
doch der mensch versteht nicht das wort von gott...
zb Baum...
er sieht den baum aber versteht ihm nicht, deswegen zerlegt er ihm in viele wörter,
die den baum er-klären...

doch diesen gott, was die menschen alle beschreiben, ist nicht gott...
sondern christus...

gott kann man nicht beschreiben und sollte es auch nicht tun...
aber wir tun es, andauernd...

deswegen hat gott das wort "christus" in die welt geschickt...
das ist das wort, was sich "selbst" durch des menschen wörter, erklären kann...
christus sagt:
es gibt "gott" meinen vater...
aber ihr werdet ihn nie fassen können....
denn alles was ihr fassen und beschreiben könnt, ist nicht gott,
sondern sein eingeborener sohn...

also immer wenn wir sagen, gott ist gut oder gott ist schlecht,
reden wir nicht von gott, sondern von christus...
egal welche religion jetzt gott beschreibt...

jesu hat deswegen klar gemacht: ....Liebt eure Feinde!

gott macht keinen unterschied...
es ist der mensch selbst, der dies macht...
in dem er gott beschreiben will, und jeder tut dies anders...
also beschreiben sie nicht gott sondern seinen sohn...
nur dieser ist gekommen um den leuten zu zeigen, was sache ist...
er hat den leuten aufgezeigt, das, wenn sie schon jemanden beschreiben und anbeten,
es nur "christus" sein kann...
denn:
"Gott" kann man nicht beschreiben... noch solle man sich ein bildnis machen:
....

denn christus ist der weg zu gott:
zumindest beschreiben wir ja immer, wie wir zu gott kommen:)
also ist es doch offensichtlich, das dieser "der weg" ist...

egal wie lange und wie viele götter wir schon beschrieben haben,
am ende ist es immer nur einer gewesen...
und das war nicht gott, sondern sein sohn...
den wir ewig schon beschrieben haben und ihm auch schon ewig folgen...
mehr oder weniger...
Das finde ich wieder sehr nachdenkenswerte Überlegungen @Koman. Und in vielen Punkten kann ich Dir nur zustimmen. :)
Vor allem das z.B, dass man Gott nicht beschreiben kann, dies aber so Viele versuchten (mich eingeschlossen).
Ja und Du hast sicher Recht, dass man dann im Grunde immer nur Jesus - als Gottes Abbild - beschrieben hatte.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

28.11.2013 um 21:18
Jesus ist nach meinem Verständnis nicht der Sohn vom Wort Gottes, Er ist tatsächlich das Wort Gottes. Es ist Sein Name nach Offenbarung 19:13 und das hier viel zitierte Johannesevangelium spricht in seinen ersten Versen doch eigentlich eine deutliche Sprache in dieser Hinsicht, findet ihr nicht auch?


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

28.11.2013 um 22:33
@BibleIsTruth
ja ich hatte es bis jetzt genauso gesehen wie Du.
Jedoch was Koman dazu schrieb klingt auch irgendwie plausibel. :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

28.11.2013 um 23:40
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja ich hatte es bis jetzt genauso gesehen wie Du.
Jedoch was Koman dazu schrieb klingt auch irgendwie plausibel. :)
sag mal, heisst es nicht auch, man kann die bibel auf mehrere arten lesen?
ich bin gerade etwas verwirrt...:)
machen wir eine dritte theorie?:)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

28.11.2013 um 23:41
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:heisst es nicht auch, man kann die bibel auf mehrere arten lesen?
Ja denke schon, Jeder nimmt sie auf seine Weise wahr :)
Zitat von KomanKoman schrieb:machen wir eine dritte theorie?:)
... und die wäre? :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

29.11.2013 um 01:14
@Optimist

wenn jetzt jesu wie @BibleIsTruth meint
Jesus ist nach meinem Verständnis nicht der Sohn vom Wort Gottes, Er ist tatsächlich das Wort Gottes.
und hier steht:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. (1. Mose 1.1) (Johannes 17.5) (1. Johannes 1.1-2) (Offenbarung 19.13) 2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
und gott war das wort...
dann ist ja nach seiner logik,dieser satz so:
und gott war jesum christum...
aber jesu sagt selbst, das er einen vater hat und er der sohn ist....

wenn es wirklich so ist, das jesu das wort ist,
dann beginnt die geschichte mit "ihm"...
dann ist der gott von dem die bibel inspiriert ist, nicht der vater(gott) von dem jesu erzählt,
sondern jesu selbst...
also die geschichte würde dann meiner meinung nach, um den menschen,
und ihren wahren weg zu ihren menschen gott, handeln...
also zu christus...
wobei dann die propheten alle ein teil dieses gott-geist christus waren...

dann würde die erkenntnis beider, hand in hand wachsen...
das heisst, der mensch und ihr gott, haben eine art entwicklung...
den beide müssen sich auf eine gewisse art erst erkennen...


aber jetzt ein kleiner wechsel...
wenn das wort jesu ist, und hier steht:
und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.
dann ist hier, dieser gott:
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. 2Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
auch christus...

und wenn das wirklich so wäre...
dann ist die gute nachricht, so wie er sagte:
hier da, es ist vollbracht...

denn dann sind wir hier schon in der himmlischen stätte, die er für uns vorbereitet...
den wenn er das wort-gott ist, dann war er ja schon tot, und wirklich wieder auferstanden,
und hat die erde/himmel gemacht:)
und uns menschen reingesetzt...

oder nicht?:)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

29.11.2013 um 02:36
@Koman
vorweg mal etwas ehe ich es vergesse:
Zitat von KomanKoman schrieb:den beide müssen sich auf eine gewisse art erst erkennen...
Du bist nicht der Erste, bei dem mir auffällt, dass Ihr anstatt "denn" "den", anstatt "wenn" "wen" schreibt...
Hat das eine bestimmte Bewandtnis?
Ich meine man kann sich aus dem Kontext denken, welches Wort gemeint ist, aber es behindert etwas das flüssige Lesen. ;)

Nun zu Deinen Überlegungen.
Ganz allgemein erst mal:
Es ist halt die Frage, ob man die Trinität unterstützt oder NICHT. Und dazu noch, ob man das Dogma der KK schlüssig findet oder die Trinität so sieht, wie ich es sehe, nämlich vergleichbar mit einem Stempel. (die Stempelmetapher kennst Du ja sicher, oder?). Diese besagt im Grunde, dass Jesus ein TEIL Gottes ist.

Wenn man nun davon ausgeht, dass Jesus weder Gott SELBST noch ein TEIL von ihm ist,
dann wäre Deine ursprüngliche Annahme schlüssig, dass mit "WORT" das buchstäbliche Wort Gottes gemeint ist.

WENN Jesus NICHT ein Teil Gottes wäre, dann könnte das WORT demzufolge NICHT Jesus sein, sondern Jesus wäre lediglich Derjenige, welcher das Wort Gottes (also was Gott SAGT) offenbart - quasi sein Sprachrohr.

Ebenso kann man jedoch aus Joh.1 (und anderen Versen) auch herauslesen, DASS Jesus ein TEIL Gottes ist. Dann wäre Jesus tatsächlich das WORT bzw. das was Gott uns SAGT, aber eben in Form eines Menschen -> "Das Wort ward Fleisch geworden".

Die Möglichkeit, dass WENN Jesus das Wort ist, er dann auch Gott SELBST ist sehe ich als unbiblisch an, denn wie Du auch schon schriebst:
Zitat von KomanKoman schrieb:aber jesu sagt selbst, das er einen vater hat und er der sohn ist.....
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WENN man Jesus als TEIL Gottes betrachtet, dann passt das hier schon:
@BibleIsTruth meint
Jesus ist nach meinem Verständnis nicht der Sohn vom Wort Gottes, Er ist tatsächlich das Wort Gottes.
Und das würde auch zu dem passen
Zitat von OptimistOptimist schrieb: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort
... wenn man vorraussetzt, dass der Anfang GOTT selbst ist.
Dann ist Jesus also IM Anfang - als TEIL Gottes.
Umgemünzt auf die Stempelmetapher könnte man formulieren:

Im Stempel ("Anfang" bzw. Gott) waren die Buchstaben, und die Buchstaben(Platte) war zum Gesamtstempel zugehörig (die Buchstaben waren beim/am Stempel), und der Stempel war bestehend aus den Buchstaben/Worte (oder: der Stempel beinhaltet die Buchstaben).

Wenn man einen Stempelabdruck erzeugt (analog dem Abbild Gottes = Jesus), werden die Buchstaben /Worte des Stempels sichtbar (die Worte werden zu "Fleisch").

Also meiner Meinung nach gibt es Joh.1 schon her, dass man Jesus als Teil Gottes sehen kann. :)
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@BibleIsTruth meint
Jesus ist nach meinem Verständnis nicht der Sohn vom Wort Gottes, Er ist tatsächlich das Wort Gottes.

-->Koman:
und gott war das wort...
dann ist ja nach seiner logik,dieser satz so:
und gott war jesum christum...
Nach meiner Herleitung bzw. Vorraussetzung dass Jesus TEIL Gottes ist, besagt der Satz von BiblicalTruth NICHT unbedingt, dass Jesus=Gott.
Jesus ist für meine Begriffe "nur" DAS was Gott SAGT, von sich gibt. ... im wahrsten Sinne des Wortes :) gab Gott seinen Sohn (Wort) von sich.
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wenn das wort jesu ist, und hier steht:

und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.

dann ist hier, dieser gott:

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. 2Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.

auch christus...
In gewisser Weise ist er das ja wirklich. Es heißt ja auch, DURCH Jesus oder IN Jesus wurde alles geschaffen.
Passt doch auch wieder gut zur Stempel-Metapher. ;)
Durch die Buchstaben (Jesus) des Stempels (Gott) wurde alles abgebildet (geschaffen). Aber im Grunde hat der Gesamtstempel (also Griff, Stempelplatte mit den Buchstaben...) alles gemacht.
Zitat von KomanKoman schrieb:und wenn das wirklich so wäre...
dann ist die gute nachricht, so wie er sagte:
hier da, es ist vollbracht...

denn dann sind wir hier schon in der himmlischen stätte, die er für uns vorbereitet...
Ja so ist es und das ist auch biblisch belegt. :)
denn wenn er das wort-gott ist, dann war er ja schon tot, und wirklich wieder auferstanden,...
Du meinst doch mit "er" Jesus. Ja, Jesus war wirklich tot und ist wieder auferstanden.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

29.11.2013 um 02:46
@Koman
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Du bist nicht der Erste, bei dem mir auffällt, dass Ihr anstatt "denn" "den", anstatt "wenn" "wen" schreibt...
Mir ist gerade aufgefallen, im Gegensatz zu einigen Anderen machst du das ja gar nicht immer, nur ab und zu. Wird dann wohl nur ausversehen gewesen sein. :)
Wenn ja, dann betrachte meinen Einwand bitte als gegenstandslos. :)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

26.04.2020 um 17:09
@Optimist
Wer Jesus ist, ist ziemlich kompliziert, ich selbst habe kein Wissen dazu. Aber er muss Gott sein, oder bzw. ihm gleich sein, oder ähnliches, denn in der Bibel steht geschrieben, er sei ohne Anfang und dass durch ihn alles erschaffen wurde.
Um dieses und alle anderen Geheimnisse der Bibel zu verstehen, braucht man den Geist Gottes, denn er ist der Lehrer, der Prophet und Apostel von heute. Wer den nicht in sich hat, der kann die Bibel 1000 mal durch lesen und wird aber trotzdem nichts verstehen.


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26.04.2020 um 18:10
@algadul
ich sehe das im Grunde genau so wie du.
Mit einer kleinen Einschränkung:
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 29.11.2013:Also meiner Meinung nach gibt es Joh.1 ... her, dass man Jesus als Teil Gottes sehen kann. :)



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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

29.04.2020 um 01:43
@Optimist
Wenn Jesus deiner oder eurer Ansicht nach Gott ist hätte ich so einige Fragen.

1. (5.Mose 21,23): »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt«

Ist Gott nun deiner Ansicht nach verflucht? Ist dies eine göttliche Eigenschaft?

2. In der Endzeit kommt der Antichrist. Nun müsste deiner Ansicht nach Jesus, also Gott gegen den Antichristen kämpfen. Passt das zum allmächtigen, welcher den Vater des Antichrisen, sprich den Satan auf anhieb in die Hölle verbannt hat?

3. Im AT ist der Messias (Jesus) der von Gott eingesetzte König der Israeliten.
Wäre es keine Gotteslästerung, diesen König, welcher klar definiert nicht Gott ist, als Gott anzubeten und zu verehren?

4. Zu wem betet Jesus - welchen ihr Gott nennt - kniend mit der Stirn zum Boden? Wohlkaum zu sich selbst.

5. Wieso hat Jesus, welcher deiner Ansicht nach Gott ist Angst vor der Kreuzigung?
Hat ein allmächtiger Gott Angst?


Nun ein paar allgemeine Fragen von Interesse:

1. Ist das Christentum wirklich von Jesus gegründet worden oder von Paulus, welcher als Pharisäer ein Gegner Jesus war und die Urchristen verfolgten und aufgrund einer fraglichen Vision zum Anhänger Jesus wurde, ohne nachweisliches Interesse an Jesus Leben gehabt zu haben.
Jesus und seine Anhänger waren Juden. Wieso Christentum?

2. Jesus behauptete nie Gott zu sein und er kam auch nicht um die Botschaft zu verändern. Wieso ist er im Christentum mit Gott gleichgestellt?
Zumal der Status Jesus das erste Mal im ersten Konzil von Nicäa, 300 Jahre nach Jesus Tod diskutiert wurde, ob er nun Gott, Prophet oder ähnliches sei.

3. War Jesus wirklich ein friedlicher Prediger? War sein gepredigtes Gottesreich nicht vielleicht doch ein irdisches Reich, welches er vergebens anstrebte? Davon kann man doch ausgehen, da Jesus den Anspruch auf die Krone erhob aufgrund der Prophezeiung des Messias.
Wichtig hierbei ist auch das Leute gekreuzigt wurden, die aufständig oder rebellisch waren.
Und dies wäre auch ein guter Grund der Römer an der Verfolgung Jesus, da das römische Reich leinen Platz hätte in einem neu geschaffenen Gottesreich eines Juden.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

29.04.2020 um 05:33
Zitat von lllusionlllusion schrieb:Wenn Jesus deiner oder eurer Ansicht nach Gott ist hätte ich so einige Fragen.
für mich ist er nicht Gott selbst, sondern lediglich ein Teil Gottes. So wie unser Arm z.B. nur ein Teil von uns ist.
Zitat von lllusionlllusion schrieb:Nun ein paar allgemeine Fragen von Interesse:
1. Ist das Christentum wirklich von Jesus gegründet worden oder von Paulus, welcher als Pharisäer ein Gegner Jesus war und die Urchristen verfolgten und aufgrund einer fraglichen Vision zum Anhänger Jesus wurde, ohne nachweisliches Interesse an Jesus Leben gehabt zu haben.Jesus und seine Anhänger waren Juden. Wieso Christentum?
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Saulus (so hieß er ja zuvor) durch eine Erscheinung - welche er hatte - bekehrt wurde und dann erst zu Paulus wurde.
Zitat von lllusionlllusion schrieb:2. Jesus behauptete nie Gott zu sein
er ist auch nicht der allmächtige Gott, er ist in meinen Augen weder JHWH, noch der Vater, sondern wie gesagt ein Teil von JHWH bzw. dem Vater (dem Allmächtigen). Das gibt für mich endeutig Joh.1 her.
Zitat von lllusionlllusion schrieb:und er kam auch nicht um die Botschaft zu verändern.
ja, er hat das Gesetz auch nicht verändert - aber - er hat es erfüllt.
Und er konnte - weil er es erfüllt hat - einen neuen Bund mit den Menschen gründen.
Für Christen ist demzufolge der alte Bund nicht mehr bindend.
Zitat von lllusionlllusion schrieb:Wieso ist er im Christentum mit Gott gleichgestellt?
weil er im Auftrag Gottes handelt. Er tut alles was Gott aufgetragen hat.
Zitat von lllusionlllusion schrieb:Zumal der Status Jesus das erste Mal im ersten Konzil von Nicäa, 300 Jahre nach Jesus Tod diskutiert wurde, ob er nun Gott, Prophet oder ähnliches sei.
was Menschen diskutieren hat in meinen Augen wenig Relevanz. Entweder man glaubt daran, dass die Bibel von Gott inspiriert wurde oder eben nicht.
Zitat von lllusionlllusion schrieb:3. War Jesus wirklich ein friedlicher Prediger? War sein gepredigtes Gottesreich nicht vielleicht doch ein irdisches Reich, welches er vergebens anstrebte? Davon kann man doch ausgehen, da Jesus den Anspruch auf die Krone erhob aufgrund der Prophezeiung des Messias.
zeig mal bitte die Stelle wo er das tat?
Zitat von lllusionlllusion schrieb:Wichtig hierbei ist auch das Leute gekreuzigt wurden, die aufständig oder rebellisch waren.
Und dies wäre auch ein guter Grund der Römer an der Verfolgung Jesus, da das römische Reich keinen Platz hätte in einem neu geschaffenen Gottesreich eines Juden
natürlich waren die Römer aus diversen Gründen gegen Jesus.
Ändert aber nichts daran, DASS er lt. Bibel gekreuzigt worden ist ... und danach auferstanden ist.

Kann man glauben oder nicht. Deshalb zieht sichs durchs ganze NT ja auch wie ein roter Faden, dass es um den Glauben/Vertrauen und nicht um Wissen geht.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

29.04.2020 um 06:48
Zitat von lllusionlllusion schrieb:Wieso ist er im Christentum mit Gott gleichgestellt?
nicht "im Christentum", sondern "von den meisten Christen".
Zitat von lllusionlllusion schrieb:Wieso hat Jesus, welcher deiner Ansicht nach Gott ist Angst vor der Kreuzigung?
hat sich im jüngsten Evangelium (Johannes) geändert (Änderung der Theologie).
https://www.bibleserver.com/EU/Johannes12%2C27
https://www.bibleserver.com/EU/Johannes18%2C11
Jesus verzichtet bei Johannes ausdrücklich auf eine Bitte um Verschonung vor dem Leiden. Bei den Synoptikern bittet Jesus Gott, den Kelch an ihm vorübergehen zu lassen.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

29.04.2020 um 09:41
Zitat von OptimistOptimist schrieb:dass es um den Glauben/Vertrauen und nicht um Wissen geht.
von bestimmten Christen. Andere Christen beweisen Gott anhand der Bibel oder eines kosmologischen Gottesbeweises.
Wobei Gläubige für gewöhnlich sich sicher sind, dass Gott existiert. Egal, ob sie das Glaube oder Wissen nennen.


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29.04.2020 um 11:18
Zitat von OptimistOptimist schrieb:für mich ist er nicht Gott selbst, sondern lediglich ein Teil Gottes. So wie unser Arm z.B. nur ein Teil von uns ist.
Für dich. Habe auf begründete Antworten gehofft, aber diese ist sehr abenteuerlich.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Saulus (so hieß er ja zuvor) durch eine Erscheinung - welche er hatte - bekehrt wurde und dann erst zu Paulus wurde.
Ein strikter Gegner Jesus und dessen Glaubensgemeinschaft?
Nach seiner fraglichen Vision hatte er auch nicht viel Bezug zu Jesus. Er predigte zudem ohne sich mit den damaligen Urchristen auszutauschen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, er hat das Gesetz auch nicht verändert - aber - er hat es erfüllt.
Und er konnte - weil er es erfüllt hat - einen neuen Bund mit den Menschen gründen.
Für Christen ist demzufolge der alte Bund nicht mehr bindend.
Dennoch verliert der alte Bund nicht an Glaubwürdigkeit. Demnach ist Gott einer und ihn, wird niemand erblicken.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:weil er im Auftrag Gottes handelt. Er tut alles was Gott aufgetragen hat.
Das erklärt eine Gleichstellung mit Gott?
Wäre mir neu, das ein Amazonpostbote zugleich Mitbesitzer ist.
Richtig, er tut alles was Gott ihm aufgetragen hat, wie alle anderen Propheten. Nun was unterscheidet Jesus von diesen?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:was Menschen diskutieren hat in meinen Augen wenig Relevanz. Entweder man glaubt daran, dass die Bibel von Gott inspiriert wurde oder eben nicht.
Es waren große Leute zu der Zeit und Ihr Entschluß zählte oder zählt weiterhin.
Es ging nicht um die Inspiration der Bibel durch Gott sondern um die Frage ob Jesus nun Prophet, Gottsohn oder ähnliches war.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:zeig mal bitte die Stelle wo er das tat?
(Offenbarung 14, 14)
Und ich sah, und siehe, eine weiße Wolke. Und auf der Wolke saß einer,
der gleich war einem Menschensohn; der hatte eine goldene Krone auf seinem Haupt
und in seiner Hand eine scharfe Sichel.

Zu sagen, dass das Reich Gottes nah ist, ist zugleich die Voraussagung des Untergangs vom römischen Reich. Dazu der Rebellentod am Kreuz.

In Lukas 22 sieht man, wie Sie bereits das irdische Gottesreich planen.

(Lukas 22; 29-30)
Und wie mir mein Vater das Reich bestimmt hat, so bestimme ich für euch,
dass ihr essen und trinken sollt an meinem Tisch in meinem Reich und sitzen auf Thronen und richten die zwölf Stämme Israels.

(Lukas 22; 36)
Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Geldbeutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch eine Tasche, und wer's nicht hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert.

_______

Nun frage ich mich, wieso hast du nicht auf alle meine Fragen geantwortet?


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

29.04.2020 um 11:25
Zitat von lllusionlllusion schrieb:ohne sich mit den damaligen Urchristen auszutauschen.
laut Apostelgeschichte tat er das.


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29.04.2020 um 11:34
Zitat von BishamonBishamon schrieb:nicht "im Christentum", sondern "von den meisten Christen".
Im Christentum war schon richtig, da die Dreifaltigkeit ihren Platz in der Religion hat. Hier wird einer zu drei gemacht und alle drei sind eins.
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Jesus verzichtet bei Johannes ausdrücklich auf eine Bitte um Verschonung vor dem Leiden. Bei den Synoptikern bittet Jesus Gott, den Kelch an ihm vorübergehen zu lassen.
Es ist dennoch durch sein Handeln auf Angst zu schließen.
Interessanterweise, bittet Jesus nicht aus dem Kelch trinken zu müssen. Der Kelch stand symbolisch für den Zorn oder die Strafe Gottes.

Markus 14,36

»Abba, Vater«, sagte er, »alles ist dir möglich! Erspare es mir, diesen Kelch trinken zu müssen![9] Aber es soll geschehen, was du willst, nicht was ich will.«

Interessant wird es im Zusammenspiel mit dem AT.

Jesaja 51, 22
Höre, was der Herr, dein Gott, dir sagt, dein Beschützer, der für sein Volk eintritt: »Ich nehme dir den Becher aus der Hand, du musst nicht länger den Wein meines Zornes trinken.

Jeremia 25, 15
 Der Herr, der Gott Israels, hat zu mir gesagt: »Nimm diesen Weinbecher aus meiner Hand. Er ist gefüllt mit meinem Zorn. Gib ihn allen Völkern[7] zu trinken, zu denen ich dich sende!

Liest man bei Jeremia weiter, erfährt man wie grausam der Zorn sein kann.
Wieso erzürnt Jesus Gott? Der Zorn wird deutlich als Jesus ruft "Mein Gott, mein Gott, wieso hast du mich verlassen"


@Bishamon
Zitat zum Auszug aus der Aposgelgeschichte?


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