@KL21Hallo!
KL21 schrieb am 03.06.2018:Nach Vergebung und Liebe sieht das nicht aus und wozu dann den freien Willen, wenn er dann vom Erzeuger auf jede erdenkliche fiese Art geahndet wird ?
Richtig! Für die ersten beiden Menschen gibt es gemäss Bibelbericht auch keine Vergebung, weil sie willentlich sündigten!
Freier Wille: Ohne freien Willen kann ein vernunftbegabtes Geschöpf keine Liebe zum Ausdruck bringen!
Ein freier Wille bedeutet nicht, dass Gott wollte, dass jeder machen kann was er will.....jegliche Handlung hat Konsequenzen.....man erntet was man sät.....diesen Fakt lehren uns selbst die Naturgesetze!
KL21 schrieb am 03.06.2018:Ob das ewige Leben überhaupt existiert ist fraglich, das Universum ist sterblich mit allem Drum und Dran und das von Anfang an bis zu seinem traurigen Ende.
Offenbar ist die gesamte materielle Welt dem Zerfall unterworfen....auch jedes Feuer geht aus....es sei denn jemand legt nach!
Das könnte für das ganze Universum gelten.....es wird vom Schöpfer gewartet!
KL21 schrieb am 03.06.2018:es sei denn sie würden dann tatsächlich, wie im N.T. vorhergesagt aus ihren "Gräbern" auferstehen. Aber das ist Glaubenssache und keine Gewißheit, ja noch nichtmal Wahrscheinlichkeit.
Der Apostel Paulus schrieb hierzu:
1. Kor. 15:3-10 (Elberfelder)
"3 Denn ich habe euch vor allem überliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften; 4 und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften; 5 und dass er Kephas erschienen ist, dann den Zwölfen. 6 Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt übrig geblieben, einige aber auch entschlafen sind. 7 Danach erschien er Jakobus, dann den Aposteln allen; 8 zuletzt aber von allen, gleichsam der unzeitigen Geburt, erschien er auch mir. 9 Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht würdig bin, ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. 10 Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade mir gegenüber ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir ist."
Paulus wurde selbst Zeuge der Auferstehung Jesu......und deshalb bekehrte er sich vom Judentum, als Christenverfolger zum Christentum!
Hätte er das getan, wenn ihm der auferstandene Christus nicht erschienen wäre? Wohl kaum!
Paulus argumentiert als nächstes vortrefflich, dass die Auferstehung der Toten eine Gewissheit ist:
1. Korinther 15: 12-22 ( Elberfelder)
"Wenn aber gepredigt wird, dass Christus aus den Toten auferweckt sei, wie sagen einige unter euch, dass es keine Auferstehung der Toten gebe? 13 Wenn es aber keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferweckt; 14 wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist also auch unsere Predigt inhaltslos, inhaltslos aber auch euer Glaube. 15 Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir gegen Gott bezeugt haben, dass er Christus auferweckt habe, den er nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden. 16 Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt. 17 Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden. 18 Also sind auch die, welche in Christus entschlafen sind, verloren gegangen. 19 Wenn wir allein in diesem Leben auf Christus gehofft haben, so sind wir die elendesten von allen Menschen. 20 Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt, der Erstling der Entschlafenen; 21 denn da ja durch einen Menschen der Tod kam, so auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. 22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden. "
Die Auferstehung der Toten ist offenbar keine Wahrscheinlichkeit sondern eine Gewissheit......denn der auferstandene Christus ist dem Paulus erschienen und hat ihn bekehrt!
KL21 schrieb am 03.06.2018:Die Bibel ist ein metaphorischer Artefakt aus alten Zeiten um sich gesellschaftliche Regeln und psychische Ausrichtung sowie Orientierung zu schaffen, die für die damalige Zeit gut und hilfreich waren, aber heute durch Gesetz und Wissenschaft ausgetauscht sind.
Alles steht und fällt mit der Frage.....ist der gedankliche Inhalt der Bibel von höherer Intelligenz inspiriert oder nicht?
Allein die Tatsache, dass die Bibel 100erte Prophezeiungen enthält, die sich über grosse Zeiträume hinweg genauestens erfüllt haben, wobei ein Mensch nicht einmal weiss, was morgen geschieht,........ beweist ihren göttlichen Ursprung!
Deshalb schrieb der Apostel Petrus in seinem Brief an die Christenversammlung auch folgendes:
2. PETRUS 1: 16- 21 (Elberfelder)
"Denn wir haben euch die Macht und Ankunft unseres Herrn Jesus Christus kundgetan, nicht indem wir ausgeklügelten Fabeln folgten, sondern weil wir Augenzeugen seiner herrlichen Größe gewesen sind. 17 Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit, als von der erhabenen Herrlichkeit eine solche Stimme an ihn erging: "Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe." 18 Und diese Stimme hörten wir vom Himmel her ergehen, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren. 19 Und so besitzen wir das prophetische Wort umso fester, und ihr tut gut, darauf zu achten als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis der Tag anbricht und der Morgenstern in euren Herzen aufgeht, 20 indem ihr dies zuerst wisst, dass keine Weissagung der Schrift aus eigener Deutung geschieht. 21 Denn niemals wurde eine Weissagung durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern von Gott her redeten Menschen, getrieben von Heiligem Geist."
Gruss, Tommy