Hi
@DonFungi Schön, dass du antwortest
:)Du:
So wie es aussieht befand sich Gott ausserhalb seiner Schöpfung und hat die ersten Tage der Schöpfung in völliger Dunkelheit verbracht.Niselprim schrieb:Wie genau stellst du dir das vor, dass Gott außerhalb der Schöpfung, Des Seins, war, wenn doch dem Bibelbericht zu entnehmen ist, dass der "Gedanke Gottes", also die Schöpfungsidee, über den Wassern brühtet(e), nachdem Gott im Anfang die Himmel und die Erde schuf?
Hier der Bezug zum Bibeltext:
1,1 Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.
1,2 Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.
1,3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht.
...
Der Geist an sich kann ja doch erst entstehen, sagenwirmalso wenn ein Gehirn da ist - also der Körper muss bereits vorhanden sein, wenn der Geist irgendwas ausbrühtet, oder? Und wenn also der Geist bereits brühtet, dann ist doch da auch schon Leben. Oder nicht?
DonFungi schrieb:Seiend zu sein bedingt Örtlichkeit, ich bin und wenn ich bin, befinde ich mich wo in meinem sein? An sich dort wo ich mich aufhalte und nicht dort drüben, auch nicht woanders denn ich bin dort wo ich mich zur Zeit gerade befinde. Das kann für Gott allumfassend sein im Sinne von alles sei Gott, aus der Auflösung von Gott (Raupe) sei das Universum (Schmetterling) entstanden. Daraus ergibt sich ein, Gott sei das Universum oder auch ein - das Universum sei Gott.
Das geben aber die Tage der Schöpfung nicht her.
Hmm... meiner Meinung nach gibt das der Schöpfungsbericht schon her, denn Himmel (Räume/Subjekte) und Erde (Objekt/Subjekt) sind doch im ersten Satz bereits erschaffen -> mit dem """und die Erde war...""" wird deutlich, dass die Erde bereits vorhanden ist.
Den Vergleich mit der Raupe und dem Schmetterling finde ich schön
:)DonFungi schrieb:Das geben aber die Tage der Schöpfung nicht her.
Da ist ein Gott, der sich in 6 Tage gegliedert ein Universum bastelt.
Ja, halt eben Den Schöpfungsplan ausheckt, indem Er über den Wassern brühtet(e).
DonFungi schrieb:Das geben aber die Tage der Schöpfung nicht her.
Da ist ein Gott, der sich in 6 Tage gegliedert ein Universum bastelt.
Gott sah oder sieht, es ist Gut...
Gott klopft sich da selbst auf die Schulter im Sinne das hast du gut gemacht. Um sich seine Schöpfung betrachten zu können, da gehört ja das Universum mit dazu, bekommt man nur einen Gesamtüberblick über sein Werk, wenn man etwas ab davon auf das Ganze schauen kann.
Oder man geht in sich?
@DonFungi Mal angenommen, Der Geist Gottes hat die Finsternis(Tod) erkannt und sorgt mit Dem Schöpfungsplan für Abhilfe durch sagenwirmal Selbstheilung oder einfach nur positive Gedanken selbst. Nicht dass Gott tot sei, sondern Er hat die Finsternis lediglich erkannt.
DonFungi schrieb:Da ist ein Gott, der sich in 6 Tage gegliedert ein Universum bastelt.
Gott sah oder sieht, es ist Gut...
Gott klopft sich da selbst auf die Schulter im Sinne das hast du gut gemacht. Um sich seine Schöpfung betrachten zu können, da gehört ja das Universum mit dazu, bekommt man nur einen Gesamtüberblick über sein Werk, wenn man etwas ab davon auf das Ganze schauen kann.
Wo hat sich Gott aufgehalten bis das Universum (Urknall) entstanden ist?
Im Voruniversum. Das Universum (also Gott) könnte vergleichsweise unserer Lunge entsprechen. Unser Universum ist also ein Organ Gottes - oder sagen, wir Gott ist ein Teil des göttlichen Ursprungs, weil Der Ursprung als erste Ursache den Urknall unseres Universums auslöst. Vor dem Urknall also hatte Gott ausgeatmet, um wieder einzuatmen - dass Gott imo einatmet, sieht man an der Expansion des Alls.
DonFungi schrieb:Gott --> Urknall - Universum – Potenzialität.
Die Potenzialität ist eigentlich schon immer gegeben.
DonFungi schrieb:Eine mit der Betrachtung des Subjekts verbundene Frage ist die nach der Identität insbesondere im Zeitablauf. Diskutiert wird einerseits, inwieweit ein Subjekt mit sich identisch bleibt, wenn sich die Bedingungen seines Lebens wesentlich wandeln.
Ob sich die Bedingungen in meiner Vorstellung ändern, läge dann nur daran, was Gott einatmet bzw. sonst irgendwie aufnimmt - das aber können wir womöglich nicht wirklich nie beurteilen, oder?
DonFungi schrieb:Die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs Subjekt als Gegenstand ist noch in der Grammatik, in der Linguistik sowie im Bereich des Rechts als Rechtssubjekt erhalten. Während in der Philosophie auch der Körper einschließlich des kognitiven Apparates als Objekt betrachtet wird, bezieht sich der Begriff des Subjekts in den Sozialwissenschaften und in der Psychologie auf die ganze Person als Träger bewussten und unbewussten Handelns.
Jep.
DonFungi schrieb:Potenzial ist aber nicht Leben. Potenzial ist der energetische Gehalt, aus dem mit auch das Leben entstehen kann. Leben besteht als Möglichkeit dessen was der Gehalt an Potenzialität hergibt denn B (Universum) aus A entstanden, kann innerhalb B nur entstehen was in B an Möglichkeiten bestehen.
Nun ja. Wenn aber B bereits vorhanden (wenn auch in anderer Form), weil B ein Organ von A? Vergleiche es einfach mal mit unserem Herz-Lungen-Kreislauf
:ok:DonFungi schrieb:B sagt allerdings nichts über A aus, wir wissen nicht was A ist, von daher gibt es Spielraum für Ansichten, Meinungen und Vorstellungen davon. Eine davon sieht im Geistwesen (die Wesenheit des Unbekannten) Gott.
Geht es aber darum grad, was Der Schöpfungsplan hergibt. Klar kann man nicht einfach irgend was erfinden und Dem widersprechen, weil dann läge man ja voll daneben. Von daher vestehe ich nicht, wie du den Geist in absoluter Dunkelheit siehst. Verstehst du?
DonFungi schrieb:Das denken ein Medium, einer Denkstube, bedingt hast du von mir, ja oder ja? ;) :) Weil jetzt wird es spannend, gibt man Gott eine Form wenn denken, reden und handeln Bedingungen unterstehen die materieller Natur sind. Eine Form (Körper) und ein Medium (Gehirn) mit dem sich denken lässt. Aber über so etwas solltest du eigentlich nicht nachdenken da man sich über Gott kein Bild (Bildnis) machen solle. ;) :)
Ach komm
@DonFungi jetzt versuchst du zu flüchten, sieht es für mich grad so aus
;) :)Zumal deine Darlegung des Gebotes jedenfalls meiner Auffassung nach einer eher schlechten Interpretation nahe kommt. Denn guckst du mal das Gebot; Bibel; Altes Testament; 2. Mose:
20,4 Du sollst dir kein Götterbild machen, auch keinerlei Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist. 20,5 Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen.... dieses Bildnis bezieht sich also auf Götzen, vor denen man sich nicht niederwirft etc.
Das mit der absoluten Dunkelheit funzt so also nicht, da ja geistiges Licht bereits da ist, wenn Er doch bereits über den Wassern schwebt(e) und physisch war das Leben auch bereits vorhanden, weil ja "die Erde" (hier das Universum) schon da ist. Oder siehst du das tatsächlich anders? Und außerhalb der Schöpfung - wo steht das?