Das Leben ist sinnlos, mit und ohne Gott.
29.02.2012 um 12:39@TheLolosophian
Was ich vielmehr meine ist das berühmte Auflösen des ICH BIN. Das ist nichts Vorgestelltes sondern etwas ganz Praktisches. Denn offensichtlich hast du dieses ICH BIN ja irgendwie erlangt, oder? Du bist dir doch in genau diesem Moment deiner Anwesenheit bewusst?
Um es zu verstehen, musst du dich zunächst so nahe wie möglich an den Ausgangspunkt begeben, an dem du das ICH BIN zum ersten Mal bemerkt hast. Da ist unzweifelhaft eine Basis, ein unveränderlicher Hintergrund, aus dem das Gefühl der Anwesenheit, mit noch keinen Worten beschreibbar, als Wissen darüber auftaucht.
Sobald der Eindruck oder das Gefühl der Anwesenheit des "Ich bin" auftaucht, wird es dich zuerst damit täuschen, dass du der Körper bist, und später mit jedem "Ich bin dieses" oder "Ich bin jenes". Es wird diese illusorischen Eindrücke verstärken, je mehr Zeit vergeht und damit mehr und mehr Verwirrungen und Leiden erschaffen. In diesem Sinne verstanden, bist du dein eigener Gegner. Doch nun komme ich und sage dir, bleib in dem reinen unergänzten Gefühl der Anwesenheit. Verstehe es! Bilde eine Freundschaft damit oder lasse es zu deinem eigenen Lehrer werden! Wie auch immer, es ist das "Ich bin", welches dir hilft, das Illusorische zu erkennen und es wird dich zurück zur reinen Basis bringen.
Was immer auch zu diesem ersten fundamentalen Wissen um das "Ich bin" hinzugefügt wird, hat die Reinheit des "Ich bin" zerstört. Daher löse alle Gebundenheiten und Verhaftungen ("Ich bin dieses" oder "Ich bin jenes") auf und belasse zunächst das "Ich bin" als reines Gefühl der Anwesenheit in seiner ganzen Wirkung. Du musst wirklich ernsthaft dabei sein. Während dieses Prozesses wirst du bemerken, dass das "Ich bin" etwas benötigt, dass es von etwas abhängig ist. Und damit ist es instabil und im wahrsten Sinne des Wortes "unreal". Denn nur das Absolute ist unabhängig von allem, nicht zerstörbar und deswegen nicht sterblich.
TheLolosophian schrieb:Du bittest mich, etwas zu untersuchen, was ich meinem Vorstellungsvermögen entzieht. Wer bitte soll hier untersuchen? Wer ist das,den Du hier ansprichst?Das hat nichts mit Vorstellungsvermögen zu tun. :)
Was ich vielmehr meine ist das berühmte Auflösen des ICH BIN. Das ist nichts Vorgestelltes sondern etwas ganz Praktisches. Denn offensichtlich hast du dieses ICH BIN ja irgendwie erlangt, oder? Du bist dir doch in genau diesem Moment deiner Anwesenheit bewusst?
Um es zu verstehen, musst du dich zunächst so nahe wie möglich an den Ausgangspunkt begeben, an dem du das ICH BIN zum ersten Mal bemerkt hast. Da ist unzweifelhaft eine Basis, ein unveränderlicher Hintergrund, aus dem das Gefühl der Anwesenheit, mit noch keinen Worten beschreibbar, als Wissen darüber auftaucht.
Sobald der Eindruck oder das Gefühl der Anwesenheit des "Ich bin" auftaucht, wird es dich zuerst damit täuschen, dass du der Körper bist, und später mit jedem "Ich bin dieses" oder "Ich bin jenes". Es wird diese illusorischen Eindrücke verstärken, je mehr Zeit vergeht und damit mehr und mehr Verwirrungen und Leiden erschaffen. In diesem Sinne verstanden, bist du dein eigener Gegner. Doch nun komme ich und sage dir, bleib in dem reinen unergänzten Gefühl der Anwesenheit. Verstehe es! Bilde eine Freundschaft damit oder lasse es zu deinem eigenen Lehrer werden! Wie auch immer, es ist das "Ich bin", welches dir hilft, das Illusorische zu erkennen und es wird dich zurück zur reinen Basis bringen.
Was immer auch zu diesem ersten fundamentalen Wissen um das "Ich bin" hinzugefügt wird, hat die Reinheit des "Ich bin" zerstört. Daher löse alle Gebundenheiten und Verhaftungen ("Ich bin dieses" oder "Ich bin jenes") auf und belasse zunächst das "Ich bin" als reines Gefühl der Anwesenheit in seiner ganzen Wirkung. Du musst wirklich ernsthaft dabei sein. Während dieses Prozesses wirst du bemerken, dass das "Ich bin" etwas benötigt, dass es von etwas abhängig ist. Und damit ist es instabil und im wahrsten Sinne des Wortes "unreal". Denn nur das Absolute ist unabhängig von allem, nicht zerstörbar und deswegen nicht sterblich.