@snafu Interessant hast du ein originallink einer Übersetzung aus dem Ägyptisch
Sephiroth, Sephirot, Sefirot oder Sefiroth (heb. sg. סְפִירָה səfīrā Sefira, pl. סְפִירוֹת səfīrōt) ist die hebräische Bezeichnung der zehn göttlichen Emanationen im kabbalistischen Lebensbaum. Sie bilden in der lurianischen Kabbala in ihrer Gesamtheit symbolisch den himmlischen Menschen, den Adam Qadmon. Die Rückseite (sitra achra) des Lebensbaumes bildet der Baum des Todes mit den Qlīpōt.
Der Terminus Sefirot lässt sich positiv als Merkmal zur Bestimmung eines Werkes als kabbalistisch heranziehen: Werke, die diesen Terminus verwenden, sind als kabbalistisch anzusehen. Einzige Ausnahme ist das Sefer Jetzira, das diesen Terminus zwar erstmals verwendet, das aber kein kabbalistisches Werk darstellt. Umgekehrt verwenden jedoch viele kabbalistische Werke aus verschiedenen Gründen den Terminus nicht. Das Sefer ha-Bahir beispielsweise bevorzugt die Termini midot (Merkmale, Eigenschaften) und ma'amarot (Äußerungen). Im Zohar wird der Terminus ebenfalls sehr selten verwendet. Abraham Abulafia, obwohl Kabbalist, lehnte die Vorstellung der Sefirot kategorisch ab. Mosche Chaim Luzzatto hingegen vermeidet ihn, um seine kabbalistische Weltanschauung zu verbergen.[1]
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