@lichtstaub:
Das Leben ist was Du daraus machst.
Die Hölle ist was Du daraus machst.
Gott ist was Du daraus machst.
Es gibt nichts, was unser Geist sich vorstellen könnte, das unbegreiflich wäre, denn sobald wir es uns vorstellen können, ist es in irgendeiner Form begreiflich.
Deine Eingansposts zeigen, dass Du Dir zum Einen heere Ziele gesteckt zu haben scheinst und Dir zum Anderen eine ganze Menge darauf einbildest. Nix für ungut, aber so kommt es halt rüber.
"denn trotz meines unbändigen WIllens, für die Liebe kämpfen zu wollen, scheint er bei mir einfach ratlos zu sein, als ob ich über alle Grenzen hinausgeschossen wäre."
Was hast Du denn in Deinem Kampf für die Liebe großartiges geleistet, dass Du dermaßen über das Ziel hinaus geschossen zu sein scheinst, sodaß eine Wesenheit, von der Du wahrscheinlich auch denken wirst sie sei allwissend und omnipotent, ratlos Dir gegenüber ist?
Da sehe ich eindeutig eine Art Widersprüchlichkeit in Deinem Denken und ganz gewiß die Notwendigkeit für Dich mit Deinen Füßen wieder auf den Boden der Tasachen zu kommen.
"Ja Super, ist meine eigene Ratlosigkeit nicht gleichzeitig die Ratlosigkeit Gottes?"
Bist Du Gott?
Wenn ja, dann bedeutet:
"ich habe das Gefühl, dass er gefallen daran findet, mich zu quälen, bzw. es war sowieso schon vorherbestimmt .... um anderen zu zeigen, wie mächtig er ist!!! was auch so ähnlich in der Bibel niedergeschrieben wurde, was ich einfach nur krank finde!"
dass Du Dich selbst quälst. Was auch das Wahrscheinlichste ist.
Mal angenommen Du meinst es nicht so, Du bist nicht in diesem Sinne Gott, sondern leidest für ihn.
Weshalb denken die Menschen immer, dass es ihnen etwas bringt für Gott und die Liebe zu leiden? Das ist eine Wahnvorstellung, die wahrscheinlich erst durch die von der modernen Kirche verdrehten Askese-Übungen der Inder hoffähig geworden ist.
Doch die Inder üben Diese um das Leid zu überwinden, nicht aus Reue, Buße oder ähnlichem.
Hölle...wenn Du nach etwas Schlimmeren als die Hölle fragst, hast Du keine Vorstellung davon was Hölle oder richtiges Leid bedeutet. Ich glaube zwar nicht an die Hölle, aber meine Vorstellungskraft ist in Bezug auf Leiden geschult genug um mir ein Bild davon machen zu können was es sein müßte...und für solches ist in dieser lebendigen Welt genügend Platz.
Leid ist nun mal Teil dessen, was man Gottesplan nennen kann. Wenn Du Gott animmst und lieben möchtest, nimm es mit seinen Stärken und Schwächen, so wie eine Liebschaft.
Es ist einfacher Gott wegen seines Leides anzuklagen, als sein Leid als das was es ist zu betrachten, als REALITÄT und nach Linderung zu suchen.
Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott
und
Gott ist mit den tüchtigen.
Also mach was!