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Parallelen im Islam und Christentum

3.005 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Christentum, Parallelen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Parallelen im Islam und Christentum

14.07.2010 um 21:11
@vaf

<<< Ich erwarte vom Christentum eine korrekte und gültige Antwort. >>>

Wenn Du mich fragst, dann kann ich nicht für „DAS CHRISTENTUM“ antworten.

Du beißt Dich an einem scheinbaren Widerspruch fest. Was bringt es, wenn Du dies erklärt bekommst und möglicherweise nicht verstehst oder verstehen kannst.

Für mich gibt es da keine Probleme.

Der Text lautet im Matthäus 5

18: Denn ich sage euch wahrlich: Bis dass Himmel und Erde zergehe, wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüttel vom Gesetz, bis dass es alles geschehe.

19: Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute also, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich.

20: Denn ich sage euch: Es sei denn eure Gerechtigkeit besser als der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.


Jesus hat dies über die Pharisäern gesagt, die durch die Werke des Gesetzes gerecht werden wollten, was unmöglich ist, denn ein Fehler reicht, schuldig zu sein.
Wer also nach den Werken des Gesetzes gerecht werden will, muss besser sein, als die Pharisäer es waren und die machten sich sehr viel Mühe.

Es gilt die Gerechtigkeit, die Jesus für uns erwirkt hat, anzunehmen. Gott hat in Jesus einen Neuen Bund gemacht, siehe:

http://www.bibleinfo.com/de/topics/ein-neuer-bund (Archiv-Version vom 27.09.2010)

Der Alte Bund:

Wikipedia: Bund (Bibel)




Paulus beschreibt die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, so:

Apostelgeschichte 13

37: Den aber Gott auferweckt hat, der hat die Verwesung nicht gesehen.

38: So sei es nun euch kund, liebe Brüder, dass euch verkündigt wird Vergebung der Sünden durch diesen und von dem allem, wovon ihr nicht konntet im Gesetz Moses gerecht werden.

39: Wer aber an diesen glaubt, der ist gerecht.



Es gibt auch noch andere Worte Jesu, die eindeutig anders reden, als Du es verstanden hast, z. B. einige Verse danach:

Matthäus 5


38: Ihr habt gehört, dass da gesagt ist: "Auge um Auge, Zahn um Zahn."

39: Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel; sondern, so dir jemand einen Streich gibt auf deinen rechten Backen, dem biete den andern auch dar.

40: Und so jemand mit dir rechten will und deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel.
41: Und so dich jemand nötigt eine Meile, so gehe mit ihm zwei.

42: Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht von dem, der dir abborgen will.

43: Ihr habt gehört, dass gesagt ist: "Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen."

44: Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen,

45: Auf dass ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er lässt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.

46: Denn so ihr liebet, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner?

47: Und so ihr euch nur zu euren Brüdern freundlich tut, was tut ihr Sonderliches? Tun nicht die Zöllner auch also?

48: Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist.


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vaf ehemaliges Mitglied

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Parallelen im Islam und Christentum

14.07.2010 um 21:27
@bekchris

"Du beißt Dich an einem scheinbaren Widerspruch fest. Was bringt es, wenn Du dies erklärt bekommst und möglicherweise nicht verstehst oder verstehen kannst."

Es hängt schon sehr viel mit der Beantwortung dieser Frage zusammen. Sicher nervt es, wenn ich die Antworten immer wieder zurückweise.

"Für mich gibt es da keine Probleme."

Weil du

"19: Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute also, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich."

nicht in deiner Antwort berücksichtigst.

Die Antworten erklären immer warum "Liebe deine Feinde" gültig ist und darin stimme ich auch überein, nur sie erklären nicht, warum diejenigen welche das Gesetz lehren und tun groß heißen im Himmelreich.

Warum ist das aber so wichtig?

"48: Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist."

und das geht nur, wenn ihr euer ganzes Sein erfasst.


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Parallelen im Islam und Christentum

14.07.2010 um 23:56
@vaf
Zitat von vafvaf schrieb:"5,19 Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel."

Aber wo ist das, du kannst nicht die Aussage "das Gesetz" einfach in "innere Gebote" umwandeln.

Das Gesetz ist nach wie vor ein Teil des Seins, das gilt es zu erkennen, wenn man es verwischt, wie will man es erkennen?
ich sehe es wie gesagt als ein inneres Gesetz oder Gebot.
Es ist das 'Gebot' zu LEBEN. Das Gebot, das Innere und das Äussere zu vereinen und das Untere mit dem, was Oben ist. Wenn man hierbei nichts ändert, kein "Jota oder Strich", das ganze Program durchzieht, dann erfährt man irgendwann den cheat code, für das ewige Leben.
"48: Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist."

und das geht nur, wenn ihr euer ganzes Sein erfasst.T
Genau die Ganzheit, das Licht sowie die Dunkelheit, denn erst dann können sie sich 'erkennen'. im Sinne von vereinigen.


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vaf ehemaliges Mitglied

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Parallelen im Islam und Christentum

15.07.2010 um 10:54
@snafu

"19: Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute also, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich."

Wenn man dieses Vers genau anordnet, bekommt man auch die Antwort, was Zeit ist.

"Es ist das 'Gebot' zu LEBEN. Das Gebot, das Innere und das Äussere zu vereinen und das Untere mit dem, was Oben ist."

"12,52 Denn es werden von nun an fünf in einem Haus entzweit sein; drei werden mit zweien und zwei mit dreien entzweit sein:"


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Parallelen im Islam und Christentum

15.07.2010 um 11:45
@vaf: Wird das Gebot denn tatsächlich aufgelöst? Ich meine, es handelt sich um eine reine Schadensbegrenzung. Wer mehr fodert als das was ihm an Schaden zugefügt wurde, der übergeht das Gebot. - Weniger oder gar ein Verzicht auf ein Recht ist immer möglich.

Es ist im Grunde kein Gesetz, sondern es ist ein Recht auf Entschädigung. Und zwar bemisst sich dieses nach der Höhe des entstandenen Schadens. Seit wann wird aber ein Recht auch zu einer Pflicht?

Rechte darf man in Anspruch nehmen, muss man aber nicht :D


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Parallelen im Islam und Christentum

15.07.2010 um 11:54
Ich deute die von dir zitierten Stellen mal wie folgt:

Wenn dir jemand einen Schaden zufügt, hast du ein Recht auf Ersatz und zwar in Höhe des Schadens. Es obliegt dir, von diesem Recht gebrauch zu machen, oder darauf zu verzichten.

Aber einen zusätzlichen Gewinn aus einem entstandenen Schaden zu ziehen oder aus Rache einen noch größeren Schaden zuzufügen, steht einem nicht zu.

Und wer nach dieser an sich gerechten Regelung lebt, der wird groß heißen im Himmelreich, weil er die Gerechtigkeit Gottes darin erkannt hat. Wer sich aber darüber setzt und meint, er könne vielleicht aus einem Schaden noch einen Gewinn ziehen oder aber seinen Rachegelüsten freien Lauf lassen und einen noch größeren Schaden anrichten, der hat diese Regelung missachtet und wird der kleinste heißen im Himmelreich. Weil er sein Ego über die Gerechtigkeit Gottes gestellt hat.

@vaf

Vielleicht kannst du jetzt endlich etwas damit anfangen?

Und in ähnlicher Weise fasse ich auch die anderen mosaischen Weisungen auf. Die Steinigung (Todesstrafe) zB. wäre das Höchstmaß für ein bestimmtes Vergehen überhaupt. Eine Milderung hingegen ist immer möglich, wenn von diesem Recht auf Tötung als Höchststrafmaß kein Gebrauch gemacht wird, das Recht also nicht in Anspruch genommen wird. Aber ein darüber hinaus wäre dann nicht mehr innerhalb dieses Gesetzes. Wenn zB. jemand fordern würde: Nicht nur Er, sondern seine ganze Familie müssen dafür büßen...

Allerdings kannst du natürlich auch bis in alle Ewigkeit darauf herum reiten bis du irgendwann mal eine dir "genehme" Erklärung bekommst...


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Parallelen im Islam und Christentum

15.07.2010 um 13:06
@vaf

Es ist ja eigentlich ganz einfach. Wer eines von den kleinsten Geboten auflöst, (die inneren Lebensgebote) wird in seinem eigenen Himmelsreich, in seinem Befinden seines Herzens, der Kleinste sein. Wer sich dran hält, (an die Gebote des Lebens, siehe untenstehendes Zitat) der wird groß heißen, im (seinem eigenen inneren) 'Himmelsreich'



Jesus sagte zu ihnen: ,,(25) Wenn ihr die zwei (zu) einem macht und wenn ihr das Innere wie das Äußere macht und das Äußere wie das Innere und das Obere wie das Untere und wenn ihr das Männliche und das Weibliche zu einem einzigen macht, (30) damit das Männliche nicht männlich ist (und) das Weibliche (nicht) weiblich ist, wenn ihr Augen macht statt eines Auges und eine Hand statt einer Hand und einen Fuß statt eines Fußes, ein Bild statt eines Bildes, (35) dann werdet ihr [in das Königreich] eingehen.``(Th.ev.L22)Text


Jesus Lehre bewirkt die Erkenntnis, dass das was Aussen ist auch innen ist und das was innen ist auch aussen ist. Wir sind EIN Bewusstsein, welches in seiner Manifestation sich selbst erkennen will. Das Obere ist das Untere, das Untere ist gleich dem Oberen. Die Quadratur des himmlischen Kreises. Gott ist IM Menschen, wenn er es erkennt.
Das Männliche ist gleich dem Weiblichen, der Unterschied ist scheinbar. diese vermeindlichen Spaltungen aufzuheben und als EINS zu erkennen, öffnet das innere Himmelreich. amen.




Denn Jesus erzeugt die Spaltung, um eben jene Vereinigung herbeizuführen. Solve et coagula, teile und verbinde, sagt die alte alchimistische Weistheit, was die Egypter mit der "Vereinigung der beiden Länder " ausdrückten. Die inneren Länder sind gemeint. Das Land der Dunkelheit (unfruchtbar Wüste) und das Land des Lichts( fruchtbar).

Jesus sagte: ,,Vielleicht denken die Menschen, daß ich gekommen bin, um Frieden auf die Welt zu werfen, und sie wissen nicht, daß ich gekommen bin, um Spaltungen auf die Erde zu werfen, Feuer, Schwert, Krieg. Es werden nämlich fünf ( 36.1) in einem Hause sein. Drei werden gegen zwei und zwei gegen drei sein, der Vater gegen den Sohn und der Sohn gegen den Vater. Und sie werden als Einzelne dastehen. (Thomasevangelium L 16)

Wenn fünf in einem Haus sind, ist das Gleichgewicht nicht gegeben. Einer hat keinen "Partner". Dies erzeugt Krieg. Denn fünf ist auch die Zahl des Mars und einer Disharmonie im Gegegnsatz zur Vier. Welche in ihrer Harmonie keinen Fortschritt oder Weiterentwicklung verspricht.
Die Vier ist die Zahl der Materie, die 4 Buchstaben von YHVH, welche durch den Geist (Buchstabe Shin) durch Jesus (sogar buchstäblich) gespalten wird --> YH Sh VH. = Yeshouah
Zitat von FabianoFabiano schrieb:Wenn dir jemand einen Schaden zufügt, hast du ein Recht auf Ersatz und zwar in Höhe des Schadens. Es obliegt dir, von diesem Recht gebrauch zu machen, oder darauf zu verzichten.
ich denke, es sind innere Vorgänge gemeint, Die äusseren Geschehnisse beschreiben innere Wandlungen.


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Parallelen im Islam und Christentum

15.07.2010 um 13:14
mit dem inneren sind die gedanken gemeint
das heist aber nicht das man den gedanken freien lauf lassen soll
sondern schon in gedanken sich nichts zu schulde kommen lassen


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vaf ehemaliges Mitglied

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Parallelen im Islam und Christentum

15.07.2010 um 19:16
5,38 Ihr habt gehört, daß gesagt ist: Auge um Auge und Zahn um Zahn. 5,39 Ich aber sage euch: Widersteht nicht dem Bösen, sondern wenn jemand dich auf deine rechte Backe schlagen wird, dem biete auch die andere dar; 5,40 und dem, der mit dir vor Gericht gehen und dein Unterkleid nehmen will, dem laß auch den Mantel. 5,41 Und wenn jemand dich zwingen wird, eine Meile zu gehen, mit dem geh zwei. 5,42 Gib dem, der dich bittet, und weise den nicht ab, der von dir borgen will.

21,12 Wer einen Menschen [so] schlägt, daß er stirbt, muß getötet werden. 21,13 Hat er ihm aber nicht nachgestellt, sondern Gott hat es seiner Hand widerfahren lassen, dann werde ich dir einen Ort bestimmen, wohin er fliehen soll. 21,14 Doch wenn jemand an seinem Nächsten vermessen handelt, indem er ihn hinterlistig umbringt - von meinem Altar sollst du ihn wegnehmen, damit er stirbt. 21,15 Wer seinen Vater oder seine Mutter schlägt, muß getötet werden.

5,17 Meint nicht, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. 5,18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. 5,19 Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel. 5,20 Denn ich sage euch: Wenn nicht eure Gerechtigkeit vorzüglicher ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Reich der Himmel eingehen.

???


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vaf ehemaliges Mitglied

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Parallelen im Islam und Christentum

15.07.2010 um 19:19
@snafu

"(die inneren Lebensgebote)"

"dass das was Aussen ist auch innen ist und das was innen ist auch aussen ist."

Inneren Lebensgebote?


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Parallelen im Islam und Christentum

15.07.2010 um 19:22
Fix ist mal die christliche Todesstrafe die gibt es heute noch. Das gibt mir sehr zu dneken und vor allem ist es gleich mit dem Islam. Da werden die Menschen halt gesteinigt usw...

Ich glaub ich mag überhaupt bald von Religion und ihren Auswüchsen nichts mehr hören und wenn ich glauben will, tu ich es zu Hause oder wo ich auch bin in meinem Herzen.

Religionsgemeinschaften verderben uns nur...


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vaf ehemaliges Mitglied

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15.07.2010 um 19:27
@Fabiano

"Wenn dir jemand einen Schaden zufügt, hast du ein Recht auf Ersatz und zwar in Höhe des Schadens. Es obliegt dir, von diesem Recht gebrauch zu machen, oder darauf zu verzichten."

Deine Aussagen gelten vielleicht für eine weltliche Rechtsprechung, aber nach den Geboten im Ev. sollst du das was andere Menschen dir wegnehmen/Schaden zufügen wollen verdoppeln.


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vaf ehemaliges Mitglied

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15.07.2010 um 19:33
Vielleicht lässt sich die Verbindung zwischen AT und NT nicht in einer Dimension erklären?


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15.07.2010 um 19:41
Es gibt Menschen, denen ist Religion eine Hilfe im Leben. Sie bemühen sich, ein Gottergebener Mensch zu werden, ihren Mitmenschen freundlich, gütig und liebevoll gegenüber zu sein, zu Helfen wo Not ist, die die Natur achten, denen es um Frieden geht und dass es den Menschen gut geht usw...

Und die suchen nicht so spitzfindige Sachen raus und machen daraus einen Wirbel, ja wie verhält es sich nun hiermit und damit... kramen nicht alte Kamellen aus dem AT raus mit Tötungen und Steinigungen und dergleichen...

Wenn Religion nur noch daraus besteht, alle heiligen Worte zu zerpflücken und anderen um die Ohren zu hauen, die im positiven Sinne an einen Schöpfergott glauben und das Gute im Menschen suchen, dann möchte ich auch nichts mehr mit Religion zutun haben und pflege meinen Gottesglauben in meinem Herzen und alles weitere interessiert mich nicht.

@vaf


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15.07.2010 um 20:04
@Fabiano

Deshalb werden Menschen kurz nach ihrer Geburt getauft?
Deshalb bekommen sie von Kindesbeinen an oftmals eine religiöse Unterweisung, werden sie mit materiellen Dingen zur Konfirmation/Kommunion verführt. Die Kirchen erhalten Milliarden für eine Anschauung die unlösbare Konflikte lehrt?

Die Menschen sollen an etwas glauben, was man ihnen vorgibt, ohne Sinn und Verstand.

Das Einzige was ich hier mache, ich zwinge euch den Verstand wieder einzuschalten.

Mag schmerzhaft sein.

Religion ist keine private Sache, sie ist ein millionenschweres Geschäft und man hat die Fresse zu halten, wenn man anderer Meinung ist?


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Parallelen im Islam und Christentum

15.07.2010 um 23:00
@vaf

zu Deiner Frage:

<<< Matthäus 5,19: Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute also, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich." >>>

kann ich Dir wohl keine befriedigende Antwort geben.

Ich verstehe es so, dass es darum geht, Gottes Gebote nicht zu relativieren und abzuschwächen, sondern ernst zu nehmen und sie nicht nur so zu predigen, sondern auch danach zu leben.

Ich habe einige Christen kennen gelernt, die dies so praktiziert haben und praktizieren . Ich zähle diese zu den „Großen“ im Himmelreich.

Noch etwas:
Ich verstand und verstehe auch manche Aussagen nicht so genau. Mein Tipp ist, stehen lassen und manchmal darüber nachdenken. Manches klärt sich im Laufe eines Glaubenslebens und vielen kommt einem dann auch nicht mehr als wichtig zu wissen vor.
Es geht um die Praxis, dem TUN.


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vaf ehemaliges Mitglied

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Parallelen im Islam und Christentum

15.07.2010 um 23:52
@bekchris
"Es geht um die Praxis, dem TUN."

Du darfst gerne voran gehen.


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Parallelen im Islam und Christentum

16.07.2010 um 11:41
@vaf: Genau, es geht um die Praxis. Und da sehe ich eigentlich keine Probleme in Bezug auf das von dir gepostete. Bei einem entstandenen Schaden geht es um die Schadensbegrenzung oder besser gesagt um Schadensersatz. Der Ersatz oder die Wiedergutmachung sollte in der Höhe des entstandenen Schadens liegen und nicht darüber. Wer kann, darf aber als Geschädigter, die Schadenshöhe sogar noch mildern oder ganz darauf verzichten. - Es darf der Schädiger aber auch von sich aus die Höhe der Ersatzleistung verdoppeln.

Das Maß ist die Waage, das ist das Gesetz. Die will ein Gleichgewicht erwirken. Heißt: Wenn ein Schaden entsteht, hat der andere einen Anspruch in Höhe des entstandenen Schadens als Ersatzleistung. Aber sein Anspruch darf nicht darüber hinaus gehen.

Der Schädiger darf aber seinerseits als Zeichen seines guten Willens noch was drauf setzen. Der Geschädigte darf dies aber nicht seinerseits Fordern. Ebenso darf der Geschädigte die Ersatzleistung aber auch, wenn er dem Schädiger entgegen kommen will, runter schrauben oder auf Ersatzleistung verzichten. Der Schädiger darf dies seinerseits aber nicht.

Ist doch eigentlich ganz einfach :D


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vaf ehemaliges Mitglied

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Parallelen im Islam und Christentum

16.07.2010 um 18:38
@Fabiano

Ist die gleiche Antwort, etwas variiert, außerdem entspricht das nicht dem Ev..


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Parallelen im Islam und Christentum

16.07.2010 um 21:06
Eigentlich sollten wir es wissen, dass der subjektive Erlebnishorizont eines jeden von uns auch seine ganz individuelle Lebensgeschichte ist.
Idealismus ist deswegen der falsche Weg, um mit der ganzen Welt in Frieden zu leben.
Merkwürdiger Weise versuchen einige Menschen doch immer wieder ihren Glauben als einzigen
wahren Gott über die Welt und die gesamte Menschheit zu erheben.
Bei den Christen die von Verfolgung reden ist man auch nie sicher, ob sie nun hinter einem her sind, oder ob ihnen nur wiedermal das Selbstmitleid bis zum Hals steht.

Die Parallelen im Islam und Christentum sind nicht zu übersehen und in einigen schwerwiegenden
Punkten liegen gerade mal ein paar Jh. dazwischen.


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