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Sind Apokryphen biblisch? Wurden sie zurecht nicht aufgenommen?

244 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Apokryphen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
pere_ubu Diskussionsleiter
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Sind Apokryphen biblisch? Wurden sie zurecht nicht aufgenommen?

27.12.2011 um 10:17
möchte hier mal darüber diskutieren ,ob es eine nachweisliche fälschung der bibel gegeben hat, also ob apokryphe bücher letztendlich mit zur bibel gehören ,oder nicht.

als einleitung folgender text: ( ich denke aus dem wachturm,hab aber leider keine genaue quellenangabe)

*** w10 1. 3. Wie vertrauenswürdig sind die Evangelien der Bibel? ***
Wie vertrauenswürdig sind die Evangelien der Bibel?
„Sie sind ein Mega-Erfolg. Sie liefern Stoff für Bestseller und . . . millionenschwere Filmproduktionen. Christliche Sekten nehmen sie für sich in Beschlag. Sie sind der Nährboden für Religionen und Verschwörungstheorien“ (SUPER INTERESSANTE, EIN BRASILIANISCHES NACHRICHTENMAGAZIN).
UM WEN oder was dreht sich der ganze Wirbel? Die Zeitschrift berichtete über das aktuelle Interesse an angeblichen Evangelien, Apostelbriefen und Apokalypsen, die Mitte des 20. Jahrhunderts in Nag Hammadi und anderswo in Ägypten entdeckt wurden, sowie über das, was diese Schriften ausgelöst haben. Diese und ähnliche Dokumente werden im Allgemeinen als gnostische oder apokryphe Schriften bezeichnet.
Gab es eine Verschwörung?
In einer Zeit, in der viele beim Thema Bibel und Kirche abwinken, scheinen die gnostischen oder apokryphen Schriften gut anzukommen. Ihr Einfluss darauf, wie immer mehr Menschen über Jesu Lehren und das Christentum als solches denken, ist nicht zu unterschätzen. In einer Zeitschrift hieß es dazu: „Das Thomasevangelium und andere apokryphe Werke sprechen heute ein ständig wachsendes Publikum an: Menschen, die sich nach Spiritualität sehnen, aber der etablierten Religion nicht über den Weg trauen.“ Nach einer Übersicht gibt es allein in Brasilien „mindestens 30 Gruppen, die ihre Glaubensansichten auf die Apokryphen stützen“.
Durch die Entdeckung dieser Dokumente wurde die Theorie populär, die katholische Kirche habe im 4. Jahrhundert durch eine Verschwörung versucht, die Wahrheit über Jesus zu verschleiern; außerdem habe man einige apokryphe Berichte über das Leben Jesu einfach beiseite geschoben und die vier Evangelien, wie sie in heutigen Bibeln zu lesen sind, seien abgeändert worden. Elaine Pagels, Professorin für Religion, formulierte diese Gedanken wie folgt: „Wir beginnen zu begreifen, dass das, was wir Christentum nennen — und was für uns die christliche Tradition ausmacht —, wirklich nur eine aus Dutzenden anderen ausgesonderte kleine Auswahl bestimmter Quellen darstellt.“
Nach Ansicht von Gelehrten wie Pagels ist die Bibel nicht die einzige Quelle des christlichen Glaubens; daneben gebe es auch andere Quellen wie etwa die apokryphen Schriften. In einer Dokumentation der BBC (Bible Mysteries) über die „echte Maria Magdalena“ wurde beispielsweise erklärt, die Apokryphen präsentierten Maria Magdalena als „Lehrerin und geistliche Führerin der anderen Apostel. Sie ist nicht nur eine Jüngerin; sie ist die Apostelin für die Apostel.“ Die angebliche Rolle von Maria Magdalena kommentierte Juan Arias in der brasilianischen Zeitung O Estado de S. Paulo wie folgt: „Heute spricht alles dafür, dass die von Jesus gegründete Bewegung anfangs ausgesprochen ‚feministisch‘ war, da die ersten Hausgemeinden in den Häusern von Frauen zusammenkamen, die dort als Priester und Bischöfe fungierten.“
In den Augen vieler haben die apokryphen Quellen deutlich mehr Gewicht als die Bibel selbst — eine Ansicht, die jedoch ernste Fragen aufwirft: Sind die apokryphen Schriften eine legitime Basis für den christlichen Glauben? Und falls sie eindeutigen biblischen Aussagen widersprechen: Wer ist dann glaubwürdiger — die Bibel oder die apokryphen Schriften? Gab es im 4. Jahrhundert tatsächlich eine Verschwörung, um diese Bücher beiseitezuschieben? Hat man damals wirklich die vier Evangelien abgeändert und wichtige Informationen über Jesus, Maria Magdalena und andere unter den Tisch fallen lassen? Um diese Fragen zu beantworten, wollen wir eins der vier Evangelien heranziehen, das Johannesevangelium.
Das Johannesevangelium liefert Beweise
Anfang des 20. Jahrhunderts fand man in Ägypten ein wichtiges Fragment des Johannesevangeliums, das heute als Papyrus Rylands 457 (P52) bekannt ist. Es enthält (nach moderner Verszählung) Johannes 18:31-33, 37, 38 und wird in der John Rylands Library in Manchester (Großbritannien) aufbewahrt. Es handelt sich um das älteste vorhandene Manuskriptfragment der Christlichen Griechischen Schriften. Viele Gelehrte datieren es auf etwa 125 u. Z., lediglich ein Vierteljahrhundert nach dem Tod des Johannes. Das Besondere daran ist, dass der Text des Fragments mit späteren Handschriften so gut wie identisch ist. Der Umstand, dass eine so alte Abschrift des Johannesevangeliums bereits bis nach Ägypten gelangt war, lässt eine wichtige Schlussfolgerung zu: Dieses Evangelium wurde tatsächlich im 1. Jahrhundert aufgezeichnet und zwar, wie die Bibel sagt — von Johannes selbst. Das Buch des Johannes ist also das Werk eines Augenzeugen.
Die apokryphen Schriften dagegen datieren allesamt aus dem 2. Jahrhundert oder später — also mindestens hundert Jahre nach den darin beschriebenen Ereignissen. Einige Fachleute wenden ein, die apokryphen Schriften würden auf früheren Texten oder Überlieferungen basieren, bleiben aber den Beweis dafür schuldig. Daher ist die Frage berechtigt, wem man eher glauben würde: einem Augenzeugenbericht oder der Aussage von Leuten, die hundert Jahre später lebten? Die Antwort liegt auf der Hand.
Was ist von der Behauptung zu halten, die Evangelien der Bibel seien verändert worden, um bestimmte Einzelheiten des Lebens Jesu zu vertuschen? Gibt es irgendwelche Indizien dafür, dass beispielsweise das Johannesevangelium im 4. Jahrhundert manipuliert wurde, um die Tatsachen zu verzerren? Will man diese Frage beantworten, darf man nicht vergessen, dass einer der wichtigsten Ausgangstexte für heutige Bibeln der Codex Vaticanus 1209 aus dem 4. Jahrhundert ist. Falls moderne Bibeln tatsächlich Veränderungen enthalten, die im 4. Jahrhundert vorgenommen wurden, müssten diese in der erwähnten Handschrift erkennbar sein. Glücklicherweise steht uns noch eine andere Handschrift zur Verfügung, die den größten Teil von Lukas und Johannes enthält: der Papyrus Bodmer XIV, XV (P75), datiert auf 175 bis 225 u. Z. Wie Fachleute bestätigen, steht diese Handschrift dem Codex Vaticanus textlich sehr nahe. Anders ausgedrückt: An den Evangelien der Bibel wurden keine wesentlichen Änderungen vorgenommen, und den Beweis dafür liefert der Codex Vaticanus.
Es gibt weder direkte noch indirekte Beweise, die belegen würden, dass der Text des Johannesevangeliums oder anderer Evangelien im 4. Jahrhundert manipuliert wurde. In einer Abhandlung über verschiedene Manuskriptfragmente aus Oxyrhynchos (Ägypten) schrieb Dr. Peter M. Head von der Universität Cambridge: „Im Großen und Ganzen bestätigen diese Manuskripte den Text der bedeutenden Unzialhandschriften, die die Grundlage der modernen kritischen Ausgaben bilden. Sie enthalten nichts, was ein radikal neues Verständnis der frühen Überlieferung des Texts des N[euen] T[estaments] erfordern würde.“
Die Schlussfolgerung?
Spätestens Mitte des 2. Jahrhunderts waren die vier kanonischen Evangelien — Matthäus, Markus, Lukas und Johannes — unter Christen allgemein akzeptiert. Tatians Diatessaron (griechisch für „durch [die] vier“), eine viel gebrauchte Evangelienharmonie, die er zwischen 160 und 175 erarbeitete, basierte ausschließlich auf den vier kanonischen Evangelien; die gnostischen „Evangelien“ ließ Tatian unberücksichtigt. (Siehe den Kasten „Ein früher Verteidiger der Evangelien“.) Übrigens argumentierte Irenäus gegen Ende des 2. Jahrhunderts, wenn es nur vier Himmelsrichtungen und vier Windrichtungen gibt, dann könne es auch nur vier kanonische Evangelien geben. Sein Vergleich trifft wohl kaum ins Schwarze, doch er verrät zumindest, dass damals nur vier Evangelien als kanonisch galten.
Was zeigen alle diese Tatsachen? Die Christlichen Griechischen Schriften, wie wir sie heute lesen können — einschließlich der vier Evangelien —, sind nach dem 2. Jahrhundert weitgehend unverändert erhalten geblieben. Es gibt keinen stichhaltigen Grund für die Annahme, es habe im 4. Jahrhundert eine Verschwörung gegeben, um irgendeinen Teil der von Gott inspirierten Schriften abzuändern oder aus dem Kanon zu verdrängen. Im Gegenteil, wie der Bibelgelehrte Bruce Metzger schrieb: „Gegen Ende des zweiten Jahrhunderts . . . wurde doch ein hoher Grad an Einmütigkeit bezüglich des größeren Teils des Neuen Testaments nicht nur in der Welt des Mittelmeers erreicht, sondern auch in einem Gebiet, das sich von Britannien bis Mesopotamien erstreckte.“
Die Apostel Paulus und Petrus traten entschieden für die Wahrheit des Wortes Gottes ein. Beide ermahnten ihre Glaubensbrüder eindringlich, nichts anderes zu akzeptieren oder zu glauben als das, was sie ursprünglich gelehrt worden waren. So schrieb Paulus an Timotheus: „O Timotheus, behüte, was als anvertrautes Gut bei dir hinterlegt ist, indem du dich von den leeren Reden abwendest, die verletzen, was heilig ist, und von den Widersprüchen der fälschlich so genannten ‚Erkenntnis‘. Denn indem einige eine solche Erkenntnis zur Schau gestellt haben, sind sie vom Glauben abgewichen.“ Und Petrus betonte: „Nein, nicht dadurch, dass wir kunstvoll ersonnenen unwahren Geschichten folgten, machten wir euch mit der Macht und Gegenwart unseres Herrn Jesus Christus bekannt, sondern dadurch, dass wir Augenzeugen seiner herrlichen Größe wurden“ (1. Timotheus 6:20, 21; 2. Petrus 1:16).
Vor vielen Jahrhunderten schrieb der Prophet Jesaja unter göttlicher Inspiration: „Das grüne Gras ist verdorrt, die Blüte ist verwelkt; was aber das Wort unseres Gottes betrifft, es wird auf unabsehbare Zeit bestehen“ (Jesaja 40:8). Wir können genauso davon überzeugt sein, dass derjenige, der die Heilige Schrift inspiriert hat, sie auch bis auf den heutigen Tag bewahrt hat, damit „alle Arten von Menschen gerettet werden und zu einer genauen Erkenntnis der Wahrheit kommen“ (1. Timotheus 2:4).
[Fußnoten]
Die Adjektive „gnostisch“ und „apokryph“ stammen von griechischen Wörtern, die so viel heißen wie „geheimes Wissen“ und „sorgsam verborgen“. Sie bezeichnen fragwürdige, nicht kanonische Schriften — versuchte Nachahmungen der kanonischen Bücher der Christlichen Griechischen Schriften (Evangelien, Apostelgeschichte, Briefe und andere göttliche Mitteilungen).
Ein weiteres Problem ist, dass von den apokryphen Schriften sehr wenige Abschriften erhalten sind. Von dem oben angeführten Evangelium nach Maria existieren nur noch zwei kleine Fragmente und ein längerer Abschnitt, bei dem wahrscheinlich die Hälfte des ursprünglichen Texts fehlt. Überdies weichen die verfügbaren Handschriften erheblich voneinander ab.
Unzialhandschriften sind in Großbuchstaben geschriebene Manuskripte ab dem 4. Jahrhundert.
[Herausgestellter Text auf Seite 9]
Der Papyrus Rylands 457 (P52), ein Fragment des Johannesevangeliums aus dem 2. Jahrhundert, wurde nur wenige Jahrzehnte nach dem Original verfasst
[Kasten/Bilder auf Seite 11]
Ein früher Verteidiger der Evangelien
Schon früh in der Geschichte des Christentums behaupteten Kritiker, die Evangelien würden sich widersprechen und wären daher nicht vertrauenswürdig. Der syrische Schreiber Tatian (um 110 bis 180 u. Z.) machte sich zum Anwalt der Evangelien. Er war davon überzeugt, dass alle scheinbaren Widersprüche verschwinden, wenn man die vier Evangelien sorgfältig ordnet und zu einem einzigen Bericht zusammenfügt.
Tatian begann, solch eine Evangelienharmonie auszuarbeiten. Ob er sie in Griechisch oder in Syrisch schrieb, ist nicht bekannt. Um 170 u. Z. vollendete er sein Werk, das als Diatessaron (wörtlich: „durch [die] vier“) bekannt ist. Warum ist diese Zusammenstellung eines nicht inspirierten Schreibers von besonderem Interesse?
Im 19. Jahrhundert argumentierten Bibelkritiker, keines der Evangelien sei vor Mitte des 2. Jahrhunderts entstanden; daher hätten sie auch kaum historischen Wert. Doch mittlerweile wurden alte Manuskripte des Diatessaron gefunden, die eindeutig beweisen, dass die vier Evangelien — und zwar nur diese vier — Mitte des 2. Jahrhunderts allgemein bekannt waren und als zusammengehörend galten.
Die Entdeckung des Diatessaron und diverser Kommentare dazu in Arabisch, Armenisch, Griechisch und Lateinisch veranlassten den Bibelgelehrten Sir Frederic Kenyon zu schreiben: „Diese Funde haben schließlich alle Zweifel darüber ausgeräumt, worum es sich bei dem Diatessaron handelt; sie belegen, dass um 170 u. Z. die kanonischen Evangelien unter allen anderen Berichten über das Leben unseres Retters unbestritten Vorrang hatten.“
[Bilder]
Tatian
Diatessaron in Arabisch
[Übersicht auf Seite 8, 9]
(Genaue Textanordnung in der gedruckten Ausgabe)
33 u. Z.
Jesus stirbt
ca. 41
Matthäus geschrieben
ca. 58
Lukas geschrieben
ca. 65
Markus geschrieben
ca. 98
Johannes geschrieben
125
Papyrus Rylands 457 (P52)
ca. 140
erste apokryphe Schriften
ca. 175
Bodmer XIV, XV (P75)
4. Jahrhundert
Codex Vaticanus
[Bild auf Seite 10]
Codex Vaticanus
Der Codex Vaticanus aus dem 4. Jahrhundert (oben) beweist, dass es im Text der Evangelien kaum Veränderungen gab

bitte nur ernstgemeinte beiträge, es geht nicht darum ,ob die bibel wahr oder unwahr ist, sondern darum ,was man dazuzählen kann,und was nicht.


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27.12.2011 um 10:48
Hey hier noch die Quellenangabe:

http://www.watchtower.org/x/20100301/article_03.htm

^^

"Offizielle Website der Zeugen Jehovas"

-Oha

:D


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pere_ubu Diskussionsleiter
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27.12.2011 um 10:52
@Jimmybondy

ah ,danke für die quellenangabe ;)


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27.12.2011 um 11:12
@pere_ubu
das letzte buch der bibel, http://www.way2god.org/de/bibel/offenbarung/ , Sie sind hier: Die Bibel > Neues Testament > Offenbarung
Die Offenbarung Jesu Christi durch Johannes
Einführung

Das Buch der Offenbarung wurde von dem Apostel Johannes etwa 94-96 n. Chr. auf der Insel Patmos geschrieben, auf die er unter Kaiser Domitian verbannt worden war. Dieses Buch bildet den krönenden Abschluß der göttlichen Offenbarungen der Heiligen Schrift. Es ist das Buch der Vollendung, so wie das 1. Buch Mose das Buch der Anfänge ist. In himmlischen Gesichten zeigt der Heilige Geist, wie Gott, der Allmächtige, durch Jesus Christus alle seine Ratschlüsse ausführt, alle seine Verheißungen und prophetischen Worte an das Volk Israel, an die Gemeinde und an die Heidenvölker erfüllt, das Zorngericht über die sündige Welt bringt und schließlich sein Heil vollendet in dem neuen Himmel und der neuen Erde. Zu Beginn wird uns Jesus Christus, der erhöhte und verherrlichte Sohn Gottes, in seiner richterlichen Vollmacht gezeigt (Kap. 1). Dann folgen prophetische Botschaften des erhöhten Christus an seine Gemeinde, dargestellt durch die sieben Gemeinden in Kleinasien (Kap. 2-3). Diese Botschaften decken das Abweichen der Gemeinde vom göttlichen Weg und ihren Verfall auf und ermahnen den treuen Überrest der Gläubigen, bei ihrem Herrn und seinem Wort zu bleiben. In Kap. 4-19 entfaltet sich in einer Reihe von Gesichten die Verwirklichung der endzeitlichen Gerichte und der Königsherrschaft Gottes. In ihnen wird auf zahlreiche at. Prophezeiungen Bezug genommen, ohne deren Kenntnis das Buch der Offenbarung unverständlich bleibt. Den Abschluß bildet das Endgericht über alle Menschen, die in ihren Sünden gestorben sind und wie der Satan und seine Engel zur ewigen Strafe in den Feuersee geworfen werden (Kap. 20). Für die Erlösten beginnt eine Zeit vollkommenen Friedens und unbeschreiblicher Herrlichkeit in dem neuen Jerusalem (Kap. 21). Am Schluß der Offenbarung (22,17) steht die ernste Ermahnung an jeden Leser, doch das Heil in Jesus Christus zu ergreifen, solange noch Gelegenheit ist. »Ja, ich komme bald! Amen. – Ja, komm, Herr Jesus!« (22,20).


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27.12.2011 um 11:23
Damit ist jedoch nicht die Person Jesus gemeint sondern der Weg den Jesus lehrte. Er ermöglicht den Menschen seine Spaltung aufzuheben und sich als das zu Erkennen was er wirklich ist: Der Urgrund allen Seins das sich in all den vielen Gesichtern zeigt. Deswegen heisst es ja auch: Du sollst dir von Gott kein Bild machen, denn jedes Bild wäre nicht dem entsprechend was Gott ist. Das Endgricht führt jeder Mensch mit sich Selbst in dem er sich anschaut und seine Seele gereinigt wird durch das Feuer der Liebesenergie, auch Kundalini genannt, die dann im Menschen aufsteigt und dann die Lebesnenergie zum fliessen bringt, die durch den Schleier des Vergessens blockiert wird. Die Offenbarung ist nicht wörtlich zu nehmen sondern ist eine Methapher, ein Sinnbild, was sich in jedem Menschen abspielen wird, damit es eine neue Erde und damit ein Gottesreich geben wird, denn das Reich Gottes ist inwendig in jedem Mneschen. Dieser Vorgang ist dabei sich zu erfüllen und damit die offenbarung von Johannes.
Das aus meiner Erfahrung und Wahrnehumg heraus, die auch nur für das was ich bin gelten kann. Jeder muss diese Erfahrung selber machen.:lv:


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27.12.2011 um 11:30
@pere_ubu
Die zusammenstellung welche Texte in die Bibel kommen und welche nicht war doch erst auf einen Konzil soweit ich weis und da kann man nur spekulieren nach welchen kriterien dieses ausgesucht wurden.


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27.12.2011 um 11:35
@ElisabethM.
du solltest echt mal den römer lesen, http://www.way2god.org/de/bibel/roemer/1/ , bei dem, was du so von dir gibst, geht einem echt der hut hoch


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27.12.2011 um 11:35
@interrobang
Das ist korrekt. Auf dem Koncil von Nicäa wurde willkürlich bestimmt was hineinkommt und was nicht. Das fand im jahr 325 statt. Kaiser Konstantin bestimmte da das Christentum zur Staatsreligion und eröffnete damit die Willkür der Unterdrückung durch eine Religion die nach meiner Sicht an die Menschen bewusst falsch vermittelt wurde aus dem Gedanken der Machtausübung heraus. Das ist doch ganz offensichtlich wenn man sieht was alles im Namen dieser Religion geschehen ist.


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27.12.2011 um 11:37
@Hosea143
Nein. :lv:


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27.12.2011 um 11:41
@ElisabethM.
was nein ? zum römer oder zum hut hoch ?


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Sind Apokryphen biblisch? Wurden sie zurecht nicht aufgenommen?

27.12.2011 um 11:43
@Hosea143
Zitat von Hosea143Hosea143 schrieb:du solltest echt mal den römer lesen, http://www.way2god.org/de/bibel/roemer/1/ , bei dem, was du so von dir gibst, geht einem echt der hut hoch
......man darf nicht vergessen, das Manche keine Bildung brauchen, weil sie alles aus sich selbst erfahren, sie stehen haushoch über uns. :)


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27.12.2011 um 11:43
@Hosea143
Zum Hut wohl eher nicht nein, doch zum Römer nein, denn der interessiert mich nicht. :lv:


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27.12.2011 um 11:45
@ElisabethM.
kann dir auch sagen, warum dich der römer nicht interressiert, weil da DEINE visitenkarte steht, ABER mit dem, was du von dir gibst, hab ich dieses video vor augen Youtube: Sollte Gott gesagt haben - der Fall Luzifers HD
Sollte Gott gesagt haben - der Fall Luzifers HD
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pere_ubu Diskussionsleiter
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27.12.2011 um 11:53
@interrobang

das neue testament , zumindest ihre evangelien waren bereits schon vor dem nizzäa-konzil zusammengestellt
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:Spätestens Mitte des 2. Jahrhunderts waren die vier kanonischen Evangelien — Matthäus, Markus, Lukas und Johannes — unter Christen allgemein akzeptiert. Tatians Diatessaron (griechisch für „durch [die] vier“), eine viel gebrauchte Evangelienharmonie, die er zwischen 160 und 175 erarbeitete, basierte ausschließlich auf den vier kanonischen Evangelien; die gnostischen „Evangelien“ ließ Tatian unberücksichtigt. (Siehe den Kasten „Ein früher Verteidiger der Evangelien“.)



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27.12.2011 um 11:55
@pere_ubu
Die vier wurden auch voneinander abgeschrieben.


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pere_ubu Diskussionsleiter
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Sind Apokryphen biblisch? Wurden sie zurecht nicht aufgenommen?

27.12.2011 um 11:56
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Die vier wurden auch voneinander abgeschrieben.
und das willst jetzt woher wissen? warum sind sie denn dann nicht identisch?


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Sind Apokryphen biblisch? Wurden sie zurecht nicht aufgenommen?

27.12.2011 um 11:58
@interrobang
achja ? Matthäus schildert Jesus den König, Markus schildert Jesus den Knecht, Lukas schildert Jesus den Mensch, Johannes schildert Jesus als das, was Jesus auch ist ... GOTT


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pere_ubu Diskussionsleiter
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Sind Apokryphen biblisch? Wurden sie zurecht nicht aufgenommen?

27.12.2011 um 12:01
@ElisabethM.

warum intressiert dich der römerbrief nicht?

bewegst dich nur in den apokryphen? die zudem ,alles spricht dafür , nur spätere erzählungen sind die nach dem 2. jahrhundert niedergeschrieben worden?

@Hosea143

naja ,zeigst zwar die unterschiede, aber beim letzten muss ich dir widersprechen , johannes hat nie und nirgends behauptet ,dass jesus gott wäre.


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Sind Apokryphen biblisch? Wurden sie zurecht nicht aufgenommen?

27.12.2011 um 12:03
@pere_ubu
wer machte blinde sehend, lahme gehend und taube hörend ?


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Sind Apokryphen biblisch? Wurden sie zurecht nicht aufgenommen?

27.12.2011 um 12:04
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:warum sind sie denn dann nicht identisch
Man passte sie den gegebenheiten an und veränderte sie wohl wie man wollte.

@Hosea143
Ach das Johannestestament was ungefähr 100 Jahre nach dem Tod Jesus geschrieben wurde und von irgendwem geschrieben wurde?


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