Trinität - Die größte Lüge im Christentum?
24.10.2013 um 08:43Kayla schrieb:Gegenteiliges habe ich auch nicht behauptet, ich habe lediglich erklärt, das, wer den Geist ständig im Munde führt und auch noch Definitionen dazu abgibt ihn in eine Flasche sperrt. Also richtig lesen.Unsinn! Wer kann den Geist ständig im Munde führen? Es ist der Geist der sich über die Sprache kundtun KANN. Er muß aber über das gesamte Denken erst den Menschen ergriffen haben und dieses soweit verwandelt haben können, daß er im geistigen Teil des Iches wirken kann, somit wird auch Fühlen und Wollen sich ändern.
Dies ist Entwicklung und nicht wird Geist selbst hierdurch eingesperrt oder verändert, dieser verändert den Menschen und macht diesen frei insoweit dieser es zuläßt.
Es ist also der Mensch welcher sich selbst geistig (gehüllt in das vermeintliche Gewand eines vermeintlich einzelnen Lebens) begrenzt und aus den verschiedensten Ängsten heraus den Zugang nicht sucht.
Dies liegt nicht in seiner Neigung zum Geistigen, oder daß er sich vernünftige Begriffe die ins Wesenhafte übergehen werden bildet und über sie spricht oder den Austausch sucht, sondern daran, daß die Leibgebundenheit (auch im Denken) zu groß und unbewußt bleibt.
@snafu hat recht wenn er sagt, daß man Christus nur in sich selbst auffinden könne. Und @Optimist hat recht, daß er ausspricht, man muß von ihm gehört haben.
Wir können aber beim derzeitigen Status quo davon ausgehen, daß es innerhalb der Aeonen kein Geschöpf gibt, daß nicht irgendwann irgendwie von ihm vernommen hat.
Nur wie es aufgefasst wurde, ob in Bereiche des Geistes vorgedrungen werden konnte oder ob es in die tieferen Schichten des Daseins verdrängt wurde, weil die Beschäftigung mit eigenen Schwächen allgemein das Unbequemste bleibt und man hier nicht drumherumkommen wird, ist individuell als Weg gegeben.
Er resultiert aus vergangenen Biographien und daraus, was diese mit der heutigen Lebensgeschichte zusammen bewirken. Hier ist der (Mittel)Punkt, der immer vorhanden bewirkt, daß das Ergreifen des Christusgeistes aus diesen gesetzmäßigen Zwängen sofort herauslöst.
Nicht werden wir uns überheben als schuld-und fehlerlos, oder als etwa im Besitz des Geistes, was unmöglich ist, aber wir erkennen die Chance vollkommen neu zu bewältigen was uns zuvor unbewußt in der Seele in Zwang und Ängste versetzte, da es die Macht verlor und entschleiert vor uns liegt.
Der Geist Christi macht IMMER frei.
An der Überwindung eigener Schwächen und Ängste sollen wir erstarken. Wer heute noch viele unbewußte Ängste besitzt und viel zu überwinden hat, auch durch eigenes Fehlverhalten, Ressentiments zu bewältigen hat, die größer sein können als mancher es ahnt und selbstverständlich er selbst miteingeschlossen, da er das Thema heute noch aus obigen Gründen heraus umgehen will, wird dereinst vielleicht besonders stark im Geiste wirken können.