perttivalkonen
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Wer ist der Antichrist?
10.07.2018 um 09:14Ach, Tommy.
Selbstverständlich kann mit kêryssein auch Negatives verkündigt werden. Dennoch verlangt auch die Unheilsprophetie Israels stets eine Verhaltensänderung von denen, denen diese Unheilsbotschaft gilt. Gerade Jona ist doch das Paradebeispiel dafür!
Daß da irgendwer zitiert wird, es gebe ja keine Beweise für Tote im Gefängnis etc., besagt ungefähr genauso viel, wie daß es genauso wenig Beweise für Engel im Gefängnis gibt. Sollte es hingegen um Belegstellen gehen, dann gibt es natürlich Aussagen, daß Engel ins Gefängnis kommen. Selbst der Satan himself soll ja 1000 Jahre absitzen.
Aber was ist dann hiermit? Jesaja24,21-22:
Ein Herold mag sogar mal ein unabwendbares Unheil über jemanden verkündet haben, wie ein Richter dem Delinquenten das Urteil verkündet. Aber sowas passiert als Ankündigung dessen, was nun auf einen zukommt. Warum Jahr(tausend)e später nochmal was verkünden, das nichts neues für die Zukunft der Angepredigten enthält? Und wozu das dann in einem Brief den Gemeinden mitteilen? "Und nun die Lottozahlen der vergangenen zehn Jahre."
Wenn die Offenbarung ein "Predigen des Gerichts" ist, ist noch immer sehr wichtig dabei, wer diese Predigt erhält und was diese Predigt bei diesem bewirken soll. Na und da ist die Offenbarung als "Gerichtspredigt" doch voll in Ordnung. Eine Gerichtspredigt an Gefallene, die eh schon ihre Strafe absitzen und bei denen diese neuerliche Preidgt ja nichts bewirken und verändern soll - für wie dumm (im Ernstfall sadistisch) haltet Ihr Gott! Und für wie nichtssagend haltet Ihr das Wort Gottes, das sowas dann auch noch den Menschen mitteilt.
Daß die Vergangenheitsform verwendet wird - wen wunderts! Schließlich liegt Jesu Sterben, Tod und Auferstehung ja in der Vergangenheit von 1.Pe!
Und darum steht auch 1-Pe4,6 in der Vergangenheitsform
Selbstverständlich kann mit kêryssein auch Negatives verkündigt werden. Dennoch verlangt auch die Unheilsprophetie Israels stets eine Verhaltensänderung von denen, denen diese Unheilsbotschaft gilt. Gerade Jona ist doch das Paradebeispiel dafür!
Daß da irgendwer zitiert wird, es gebe ja keine Beweise für Tote im Gefängnis etc., besagt ungefähr genauso viel, wie daß es genauso wenig Beweise für Engel im Gefängnis gibt. Sollte es hingegen um Belegstellen gehen, dann gibt es natürlich Aussagen, daß Engel ins Gefängnis kommen. Selbst der Satan himself soll ja 1000 Jahre absitzen.
Aber was ist dann hiermit? Jesaja24,21-22:
Und an jenem Tag wird es geschehen, da wird der HERR das Heer der Höhe heimsuchen in der Höhe und die Könige der Erde auf der Erde. Sie werden eingesperrt, wie man Gefangene in die Grube einsperrt, ja, sie werden in den Kerker eingeschlossen und nach vielen Tagen heimgesucht werden.Du willst Fesseln für die toten Menschen? Bitte! 2.Sam22,6
Fesseln des Scheols umgaben mich, Fallen des Todes überwältigten mich.Auch wenn der Beter dieser Zeilen (David) natürlich noch lebte, dem Scheol also noch mal entkommen war, so wird es eben als ein Ort der Fesselung für Menschen beschrieben.
Ein Herold mag sogar mal ein unabwendbares Unheil über jemanden verkündet haben, wie ein Richter dem Delinquenten das Urteil verkündet. Aber sowas passiert als Ankündigung dessen, was nun auf einen zukommt. Warum Jahr(tausend)e später nochmal was verkünden, das nichts neues für die Zukunft der Angepredigten enthält? Und wozu das dann in einem Brief den Gemeinden mitteilen? "Und nun die Lottozahlen der vergangenen zehn Jahre."
Wenn die Offenbarung ein "Predigen des Gerichts" ist, ist noch immer sehr wichtig dabei, wer diese Predigt erhält und was diese Predigt bei diesem bewirken soll. Na und da ist die Offenbarung als "Gerichtspredigt" doch voll in Ordnung. Eine Gerichtspredigt an Gefallene, die eh schon ihre Strafe absitzen und bei denen diese neuerliche Preidgt ja nichts bewirken und verändern soll - für wie dumm (im Ernstfall sadistisch) haltet Ihr Gott! Und für wie nichtssagend haltet Ihr das Wort Gottes, das sowas dann auch noch den Menschen mitteilt.
Daß die Vergangenheitsform verwendet wird - wen wunderts! Schließlich liegt Jesu Sterben, Tod und Auferstehung ja in der Vergangenheit von 1.Pe!
Und darum steht auch 1-Pe4,6 in der Vergangenheitsform
Denn dazu ist auch den Toten gute Botschaft verkündigt worden, damit sie zwar den Menschen gemäss nach dem Fleisch gerichtet werden, aber Gott gemäss nach dem Geist leben möchten.Eben weil nicht eine allgemeine Verkündung des Evangeliums an noch immer geistig Tote gemeint ist, sondern eine konkrete Totenpredigt in der Vergangenheit des Schreibers.