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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

5.376 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

08.07.2013 um 19:39
Zitat von snafusnafu schrieb:Meine Vorgehensweise ist, ich vergleiche ALLE Schriften miteinander, alle alten Texte, so dass die Sachlage aus jeder Perspektive beleuchtet wird.
das versuche ich schon die ganze zeit zu vermitteln, dass man nicht nur anhand der bibel argumentieren kann sondern auch politische situation, andere religionen, zeitgeschehen, urtexte und auch die kulturelle seite wie ansichten, bedeutung/auslegung der wörter/begriffe, überlieferungen ectr. auch betrachten muss um ein gesamtbild zu erhalten aus dem man sich dann ein urteil bilden kann.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

08.07.2013 um 19:50
@Etta
Zitat von EttaEtta schrieb:Jesus konnte heilen und Wunder bewirken, genauso die Apostel, weil das von Gott kam. Das hat mit Spiritismus nichts zu tun. Das ist eine GÖTTLICHE GABE. Während man bei einer Zauberei mit dem Satan in Verbindung steht.
Spirit bedeutet Geist.
Der heilige Geist ist Höchster spirit.

Satan ist die Schlange der WEISHEIT. Aus dem höchsten spirit, der Weisheit Gottes, auf die Erde gekommen (Sophia).
Und deshalb Satan genannt, damit jener höchster spirit, von dem Volk, welches Satan fürchtet, nicht erkannt werden kann.
Das ist politische Absicht.

Denn nur ein Volk, welches sich durch Angst leiten lässt ist ein gutes Volk für einen Herrscher.
Ein Volk welches sich nicht durch Angst leiten lässt, könnte eine Revolution planen.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

08.07.2013 um 19:51
Zitat von EttaEtta schrieb:Jesus konnte heilen und Wunder bewirken, genauso die Apostel, weil das von Gott kam. Das hat mit Spiritismus nichts zu tun. Das ist eine GÖTTLICHE GABE. Während man bei einer Zauberei mit dem Satan in Verbindung steht.
also wenn jesus es tut + aposteln ist es von gott geben und wenn andere es tun dann muss es natürlich von satan kommen - steht ja auch so in der bibel und was die bibel sagt ist natürlich die warheit - und das es gar keine zauberei gibt es metaphen sind oder es andere erklärungen dafür gibt steht natürlich ausser frage .... alles klar :)


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08.07.2013 um 20:08
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Spirit bedeutet Geist.
Der heilige Geist ist Höchster spirit.
Ich habe von Spiritismus geredet und nicht von Spiritualität. Das ist ein großer Unterschied.


Aktuelle Nachschlagewerke setzen Spiritualität mit Frömmigkeit gleich („heute weitgehend gleichbedeutend mit Frömmigkeit“ (Brockhaus Religionen, 2004); „Frömmigkeit, eine vom Glauben getragene geistige Orientierung und Lebensform“


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

08.07.2013 um 20:14
und ich vom spirit. ;) @Etta


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09.07.2013 um 02:33
@-Therion-

Aus dem Text über Simon, den Du gepostet hattest:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:...In Samaria hatte Simon viele Anhänger, die in ihm die Kraft Gottes wirken sahen (Apg. 8,10). Wie viele andere Einwohner Samarias ließ sich auch Simon Magus von Philippus taufen und war sehr angetan von den Wundern, welche die christlichen Apostel durch Handauflegen taten.
S. beherrschte also nicht das Handauflegen. Und dann soll er evtl Jesus selbst gewesen sein, wie @snafu vermutet, oder ihm gleichgestellt?
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Die Petrus-Legende berichtet von einem Zusammentreffen des Petrus mit einem Zauberer Simon in Jerusalem. Dieser, wohl identisch mit dem Simon der Apostelgeschichte (vielleicht ist Simon auch ein Titel?), nannte sich die erste Wahrheit und behauptete, nichts sei ihm unmöglich.
S. behauptet SELBST von SICH, die Wahrheit zu sein und alles zu können. Klingt für mich danach als wollte S. den Jesus nachahmen und nicht umgedreht.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:...Weiter beherrschte Simon die Kunst, eherne Schlangen beweglich zu machen
... wo ist da der Sinn? Diese Frage kam mir im Hinblick DARAUF:
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:simon m. tat nichts anderes als jesus auch einzig die motivation war eine andere. hier stellt sich nun die frage wie willst du das bewerten wenn die taten die selben sind indem sie etwas gutes bewirken aber aus unterschiedlichen gründen erfolgten.
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Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Statuen zum Lachen zu bringen und Hunde singen zu lassen
Das ist schon eher was Vernünftiges, vor allem lustig :)
Stelle ich mir gerade bildlich vor, wie mein Hund singt. Mal sehen ob ich dem das auch bebringen kann, dann hätte ich eine gute Einnahmequelle :D
.
Als er Petrus begnete, soll er Simon im Streitgespräch obsiegt haben und Simon geschlagen seine Zauberbücher ins Meer geworfen haben (Jacobus de Voragine, Legenda Aurea (1994), S. 195ff; die von ihm zitierten sind Klemens und Linus).
Das ist nun nicht aus der Bibel. Jedoch wird hier auch sinngemäß gesagt, dass Petrus nicht gut fand was Simon machte.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Simon begab sich nach Rom und wurde dort geschätzter Ratgeber von Kaiser Nero.
Nun ziehe ich wieder den Vergleich mit Jesus, im Hinblick darauf, ob Simon sogar Jesus hätte sein können:
Dass Jesus sich an die Obrigkeit angebiedert hatte, halte ich für unwahrscheinlich.
Jesus wurde ja zudem (wie es historisch belegt ist) gekreuzigt... das wurde er doch nicht, weil er mit einem Machthabern geklüngelt hatte? ;)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Den überzeugte er, indem er sich bei einem Treffen bald eine jugendliche, bald eine alte Erscheinung gab. Durch eine List (er ließ sich enthaupten und erschien drei Tage später lebendig wieder, angeblich hatte er statt seiner einen Widder enthaupten lassen) soll er Nero von sich überzeugt haben.
Und wo ist jetzt wieder das "Gute", was er mit dieser List und Täuschung bewirkte, außer dass er sich mit Nero gut stellen konnte?

DAS "...er ließ sich enthaupten und erschien drei Tage später lebendig wieder" wäre für mich eine mögliche Erklärung, weshalb ihn evtl. VIELE für den Sohn Gottes oder Gott selbst gehalten hatten.

Na also, wie ich es mir dachte - wenn sogar der Kaiser dachte, er sei Gott... :) :
Zitat von -Therion--Therion- schrieb: Nero soll ihm schließlich eine Statue aufstellen lassen haben mit der Aufschrift „Simon, dem heiligen Gott” (Legenda Aurea (1994), S. 198).
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Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Petrus war Simon nach Rom nachgereist und forderte, mit Paulus, den Zauberer zu einer Kraftprobe vor Kaiser Nero, bei der sie die Oberhand behalten, als ein von Simon herbeigezauberter riesiger Hund von Petrus mit Brot besänftigt - ganz wie einst Mose und Aaron vor Pharao dessen Priester besiegten (2. Mose 6,8-13).
Es kam noch zu weiteren Machtproben, bei denen Simon stets unterlag, aber auch sein Leben von Petrus erhalten wurde. Schließlich bestieg Simon das Kapitol und begann von dort aus zu fliegen. Als Petrus und Paulus das sahen, ließ Petrus den Simon abstürzen und er brach sich das Genick. Wegen dieser Tat wurden sie beide von Nero, der den Verlust Simons bedauerte, eingekerkert (Legenda Aurea (1994)).
Das ist für mich auch vielsagend ... und nicht aus der Bibel ;)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Es gibt Hinweise, daß Simon Magus ein Anhänger Johannes des Täufers gewesen war. Er soll die christliche Gnosis begründet haben. In seiner Gemeinde - 62 soll er sogar Vorsteher der Gemeinde von Jerusalem gewesen sein - waren Frauen dem Männern gleichgestellt
"waren Frauen dem Männern gleichgestellt..." -> Das ist der einzige Punkt, den ich echt gut finde.
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:... anders als bei Petrus und Paulus. So standen beide christlichen Gemeinden von Anfang an in Konkurrenz.
Das kann ich mir vorstellen.
Weshalb biblisch gesehen die Frauen nicht gleichgestellt sind, darüber kann man natürlich spekulieren. Dazu gibt es Erklärungen...
Ob man diese glaubt, gut findet oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

Mir gefällt der Gedanke auch nicht, dass der Mann das Oberhaupt der Famillie ist. Wenn es dann jedoch weiter heißt, Jesus ist das Oberhaupt der Gemeinde..., dann ist es zumindest schlüssig, weil halt eine gewisse Hierarchie besteht.
Hier ist es eben auch wieder Ansichtssache, ob eine Hierarchie gut oder schlecht ist, ob sie nötig ist oder nicht...


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 06:53
Zitat von OptimistOptimist schrieb:S. beherrschte also nicht das Handauflegen. Und dann soll er evtl Jesus selbst gewesen sein, wie @snafu vermutet, oder ihm gleichgestellt?
damit setzt du vorraus, das handauflegen das A und O ist um im auftrag gottes zu handeln und es nichts anderes gibt als diese handlung. du stellst eine ganz normale handbewegung als etwas göttliches da und interpretierst etwas hinein das es vielleicht gar nicht war.

ich könnte auch jemand die hand auflegen, ob es etwas bringt ist allerdings eine andere frage :)

andererseits weiss ich auch, dass wir menschen aus energien bestehen und das es möglich ist energien gezielt in die hände oder in andere körperstellen fließen zu lassen um damit etwas zu bewirken wie es zb. im kampfsport der fall ist oder bei menschen die sich auf solche energieflüße spezialisiert haben wie zb. die geistheiler die auch heutzutage heilen können durch handauflegen -zb. bei migräne.

also warum sollte den aposteln oder jesus nicht bewusst gewesen sein, dass körpereigene energien durch die hände abgegeben werden können. das ist aber nichts göttliches - jeder mensch ist dazu in der lage der sich mit diesen thema beschäftigt und seinen geist kontrollieren lernt. und wie gesagt es gibt unmengen an menschen die geistheilung zu ihren beruf gemacht haben und wo handauflegen altag ist.

also nichts göttliches sondern etwas elernbares das simon m. sich auch aneignen wollte :)


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09.07.2013 um 07:15
...Weiter beherrschte Simon die Kunst, eherne Schlangen beweglich zu machen
... wo ist da der Sinn?
machtdemonstration - simon m. hatte eben eine andere persönlichkeit als jesus
Als er Petrus begnete, soll er Simon im Streitgespräch obsiegt haben und Simon geschlagen seine Zauberbücher ins Meer geworfen haben (Jacobus de Voragine, Legenda Aurea (1994), S. 195ff; die von ihm zitierten sind Klemens und Linus).
Das ist nun nicht aus der Bibel. Jedoch wird hier auch sinngemäß gesagt, dass Petrus nicht gut fand was Simon machte.
natürlich nicht er sah ihm als konkurenten an.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dass Jesus sich an die Obrigkeit angebiedert hatte, halte ich für unwahrscheinlich.
Jesus wurde ja zudem (wie es historisch belegt ist) gekreuzigt... das wurde er doch nicht, weil er mit einem Machthabern geklüngelt hatte? ;)
damit hast du natürlich recht - aber wir wissen natürlich nicht inwieweit hier schon verfälscht wurde.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hier ist es eben auch wieder Ansichtssache, ob eine Hierarchie gut oder schlecht ist, ob sie nötig ist oder nicht...
hirachien (nicht gleichstellung) sind nötig in einer gesellschaft sonst würde vieles nicht funktionieren allerdings im privaten bereich (familie, partnerschaft) halte ich eine gleichstellung von mann und frau unabdinglich.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 08:37
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:machtdemonstration - simon m. hatte eben eine andere persönlichkeit als jesus
Ja.
Warum hatte er es eigentlich nötig, Macht zu demonstrieren? Hatte er nicht genug NATÜRLICHE Autorität so wie Jesus?

"...simon m. hatte eben eine andere persönlichkeit.."
Übrigens, @snafu, von daher passt Deine These nicht so richtig, Jesus sei S. selbst. ;)
Als er Petrus begnete, soll er Simon im Streitgespräch obsiegt haben und Simon geschlagen seine Zauberbücher ins Meer geworfen haben (Jacobus de Voragine, Legenda Aurea (1994), S. 195ff; die von ihm zitierten sind Klemens und Linus).

->
Das ist nun nicht aus der Bibel. Jedoch wird hier auch sinngemäß gesagt, dass Petrus nicht gut fand was Simon machte.

->
natürlich nicht er sah ihm als konkurenten an.
Genau.
Ich hatte das nur deshalb registriert, weil den Machthaber unterstellt wurde, dem Petrus IN der Bibel diese Einstellung gegenüber S. in den Mund gelegt zu haben.
Lt. Deines Textes hatte er diese Feindschaft gegenüber S. jedoch tatsächlich und von sich aus.
Dass Jesus sich an die Obrigkeit angebiedert hatte, halte ich für unwahrscheinlich.
Jesus wurde ja zudem (wie es historisch belegt ist) gekreuzigt... das wurde er doch nicht, weil er mit einem Machthabern geklüngelt hatte? ;)

->
damit hast du natürlich recht - aber wir wissen natürlich nicht inwieweit hier schon verfälscht wurde.
Hmm, oben stimmt die Bibel offensichtlich, aber HIER könnte sie mal wieder gefälscht sein?...
Ja, möglich wäre alles, nur haben wir eben DAFÜR keinen Beweis - schreibst auch selbst "wir wissen nicht..."


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 08:47
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ja.
Warum hatte er es eigentlich nötig, Macht zu demonstrieren? Hatte er nicht genug NATÜRLICHE Autorität so wie Jesus?
nicht jeder mensch hat das nötige charisma, charakter und die gabe sich vernünftig zu artikulieren um menschen in seinen bann ziehen zu können. - das sollte man auch niemanden zum vorwurf machen.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Hmm, oben stimmt die Bibel offensichtlich, aber HIER könnte sie mal wieder gefälscht sein?...
Ja, möglich wäre alles, nur haben wir eben DAFÜR keinen Beweis - schreibst auch selbst "wir wissen nicht..."
gefälscht wird ja nur dann wenn etwas nicht zusammenpasst - das etwas nicht passt ist offensichtlich die frage ist daher nur in welche richtung gefälscht wurde und das können wir nicht beantworten nur vermuten/spekulieren.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 08:51
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:gefälscht wird ja nur dann wenn etwas nicht zusammenpasst
ja stimmt schon.
Nur ist eben die Frage, ob wirklich etwas nicht passt, oder ob es nicht einfach so war, dass Simon den Jesus schlicht und einfach nur kopiert hatte und dabei eine mehr oder weniger "billige" Kopie abgab. ;)
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:- das etwas nicht passt ist offensichtlich die frage ist daher nur in welche richtung
Das KÖNNTE so sein, muss jedoch nicht zwangsläufig so sein, sh. oben.

Somit trifft DAS voll und ganz zu ;) :
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:und das können wir nicht beantworten nur vermuten/spekulieren.



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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 08:55
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja stimmt schon.
Nur ist eben die Frage, ob wirklich etwas nicht passt, oder ob es nicht einfach so war, dass Simon den Jesus schlicht und einfach nur kopiert hatte und dabei eine mehr oder weniger "billige" Kopie abgab.
denke ich nicht weil viele davon ausgehen das simon m. schon aktiv war bevor jesus mit seiner missionierung anfing. ...... muss ich mal nachsehen ob ich dazu etwas genaueres finde.


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 08:58
@-Therion-
Nur ist eben die Frage, ob wirklich etwas nicht passt, oder ob es nicht einfach so war, dass Simon den Jesus schlicht und einfach nur kopiert hatte und dabei eine mehr oder weniger "billige" Kopie abgab.

-->
denke ich nicht weil viele davon ausgehen das simon m. schon aktiv war bevor jesus mit seiner missionierung anfing.
Wenn S. schon VOR J. aktiv gewesen wäre, dann hätten die Leute sicherlich alle NUR ihn angehimmelt und Jesus dann als zweitrangig betrachtet. Haben sie aber offensichtlich auch lt. Historie NICHT.

Dieser Link http://www.professorenforum.de/volumes/v01n02/artikel1/zoellerg.htm
bringt so viele historische Belege (außerhalb der Bibel), dass Jesus verehrt und angehimmelt wurde aufgrund seiner Eigenschaften und natürlichen Autorität...

Nur ein kleiner Auszug auf die Schnelle:
1. Frühe Glaubensbekenntnisse und historische Tatsachen

Frühe Glaubensbekenntnisse sind insofern von Bedeutung, da sie bereits von den ersten Christen des ersten Jahrhunderts Einblicke in Geschehnisse geben, die nicht erst in die Evangelien „eingebaut“ wurden, wie manche kritische Gelehrte glauben, insbesondere diejenigen, die die Autorenschaft der Evangelien anzweifeln und der Meinung sind, dass diese erst im 2. Jahrhundert n.Ch. verfasst wurden. Da die Paulusbriefe vermutlich der Schriftlegung der meisten Evangelien vorangehen, sind die dort anzutreffenden Zitate solcher Glaubensbekenntnisse sehr aufschlussreich.



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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 09:00
Wenn S. schon vor J. aktiv gewesen wäre, dann hätten die Leute alle NUR ihn angehimmelt und Jesus dann als Zweitrangig betrachtet. Haben sie aber offensichtlich auch lt. Historie NICHT.
nicht unbedingt da es unterschiedliche glaubensrichtungen gab :

Wie unterschied sich Samaritanismus von Judaismus? Einer der wichtigsten Unterschiede bezog sich auf den kommenden Erlöser. Während unter den Juden nicht alle einen König (einen Messias oder „Gesalbten", d.h. König) erwarteten, der Davids Dynastie herstellen würde (James H. Charlesworth, ed., The Messiah, 1992), gab es unter den Samaritanern niemanden, der diese Erwartung teilte. Sie hatten das Haus David abgelehnt; warum sollten sie von seiner Wiederherstellung träumen? Statt dessen erwarteten sie die Erscheinung des Taheb, des „Wiederherstellers" (siehe Joh 4,25), eines Propheten wie Mose, welche in Dtn 18,15 vorausgesagt sein sollte. In späteren Jahrhunderten wandelte sich diese Erwartung in die Hoffnung der zweiten Ankunft eines Mose selber (John MacDonald, The Theology of the Samaritans, 1964).

Die beiden Glaubensformen unterschieden sich außerdem noch in der Beurteilung des Umfangs der Schrift. Die jüdische Liste offiziell anerkannter Schriften schwoll zu der langen Reihe von Schriften an, welche noch heute den Protestanten als Altes Testament dient (das katholische und orthodoxe AT ist länger, weil es Schriften der Septuaginta enthält, der griechischen Übersetzung der jüdischen Schriften, die von hellenisierten Juden außerhalb Palästinas benutzt wurden). Die Samaritaner dagegen akzeptierten nur den Pentateuch, die sogenannten Bücher des Mose (Genesis, Exodus, Leviticus, Numeri und Deuteronomium).

Josua war fast ebenso wichtig für sie. Was dagegen im AT auf Josua folgt, stammt vom königlichen Hof und der Tempelhierarchie in Jerusalem, war also Material aus dem Süden Israels und daher von keinem Interesse für die Samaritaner des Nordens. Ebensowenig verbringen Protestanten ihre Zeit damit, päpstliche Enzykliken zu lesen, falls sie überhaupt Notiz davon nehmen.

http://www.radikalkritik.de/simon_von_samarien.htm (Archiv-Version vom 11.09.2015)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 09:05
Nachtrag:

Bei diesem Zitat vorhin hatte ich noch das Wichtigste vergessen zu kopieren:
Es ist außerdem weitgehend anerkannt, dass solch alte Tradition echte historische Ereignisse präsentiert, wie z.B. das letzte Abendmahl.[6] Dies wurde selbst von Bultmann anerkannt.
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Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Wie unterschied sich Samaritanismus von Judaismus? Einer der wichtigsten Unterschiede bezog sich auf den kommenden Erlöser. Während unter den Juden nicht alle einen König (einen Messias oder „Gesalbten", d.h. König) erwarteten, der Davids Dynastie herstellen würde (James H. Charlesworth, ed., The Messiah, 1992), gab es unter den Samaritanern niemanden, der diese Erwartung teilte.
Das möchte ich nicht in Abrede stellen.
Jedoch ändert das doch nichts an der Tatsache, dass sie einen von Beiden (entweder Jesus oder S.) verehrt hatten und als göttlich ansahen - zumindest in gewisser Weise "in den Himmel hoben", aufgrund seines Wirkens...
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:Die beiden Glaubensformen unterschieden sich außerdem noch in der Beurteilung des Umfangs der Schrift. Die jüdische Liste offiziell anerkannter Schriften schwoll zu der langen Reihe von Schriften an, welche noch heute den Protestanten als Altes Testament dient
Okay.
Aber DAS geht jetzt wieder in den Bereich der Bibel, jedoch sind wir im Moment bei den historischen Aussagen über Jesus und S. ;)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 09:09
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das möchte ich nicht in Abrede stellen.
Jedoch ändert das doch nichts an der Tatsache, dass sie einen von Beiden (entweder Jesus oder S.) verehrt hatten und als göttlich ansahen - zumindest in gewisser Weise "in den Himmel hoben", aufgrund seines Wirkens...
wie gesagt es gab unterschiedlichste glaubensrichtungen die nicht immer einen erlöser voraussetzten . so wie bei uns heute es auch unterschiedliche meinungen gibt daher kann man nicht sagen, dass einzig jesus oder simon m. zwangsläufig angehimmelt werden mussten.


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09.07.2013 um 09:12
@-Therion-
Zitat von -Therion--Therion- schrieb:daher kann man nicht sagen, dass einzig jesus oder simon m. zwangsläufig angehimmelt werden musst.
DAS war auch NICHT meine Aussage. ;)
Denn es KÖNNTE ALLES ganz anders sein, als in der Bibel oder Historie dargestellt. :)

Jedoch waren vorhin DAS unsere letzen Aussagen/Meinungen und für MICH wird DAS solange in meinem Kopf festsitzen, bis mir jemand das Gegenteil beweisen könnte ;) :
Nur ist eben die Frage, ob wirklich etwas nicht passt, oder ob es nicht einfach so war, dass Simon den Jesus schlicht und einfach nur kopiert hatte und dabei eine mehr oder weniger "billige" Kopie abgab.

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denke ich nicht weil viele davon ausgehen das simon m. schon aktiv war bevor jesus mit seiner missionierung anfing.

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Wenn S. schon VOR J. aktiv gewesen wäre, dann hätten die Leute sicherlich alle NUR ihn angehimmelt und Jesus dann als zweitrangig betrachtet. Haben sie aber offensichtlich auch lt. Historie NICHT.



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09.07.2013 um 09:15
@Optimist

•Religiöse und philosophische Strömungen im Römischen Reich


•Nach einem Jahrhundert ständiger politischer Wirren war die religiöse Bereitschaft geweckt. Die von Kaiser Augustus wieder belebte Religion der Vorfahren konnte die individuellen religiösen Bedürfnisse der meisten Staatsbewohner nicht mehr befriedigen.


In den Ländern am Mittelmeer befanden sich die Menschen in seelischer Not. Früher, in den übersichtlichen Verhältnissen der kleinen Stadtstaaten und Stammesverbände hatten sie sich zurechtgefunden und heimisch gefühlt. Viele von ihnen hatten aktiven Anteil an der Gestaltung des politischen Schicksals genommen. Jetzt dagegen, im Römischen Reich, wurde über sie ohne ihr Zutun verfügt: Steuern, gesetzliche Verfügungen, Geldentwertungen, politische Wirren brachen dem Anschein nach wie von ungefähr über sie herein. Zusammenhänge konnten sie nicht mehr überblicken. Man fühlte sich dem Schicksal hilflos ausgeliefert und in der irdischen Welt nicht mehr geborgen, sie wurde einem fremd. Daher begann sich das Denken der Menschen mehr und mehr auf das eigene Ich und seine Not zu konzentrieren. Hier versprachen nun Philosophie, Mysterienreligionen, Astrologie und gnostische Systeme Erlösung von der Bedrängnis sowie Befreiung von der Macht des Schicksals.


•Die griechische Welt im Osten des Imperium Romanum kam mit einer Vielzahl von fremden Kulten in Berührung. Eine relativ starke Fluktuation einzelner Bevölkerungsteile (Kaufleute, Beamte, Soldaten, Seeleute, Sklaven) ließ diese Kulte in alle Teile des Reiches vordringen. Zu den griechischen Formen der Religion kamen auch die orientalischen Religionen, die durch die griechische Ausdeutung zu Mysterien wurden. Anders als der Staats- und Kaiserkult besaßen die Mysterienreligionen des Ostens, zu den auch das Christentum zu rechnen ist, Spiritualität. Gemeinsame Elemente sind: Kult, Jenseitserwartung, Hoffnung auf eine andere bessere Welt, Glaube an die Auferstehung.


•Alle Mysterien basieren auf der göttlichen Offenbarung, welche die Menschwerdung, die Auferstehung oder die göttliche Erhöhung des Kultgottes zum Inhalt hat. Häufig wird das Sterben des Kultgottes besonders grell ausgemalt. Zweck ist, dass der Tod des Gottes als besonderes Ärgernis empfunden wird. Damit soll seine Auferstehung in um so hellerem Glanze leuchten. Wird das Schicksal des Gottes auf das Schicksal eines ihm geweihten Menschen übertragen, so bedeutet das für ihn, das auch seine eigene Mühsal ein glückliches Ende haben wird.



Die Weihung eines Menschen vollzieht sich im Einweihungssakrament, einer Wasser- oder Bluttaufe. Damit können Tapferkeitsproben oder Wanderungen durch unterirdische Räume verbunden sein. Der geweihte Mensch ist Teil einer Gemeinde, in welcher Gott ständig anwesend ist. In Kultmahlen mit Brot, Wein oder auch Milch und Honig verbindet sich Gott mit den geweihten Menschen. Durch das 'Eins werden mit Gott' nimmt der Mensch an dessen Kraft teil, was zum Beispiel die Bewahrung vor Gefahren, Krankheit, Misserfolg, kurz, allem Verhängnis des Schicksals bedeuten konnte. Die meisten Kulte versprechen die 'Reinigung' des Menschen und bieten die Gewähr für ein seliges Leben nach dem Tod.



•Die am meisten verbreiteten Mysterienkulte waren die des Attis (Herkunft: Phrygien), des Mithras (Herkunft: Iran), des Adonis (Herkunft: Syrien) und der Isis- und Osiriskult (Herkunft: Ägypten).



http://geschichtsverein-koengen.de/Christentum.htm


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09.07.2013 um 09:18
@-Therion-
Ja, wie ich weiter oben schrieb, das beweist mir alles gar nichts.
So wie es auch heutzutage unterschiedliche Glaubensrichtungen gibt, gab es das natürlich auch früher. Jeder glaubte (früher wie auch heute), die Wahrheit gepachtet zu haben.

Ich ging bei meiner Argumentation vorhin einfach nur von EINEM der vielen historischen Belege aus - und nur anhand DESSEN argumentierte ich (genauso wie ich es von Zeit zu Zeit anhand der Bibel mache ;) ).
Ob DIESER Beleg nun gerade die Wahrheit enthält, darüber kann ich natürlich nicht urteilen.

Am Ende ist es immer wieder so: Nichts genaues weiß man nicht und kann entweder nur GLAUBEN oder dies sein lassen. ;)


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Beziehung zwischen Gott u. Jesus Christus - Betrachtung anhand der Bibel

09.07.2013 um 09:21
@Optimist

lies dir trotzdem mal bitte diese seite durch damit du ein bisschen ein gefühl für die zeit bekommst in der jesus lebte

http://geschichtsverein-koengen.de/Christentum.htm


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