triumph
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War meine Zeit noch nicht gekommen?
06.03.2012 um 10:33Zwei Geschichten beschäftigen mich schon seit Jahren. Ich bin Realistin und versuche, alles logisch zu erklären. Aber hierfür fehlt mir irgendwie die logische Erklärung.
Bein der ersten Sache, war es folgendermaßen. Ich war damals 19 Jahre alt und fuhr bei starkem Regen mit meinem Motorrad hinter einem Lkw her. Direkt hinter mir fuhr noch ein Pkw. Weil das Spritzwasser des Lkw mich störte, wollte ich überholen. Als ich grade zum Überholen angesetzt hatte, kam mir ein Fahrzeug entgegen, das ich wegen der schlechten Sichtverhältnisse übersehen hatte und ich musste "voll in die Eisen" gehen. Irgendwie gelang es mir wieder hinter den Lkw zu kommen. Dummerweise blockierte bei dem Bremsmanöver das Hinterrad und die Kiste schmierte wegen der nassen Straße ab. Sie drehte sich erst um 180° und ich konnte die erschrockenen Gesichter der Insassen des nachfolgenden Pkw sehen. Dann legte sich mein Moped vollends auf die Seite und rutschte Richtung Leitplanke. Ich hinterher. Alles um mich herum wurde plötzlich leuchtend hell und ganz still und friedlich. Ich hatte mit dem Leben abgeschlossen.
Als ich wieder bei klarem Verstand war, halfen mir der Fahrer des Pkw und sein Beifahrer grade wieder auf die Beine. Von der Landung selbst habe ich nichts mitbekommen.
Mein Motorrad und ich lagen beide hinter der Leitplanke auf einem Acker. Die Helfer erzählten mir, dass sie das, was sie gesehen haben kaum glauben können. Ich wäre mitsamt meinem Motorrad unterhalb der Leitplanke hindurchgerutscht und habe einen Baum nur haarscharf verfehlt.
Ich habe mir mein Motorrad genau angesehen. Nichts war kaputt oder verkratzt. Nur schmutzig. Und mir fehlte ebenfalls absolut nichts. Meine Regenkombi war nicht einmal angerauht. Das konnte ich mir ja noch mit Aquaplaning erklären und damit, dass mein Motorrad sich irgendwie "glücklich" auf die Seite gelegt hat. Die anschließende Landung auf einem nassen Acker war ja auch weich.
Aber wie sind wir beide unter der Leitplanke hindurchgekommen? Ich habe mir den Seitenstreifen angesehen. Es gab keine Spuren des Rutschmanövers. Und der Boden war völlig aufgeweicht. Es hätte meiner Meinung nach Spuren geben müssen! Meine Helfer konnten mir genau die Stelle genau zeigen, wo ich durchgerutscht bin. Außerdem war unter der Leitplanke nur sehr wenig Platz. Kaum vorstellbar, dass mein Motorrad da durchgepasst hat.
Der Fahrer des Pkw klopfte mir noch auf die Schulter und meinte: "Hast einen wirklich tollen Schutzengel gehabt."
Ich habe dann mein Motorrad vom Acker gefahren und die Fahrt fortgesetzt.
Jahre später war ich mit dem Fahrrad unterwegs, um eine Freundin im Krankenhaus zu besuchen. Sie hatte ein Kind bekommen und es ging ihr gut. Also kein Grund zur Sorge oder zur Eile. Das Wetter war sonnig und die Straßen trocken und sauber. Ich wollte auf die Straße abbiegen, die zum Krankenhaus führt und plötzlich rutscht mir ohne ersichtlichen Grund das Vorderrad weg.
Ich lag auf der Nase aber mir war nichts passiert.
Wie aus dem Nichts tauchte eine ältere Frau neben mir auf und half mir wieder auf die Beine. Ich hatte sie vorher nicht bemerkt und war etwas verwundert. Als ich dann mein Fahhrad aufhebe, sage ich noch zu ihr, dass ich mir nicht erklären könne, warum ich mich gemault habe. Die Straße war einwandfrei. Keine Risse oder Schlaglöcher. Kein Laub. Kein Dreck oder Sand. Das Fahhrad war auch technisch in Ordnung und die Reifen hatten ausreichend Profil. Sie lächelte mich an, zuckte mit den Schultern und sagte: "Das musste jetzt so sein."
In diesem Moment gab es ein lautes Krachen. Ein Krankenwagen war mit einem Pkw zusammengestoßen. Weil beide eine recht hohe Geschwindigkeit drauf hatten, rutschten sie noch ein Stück weiter. Der Pkw landete im Fahrradständer. Genau da, wo ich gestanden hätte, wenn ich nicht gefallen wäre. Ich war total schockiert.
Glücklicherweise waren sofort viele Helfer vor Ort. In dem Getümmel habe ich dann die Frau, die mir half aus den Augen verloren.
Ich habe diese beiden Geschichten oft mit Freunden besprochen. Meistens bekam ich zu hören "Deine Zeit war eben noch nicht gekommen." oder "Dein 'Schutzengel' oder 'das Universum' passen auf dich auf." bzw. "Du hast in der Welt noch eine Aufgabe zu erledigen."
Daran kann ich aber nicht glauben.
Es muss doch auch eine logische Erklärung für solche Begebenheiten geben. Wie seht ihr das? Hattet ihr schon mal ähnliche Erlebnisse?
Über ernst gemeine Antworten freue ich mich.
Bein der ersten Sache, war es folgendermaßen. Ich war damals 19 Jahre alt und fuhr bei starkem Regen mit meinem Motorrad hinter einem Lkw her. Direkt hinter mir fuhr noch ein Pkw. Weil das Spritzwasser des Lkw mich störte, wollte ich überholen. Als ich grade zum Überholen angesetzt hatte, kam mir ein Fahrzeug entgegen, das ich wegen der schlechten Sichtverhältnisse übersehen hatte und ich musste "voll in die Eisen" gehen. Irgendwie gelang es mir wieder hinter den Lkw zu kommen. Dummerweise blockierte bei dem Bremsmanöver das Hinterrad und die Kiste schmierte wegen der nassen Straße ab. Sie drehte sich erst um 180° und ich konnte die erschrockenen Gesichter der Insassen des nachfolgenden Pkw sehen. Dann legte sich mein Moped vollends auf die Seite und rutschte Richtung Leitplanke. Ich hinterher. Alles um mich herum wurde plötzlich leuchtend hell und ganz still und friedlich. Ich hatte mit dem Leben abgeschlossen.
Als ich wieder bei klarem Verstand war, halfen mir der Fahrer des Pkw und sein Beifahrer grade wieder auf die Beine. Von der Landung selbst habe ich nichts mitbekommen.
Mein Motorrad und ich lagen beide hinter der Leitplanke auf einem Acker. Die Helfer erzählten mir, dass sie das, was sie gesehen haben kaum glauben können. Ich wäre mitsamt meinem Motorrad unterhalb der Leitplanke hindurchgerutscht und habe einen Baum nur haarscharf verfehlt.
Ich habe mir mein Motorrad genau angesehen. Nichts war kaputt oder verkratzt. Nur schmutzig. Und mir fehlte ebenfalls absolut nichts. Meine Regenkombi war nicht einmal angerauht. Das konnte ich mir ja noch mit Aquaplaning erklären und damit, dass mein Motorrad sich irgendwie "glücklich" auf die Seite gelegt hat. Die anschließende Landung auf einem nassen Acker war ja auch weich.
Aber wie sind wir beide unter der Leitplanke hindurchgekommen? Ich habe mir den Seitenstreifen angesehen. Es gab keine Spuren des Rutschmanövers. Und der Boden war völlig aufgeweicht. Es hätte meiner Meinung nach Spuren geben müssen! Meine Helfer konnten mir genau die Stelle genau zeigen, wo ich durchgerutscht bin. Außerdem war unter der Leitplanke nur sehr wenig Platz. Kaum vorstellbar, dass mein Motorrad da durchgepasst hat.
Der Fahrer des Pkw klopfte mir noch auf die Schulter und meinte: "Hast einen wirklich tollen Schutzengel gehabt."
Ich habe dann mein Motorrad vom Acker gefahren und die Fahrt fortgesetzt.
Jahre später war ich mit dem Fahrrad unterwegs, um eine Freundin im Krankenhaus zu besuchen. Sie hatte ein Kind bekommen und es ging ihr gut. Also kein Grund zur Sorge oder zur Eile. Das Wetter war sonnig und die Straßen trocken und sauber. Ich wollte auf die Straße abbiegen, die zum Krankenhaus führt und plötzlich rutscht mir ohne ersichtlichen Grund das Vorderrad weg.
Ich lag auf der Nase aber mir war nichts passiert.
Wie aus dem Nichts tauchte eine ältere Frau neben mir auf und half mir wieder auf die Beine. Ich hatte sie vorher nicht bemerkt und war etwas verwundert. Als ich dann mein Fahhrad aufhebe, sage ich noch zu ihr, dass ich mir nicht erklären könne, warum ich mich gemault habe. Die Straße war einwandfrei. Keine Risse oder Schlaglöcher. Kein Laub. Kein Dreck oder Sand. Das Fahhrad war auch technisch in Ordnung und die Reifen hatten ausreichend Profil. Sie lächelte mich an, zuckte mit den Schultern und sagte: "Das musste jetzt so sein."
In diesem Moment gab es ein lautes Krachen. Ein Krankenwagen war mit einem Pkw zusammengestoßen. Weil beide eine recht hohe Geschwindigkeit drauf hatten, rutschten sie noch ein Stück weiter. Der Pkw landete im Fahrradständer. Genau da, wo ich gestanden hätte, wenn ich nicht gefallen wäre. Ich war total schockiert.
Glücklicherweise waren sofort viele Helfer vor Ort. In dem Getümmel habe ich dann die Frau, die mir half aus den Augen verloren.
Ich habe diese beiden Geschichten oft mit Freunden besprochen. Meistens bekam ich zu hören "Deine Zeit war eben noch nicht gekommen." oder "Dein 'Schutzengel' oder 'das Universum' passen auf dich auf." bzw. "Du hast in der Welt noch eine Aufgabe zu erledigen."
Daran kann ich aber nicht glauben.
Es muss doch auch eine logische Erklärung für solche Begebenheiten geben. Wie seht ihr das? Hattet ihr schon mal ähnliche Erlebnisse?
Über ernst gemeine Antworten freue ich mich.