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Europa in der Endzeit

14 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Endzeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Seite 1 von 1

Europa in der Endzeit

18.06.2009 um 14:48
Die Prophetien des Daniel und des Johannes

Nach der Eroberung des Südreichen Juda durch die Babylonier wurden die dortigen Bewohner
in das Reich der Sieger deponiert, was heute als die "Babylonische Gefangenschaft" bezeichnet
wird. Dies geschah während der Zeit des Babylonischen Königs Nebukadnezar II (620? - 562v. Chr).
Dieser König hatte nach seinem Sieg einen Traum, der ihn so sehr erschreckte, dass er ihn nicht
erzählen wollte, aber von seinen Beratern dennoch eine Deutung verlangte. "Sage mir meinen Traum,
dann weiss ich auch, dass ihr fähig seid, ihn mir richtig zu deuten!" (Dan 2,9)

Keiner der babylonischen Gelehrten, Wahrsager und Sternendeutern war dazu fähig, und der Känig
wollte schon seine Drohung wahrmachen und sie alle umbringen lassen, als sich ein junger Prophetaus dem Lager der Deportieren
meldete und sagte, er könne die Forderung des Königs erfüllen.
Er bat: "Verschohne die Weisen Babyloniens!", denn er war in der Lage, den Traum richtig
wiederzugeben und entsprechend zu deuten:


"Du sahst im Traum ein riesiges Standbild von dir stehen. Sein Anblick war schreckenderregend,
und blendender Glanz ging von ihm aus. Der Kopf war aus reinem Gold, Brust und Arme waren aus
Silber, sein Bauch und seine Lenden waren aus Bronze, seine Schenkel aus Eisen und seine Füsse
zum Teil aus Eisen und zum Teil aus Ton. Du blicktest wie gebannt auf das Standbild, da löste sich
von einem Felsen ein Stein ohne Zutun eines Menschen, der traf die Füsse aus Eisen und Ton und
zerschmetterte sie! Das ganze Standbild brach mit einem Schlag zusammen. Ton, Eisen, Bronze,
Silber und Gold zerfielen zu Staub und wurden wie Spreu vom Wind weggeweht. Keine Spur
blieb davon übrig. Der Stein aber, der das Bild zermahlt hatte, wurde zu einem grossen Berg,
der sich nun über die ganze Erde erstreckte. Das war dei Traum, und nun will ich ihn dir,
dem König, deuten." (Dan 2,31 - 36)

Daniel erklärt, dass das vierfach unterteilte Standbild eine chronologische Abfolge von Weltreichen
darstellt. "Das Haupt aus Gold bist du selbst." Danach werde ein silbernes und dann ein
bronzenes Weltreich kommen. "Dann kommt ein viertes, das hart ist wie Eisen und alles zerschmettert,
was sich ihm in de Weg stellt. Aber es wird ein geteiltes Reich sein..." (Dan 2,40f )

Heute wissen wir, dass auf das Babylonische Grossreich das Persische Reich folgte, das um
330v.Chr von den Griechen unter Alexander vom Grossen zerschlagen wurde. Dannach folgte
das Römische Recih - genauso wie es Daniel beschrieb: Es war gefürchtet für seine eiserne
Härte, aber es war geteilt, was im Traum des Königs dadurch zum Ausdruck kam, dass dieses
vierte Reich durch zwei eiserne Beine dargestellt wurde. Das Römische Reich war zuerst durch
die Sprachbereiche des Griechischen und Lateinischen getrennt, und um 395.nChr wurde es
aufgeteilt in das Weströmische und Oströmische Reich. Dass dieses grosse Reich keinen Bestand
haben wird, kommt durch die Vermischung von "Eisen" und "Ton" zum Ausdruck, da "Eisen und Ton
sich nicht miteinander vermischen lassen" (Dan 2,43 )
Und Daniel fügte hinzu "Zur Zeit dieser beiden Königreiche wird der Gott des Himmels sein Reich
errichten, das niemals untergehen wird."
Dies wird durch den Stein dargestellt, der ohne Zutun eines Menschen erscheint und das Standbild
zerschlägt.

Einige Jahre später hat Daniel zwei eigene Visionen (Dan 7 - 8 ).
In der ersten sieht er, wie einem aufgewühlten Meer vier Fabeltiere entsteigen, die dieselben vier
Weltreiche darstellen. "Das vierte war aber völlig verschieden von den anderen dreien, uns es
hatte 10 Hörner" (Dan 7,8/19 )

Diese "Tier" mit 1' Hörner ist dasselbe Tier das Johannes auf Patmos fast siebenhundert Jahre
später in der ihm gezeigten Offenbarung zu sehen bekam. Es taucht ebenfalls aus dem
aufgewühlten Meer auf (Symbolisch für eine aufgewühlte Zeit) und hat ebenfalls 10 Hörner (Offb 13,1 ),
wird aber nun viel detaillierter beschrieben.

Alle Szenen beziehen sich auf das, "das was am Ende der Zeit geschehen wird" (Dan 8,17 ).
"Halte geheim, was du geschaut hast, denn es betrifft eine ferne Zukunft." (Dan 8.26 )

Wie kann das "Römische Reich" sich auf eine ferne Zukunft beziehen? Das Symbolismen der
Johannes-Offenbarung zeigen, dass sich diese Beschreibungen auf unser hochtechnisierte
Zivilisation beziehen. Gleichzeitig wird durch die Kombination der verschiedenen Offenbarungen
auch deutlich gemacht, dass sich das "Tier" mit den 10 Hörner auf das "Römische Reich" bezieht.
Was hat das "Römische Reich" mit der "fernen Zukunft" 2600 Jahre nach Daniel, d.h mit
unserer Zeit zu tun?

Bereits Daniel betonte: "Dieses Tier ist ganz anders" Den Schüssel dazu finden wir in der
Johannes-Offenbarung (17,8 ): "Das Tier das du sahst, ist gewesen und ist dann nicht da, wird
aber wieder aus dem Abgrund heraufsteigen, um dann in seinen entgültigen Untergang zu gehen,
Die Menschen, deren Namen nicht von Beginn der Welt an im Buch des Lebens stehen, werden
von Staunen überwältigt sein, wenn sie das Tier sehen. Früher war es, jetzt ist es nicht, und eines
Tages wird es wieder sein."

Dieses "Römische Reich" hat also 3. Phasen. Es existierte einmal, dann geht es unter und wird später,
in einer "fernen Zukunft" wieder erscheinen, wenn auch in anderer Form. Dies erklärt warum das
vierte Reich in Nebukadnezars Traum sowhol in Form der zwei eisener Beine als auch in Form
der zwei Füsse aus Eisen und Ton erschien. Die zehn Zehen, haben ihre Parallele in den zehn Hörnern
des "Tieres". Dass dieses "Tier" Rom darstellt, wird gleich nach der Stelle, in der es zweimal heisst,
dass das Reich einmal war, dann unterging und später wieder auftauchen wird, bestätigt:
"Die sieben Köpfe bedeuten sieben Hügel" (Offb 17,9 ). Ein gibt nur eine Stadt die als 7-Hügel
Stadt bezeichnet wird: Rom!

Das Buch Daniel und die Johannes-Offenbarung sagen also nichts geringeres, als dass das
Römische Reich, das lange als das "Heilige Römische Reich Deutscher Nation" fortbestand hat,
in der Endzeit wieder in einer neune Form auferstehen wird. Alle kritischen Bibelinterpreten sind
sich einig, worauf sich dies bezieht: "Das vereinigte Europa. Obwohl Rom das alte,
traditionelle Zentrum bleibt, kommt ein neues Zentrum dazu: Brüssel.
Auch hier findet sich dieser Hinweis in der Vision Daniels: "Das Tier hatte 10 Hörner. Während ich
die Hörner betrachtete, brach ein weiteres Horn zwischen ihnen hervor. Drei der vorigen Hörner
musstem ihm weichen. Das Horn hatte Menschenaugen und ein Maul, das grossmächtig prahlte."

Es ist dieses Reich von dem Johannes sagt, es werden von einem Menschen, dessen Name die
Zahl Sechshundersechundsechzig ist beherrscht werden..

Dies ist ein Szenario dass nicht zwingend, aber angesichts der laufenden Entwicklungen
plausibel ist.



10 Hörner - Hatte die EU nicht 10 Gründerstaaten?Europa in der Endzeit


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Europa in der Endzeit

18.06.2009 um 14:51
Zitat von sportfreaksportfreak schrieb:10 Hörner - Hatte die EU nicht 10 Gründerstaaten?
Nein, hatte Sie nicht...

Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und die Niederlande

*blubb*


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Europa in der Endzeit

18.06.2009 um 14:56
Zumindest wenn man EWG, EGKS und Euratom als Vorreiter der EU ansieht :D

*blubb*


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Europa in der Endzeit

18.06.2009 um 15:07
Oder manche leute können einfach keine Träum deute so einfach ist das :)


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Europa in der Endzeit

18.06.2009 um 15:08
o gott

ich glaube ich sollte mich mal mehr konzentrieren... g*


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Europa in der Endzeit

18.06.2009 um 15:25
Ich glaub da hat sich Jemand gewaltig blamiert :)


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Europa in der Endzeit

18.06.2009 um 15:34
@Abu-Haydar

Wen meinst du jetzt? :D

*blubb*


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Europa in der Endzeit

18.06.2009 um 15:51
@Abu-Haydar

Meinst du, so schnell fange ich schon nicht an zu heulen :D*


Aber wenn du mich fragst sieht der Traum etwas nach der Legende mit dem Monstein aus aber ich kenne sie nicht so gut, deswegen schreibe ich nicht weiter. Leider kann ich mich nicht mehr erinnern.


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Europa in der Endzeit

18.06.2009 um 16:28
@_lazuli
@datrueffel


Ne, meinte den Sportfreak. Er wurde von @datrueffel gemobbt :)


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Europa in der Endzeit

18.06.2009 um 16:30
Die Prophezeihungen und Vorausschauen in der Bibel und in anderen Werken aus der Bibelzeit (bis ca. 100 n.Chr.) sind komplett auf ihre eigene Zeit gemünzt und prophezeit. Natürlich kann schon mal eine biblische Voraussage zufällig auch auf unsere Zeit passen, wenn man sie so richtig verdreht wie oben (10 oder 6 Gründerstaaten der EU), aber jede Absicht der biblischen Propheten auf unsere Zeit vorauszusagen ist absolut daneben. Damals vor 2000 Jahren wurde der Weltuntergang, Jüngstes Gericht etc. erwartet und kein damaliger Mensch hatt entfernt an die Möglichkeit gedacht, daß sich das Elend auf dieser Erde noch mindestens 2.000 Jahre hinziehen wird - und weiter hinzieht.

Auch die heutigen Jesus-Wiederkunftsprophezeihungen sind auf unsere Zeit gemünzt (z.B.: Zeugen Jehovas auf 1975, Neuapostolische Kirche auf 1960) und keiner würde etwas davon halten, wenn jemand die Wiederkunft Jesus auf das Jahr 4.000 n.Chr. voraussagen würde, das interessiert uns heute nicht.

Damkina


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Europa in der Endzeit

18.06.2009 um 16:31
Pöser @datrueffel :)


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Europa in der Endzeit

24.06.2009 um 10:45
Die 10 Hörner beziehen sich auf die 10 germanischen Stämme die entstanden als das antike Rom zusammen brach. Aus den 10 Hörnern bricht ein kleines Horn hervor und es reisst 3 von den 10 Hörnern aus. 10 minus 3 = 7 + 1 = 8 (Offenbarung 17,11).
Nachdem das dritte Horn ausgerissen wurde (Die Ostgoten, durch Kaiser Justinian) ernannte er den Papst zum Oberhaupt über alle Kirchen seines Reiches. Damit wurde der Weg geebnet für die Vorherrschaft des Papstes, welcher ist das 8. Horn und der Antichrist.


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Europa in der Endzeit

24.06.2009 um 20:14
Zehn germanische Staemme entstanden nicht durch den Zusammenbruch des Reiches. Germanische Staemme waren beteiligt an dessen Ende, aber die Anzahl war och net zehn.


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Europa in der Endzeit

24.06.2009 um 20:36
Doch die Anzahl war 10. Es geht nicht darum wie das heute definiert wird. Alexanders Reich zerfiel zunächst auch erst in 4 Diadochenreiche und heute sind es viele mehr.


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