Thema ist: Gibt es eine Hölle?
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Gibt es eine Hölle?
Gibt es eine Hölle?
06.08.2012 um 01:03Woher sollen wir das wissen? o.O
Himmel und Hölle gibt es nicht wirklich.
Früher hat die Kirche das wahrscheinlich nur erfunden um Geld zu kassieren, Kinder zu erschrecken usw
"spendest du der Kirche kein Geld, kommst du in die Hölle"
"Kaufst du kein Ablass Brief, wird deine Familie in der Hölle brennen"
"Sohn, wenn du mir die Zeitung nicht bringst, wirst du für immer in der Hölle schmoren"
Himmel und Hölle gibt es nicht wirklich.
Früher hat die Kirche das wahrscheinlich nur erfunden um Geld zu kassieren, Kinder zu erschrecken usw
"spendest du der Kirche kein Geld, kommst du in die Hölle"
"Kaufst du kein Ablass Brief, wird deine Familie in der Hölle brennen"
"Sohn, wenn du mir die Zeitung nicht bringst, wirst du für immer in der Hölle schmoren"
Gibt es eine Hölle?
06.08.2012 um 01:17Die Hölle wurde erfunden um Menschen zu ängstigen und damit manipulationsfähig zu machen.
Diese Vorstellung findet sinch in einigen Religionen, die auch andere Strafen androhen.
Alles eine Schimäre, die bisher nicht bewiesen werden konnte.
Warum soll man auch vor einer Hölle Angst haben, wenn man auf der Erde LEBT und wenn man Massaker, Völkermord, Kriegsverbrechen, Hunger, Kindesmissbrauch, Ausbeutung und Krankheiten sieht, da ist es sogar nach den bildlichen Darstellungen all dieser Religion dort geradezu gemütlich und anheimelnd.
Diese Vorstellung findet sinch in einigen Religionen, die auch andere Strafen androhen.
Alles eine Schimäre, die bisher nicht bewiesen werden konnte.
Warum soll man auch vor einer Hölle Angst haben, wenn man auf der Erde LEBT und wenn man Massaker, Völkermord, Kriegsverbrechen, Hunger, Kindesmissbrauch, Ausbeutung und Krankheiten sieht, da ist es sogar nach den bildlichen Darstellungen all dieser Religion dort geradezu gemütlich und anheimelnd.
Gibt es eine Hölle?
06.08.2012 um 04:04Nicht die Kirche (oder Jesus, der so oft von der Hölle sprach), sondern die Alten Ägypter haben die Hölle "erfunden":
"Altes Persien
Schon in der alten monotheistischen Religion des Zoroastrismus aus dem iranischen Raum (ab etwa 1800 v. Chr.) ist von einem Endgericht und von einem Feuerbad die Rede, das von den guten Menschen wie Milch und Honig empfunden wird, von den schlechten Menschen aber wie heißes Metall.
Die Seele hielt sich für drei Tage in der Nähe der Toten auf und wurde dann über eine Brücke von drei Göttern zur Chinvat-Brücke am Gipfel des Berges Alburz gebracht. An der Brücke lauerten verschiedene Dämonen, unter ihnen Indra und Mithra. Gemeinsam mit Sraosha begutachteten sie die Waage, die die Taten der Toten wog. Die Guten konnten über einen breiten Lichtpfad in den Himmel gelangen, während die Bösen in eine Übergangszone kamen. Sie wurden in einen Abgrund geworfen und dort von Dämonen in die Hölle gehetzt, ein dunkles, überfülltes zeitloses Reich mit fauligem Gestank. Diese Bestrafung sollte die Seele läutern und ihre erneute Auferstehung vorbereiten.[1]
Elemente dieser frühen Himmel-Hölle-Vorstellung fanden sich in der Folge in fast allen anderen Mythologien wieder, wie auch in der christlichen Dogmatik. Ähnlichkeiten gibt es etwa mit dem katholischen Konzept des Fegefeuers.
Altes Ägypten
Im altägyptischen Glauben war am Ende des Lebens die Reise nach Sechet-iaru, dem Lichtland im Totenreich, das Ziel. Das Totenreich ist in mehrere Bereiche aufgeteilt, beispielsweise in die Duat und die Vernichtungsstätte. In der dunklen Region der Vernichtungsstätte mangelt es an allem, an Wasser, Brot und Licht. Dämonische Wesen schlagen Köpfe ab, trennen Hälse vom Rumpf, reißen Herzen aus der Brust, richten Blutbäder an. Nur das Bestehen des negativen Sündenbekenntnisses in der Halle der Vollständigen Wahrheit, dem Sitzungsort des Totengerichtes, konnte die Verbannung in die Vernichtungsstätte verhindern.
Mithraskult
Der Mithras-Kult des Römischen Reichs – der sich in mancher Hinsicht beim oben erwähnten Zoroastrismus bediente – ging am Ende der Welt von einer großen Schlacht aus, zwischen den Kräften des Lichts und der Finsternis. Menschen, die den Dogmen der mithrischen Priester gefolgt sind, können sich vorher den „Geistern des Lichts“ anschließen und sind somit gerettet, während Abweichler der Lehren zusammen mit Ahriman (‚arger Geist‘, Gegenspieler von Mithras) und den gefallenen Engeln in einer „Hölle“ landen."
Wikipedia: Hölle
"Altes Persien
Schon in der alten monotheistischen Religion des Zoroastrismus aus dem iranischen Raum (ab etwa 1800 v. Chr.) ist von einem Endgericht und von einem Feuerbad die Rede, das von den guten Menschen wie Milch und Honig empfunden wird, von den schlechten Menschen aber wie heißes Metall.
Die Seele hielt sich für drei Tage in der Nähe der Toten auf und wurde dann über eine Brücke von drei Göttern zur Chinvat-Brücke am Gipfel des Berges Alburz gebracht. An der Brücke lauerten verschiedene Dämonen, unter ihnen Indra und Mithra. Gemeinsam mit Sraosha begutachteten sie die Waage, die die Taten der Toten wog. Die Guten konnten über einen breiten Lichtpfad in den Himmel gelangen, während die Bösen in eine Übergangszone kamen. Sie wurden in einen Abgrund geworfen und dort von Dämonen in die Hölle gehetzt, ein dunkles, überfülltes zeitloses Reich mit fauligem Gestank. Diese Bestrafung sollte die Seele läutern und ihre erneute Auferstehung vorbereiten.[1]
Elemente dieser frühen Himmel-Hölle-Vorstellung fanden sich in der Folge in fast allen anderen Mythologien wieder, wie auch in der christlichen Dogmatik. Ähnlichkeiten gibt es etwa mit dem katholischen Konzept des Fegefeuers.
Altes Ägypten
Im altägyptischen Glauben war am Ende des Lebens die Reise nach Sechet-iaru, dem Lichtland im Totenreich, das Ziel. Das Totenreich ist in mehrere Bereiche aufgeteilt, beispielsweise in die Duat und die Vernichtungsstätte. In der dunklen Region der Vernichtungsstätte mangelt es an allem, an Wasser, Brot und Licht. Dämonische Wesen schlagen Köpfe ab, trennen Hälse vom Rumpf, reißen Herzen aus der Brust, richten Blutbäder an. Nur das Bestehen des negativen Sündenbekenntnisses in der Halle der Vollständigen Wahrheit, dem Sitzungsort des Totengerichtes, konnte die Verbannung in die Vernichtungsstätte verhindern.
Mithraskult
Der Mithras-Kult des Römischen Reichs – der sich in mancher Hinsicht beim oben erwähnten Zoroastrismus bediente – ging am Ende der Welt von einer großen Schlacht aus, zwischen den Kräften des Lichts und der Finsternis. Menschen, die den Dogmen der mithrischen Priester gefolgt sind, können sich vorher den „Geistern des Lichts“ anschließen und sind somit gerettet, während Abweichler der Lehren zusammen mit Ahriman (‚arger Geist‘, Gegenspieler von Mithras) und den gefallenen Engeln in einer „Hölle“ landen."
Wikipedia: Hölle
Gibt es eine Hölle?
06.08.2012 um 07:59AveCrux schrieb:sondern die Alten Ägypter haben die Hölle "erfunden":Komisch ich dachte immer das der Verstorbene zunächst von seinem Leben berichtet und darlegt, dass er ausschließlich Gutes getan hat und ihm keine Sünden vorzuwerfen sind.
Dann wurde von Anubis das Herz des Verstorbenen auf eine Waage gelegt und gewogen. Mit der Feder der Maat, der Göttin der Gerechtigkeit.
Wenn es schwerer als die Feder war, wurde der Verstorbene von einem Krokodil verschlungen, er ist dann für immer tot und konnte nicht im Jenseits weiterleben.
Also so was wie Hölle war deshalb nicht nötig :}
Gibt es eine Hölle?
06.08.2012 um 14:26@Thread:
Nein
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