Trinität - Die größte Lüge im Christentum?
15.02.2013 um 11:31@Optimist
Nein, ich nehme die Wiederholungen nicht krumm.... :)
verstehe ich es richtig, Du störst Dich nicht daran daß es eine Dreifaltigkeit gibt oder geben könnte, sondern daran, daß nirgends erwähnt wird es handelt sich gleichermaßen um eine Dreieinigkeit? Sozusagen um etwas Feststehendes neben der Vielfalt?
Es fällt mir schwer hier etwas anders noch herauszulesen.
Der Mensch ist im normalen Leben, wenn er nicht erkrankt ist als Einheit aufzufassen, also er bemerkt gar nicht, daß er einmal zum Seelischen einmal mehr zum Denken neigt.
Ein großes Problem stellt sicherlich noch die Aberkennung des Geistigen beim Menschen innerhalb eines Konzils der RKK dar, welche bewirkte daß allein seelische Attribute die einmal höher einmal niederer bewertet wurden übrigblieben.
Heute bleibt nur noch Leibliches zurück, da man längst begann Seele und Körper als eines zu bezeichnen, oder das eine in das andere umzudeuten, was zu einer Psychologie ohne Seele führte.
Sicher sind hier Kräfte am Werk gewesen die es mit dem geistigen Anteil der Menschheit nicht gut meinte. Nur im und durch den Geist findet er selbst die Freiheit .
Die Seele hat sich also in diesem Sinne zu bequemen sich zum Geist emporzuarbeiten sich zu erheben, denn sie kann durchaus vertieren und dem Leiblichen das ohne ihre Einflüsse schuldlos bliebe zu dienen um der Sinnesfreuden willen.
Hier ist der Geist in diesem Sinne aufgefasst und verstanden immer göttlich und heilig.
Der Mittler ist der Christus, denn wir erinnern uns daß er es ist der den Vater dazu bringt ihn zu senden.
Es herrscht also im Geistgebiet immer Beweglichkeit, auch wenn wir uns zunächst nicht vorstellen können wieso ein einiges Wesen noch mehr enthalten sollte als unser Begreifen logisch zuläßt .
Die Dreiheit wirkt in der Einheit und die Einheit wirkt in der Dreiheit.
Beim Menschen verlassen Wesensglieder diesen nach dem Tode, also die Einheit löst sich auf und kann nur mittels auf Erden gewonnener Geisterkenntnis zusammengehalten werden insoweit sich das einzelne Ich zum Geist hin verwandelt.
Dies ist beim Menschen das höchste Wesensglied und er kann die Trennung der einzelnen Anteile von Denken Fühlen und Wollen, die chaotisch durcheinander wirken können, bereits auf der Erde bewirken, dazu ist natürlich eine gewisse praktische Stärke auch Begrifflichkeit nötig.
Alles ordnet sich hernach in reinster Beweglichkeit dem Geiste unter, dieser wirkt aber durchaus als Liebe und Ordnung aus der höchsten Weisheit, denn Liebe ist im Ich wiedergeborene Weisheit.
Die Juden des AT befassten sich nicht mit der Trinität, sie kennen nur den EINEN Gott und wenn dies hinsichtlich des von den Griechen zunächst übersetzten NT (siehe auch Perichorese und Johannes von Damaskus) so geblieben wäre, wäre das Christentum eine monotheistische Religion wie andere, so wie es die RKK trotz Nennung dreier Göttlicher Qualitäten hinsichtlich des noch immer am altägyptischen orientierten Ritus sichtbar verbreitet .
Das frühe Christentum aber nimmt zunächst den chaotischen teilweise furchterregenden Vielgötterglauben der Alten oder ordnet ihn einfach ein und endigt gleichzeitig den Monotheismus, der Starrheit beinhaltet und setzt alles in eine Beweglichkeit zueinander innerhalb derselben der Mensch sich als gleichwertige Dreiheit in einer erreichbaren Ebenbildlichkeit insgesamt entwickeln können sollte, ohne dessen freien Willen anzugreifen.
Ich beziehe mich bei meinem letzten Satz sicher nicht auf das was die Kirchen diesbzgl. lehrten.
Rein geschichtlich haben die Kirchenlehren der Entwicklung halber schon eine gewisse Berechtigung, nicht aber das, was dann einige der Macht wegen daraus konstruierten.
Die Dreifaltigkeit und Dreieinigkeit ist für den Menschen was der Mensch in sich durch das Denken in Beweglichkeit bringt und dem er sich immer mehr selbst annähert, indem er erkennt, daß dieses wahrhaft Ursprüngliches ist.
Das Christentum ist also gerade wegen der Trinität Religion der Entwicklung, und, frei nach Novalis, noch lange nicht abgeschlossen.
Nein, ich nehme die Wiederholungen nicht krumm.... :)
verstehe ich es richtig, Du störst Dich nicht daran daß es eine Dreifaltigkeit gibt oder geben könnte, sondern daran, daß nirgends erwähnt wird es handelt sich gleichermaßen um eine Dreieinigkeit? Sozusagen um etwas Feststehendes neben der Vielfalt?
Es fällt mir schwer hier etwas anders noch herauszulesen.
Der Mensch ist im normalen Leben, wenn er nicht erkrankt ist als Einheit aufzufassen, also er bemerkt gar nicht, daß er einmal zum Seelischen einmal mehr zum Denken neigt.
Ein großes Problem stellt sicherlich noch die Aberkennung des Geistigen beim Menschen innerhalb eines Konzils der RKK dar, welche bewirkte daß allein seelische Attribute die einmal höher einmal niederer bewertet wurden übrigblieben.
Heute bleibt nur noch Leibliches zurück, da man längst begann Seele und Körper als eines zu bezeichnen, oder das eine in das andere umzudeuten, was zu einer Psychologie ohne Seele führte.
Sicher sind hier Kräfte am Werk gewesen die es mit dem geistigen Anteil der Menschheit nicht gut meinte. Nur im und durch den Geist findet er selbst die Freiheit .
Die Seele hat sich also in diesem Sinne zu bequemen sich zum Geist emporzuarbeiten sich zu erheben, denn sie kann durchaus vertieren und dem Leiblichen das ohne ihre Einflüsse schuldlos bliebe zu dienen um der Sinnesfreuden willen.
Hier ist der Geist in diesem Sinne aufgefasst und verstanden immer göttlich und heilig.
Der Mittler ist der Christus, denn wir erinnern uns daß er es ist der den Vater dazu bringt ihn zu senden.
Es herrscht also im Geistgebiet immer Beweglichkeit, auch wenn wir uns zunächst nicht vorstellen können wieso ein einiges Wesen noch mehr enthalten sollte als unser Begreifen logisch zuläßt .
Die Dreiheit wirkt in der Einheit und die Einheit wirkt in der Dreiheit.
Beim Menschen verlassen Wesensglieder diesen nach dem Tode, also die Einheit löst sich auf und kann nur mittels auf Erden gewonnener Geisterkenntnis zusammengehalten werden insoweit sich das einzelne Ich zum Geist hin verwandelt.
Dies ist beim Menschen das höchste Wesensglied und er kann die Trennung der einzelnen Anteile von Denken Fühlen und Wollen, die chaotisch durcheinander wirken können, bereits auf der Erde bewirken, dazu ist natürlich eine gewisse praktische Stärke auch Begrifflichkeit nötig.
Alles ordnet sich hernach in reinster Beweglichkeit dem Geiste unter, dieser wirkt aber durchaus als Liebe und Ordnung aus der höchsten Weisheit, denn Liebe ist im Ich wiedergeborene Weisheit.
Die Juden des AT befassten sich nicht mit der Trinität, sie kennen nur den EINEN Gott und wenn dies hinsichtlich des von den Griechen zunächst übersetzten NT (siehe auch Perichorese und Johannes von Damaskus) so geblieben wäre, wäre das Christentum eine monotheistische Religion wie andere, so wie es die RKK trotz Nennung dreier Göttlicher Qualitäten hinsichtlich des noch immer am altägyptischen orientierten Ritus sichtbar verbreitet .
Das frühe Christentum aber nimmt zunächst den chaotischen teilweise furchterregenden Vielgötterglauben der Alten oder ordnet ihn einfach ein und endigt gleichzeitig den Monotheismus, der Starrheit beinhaltet und setzt alles in eine Beweglichkeit zueinander innerhalb derselben der Mensch sich als gleichwertige Dreiheit in einer erreichbaren Ebenbildlichkeit insgesamt entwickeln können sollte, ohne dessen freien Willen anzugreifen.
Ich beziehe mich bei meinem letzten Satz sicher nicht auf das was die Kirchen diesbzgl. lehrten.
Rein geschichtlich haben die Kirchenlehren der Entwicklung halber schon eine gewisse Berechtigung, nicht aber das, was dann einige der Macht wegen daraus konstruierten.
Die Dreifaltigkeit und Dreieinigkeit ist für den Menschen was der Mensch in sich durch das Denken in Beweglichkeit bringt und dem er sich immer mehr selbst annähert, indem er erkennt, daß dieses wahrhaft Ursprüngliches ist.
Das Christentum ist also gerade wegen der Trinität Religion der Entwicklung, und, frei nach Novalis, noch lange nicht abgeschlossen.