sarevok schrieb:würdest du das leben als zyklisch dastellen ? also das sich gewisse dinge erlebnise und ereignise immer wieder wiederholen ?
Entschuldigung, aber ich verstehe die Frage nicht
:( @sarevok Meinst du das im Bezug auf ein Leben bspw. eines Menschen oder allgemein zum Beispiel auch auf die Gesellschaft bezogen? Wenn du meinst, ob es immer ein Auf und Ab gibt? Ja, würde ich schon sagen, dass das Leben sozusagen eine Welle oder Wellen schlägt.
sarevok schrieb:so wie sich ja auch die geschichte immer wiederholt nur in anderer form ?
Sicherlich, ja, so oder so ähnlich ist es mit dem Auf und Ab. Wenn bspw. eine Zivilisation nicht aufpasst, geht sie unter - so wie es schon einige hochentwickelte Kulturen gab und verschwunden sind.
sarevok schrieb:und würdest du dies als offen oder als geschlossen
an sehen ? weil weißt du energie in einem geschlossenem system kann weder zerstört noch erschaffen werden, sie ändert
nur den zustand - daher wäre das was du als tod ansiehst nur dieser übergang in einen anderen zustand der aber
nicht das ende dastellt sondern teil des zyklischen kreislaufs ist.
Ich würde eher von einem offenen System ausgehen. Nehmen wir hierfür einfach mal an, der Mensch will das Universum beleben. Wie sollte das gehen, wenn der Mensch nicht aus seinem geschlossenen System Mutter Erde heraus kann? Da der Mensch aber das Universum besiedeln wird, muss das System also offen sein. Nun hierzu aber zum Tod des Systems. Es ist doch besser, wenn die Menschheit nicht immer sozusagen auf den Boden gestreckt wird, wenn sie weiterführende Errungenschaften hat (Beispiel: Turm zu Babel), denn der Tod bedeutet, wieder von Vorn anfangen zu müssen --- weißt scho, gell, wie der, dem der Stein den Berg immer wieder runter rollt --- ist das schon mühselig genug. Wenn sich bei einer Flaute sozusagen das Ruder wieder rumreissen lässt, dann ist das doch auch annehmbar und man kann damit leben - wenn es aber in der falschen Richtung keine Umkehr gibt, dann fährt das System sozusagen gegen die Wand und Schluss ist es damit. Die Zerstörung des Systems beendet also das System, und das System hat nicht (mehr) die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, weil es sozusagen dem Tod geweiht ist.
sarevok schrieb:Auch die dunkelheit ist teil der existenz ja sogar der
größte teil sogar warum also sollte diese so negativ angesehen werden ?
Nein, die Finsternis ist nicht Teil der Schöpfung, denn die Schöpfung beginnt mit Dem Licht. Finsternis aber ist das Fehlen von Licht. Also hat die Finsternis nichts mit der Schöpfung zu tun. Warum sollte die Finsternis negativ angesehen werden, willst du wissen?
@sarevok Dort wo Finsternis ist, ist kein Licht. Jeder Mensch macht sein Licht an, wenn er nichts sieht, weil es dunkel ist - schaltet man aber das Licht nicht ein, dann tappt man im Finstern und fällt womöglich in die Grube. Für ein gewollt fortschreitendes System wäre das eine sehr schlechte Vorgehensweise, weil sich das System nicht weiter etnwickelte, sondern eher selbst zerstörte.
sarevok schrieb:das was du mit der dunkelheit oder finsternis asoziierst hat eigentlich nichts mit der existenz als solches zu tun
sondern die negativen aspekte verkörpern das gegenteil des lebens also sowas wie nicht existenz
demnach ist es ein trugschluss die dunkelheit mit dieser nicht existenz zu asoziieren da jedes leben aus der dunkelheit
entspringt wie im mutterleib oder in einem ei zb.
Finsternis bedeutet den Tod und ist das Gegenteil vom Leben, ja. Ansonsten lässt es sich ja im Dunkeln gut munkeln, gelle
:) Aber Zeuger und Gebärende, sind die in Finsternis oder leben die? Sie leben, gell
;) Also bevor sich das befruchtete Ei an der sich wohlanfühlenden und warmen Gebärmutterwand einnistet, ist einiges lebhaftes geschehen - und das offenbar nicht in Finsternis, weil da ja das Leben dahintersteckt.