Niselprim schrieb:Wie bereits erklärt, sehe ich in erster Linie das was Jesus Christus sagt, als Das Wort Gottes.
Also - nein - mMn ist nicht die ganze Bibel Das Wort Gottes,
sondern in der Bibel ist Das Wort Gottes enthalten.
Nunja, dann macht aber eine Diskussion auf biblischer Grundlage nicht viel Sinn solange Du für Dich bestimmst welche Bibelstellen Du gelten lassen willst und welche nicht denn das Ergebnis ist so ja schon vorprogrammiert.
Niselprim schrieb:Wie kannst du annehmen, Gott bzw. Der Sohn Gottes richten, wenn doch aber Der Sohn Gottes bzw. Gott erklärt, dass Er nicht richtet?
Wie kannst Du annehmen, daß Gott bzw. sein Sohn nicht richtet wenn doch der Sohn Gottes bzw. Gott selbst sagt, daß er richtet?
Niselprim schrieb:Wohl nur, wenn du Aussagen von Anderen als wahrscheinlicher erachtest, als Das Was Der Herr, Jesus Christus, (ge) sagt (hat).
Er erklärt sein Richteramt doch selbst. Siehe meinen letzten Beitrag.
Niselprim schrieb:Ich - persönlich für mich - nehme Ihn beim Wort und vertraue darauf,
was Er mir verkündet bzw. verkünden lässt.
Dann solltest Du auch
alles zur Kenntnis nehmen was er laut Schrift verkündet hat.
Niselprim schrieb:Im Kontext Der Erlösung kommt man entweder ins Reich Gottes oder zum Gericht.
Oder siehst du das anders? @Libertin
Wie schon erklärt, kommt zum Endgericht letztlich
jeder nochmal vor den richterlichen Stuhl. Ob es danach auch ins Reich Gottes weiter geht wird davon abhängen wer gemäß der Offenbarung im Buch des Lebens niedergeschrieben wurde. Alle anderen werden in den Feuersee geworfen wo sie nach gängigem christlichen Glauben der endgültige unwiderrufliche (zweite) Tod erwartet.
Niselprim schrieb:Also mal ganz streng genommen, kann Er nicht zugleich als Richter und Retter auftreten,
da man ja entweder ins Gericht geht oder durch Ihn davor bewahrt Ist.
Nein, eben nicht. Wie gesagt, da letztlich jeder nochmal vor das letzte Gericht treten muss tritt Jesus sowohl als Retter wie auch als Richter praktisch in Personalunion auf. Nur so ist es ihm überhaupt möglich sowohl die Gläubigen die ihm nachfolgen in seiner ersten Funktion als Retter vor der Verdammnis zu bewahren als auch die Schafe von den Böcken in seiner zweiten Funktion als Richter zu scheiden.
All das habe ich zuvor biblisch unterlegen können. Was Du mit diesen Informationen anfängst bleibt aber letztlich Dir überlassen.