Libertin schrieb:Zählt für Dich denn nicht die ganze Bibel als das Wort Gottes?
Wie bereits erklärt, sehe ich in erster Linie das was Jesus Christus sagt, als Das Wort Gottes.
Also - nein - mMn ist nicht die ganze Bibel Das Wort Gottes,
sondern in der Bibel ist Das Wort Gottes enthalten.
Libertin schrieb:Ich lege ja nichts um, sondern gebe nur wieder was die Schrift als Gesamtwerk dazu sagt. Und die zeigt uns klar einen Jesus der sowohl als Retter wie auch als Richter in Erscheinung tritt bzw. treten wird.
Ja
@Libertin da haben wir zwei Beiden wohl Vieles auszudiskutieren, wenn du die ganze Bibel als das Wort Gottes betrachtest, ich aber zu erkennen versuche, was ist gut und was ist böse.
Wie kannst du annehmen, Gott bzw. Der Sohn Gottes richten, wenn doch aber Der Sohn Gottes bzw. Gott erklärt, dass Er nicht richtet? Wohl nur, wenn du Aussagen von Anderen als wahrscheinlicher erachtest, als Das Was Der Herr, Jesus Christus, (ge) sagt (hat).
Ich - persönlich für mich - nehme Ihn beim Wort und vertraue darauf,
was Er mir verkündet bzw. verkünden lässt.
Libertin schrieb:Das habe ich ja auch nicht bestritten bzw. als Kontext nicht unterschlagen. Zumal es ja in erster Linie um Jesus Retter und Richter ging und nicht wer ins Himmelreich kommt.
Im Kontext Der Erlösung kommt man entweder ins Reich Gottes oder zum Gericht.
Oder siehst du das anders?
@Libertin Also mal ganz streng genommen, kann Er nicht zugleich als Richter und Retter auftreten,
da man ja entweder ins Gericht geht oder durch Ihn davor bewahrt Ist.
Dass Satan nicht im Reich Gottes zu finden sein wird, ist dir hoffentlich schon auch klar
:engel:Libertin schrieb:Dann sollte Dir ja auch das Gleichnis vom Gericht des Menschensohnes über die Völker wichtig sein, denn hier erklärt Jesus ja selbst seine richterliche Funktion während des jüngsten Gerichts:
Also erstmal angemerkt, ist der Ausdruck: "jüngstes Gericht" von sonst wo her.
25,45 Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr es einem dieser Geringsten nicht getan habt, habt ihr es auch mir nicht getan. 25,46 Und diese werden hingehen in die ewige Pein, die Gerechten aber in das ewige Leben.... ich dachte, ich hätte dir schon gechrieben, dass man sich gewissermaßen selbst richtet
bzw. man ist bereits gerichtet, wenn man nicht zu Gott umkehrt.
Weißt du, warum das Gleichnis mit den Jungfrauen im selben Kapitel zu finden ist?
Schon auch, um die Zusammenhänge In Der Gerechtigkeit Gottes zu verstehen, oder?
Denn auch in diesem Gleichnis geht es darum, sich genug "Öl" anzusammeln,
um eintreten zu dürfen und angenommen zu werden:
25,1 Dann wird es mit dem Reich der Himmel sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und ausgingen, dem Bräutigam entgegen. 25,2 Fünf aber von ihnen waren klug und fünf töricht. 25,3 Die, welche töricht waren, nahmen ihre Lampen und nahmen kein Öl mit sich; 25,4 die Klugen aber nahmen Öl in ihren Gefäßen samt ihren Lampen. 25,5 Als aber der Bräutigam auf sich warten ließ, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. 25,6 Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam! Geht aus, ihm entgegen! 25,7 Da standen alle jene Jungfrauen auf und schmückten ihre Lampen. 25,8 Die Törichten aber sprachen zu den Klugen: Gebt uns von eurem Öl, denn unsere Lampen erlöschen. 25,9 Die Klugen aber antworteten und sagten: Nein, damit es nicht etwa für uns und euch nicht ausreiche; geht lieber hin zu den Verkäufern und kauft für euch selbst. 25,10 Als sie aber hingingen, zu kaufen, kam der Bräutigam, und die bereit waren, gingen mit ihm ein zur Hochzeit; und die Tür wurde verschlossen. 25,11 Später aber kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen: Herr, Herr, tu uns auf! 25,12 Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht. 25,13 So wacht nun, denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde.
Hmm ...
:ask: Was beschreibt denn die Offbg d Joh?
19,6 Und ich hörte [etwas] wie eine Stimme einer großen Volksmenge und wie ein Rauschen vieler Wasser und wie ein Rollen starker Donner, die sprachen: Halleluja! Denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat die Herrschaft angetreten. 19,7 Laßt uns fröhlich sein und frohlocken und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und sein Weib hat sich bereitgemacht. 19,8 Und ihr wurde gegeben, daß sie sich kleide in feine Leinwand, glänzend, rein; denn die feine Leinwand sind die gerechten Taten der Heiligen. 19,9 Und er spricht zu mir: Schreibe: Glückselig, die geladen sind zum Hochzeitsmahl des Lammes! Und er spricht zu mir: Dies sind die wahrhaftigen Worte Gottes.
...
19,11 Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß, heißt `Treu und `Wahrhaftig, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit.
...
19,15 Und aus seinem Mund geht ein scharfes Schwert hervor, damit er mit ihm die Nationen schlage; und er wird sie hüten mit eisernem Stab, und er tritt die Kelter des Weines des Grimmes des Zornes Gottes, des Allmächtigen. 19,16 Und er trägt auf seinem Gewand und an seiner Hüfte einen Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.
...
Kommt her, versammelt euch zum großen Mahl Gottes,
...
19,21 Und die übrigen wurden getötet mit dem Schwert, das aus dem Mund dessen hervorging, der auf dem Pferd saß; und alle Vögel wurden von ihrem Fleisch gesättigt.
...
20,4 Und ich sah Throne, und sie setzten sich darauf, und das Gericht wurde ihnen übergeben; und [ich sah] die Seelen derer, die um des Zeugnisses Jesu und um des Wortes Gottes willen enthauptet worden waren, und die, welche das Tier und sein Bild nicht angebetet und das Malzeichen nicht an ihre Stirn und an ihre Hand angenommen hatten, und sie wurden lebendig und herrschten mit dem Christus tausend Jahre. 20,5 Die übrigen der Toten wurden nicht lebendig, bis die tausend Jahre vollendet waren. Dies ist die erste Auferstehung.
...
20,11 Und ich sah einen großen weißen Thron und den, der darauf saß, vor dessen Angesicht die Erde entfloh und der Himmel, und keine Stätte wurde für sie gefunden. 20,12 Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Thron stehen, und Bücher wurden aufgeschlagen; und ein anderes Buch wurde aufgeschlagen, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken.
...
... nach dem Weltgericht:
21,1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr.
21,2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel von Gott herabkommen, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. 21,3 Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein. 21,4 Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein: denn das Erste ist vergangen. 21,5 Und der, welcher auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind gewiß und wahrhaftig. 21,6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden aus der Quelle des Wassers des Lebens geben umsonst. 21,7 Wer überwindet, wird dies erben, und ich werde ihm Gott sein, und er wird mir Sohn sein. 21,8 Aber den Feigen und Ungläubigen und mit Greueln Befleckten und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern ist ihr Teil in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt, das ist der zweite Tod. Wer also sitzt auf welchem Thron? Und wer richtet wen? Und wer vollzieht das Urteil?