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Guter Gott - Böser Gott

22.380 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Universum, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Guter Gott - Böser Gott

07.05.2020 um 20:11
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Von Davor wirst nichts sehen können, da noch kein Licht, weil sich Elemantarteilchen nicht frei bewegen konnten. Oder nicht? @Libertin
Ja, richtig. Wie ich vorhin ja auch schon schrieb:
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Die Entwicklung des Universums können wir sogar nur bis 380.000 Jahre nach dem Urknall beobachten, da erst ab diesen Zeitpunkt immer mehr Protonen Elektronen an sich banden und so Licht nach außen gelangen konnte.



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Guter Gott - Böser Gott

07.05.2020 um 20:27
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Ja, richtig. Wie ich vorhin ja auch schon schrieb
Ich hab inzwischen auch einen link gefunden, da wird es so beschrieben, wie ich es auch tat:
... Als das Licht 380 000 Jahre nach dem Urknall entstand, ... Das erste Licht existiert ...
https://www.detail.de/artikel/das-erste-licht-im-universum-messungen-des-planck-satelliten-10878/

Das erste Licht also entstand tatsächlich nach 380.000 Jahren.

Weiß man eigentlich, wann die Erde (nicht das Universum) zu rotieren beginnt? @Libertin


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Guter Gott - Böser Gott

07.05.2020 um 20:29
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Es ist wissenschaftlich gesehen möglich, dass das Universum nicht aus dem Nichts entstanden ist?
Wo wird behauptet, das da nichts war ? Obwohl auch das möglich wäre.
[Von nichts kommt nichts, sagt man. Aber vielleicht stimmt das gar nicht. Nach Ansicht der modernen Physik ist anscheinend möglich, was früher undenkbar war: Dinge entstehen aus dem Nirgendwo, ohne das Zutun eines Schöpfers. Sogar das Universum könnte auf diese spukhafte Weise hervorgebracht worden sein, glauben einige Wissenschaftler. Die Ursache dafür sind Quanten, winzigste energiegeladene Teilchen. Sie standen demnach am Beginn einer Erschaffung aus dem Nichts./quote]

https://www.tagesspiegel.de/wissen/vor-dem-urknall-wie-kann-das-universum-aus-dem-nichts-entstehen/11179340.html

Oder:
„Nichts erzeugt immer etwas, wenn auch nur für einen winzigen Moment“

Der Forscher, ein glühender Verfechter der wissenschaftlichen Vernunft, sagt nämlich nicht nur, dass Etwas ohne einen übernatürlichen Schöpfungsakt buchstäblich aus dem Nichts entstehen kann, sondern dass dies sogar zwangsläufig geschehen muss.
https://www.focus.de/wissen/weltraum/astronomie/tid-30858/weltenschoepfung-ohne-schoepfer-ein-universum-aus-dem-nichts-der-beweis-gegen-gott_aid_973069.html



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07.05.2020 um 20:38
Zitat von KL21KL21 schrieb:Wo wird behauptet, das da nichts war ? Obwohl auch das möglich wäre.
Nun ja @KL21 behauptet hast du es nicht, aber in den Raum gestellt. Und ich wollte deiner Argumentation lediglich entgegentreten. Hier hin schweben wir beide jetzt in der Luft, weil dies und das möglich ist.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Das Universum ist wie es ist mit Allem was in ihm ist nur so wie es ist, weil es nicht anders sein kann, weil die Bedingungen dafür in ihm sind. Existenz aus dem Nichts ist vorstellbar, wenn auch nicht für Jeden.
Diese Aussage war halt für mich etwas widersprüchlich, weil ja Gehalt und Potential bereits vorhanden sind. Aber wenn du mit Nichts etwas Vorhandenes meintest, dann hättest es ja auch dazuschreiben können ;)


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Guter Gott - Böser Gott

07.05.2020 um 21:02
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Hier hin schweben wir beide jetzt in der Luft, weil dies und das möglich ist.
Ich gehe von einem Sowohl als Auch aus, weil Zwangsläufigkeit durchaus logisch scheint. Man zäumt das Pferd nicht von hinten auf. Der Reihe nach kann erst der leere Raum entstanden durch umherschwirrende Teilchen oder auch Quanten entstanden sein, es muß ein Raum vorhanden gewesen sein, ansonsten wären da keine Teilchen usw.Dazu.......
Vielleicht liegt dann nahe, das der singulare (gedachte) Punkt ein bis auf ein Minimum geschrumpfter leerer Raum war, der sich erst nach dem Urknall weitete und expandierte ? Es gibt dann weder ein absolutes Nichts noch einen Nichtraum, weil etwas das nicht ist keinen Raum braucht, was auf in einem angenommenen Nichts umherschwirrende Teilchen oder Quanten nicht zutrifft.
[In den Gleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie erzeugt der leere Raum genau so eine Kraft wie das kosmologische Glied. Noch kennen wir die Stärke der Kräfte des leeren Raumes nicht. Können sie die beobachtete Beschleunigung der Expansion erklären? Albert Einstein wäre wohl nicht begeistert gewesen, hätte er erlebt, dass die Kosmologie, deren Grundstein er im Jahr 1917 gelegt hatte, einmal von Effekten der Quantenmechanik abgerundet werden sollte – denn mit der konnte er sich zeitlebens nicht anfreunden./quote]

https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/kosmologie/einsteins-vermaechtnis/



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07.05.2020 um 21:16
Zitat von KL21KL21 schrieb:Ich gehe von einem Sowohl als Auch aus, weil Zwangsläufigkeit durchaus logisch scheint.
Solange es zu Den Worten Gottes passt, ja, nehme ich auch Sowohl als Auch an ;) :) @KL21 Widerspricht das Sowohl oder das Auch Den Worten Gottes, dann passt es halt einfach nicht und ich lasse es lieber außen vor.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Man zäumt das Pferd nicht von hinten auf. Der Reihe nach kann erst der leere Raum entstanden durch umherschwirrende Teilchen oder auch Quanten entstanden sein, es muß ein Raum vorhanden gewesen sein, ansonsten wären da keine Teilchen usw.Dazu.......
Der Raum ist ja bereits beschrieben und auch das Objekt:
1,1 Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.
"Himmel" steht hier für "Raum" und "Erde" für "Objekt". Das Objekt aber bildet den bzw. seinen Wirkungsbereich um sich herum. Das bedeutet, ein Himmel - nämlich der erste/ursprüngliche - Ist bereits --- das aber können wir nicht wirklich beurteilen oder erfassen, sondern nur "annehmen". Hmm... so wie die Erde im Sonnensystem, die Sonne in der Michstraße und die Galaxie im Weltraum eingebettet sind, ist auch das Universum in einem Raum.
Zitat von KL21KL21 schrieb:Vielleicht liegt dann nahe, das der singulare (gedachte) Punkt ein bis auf ein Minimum geschrumpfter leerer Raum war, der sich erst nach dem Urknall weitete und expandierte ? Es gibt dann weder ein absolutes Nichts noch einen Nichtraum, weil etwas das nicht ist keinen Raum braucht, was auf in einem angenommenen Nichts umherschwirrende Teilchen oder Quanten nicht zutrifft.
Also muss man eigentlich davon ausgehen, dass da irgendwas war, und das Nichts nicht als nichts definieren?


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07.05.2020 um 21:28
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:ist auch das Universum in einem Raum.
Das vermute ich auch und ja, möglicherweiße ist die Hintergrundstrahlung das Tor zu diesem Raum. Irgendein Wissenschaftler hat das mal angedeutet, weiß aber gerade nicht welcher.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:dass da irgendwas war, und das Nichts nicht als nichts definieren?
Philosophisch betrachtet läßt sich Nichts nicht denken, weil es zwangsläufig etwas erzeugt. Von daher muß aus dem Nichts etwas sein, sonst könnte es ja gedacht werden.
Gibt es Überlegungen zu der Frage warum überhaupt etwas existiert und nicht vielmehr nichts?

Überlegungen gibt es dazu seit Leibnitz: Er hat diese Frage schon im 17. Jahrhundert gestellt; im 20. Jahrhundert war es unter anderem Martin Heidegger, der sich mit der Frage befasste, warum überhaupt etwas existiert und nicht viel mehr nichts.

Die moderne Philosophie sagt, dass man die Frage nur beantworten kann unter der Prämisse, dass es immer schon etwas gegeben hat. Ein Kosmologe würde die Urknall-Theorie heranziehen. Allerdings: Auch er setzt dabei voraus, dass es etwas schon immer gab: Die beim Urknall frei gesetzte ungeheure Menge von Energie nämlich muss existiert haben - vor dem Knall.
https://www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/wieso/artikel/beitrag/gibt-es-ueberlegungen-zu-der-frage-warum-ueberhaupt-etwas-existiert-und-nicht-vielmehr-nichts/ (Archiv-Version vom 23.10.2021)


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07.05.2020 um 21:42
Zitat von KL21KL21 schrieb:Das vermute ich auch und ja, möglicherweiße ist die Hintergrundstrahlung das Tor zu diesem Raum. Irgendein Wissenschaftler hat das mal angedeutet, weiß aber gerade nicht welcher.
Meinst du diese Strahlung?
Der kosmische Nebel, der das Universum seit dem Urknall beherrschte, begann sich zu lichten. Heute können wir dieses erste Licht als sehr homogene und schwache Mikrowellenstrahlung am gesamten Himmel wahrnehmen. Planck hat die bis heute genausten Messungen von diesem Nachglühen des Urknalls geliefert.

Die Strahlung erfüllt das ganze Universum - sie umgibt uns von allen Seiten -, aber sie 'verdünnt' sich zusehends, indem sich das Universum ausdehnt. Diese Expansion dehnt auch die Wellenlänge des Nachglühens: Als das Licht 380 000 Jahre nach dem Urknall entstand, hatte es eine gelbe Färbung, ähnlich dem Licht einer Glühbirne. Heute dagegen liegt die Wellenlänge im unsichtbaren Mikrowellenbereich.
https://www.detail.de/artikel/das-erste-licht-im-universum-messungen-des-planck-satelliten-10878/
Würde gut zu meinem Gedanken passen :) das mit dem Licht und dem Tor @KL21
Zitat von KL21KL21 schrieb:Die moderne Philosophie sagt, dass man die Frage nur beantworten kann unter der Prämisse, dass es immer schon etwas gegeben hat. Ein Kosmologe würde die Urknall-Theorie heranziehen. Allerdings: Auch er setzt dabei voraus, dass es etwas schon immer gab: Die beim Urknall frei gesetzte ungeheure Menge von Energie nämlich muss existiert haben - vor dem Knall.
Dann sind wir uns doch hierhin einig darüber, dass da was gewesen sein muss? Okay, ob das dann ein genialer Meisterkonstrukteur war/Ist, das ist hier natürlich nicht bewiesen.


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07.05.2020 um 22:07
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Meinst du diese Strahlung?
Ja genau diese. Bisher konnte man noch nicht dahinter sehen, leider.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Dann sind wir uns doch hierhin einig darüber, dass da was gewesen sein muss?
Ja, denn ansonsten wäre nichts mehr erklärbar oder irgendwie logisch, aber auch da könnte man sich irren.

Ich denke gerade an die Tiefe und Finsternis. Wir wissen doch das aus einem schwarzen Loch kein Licht mehr kommt, es kommt dort gar nichts mehr raus und es hat einen Ereignishorizont wer/was da reinfällt wird verzerrt und verschwindet.Stellen wir uns die Frage wohin, ist womöglich darin die Antwort zu finden.


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07.05.2020 um 22:15
Zitat von KL21KL21 schrieb:aber auch da könnte man sich irren
Ja klar - irren ist menschlich @KL21
Zitat von KL21KL21 schrieb:Bisher konnte man noch nicht dahinter sehen, leider.
Das ist Ansichtssache ;) Okay, mit nem Teleskop oder sowas wirst des wahrscheinlich nie schaffen. Aber vielleicht gibt es andere Mittel und Wege, den Anfang zu finden - jedoch um dies zu erkennen, sind wohl andere Hürden zu überwinden. Oder wird man davon nichts erfahren, solange man mit Teleskop o. ä. nicht durchschauen kann?


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07.05.2020 um 22:20
st ein schwarzes Loch wirklich eine Singularität? Und kann es so etwas überhaupt geben?.
Mit “Singularität” ist hier ein unendlich kleiner, unendlich dichter Punkt gemeint. Und auf den ersten Blick scheint ein schwarzes Loch tatsächlich so etwas sein zu müssen. Ein normales schwarzes Loch entsteht, wenn ein großer Stern am Ende seines Lebens keinen Brennstoff mehr übrig habt. In seinem Inneren wird keine Strahlung mehr produziert, die nach außen dringen kann. Dadurch fällt auch der sogenannte Strahlungsdruck weg, also die nach außen gerichtete Kraft, die verhindert, dass der Stern unter seinem eigenen Gewicht kollabiert. Ein normaler Stern befindet sich im Gleichgewicht: Die Gravitationskraft seiner Materie drückt nach innen; der Strahlungsdruck nach außen und im Endeffekt bleibt der Stern stabil. Fällt der Strahlungsdruck nun weg, stürzt der Stern unter seinem eigenen Gewicht zusammen.
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2014/10/13/ist-ein-schwarzes-loch-eine-singularitaet-und-kann-es-sowas-ueberhaupt-geben/


Wir /unser Universum stammen dann von einem sterbenden Voruniversum oder einer sterbenden Sonne ab ? Möglich wär's.

@Niselprim


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Guter Gott - Böser Gott

07.05.2020 um 22:24
Zitat von KL21KL21 schrieb:Ich denke gerade an die Tiefe und Finsternis. Wir wissen doch das aus einem schwarzen Loch kein Licht mehr kommt, es kommt dort gar nichts mehr raus und es hat einen Ereignishorizont wer/was da reinfällt wird verzerrt und verschwindet.Stellen wir uns die Frage wohin, ist womöglich darin die Antwort zu finden.
Hmm... :ask: Die Finsternis würde den Tod bedeuten bzw. zur Folge haben. Aber bedeutet das schwarze Loch auch den Tod? Oder wandert das schwarze Loch doch nur durch den Raum und verdrängt das Licht dort, wo sich grad das schwarze Loch aufhält? Und ist das schwarze Loch im Zentrum der Galaxie mit herumwandernden schwarzen Löchern zu vergleichen?
Zitat von KL21KL21 schrieb:Wir /unser Universum stammen dann von einem sterbenden Voruniversum oder einer sterbenden Sonne ab ? Möglich wär's.
Oder das Universum liegt im Sterben? Möglich wär's.


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08.05.2020 um 00:11
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Ich hab inzwischen auch einen link gefunden, da wird es so beschrieben, wie ich es auch tat:

... Als das Licht 380 000 Jahre nach dem Urknall entstand, ... Das erste Licht existiert ...

https://www.detail.de/artikel/das-erste-licht-im-universum-messungen-des-planck-satelliten-10878/

Das erste Licht also entstand tatsächlich nach 380.000 Jahren.
Damit ist das älteste für uns heute sichtbare Licht gemeint. Weiter davor aus Deinem Link steht nämlich auch:
Noch viele Tausend Jahre nach dem Urknall war das Universum extrem heiß, eine brodelnde Suppe aus Materie und Strahlung, innerhalb derer das Licht fortwährend in alle Richtungen gestreut wurde. Erst nach 380 000 Jahren hatte sich das Universum so weit abgekühlt, dass sich Materie und Strahlung entflochten und sich das Licht ungehindert ausbreiten konnte.
Licht war an sich auch schon vorher da, nur war es eben in dieser Suppe aus Materie und Strahlung quasi gebunden. Du solltest vielleicht nicht nur danach gucken, was Deine Weltsicht bestätigt, sondern auch mal die Links im Ganzen lesen, die Du bringst.
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Weiß man eigentlich, wann die Erde (nicht das Universum) zu rotieren beginnt? @Libertin
Wieso denn beginnt? Sie rotiert doch schon, seit sie sich aus der bereits rotierenden Akkretionsscheibe des Sonnenbeles gebildet hat.


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08.05.2020 um 15:37
Lass doch den Wusel mit dem Licht bleiben @Niselprim - Licht lässt sich m.E. nicht mit der Geistwesenheit Gottes erklären. Denn obwohl dem Mensch eine Lichtquelle zur Verfügung steht (Sonne), wird Gott angebetet er möge sie erhellen, Licht ins Dunkle bringen usw.

„Ich weiss!“ Es zu wissen, bedeutet nicht zwingend etwas daraus gelernt zu haben. Vor allem dann nicht, wenn „ich weiss“ (es) als Eingeständnis auf einen gemachten Blödsinn folgt. Lässt man es in Zukunft bleiben kann die Einsicht durchaus den Weg des geringsten Widerstandes gehen in dem man sich sagt nein, ich gehe nicht ins Gefängnis und dazu beiträgt es für sich auch so einzuhalten. Da wurde man auch vom Geist des Lichtes, nicht erleuchtet sondern, beleuchtet da die gezogene Erkenntnis daraus nicht aus der Einsicht besteht sich selbstkritisch zu reflektieren um Recht vor Unrecht walten zu lassen. Da hat man dann den Bammel seiner Freiheit beraubt zu werden da braucht das Licht halt noch eine Weile bis es dort ist wo es ankommen soll.


Licht ist bei dir, „über den Wassern schwebender Geist Gottes“ Ob man damit dann Licht hat im Kontext bis zu Tag 3 der Schöpfung?


Was war zuerst da, Huhn oder Ei?
Ein Kreationist sagt klarer Fall, das Huhn, Gott habe usw.

Derjenige der darin ein - dazu hin entwickeln (Evolution) sieht, sagt zuerst stand die Entstehung der Zelle an, ab da nahm was daraus entstehen konnte seinen Lauf.

>

Also ein weder noch, weder Huhn noch Ei, an sich die Zelle, bzw. der Gehalt aus dem die Zelle entstehen konnte. Nach der Bildung der Zelle entstand dann mal - mit auch das Huhn inkl. Ei um als Huhn, was es geworden ist, über Generationen hinweg weiter bestehen kann.

In Amerika gibt es mindestens einen Staat deren Gesellschaftsstruktur auf dem Weltbild des Kreationismus aufgebaut ist. Evolution ist dort kein Thema und wenn doch, dann nur um sich als Kreationist zu behaupten, bzw. um ihre Ansicht als legitim dastehen zu lassen. Von daher wurde in Schulen das Thema Evolution ad acta gelegt. Hingegen gibt es in Thailand Familien da sind z.B. Vater und Mutter Buddhist, der Sohn Moslem und die Tochter trägt ein Kreuz am Halskettchen. Im täglichen Leben sind sie allerdings Buddhistisch geprägt. Sie gehen dort den Weg ihr Karma nicht in den Keller sinken zu lassen, es also im Guten zu halten und das nicht zwingend auf Sicht was nach dem Ableben auf sie zukommen mag.

Da geht es um Ehre, Rechtschaffenheit und Menschenwürde. Ehre gegenüber der Weisheit Buddhas, der Mönche, dem Königshaus, Familie, alte Leute und sich derer anzunehmen die gerade gestorben sind. Rechtschaffenheit sich gegenseitig zu helfen, Mönche nicht hungern lassen, sich im Rahmen der Weisheit Buddhas bewegen und Recht vor Unrecht walten zu lassen (Rechtens sein). Menschenwürde nicht nur für sich beanspruchen, - man soll allem Leben mit Achtung begegnen - gegenüber dem Leben wohlgesinnt sein. Sich selbst wie auch andere verteidigen wenn es sein muss aber nicht der Aggressor sein.


Von daher ist das Licht (das geistig Erhellende) vorhanden, die Einen sehen es so, Andere für sich so und der Dritte auch so wie es für ihn Rechtens ist und oder passend zu sein scheint. Das geistig Erhellende kommt halt nicht überall hin, so wie es oft eine Weile dauert bis das Erhellende bei einem ankommt um den Nebel zu lichten. Jut, kann natürlich auch sein, dass sich über den Wassern den tiefen, eine Unmenge an Glühwürmchen tummelten. :)


Gut und Böse im Handeln einer Gesellschaftsstruktur in Bezug dessen was die Lehren vermitteln ist nicht immer gegeben. Es liegt halt in der Natur des Menschen emotional zu reagieren, Stress auch mal durch Aggression abzubauen da hält halt jenes her, bei dem man sich im Recht sieht es ihm angedeihen zu lassen.


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08.05.2020 um 15:39
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Wieso denn beginnt? Sie rotiert doch schon, seit sie sich aus der bereits rotierenden Akkretionsscheibe des Sonnenbeles gebildet hat.
Sobald sie (eigenständig) ist, rotiert sie auch schon?
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Du solltest vielleicht nicht nur danach gucken, was Deine Weltsicht bestätigt, sondern auch mal die Links im Ganzen lesen, die Du bringst.
:cool: Mach dir keine Sorgen darüber, was ich lese oder nicht @Libertin und überlasse es bitte mir, wonach ich zu gucken hab. Meine Aussage (die dir offensichtlich auch nicht gefiel) war ja:
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:Jep. Also das Licht entstandt 380.000 Jahre nach dem Urknall - also der erste Schöpfungsakt war sogesehen nach 380.000 Jahren vollendet.
Ist schon klar, dass das Licht vorher im Plasma schon entstanden war - das Licht ist ja auch der erste Schöpfungsakt - und meinte ich, dass der erste Schöpfungsakt nach 380.000 Jahren vollendet war, weil sich das Licht dann im Universum ausgebreitet hat.


Die Erde und sonst alles andere im Universum hat sich erst nach diesem Lichtentstehungsprozess entwickelt, ja?


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08.05.2020 um 16:47
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Lass doch den Wusel mit dem Licht bleiben @Niselprim - Licht lässt sich m.E. nicht mit der Geistwesenheit Gottes erklären. Denn obwohl dem Mensch eine Lichtquelle zur Verfügung steht (Sonne), wird Gott angebetet er möge sie erhellen, Licht ins Dunkle bringen usw.
Diese Leute verstehen Das Wort Gottes nicht, wenn sie Gott um solches bitten. Viel mehr sollte man Gott als Norm betrachten und Das Wort Gottes als normhafte Vorgabe Gottes - da gibt es nichts zu bitten und zu betteln, sondern man hat sich der Norm zu integrieren @DonFungi Zumal ja die Geistwesenheit Gottes Das Licht Ist. Weißt ja, Er Ist Das Licht der Welt.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:„Ich weiss!“ Es zu wissen, bedeutet nicht zwingend etwas daraus gelernt zu haben. Vor allem dann nicht, wenn „ich weiss“ (es) als Eingeständnis auf einen gemachten Blödsinn folgt. Lässt man es in Zukunft bleiben kann die Einsicht durchaus den Weg des geringsten Widerstandes gehen in dem man sich sagt nein, ich gehe nicht ins Gefängnis und dazu beiträgt es für sich auch so einzuhalten. Da wurde man auch vom Geist des Lichtes, nicht erleuchtet sondern, beleuchtet da die gezogene Erkenntnis daraus nicht aus der Einsicht besteht sich selbstkritisch zu reflektieren um Recht vor Unrecht walten zu lassen. Da hat man dann den Bammel seiner Freiheit beraubt zu werden da braucht das Licht halt noch eine Weile bis es dort ist wo es ankommen soll.
Nicht das Licht braucht lange, denn es ist in Lichtgeschwindigkeit das Schnellste auf der Welt. Vielleicht ist es ja das Schnellste, weil es das Erste ist oder überhaupt eigentlich schon immer war. Nein, ich gehe nicht ins Gefängnis, sondern gehe über Los und nehme 4.000 ein.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Licht ist bei dir, „über den Wassern schwebender Geist Gottes“ Ob man damit dann Licht hat im Kontext bis zu Tag 3 der Schöpfung?
Haben wir ja eben gelernt, dass mit diesem Licht das Universum quasi erhellt wurde, die Dinge wurden sichtbar. Gott nannte dies Licht den Tag, also vergleichen wir es mit dem Tag, an dem alles von sich aus durch das Tageslicht sichtbar erscheint. Der Himmel der Erde wurde sichtbar, der Erdboden und die Weltmeere, das Gras, die Bäume, Planzen und die Früchte.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Was war zuerst da, Huhn oder Ei?
Ein Kreationist sagt klarer Fall, das Huhn, Gott habe usw.

Derjenige der darin ein - dazu hin entwickeln (Evolution) sieht, sagt zuerst stand die Entstehung der Zelle an, ab da nahm was daraus entstehen konnte seinen Lauf.
Ja klar - aber die Möglichkeit(en) zur Entstehung der Zelle(n) muss ja auch "gegeben" sein. Ich persönlich sehe die Evolution als Werkzeug der Natur, für die Weiterentwicklung des Lebens. Denn Evolution kann nicht stattfinden, wenn keine Bedingungen sagenwirmal für Veränderung vorhanden sind. So gesehen kann die Evolution alleine kein Huhn, kein Ei und auch keine Zelle hervorbringen. Gewissermaßen muss ein Bestand vorhanden sein, welcher mit Evolution "bearbeitet" werden kann.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Also ein weder noch, weder Huhn noch Ei, an sich die Zelle, bzw. der Gehalt aus dem die Zelle entstehen konnte. Nach der Bildung der Zelle entstand dann mal - mit auch das Huhn inkl. Ei um als Huhn, was es geworden ist, über Generationen hinweg weiter bestehen kann.
Richtig.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:In Amerika gibt es mindestens einen Staat deren Gesellschaftsstruktur auf dem Weltbild des Kreationismus aufgebaut ist. Evolution ist dort kein Thema und wenn doch, dann nur um sich als Kreationist zu behaupten, bzw. um ihre Ansicht als legitim dastehen zu lassen. Von daher wurde in Schulen das Thema Evolution ad acta gelegt. Hingegen gibt es in Thailand Familien da sind z.B. Vater und Mutter Buddhist, der Sohn Moslem und die Tochter trägt ein Kreuz am Halskettchen. Im täglichen Leben sind sie allerdings Buddhistisch geprägt. Sie gehen dort den Weg ihr Karma nicht in den Keller sinken zu lassen, es also im Guten zu halten und das nicht zwingend auf Sicht was nach dem Ableben auf sie zukommen mag.
Warum du jetzt eine Brücke von Evolution zu Karma schlägst, weiß ich nicht.
Aber kann ich dir sagen, dass ich nichts gegen Evolution zu sagen habe - im Gegenteil, ich bin da eher für sowas wie eine Schöpfolution, also Schöpfung und Evolution miteinander. So wie ich Das Wort Gottes als Norm fürs gesellschaftliche (menschliche) Leben betrachte, sehe ich die Evolution als Werkzeug für die Optimierung des Lebens.
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Da geht es um Ehre, Rechtschaffenheit und Menschenwürde. Ehre gegenüber der Weisheit Buddhas, der Mönche, dem Königshaus, Familie, alte Leute und sich derer anzunehmen die gerade gestorben sind. Rechtschaffenheit sich gegenseitig zu helfen, Mönche nicht hungern lassen, sich im Rahmen der Weisheit Buddhas bewegen und Recht vor Unrecht walten zu lassen (Rechtens sein). Menschenwürde nicht nur für sich beanspruchen, - man soll allem Leben mit Achtung begegnen - gegenüber dem Leben wohlgesinnt sein. Sich selbst wie auch andere verteidigen wenn es sein muss aber nicht der Aggressor sein.
Ist doch eine sehr gute Einstellung. Wenn alle Menschen so denkten und handelten, dann sähe die Welt sicher um einiges besser aus, für alle Lebewesen. Klingt ja ohnehin nach Nächstenliebe. Also ist Karma nicht etwa ein Schicksal, das einen zufällig trifft, sondern ist man da selbst für sein Schicksal und das Schicksal sagenwirmal der Nächsten verantwortlich? Ja gut, das sehe ich auch so. Also liebt das Leben :lv:
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Von daher ist das Licht (das geistig Erhellende) vorhanden, die Einen sehen es so, Andere für sich so und der Dritte auch so wie es für ihn Rechtens ist und oder passend zu sein scheint. Das geistig Erhellende kommt halt nicht überall hin, so wie es oft eine Weile dauert bis das Erhellende bei einem ankommt um den Nebel zu lichten. Jut, kann natürlich auch sein, dass sich über den Wassern den tiefen, eine Unmenge an Glühwürmchen tummelten. :)
Jo @DonFungi hier erklärst du den psychischen Anteil, aber der physische Anteil will auch erklärt sein. Womit wir wieder im Anfang sind, weil ja das Licht als erstes geschaffen wurde. Denn Gott oder die Schöpfung ist nicht nur Geist sondern auch Leben. Der über den Wassern schwebende Geist also hat auch einen Körper, indem Er sich bilden konnte. Wo steckt also dein Geist, wenn du gerade ausgeatmet hast?
Zitat von DonFungiDonFungi schrieb:Gut und Böse im Handeln einer Gesellschaftsstruktur in Bezug dessen was die Lehren vermitteln ist nicht immer gegeben. Es liegt halt in der Natur des Menschen emotional zu reagieren, Stress auch mal durch Aggression abzubauen da hält halt jenes her, bei dem man sich im Recht sieht es ihm angedeihen zu lassen.
Du hast doch sicher schon von Epigenetik gehört. Wenn also Gene ein Gedächtnis haben und Gefühle, Empfindungen etc weitervererben, dann kann es doch sein, dass, wenn man Aggression und Gewalttat vermeidet, derartige Ausbrüche aus der Welt geschafft werden können. Oder nicht?


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08.05.2020 um 16:56
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:sicher schon von Epigenetik gehört.
Ich auch :)
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:derartige Ausbrüche aus der Welt geschafft werden können
das gute oder blöde daran ist, dass die Änderung bei Säugetieren nicht vererbbar ist. Zumindest gibt es dafür keinen guten Beleg.
Ob eine epigenetische Vererbung auch beim Menschen vorkommt, weiß man also noch nicht. Dies erscheint jedoch eher unwahrscheinlich, denn bei allen Säugetieren herrscht eine strikte Trennung zwischen Körperzellen und Keimzellen. Körperzellen reagieren auf Umweltreize, können diese Information aber nicht an Nachkommen weitergeben - das können nur die Keimzellen.

Und bei Keimzellen werden fast alle epigenetischen Marker sorgfältig entfernt - bereits in der frühen Entwicklung des Embryo und in zwei unterschiedlichen Wellen. Pflanzen kennen weder diese strikte Trennung noch die beiden Säuberungswellen: Deshalb ist eine epigenetischer Vererbung bei ihnen auch deutlich verbreiteter.

Für den Menschen gilt also: Epigenetische Prägung sicher ja, epigenetische Vererbung eher nein.
https://www.wissensschau.de/genom/epigenetik_vererbung_umwelt.php


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08.05.2020 um 18:32
Zitat von BishamonBishamon schrieb:das gute oder blöde daran ist, dass die Änderung bei Säugetieren nicht vererbbar ist. Zumindest gibt es dafür keinen guten Beleg.
Hmm... Ja, okay @Bishamon
Aber schau mal. Wenn jetzt ein Uropa bspw. im Krieg ein Trauma erlebt und dieses Trauma in den Genen an seinen Urenkel weitervererbt (momentane(r) Wissensstand bzw. Annahme: das geht bis in die vierte Generation), dann ist dessen Leben gestört, weil er aufgrund "Erinnerungen" Albträume oder schlimmere Psychosen deshalb hat. Verstehst du? Die Änderung wäre ja in diesem Fall, dass diese Albträume nicht mehr sind, weil das Trauma garnicht stattgefunden hat. Also: Wenn Trauma stattgefunden hat, wird das in den Genen weitervererbt und es macht sich bei den Nachkommen auf schlechte Art und Weise bemerkbar - wenn Trauma nicht stattgefunden hat, gibt es nichts zum weitervererben.
Zudem kann man auch davon ausgehen, dass der sagenwirmal Hang zur Gewalttätigkeit weitervererbt wird. Das Kind also, welches aus einer Vergewaltignug entsteht, ist wahrscheinlich schneller sozusagen aus der Fassung gebracht, als jemand, der auf liebevolle Weise gezeugt wurde.


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08.05.2020 um 18:34
Zitat von NiselprimNiselprim schrieb:(momentane(r) Wissensstand bzw. Annahme: das geht bis in die vierte Generation),
ich kenn das nur bei Pflanzen, nicht bei Säugetieren. Also 3 bis 4 Generationen.


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08.05.2020 um 18:42
https://www.google.com/search?client=firefox-b-ab&lei=V4q1Xt2QCMWwkwXRtbQw&q=epigenetik%20trauma&ved=2ahUKEwjC-OSy2aTpAhXJyaQKHTbOBtAQsKwBKAB6BAgAEAE&biw=1429&bih=980&dpr=0.9
Zitat von BishamonBishamon schrieb:ich kenn das nur bei Pflanzen, nicht bei Säugetieren. Also 3 bis 4 Generationen.
Versuch bei Mäusen @Bishamon
Dennoch litten die Tiere an den Folgen des Traumas ihrer genetischen Eltern, Großeltern oder Urgroßeltern. „Wir haben vier Generationen untersucht und testen gerade die fünfte“, sagt Professor Mansuy. „Die Ergebnisse sind stets gleich. Viele epigenetische Veränderungen der ersten Generation und deren Auswirkungen sind in den folgenden Generationen noch nachweisbar.“
https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/epigenetik-spuren-von-traumata-ueber-generationen-nachweisbar-12501/

Noch ein guter link hierzu, denke ich:
https://www.welt.de/gesundheit/plus205863835/Epigenetik-Werden-Traumata-wirklich-an-die-Enkel-weitergegeben.html


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