Islam: Die wahre Religion?

@akaytas

akaytas schrieb:Was mir in diesem Thread auffält ist, dass die Islamisten (in diesem Thread) zum größten Teil nicht wissen, wie man über etwas diskutiert. Es fliegen dann Behauptungen und Beschuldigungen herum, die jedweder Begründung entbehren. Tja, und dann wundern sie sich, dass sie von allen Seiten angegriffen werden.

Schade ist, dass es hier viele gibt, deren Eindruck über den Islam durch solche "Islam-Fans" geprägt werden. Dank dieser "Islam-Fans" und deren "Amigos" ist der Islam zu etwas äusserst Groteskem ausgeartet.

Ist der Islam nun die wahre Religion? Nun, ob sie wahr ist oder nicht, eines ist sicher: bei den Menschen scheint sie nicht zu funktionieren. Was ich persönlich auf die Dummheit der Menschen zurückführe, die von sich behaupten, nach dem Islam zu leben ohne einen blassen Schimmer vom Islam zu haben.

Tja, möchtegern-Moslems befüllen sollche Plätze, während die, die sich wirklich mit der Materie beschäftigen etc., irgerndwo stillschweigend ihre Bücher lesen und nachdenken. ^^

@JPhys

JPhys schrieb:Dann werde ich es beizeiten mit einem Muslim diskutieren muessen
Im Moment erscheint es mir etwas konfus.
Der Tiger hat ja nicht ein "Reh" sondern hunterte gefressen und auch nicht weil er boese ist sondern weil das fuer ihn die einzige Moeglichkeit war zu uebrleben.
Und den Zustand dass der Tiger Rehe toeten MUSS um zu uebrleben hat sich ja nicht der Tiger sondern Gott so ausgesucht.

Und das das Reh gefressen wurde, hat sich auch Gott ausgesucht. Und als Ausgleich, darf dann das Reh den Tiger fressen. Und bei hunderten von Rehen wird halt der Tiger dann nach jedem gefressen werden vom Reh, wieder belebt, bis alle hundert Rehe ihre Gerechtigkeit erhalten haben.^^
Wäre doch möglich, oder? ;)

akaytas schrieb:Was mir in diesem Thread auffält ist, dass die Islamisten (in diesem Thread) zum größten Teil nicht wissen, wie man über etwas diskutiert. Es fliegen dann Behauptungen und Beschuldigungen herum, die jedweder Begründung entbehren. Tja, und dann wundern sie sich, dass sie von allen Seiten angegriffen werden.

Das ist Ausdruck der eigenen Hilfslosigkeit. Aufgrund des gefühlten Drucks (Medien etc) glauben viele Muslime zwanghaft, sie müssten das falsche Bild des Islam in der Öffentlichkeit in ein besseres Licht stellen.

Wer kein Wissen über die Grundlagen einer Lehre/Wissenschaft hat, kann das natürlich bei aller Bemühung nur unzureichend leisten.

Ein Geographie- Fan ist vor den neugierigen und auch mit Fallen bedachten Fragestellern aufgeschmissen, wenn er nicht die elementaren Grundlagen des geologischen Hauptsystems, der Agrarökonomie oder Demographie kennt und nur irgendwelche hier und dort aufgeschnappten Einzelphänomene erklären kann.

Genauso ist es mit der Wissenschaft der Religion. Das Wissen über die fünf Gebetszeiten oder über die Glaubensartikel sagt nichts über das Grundwissen über die Lehre des Korans aus.

Daher ist der Muslim angehalten, sich Gedanken über das "islamische Hauptsystem" zu machen.

Es ist eine Mischung aus Inkompetenz und Mitteilungsbedürfnis, welches uns oft recht schlecht dastehen lässt.

Das soll von mir aber kein Vorwurf sein, wir alle sind Menschen und keine Maschinen. Ich verhalte mich auch oft genug (ob bei muslimischen oder anderen Themen) wie oben beschrieben.

Abgesehen davon solltest du von dem Kunstbegriff "Islamist" absehen, zumal die meisten vermeintlichen "Forumsislamisten" junge Muslime sind, die auch nicht genau wissen, wie sie ihre westliche Lebensweise und islamische Inhalte unter einen Hut bringen können und wie sie sich Gott nähern können.

@Thermometer

Diesen Fall habe ich mir ausgedacht, da eine Frau hier in besonderem Maß bedroht wird. Gegen einen Fremden auszusagen ist generell leichter als gegen den Bruder oder gar den Ehemann oder warum gibt es im Fall der Häuslichen Gewalt so viele Wiederholungstäter. Oder anders ausgedrückt warum wird der Fall klar wenn die Taten extrem schwer wiegen (Mord?). Warum ist es oftmals so still und erst dann kommt der große Knall? Weil die meisten Menschen wegen einer Ohrfeige nicht zum Anwalt gehen. Wenn auf offener Straße aber ein Fremder einem etwas antut oder androht sieht die Sache ganz anders aus! Somit ist mein Beispiel nicht so einfach zu übertragen, schon gar nicht auf einen Verkehrsdelikt….

@karakan
Beantworte doch mal meine Frage!

@Thermometer

Ok, welche habe ich jetzt nicht beantwortet?

DahamImIslam schrieb:Das ist Ausdruck der eigenen Hilfslosigkeit. Aufgrund des gefühlten Drucks (Medien etc) glauben viele Muslime zwanghaft, sie müssten das falsche Bild des Islam in der Öffentlichkeit in ein besseres Licht stellen.

Tja, dumm gelaufen denn die Repräsentanten einer Religion sind immer die Gläubigen und wenn sie sich scheiße verhalten fällt es natürlich auf die Glaubensgemeinschaft zurück..,.blödes Spiel aber auch...

@karakan

Thermometer schrieb:Sollten wir uns nun vielleicht fragen ob hier nicht einfach der Fall "häusliche Gewalt" auf diese Ayat angewendet wird obwohl dieser spezifische Fall eben NICHT explizit gemeint ist , sonden alles was mit Zeugenaussagen zu tun hat???

Werden allgemeinPlätze wahr, nur weil sie einmal spezifisch stimmen?
Ist es gerecht vom "häusliche Gewalt"Beispiel dass zwei Frauen als Zeugen benötigt werden darauf zu schliessen dass Frauen allgemeinnur zu zweit aussagen müssen?

Das war als Frage gestellt!
Nur weil du einen Fall gefunden hast, wo es deiner Meinung nach passt - ist noch nicht der gesamte Satz als allgemein gültig anzusehen oder?

@Thermometer
Wie wärs, wenn du auf meine Bitte od. Frage erst eingehen würdest? :)
Oder hast du es vergessen. Egal, jeder vergist mal. Wollt dich nur erinnern, bevor meine Bitte untergeht unter den neuen Fragen.^^

@Thermometer

Lieber Thermometer es war gar nicht meine Absicht so eine Diskussion zu starten, sieht man aber auch am Disskusionsverlauf. Ich wollte lediglich zeigen das der Koran ohne Tafsir oder Hadithe und damit hat sich der Nicht-Moslem/Andersgläubiger/Atheist wohl nicht beschäftigt wenn er ihn das erste mal liest (Koran) Missinterpretiert werden kann. In dieser Ayat geht es nicht um "häusliche Gewalt" dass war ein von mir fiktives Beispiel, was vielleicht unter Umständen geltend gemacht werden könnte. Das hat immer noch ein Richter zu Entscheiden der sich mit Koran/Fiqh/Sharia auskennt, ich selbst weis nicht ob das in diesem Fall gültig wäre, da er sich überhaupt nicht darauf bezieht. Mit dem Beispiel von Aisha ra habe ich schon widerlegt, dass Frauen in jedem Fall was mit Zeugenaussagen zu tun hat zu zweit Aussagen müssen. Ob allgemeinPlätze wahr werden weil sie einmal spezifisch stimmen, nun ich bin mir nicht sicher was du damit meinst, aber generell gilt immer eine betrachtung von Fall zu Fall und sind somit nicht immer gültig, durchaus gibt es Unterschiede.
Ich weis nicht ob ich deine Frage Zufriedenstellend beantwortet habe, ich muss sagen ich weis auch nicht genau worauf du hinaus willst, ich hoffe allerdings das ich es richtig Verstanden habe.

Grüße

karakan

Islamist? Wir nähern uns, bald sind wir Terroristen ;)

Was sagen die Vertreter der wahren Religion eigendlich hierzu :

Bei einem offensichtlich besonders perfiden Selbstmordanschlag im Irak sind 36 Menschen getötet worden. Nach unbestätigten Berichten setzten die Terroristen zwei Selbstmordattentäter mit Down-Syndrom ein.

http://www.welt.de/politik/ausland/article8517795/Behinderte-sollen-Selbstmordattentat-veruebt-haben.html

@Afterlife
@DahamImIslam
Ich verwende den Begriff "Islamist" für die Menschen, die von sich behaupten, dem Islam anzugehören, jedoch keinen blassen Schimmer haben, wie man nach dem Islam lebt oder leben kann (denn es gibt unendlich viele Möglichkeiten). Diese Menschen leben meißt nach den Regeln eines "Gelehrten", was nach dem Islam purer Unsinn ist (zumindest nach Gottes Islam).

Unter "Moslem" verstehe ich jemanden, der den Islam lebt und nicht nur zitiert. Und jemand, der den Islam lebt, der respektiert seine Mitmenschen, ob Christ, Jude oder irgend einer anderen Glaubensrichtung. Und wenn er verbal angegriffen wird, kümmert er sich einen Scheißdreck drum und spielt sich nicht auf, als wäre er Gottes Anwald oder Verteidiger.

@akaytas

Ich denke, jeder, der verbal angegriffen wird, hat auch das Recht, sich verbal zu verteidigen.

@Fidaii
Das Recht hat er, da stimme ich dir zu. Nur würde ein Muslim hier keinen Gebrauch von diesem recht machen, da er es nicht für nötig hält. Es würde sich eh nur in einen Streit ausarten, was nicht im Sinne des Muslimen sein kann. Übrigens denke ich dasselbe über die Christen und Juden.

@akaytas

Grundsätzlich zu sagen, ein Muslim würde kein Gebrauch von dem Recht machen, sich verbal zu verteidigen, halte ich für falsch.

Es kommt doch darauf an, in welcher Art man sich verbal verteidigt.

@akaytas

akaytas schrieb:Ich verwende den Begriff "Islamist" für die Menschen, die von sich behaupten, dem Islam anzugehören, jedoch keinen blassen Schimmer haben, wie man nach dem Islam lebt oder leben kann (denn es gibt unendlich viele Möglichkeiten). Diese Menschen leben meißt nach den Regeln eines "Gelehrten", was nach dem Islam purer Unsinn ist (zumindest nach Gottes Islam).

Setz dich einfach in eine Moschee und sprich mit äußerlich gewöhnlichen Gläubigen und bilde dir dann dein urteil. ich bin immer wieder erstaunt, was für einen tiefen manche Menschen besitzen. natürlich ist dieser über das internet nicht "erfahrbar". ich bin sogar manchmal kurz davor zu sagen, dass einige kritiker die über's Internet ihr Unwesen treiben, noch nicht einmal die Socke von einfachen Gläubigen werden könnten.

ich rede nicht von perfektion und das die menschen fehlerhaft wären, sondern das man manche einfach unterschätzt werden. schwarze schafe gibt es überall.
der gläubige ist jedoch stets dazu angehalten sich zu verbessern und dem bild eines gläubigen gerecht zu werden.

@Fidaii

Wie schon gesagt; unter Muslim verstehe ich jemand, der den Islam lebt. Jemand, der den Islam tatsächlich lebt, wird ihn niemals verteidigen. Denn er weiß, dass wenn er beginnt, den Islam zu verteidigen, seine Verteidigung nicht über sein Wissen über den Islam hinausgehen kann. Da er aber niemals von sich behaupten würde, alles zu wissen, da er sich ja noch in der Entwicklung befindet, wird er sich auch nicht anmaßen, den Islam zu verteidigen.

@Sigalit

Genau aus diesem Grund versuche ich zwischen denen, die sich für den Advokat Gottes halten und ständig mit pseudo-Wissen um sich werfen und denen, die den Islam leben, zu unterscheiden. Es sind nämlich diejenigen, die sich niemals als Gelehrte des Islams sehen würden, aber in meinen Augen näher zu Gott sind als die, die sich für etwas besonderes halten.

@akaytas

Wenn es etwas klarzustellen und zu berichtigen gibt, ist es gut, den Islam gegen Angriffe und Lügen zu verteidigen, die aus Boshaftigkeit und/oder Unwissen heraus entstehen.
Daran ist ja nichts Schlechtes - ganz im Gegenteil.
Man räumt damit mögliche Missverständnisse aus dem Weg.