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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

3.357 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Philosophie, Glauben, Realität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.06.2008 um 11:57
@ falkex3

NeP: „Die Hypothese ist, es gibt nur subjektive Wahrheiten. Das impliziert, dass es keine objektive Wahrheit geben darf, wenn die erste Aussage wahr sein soll und das gilt ebenso auf diese Aussage selber. Was ist nun eine objektive Aussage oder Wahrheit?“

Ich glaube das es diese Unterscheidung in subjektiv und objektiv ein bisschen irreführend ist, wenn man davon ausgeht, wie ich das zum Beispiel tue das man die Realität selber erschafft.

Lieber falkex3, ich glaube wir verstehen uns, was die Methodik angeht, welche zum Finden von einer Beschreibung der Welt benötigt wird noch nicht so richtig. :)

Du stellst wie Rasco eine These oder Hypothese in auf. Diese gilt es dann zu hinterfragen um eben zu sehen wir wahr diese sein könnte. Wenn diese absolut falsch ist, denke ich mal bringt sie Dir auch keinen Nutzen. Also gehst Du davon aus, das diese wahr ist, oder auch sein könnte. Wahr ist sie wenn sie die Realität beschreibt, also muss es eine Realität geben, die beschrieben werden kann.

Wenn Du nun selber die Realität erschaffst, und das schon ohne Dir darüber Gedanken zu machen, wie diese geartet ist, beinhaltet diese auch eine Wahrheit die diese selber beschreibt, denn die wahre Beschreibung der Realität ist auch ein Teil der Realität. Somit erschaffst Du diese dann schon mit. Wenn Du recht hast mit Deiner Hypothese, dann wird wohl auch die Wahrheit eben die sein das es so ist.

Wenn es so ist, kann nun auch eine Realität erschaffen werden, in der eben Realität nicht erschaffen wird, und dann ist es schwierig.

Mal zum roten Faden zurück, es ist nun so, das Du selber eben durch Deine These zeigst, das Du glaubst das es eine Realität gibt und das diese auch wahr beschrieben werden kann. Und Diese Realität macht wenig Sinn, wenn sie nur für Dich gilt, denn dann ist es eben nicht wirklich Realität. Du sagst ja auch, Du glaubst, wir erschaffen Realität durch glauben, also auch ich erschaffe meine durch Glauben. Damit tätigst Du aber eine objektive Aussage über die Realität und zwar über eine die für alle gilt und nicht nur für Dich.


Ich würde dahin tendieren zu sagen das es beide Begriffe eigentlich gar nicht gibt oder sie zu verwenden ein Fehler ist, wenn man so denkt wie ich das tue. Denn wenn ich davon ausgehe dass das individuelles Bewusstsein die Realität erschafft, so muss ich dazu kommen das es nur eine Wahrheit gibt, die ich mit dem Titel 'Realität' bezeichnet sehen würde.

Schön das Du das mit der Wahrheit erkennst, schade ist, das Du Begriffe vernichten willst.

Mal wieder zur Erinnerung, individuelles Bewusstsein ist Realität, wer erschafft dieses, damit es Realität erschaffen kann?

Du hast mal vor einiger Zeit geschrieben, das Du nicht verstehst, das sich so viele vor Deinem Bild verschließen, und ob es wohl Angst sein kann, das diese daran hindert. Ich habe den Eindruck, das Du Angst hast, vor meiner Beschreibung, das Dir sehr unwohl wird, selber nur eine geschaffen Realität zu sein, ein Traum, eine Illusion. Der Gedanke das Deine Individualität nicht real ist, das Du eine Illusion bist, scheint Dir Angst zu machen. Du kämpfst eisern darum, das es individuelles Bewusstsein gibt. Woher kommt das frage ich Dich?


Ich denke das wir aus dem Subjektiven eine objektive Wahrheit erschaffen. Meiner Sicht nach gibt es an der Objektivität der Realität nicht viel zu bestreiten, aber ich glaube auch das sie nicht absolute Gültigkeit hat, da wir sie erschaffen und auch verändern können.

Tut mir ja mal wieder leid Dir sagen zu müssen, das mir das wenig sagt. Ja und nein und oder wenn und überhaupt.

Ich sehe immer noch nicht, wie Du den Anfang aufbaust, da ist einfach mal was und das erschafft dann fröhlich vor sich hin.

Du sagst, wir erschaffen und verändern objektive Realität, ich dachte jeder erschafft seine eigene unabhängig und wir nicht gemeinsam eine objektive. Beides geht nun aber schwer, entweder erschafft jeder seine subjektive Realität oder es gibt eine objektive und wir sind Teil dieser.

Bei Euch ist mir das einfach immer zu durcheinander, es gibt da wenig klare Aussagen zu erkennen.


Kurz gesagt, es gibt eine objektive Realität solange unser individuelles Bewusstsein mittels Glauben sie objektiv wahrnimmt.

Wir können nichts objektiv wahrnehmen, Wahrnehmung ist immer subjektiv.


Und diese objektive Realität ist wirklich real, weil dieses Wort genau das beschreibt, was wir aus unser Subjektivität objektiv erschaffen.

Ich schreibe auch komplizierte Aussagen, aber ich denke da lange drüber nach und versuche wirklich die Dinge in der Regel so zu sagen, das sie logisch sind. Diesen Satz von Dir kann ich wenig entnehmen, was soll das sagen?


Nur es ist eine Illusion das sie absolut unveränderbar sei durch uns.

Was spricht dafür, wie kommst Du dahin, so ist das nur eine Behauptung.


Meine Formel zu dem was ich schrieb würde so lauten:

objektiv=subjektiv und subjektiv=objektiv also ein ~suobjektiv~ jetzt werde ich bestimmt geschlagen für so eine Wortkreation.

Ja, aber wenn Du das weißt, dann Geisel Dich selber. Anstatt die Sprache zu vernichten solltest Du versuchen sie sinnvoll zu nutzen.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.06.2008 um 13:20
Wenn Alles wirklich Alles ist

Mal wieder etwas das ich aus dem endlos langen Dialog mit Rasco ziehen möchte.

Die Hypothese ist, Alles ist alles was es geben kann und wirklich absolut alles. Alles ist auch unendlich.

Dazu möchte ich mal im Vorab schon bemerken, wenn das so ist, dann gibt es in diesem Alles auch objektive Wahrheit und auch Zeit. :)

Nun aber mal weiter, ich spreche von Alles immer nur von der Summe, die alles was ist umfasst. Alles ist also nur alles was ist. Da kann man nun fragen was ist denn und was ist nicht, gerade bei der Existenz von Nichts wird das kurios.

Bleiben wir mal bei der Hypothese, dann gibt es nichts, was wir uns vorstellen können, das es nicht real in Alles geben würde. Alles ist unendlich und jeder Platz, jede Position ist besetzt, über all ist etwas.

Kann denn in so einem Alles noch was entstehen, kann dort etwas geschaffen werden, den es ist ja eh schon alles da. Egal was nun geschaffen werden würde, es wäre dann ein weiteres mal da, denn alles was geschaffen werden kann existiert bereits. Da ist die Frage schon berechtigt, wo denn was nun das neue entstehen soll.

Was ist nun auch überhaupt etwas, es kann ja sein, das Alles wie ein Klumpen Knete ist, und Dinge nicht einfach so entstehen, sondern nur geformt werden, denn es ist ja auch im Grunde immer so, das man eine Substanz hat, und aus dieser dann etwas Formt und fertigt.

Egal was wir „erschaffen“ die Substanz ist schon da. Die Ausnahme wäre, wenn wir große Mengen Energie in Beschleunigern konzentrieren, und so Materie erschaffen. Aber auch diese Energie ist gegeben.

Kann überhaupt aus dem Nichts etwas entstehen?

Wenn wir das verneinen, das muss die Substanz welche gegeben ist, schon immer gewesen sein, sie ist nie geworden und war immer schon da.

Da sind wir dann wieder bei der Frage, was ist erschaffen, ist es nur ein umformen von dem was da ist?

Gibt es nun in Alles schon jede Form, oder formt sich das was ist ständig um?

Sind wir selber auch nur eine Form?

Wurden wir geformt?

Was formt?

Hat alles selber auch eine Form?

Wie viele Formen sind möglich?



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yoyo ehemaliges Mitglied

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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.06.2008 um 13:23
Realität formen ist allemal besser als schaffen :|


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.06.2008 um 13:48
@nocheinPoet


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Mal zum roten Faden zurück, es ist nun so, das Du selber eben durch Deine These zeigst, das Du glaubst das es eine Realität gibt und das diese auch wahr beschrieben werden kann. Und Diese Realität macht wenig Sinn, wenn sie nur für Dich gilt, denn dann ist es eben nicht wirklich Realität. Du sagst ja auch, Du glaubst, wir erschaffen Realität durch glauben, also auch ich erschaffe meine durch Glauben. Damit tätigst Du aber eine objektive Aussage über die Realität und zwar über eine die für alle gilt und nicht nur für Dich.
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Ja natürlich das ist doch genau das was wir erleben oder?! nähmlich eine objektive Realität .

Ich bestreite aber das wir Geschöpfe sind ,sondern behaupte das wir die Schöpfer sind dieser ~objektiven Realität~

Nicht mehr und nicht weniger.


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Du hast mal vor einiger Zeit geschrieben, das Du nicht verstehst, das sich so viele vor Deinem Bild verschließen, und ob es wohl Angst sein kann, das diese daran hindert. Ich habe den Eindruck, das Du Angst hast, vor meiner Beschreibung, das Dir sehr unwohl wird, selber nur eine geschaffen Realität zu sein, ein Traum, eine Illusion. Der Gedanke das Deine Individualität nicht real ist, das Du eine Illusion bist, scheint Dir Angst zu machen. Du kämpfst eisern darum, das es individuelles Bewusstsein gibt. Woher kommt das frage ich Dich?
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Lieber nocheinPoet Du unterschätzt mich etwas . Bevor ich dahin kamm mir vorzustellen das ich ein Schöpfer der Realität sein muss , hatte ich noch andere Glaubensrichtungen von denen eine unteranderem darin bestand das ich nur ein Biologischer Prozess sei und nach meinem Tod alles aus ist . Ich hatte damals keine Probleme damit und heute eigentlich auch nicht . Wenn es so währe wie Du es beschreibst dann macht mir das keine Angst denn was sollte ich dann daran ändern .

Nur ein Geschöpf zu sein hat auch etwas befreiendes und legt alle verantwortung in die Hände eines Gottes oder Natur oder sonst etwas.....Nur eine Illusion zu sein ist noch besser denn dann währe alles sowieso volkommen unwichtig, wie eine art Spiel und in dem Augenblich wo die Illusion endet ist es halt vorbei . Warum und das ist nun die Gegenfrage sollte wenn man glaubt eine Illusion zu sein sich überhaupt Gedanken machen warum man eine sei, oder wer einen erfindet im illusorischen Sinne ? Kann sich eine Illusion überhaupt Gedanken machen und über sich und das um es herum reflektieren ?





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Du sagst, wir erschaffen und verändern objektive Realität, ich dachte jeder erschafft seine eigene unabhängig und wir nicht gemeinsam eine objektive. Beides geht nun aber schwer, entweder erschafft jeder seine subjektive Realität oder es gibt eine objektive und wir sind Teil dieser.
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Ja jeder erschafft aus seinem subjektiven Ich bewusstsein Realität die dann für ihn und andere objektiv wird . Es muss eine art überlagerung der Realitäten stattfinden damit alle das gleiche im Grundsatz und das differenzierte im Detail wahrnehmen können. Hier wird es oft mit ,,Schnittmenge" bezeichnet obwohl der Begriff meiner meinung nach nicht das beschreibt was dort eigentlich passiert.

Ich würde sagen das eine überlagerung stattfindet die vollkommen freiwillig von jedem Individuum angenommen wird .Wenn sich ein Individuum dazu entschliesst nicht mehr an der überlagerung der Realitäten teilzunehmen dann könnte man das all's Tod bezeichenen obwohl man da bestimmt auch abstuffungen vornehmen muß .Aber bei einer komplet verweigerung an dieser Realität ist das aus unserer Sicht der Tod.

Was ist daran durcheinander ?

1. Wir erschaffen eine objektive Realität
2 . sie ist objektiv weil wir sie alls solche nähmlich objektiv erfahren
3. sie Punkt 1



Das klingt jetzt vieleicht Esoterisch aber wir sind ja auch in einem Esoterk Forum ;)



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falke : Und diese objektive Realität ist wirklich real, weil dieses Wort genau das beschreibt, was wir aus unser Subjektivität objektiv erschaffen.

neP: Ich schreibe auch komplizierte Aussagen, aber ich denke da lange drüber nach und versuche wirklich die Dinge in der Regel so zu sagen, das sie logisch sind. Diesen Satz von Dir kann ich wenig entnehmen, was soll das sagen?

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Es ist nicht so schwer zu verstehen das kann einfach nicht sein ich glaube Du machst es mit absicht so etwas unverständlich oder? ;)

Aber ich denke hier drüber habe ich es etwas besser erklärt ? !


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objektiv=subjektiv und subjektiv=objektiv also ein ~suobjektiv~ jetzt werde ich bestimmt geschlagen für so eine Wortkreation.

Ja, aber wenn Du das weißt, dann Geisel Dich selber. Anstatt die Sprache zu vernichten solltest Du versuchen sie sinnvoll zu nutzen.
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Ich vernichte nichts sondern erschaffe neue Worte ,wie es in der Geschichte der Menschen immer gewesen ist und das hat nichts aber auch garnichts mit vernichtung zu tun .
:)


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.06.2008 um 13:54
@yoyo


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Realität formen ist allemal besser als schaffen
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Warum ?


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.06.2008 um 16:26
@ falkex3

NeP: „Mal zum roten Faden zurück, es ist nun so, das Du selber eben durch Deine These zeigst, das Du glaubst das es eine Realität gibt und das diese auch wahr beschrieben werden kann. Und Diese Realität macht wenig Sinn, wenn sie nur für Dich gilt, denn dann ist es eben nicht wirklich Realität. Du sagst ja auch, Du glaubst, wir erschaffen Realität durch glauben, also auch ich erschaffe meine durch Glauben. Damit tätigst Du aber eine objektive Aussage über die Realität und zwar über eine die für alle gilt und nicht nur für Dich.“

Ja natürlich das ist doch genau das was wir erleben oder? Nämlich eine objektive Realität.

Nein, alles was wir erleben ist subjektiv. So langsam frage ich mich ob Dir beide Begriffe von der Bedeutung wirklich klar sind.


Ich bestreite aber das wir Geschöpfe sind, sondern behaupte, das wir die Schöpfer sind dieser objektiven Realität, nicht mehr und nicht weniger.

Ich finde das ja immer alles toll, wenn was behauptet wird, leider haben wir davon sehr viele hier im Thread und zuwenig Erklärungen dazu. :)

Irgendwie scheint meine Frage immer an Dir vorbei zu gehen. Wenn wir keine Geschöpfe sind, woher kommen wir dann, wie viele gibt es von uns?


NeP: „Du hast mal vor einiger Zeit geschrieben, das Du nicht verstehst, das sich so viele vor Deinem Bild verschließen, und ob es wohl Angst sein kann, das diese daran hindert. Ich habe den Eindruck, dass Du Angst hast, vor meiner Beschreibung, dass Dir sehr unwohl wird, selber nur eine geschaffen Realität zu sein, ein Traum, eine Illusion. Der Gedanke dass Deine Individualität nicht real ist, das Du eine Illusion bist, scheint Dir Angst zu machen. Du kämpfst eisern darum, dass es individuelles Bewusstsein gibt. Woher kommt das frage ich Dich?“

Lieber nocheinPoet Du unterschätzt mich etwas. Bevor ich dahin kam mir vorzustellen dass ich ein Schöpfer der Realität sein muss, hatte ich noch andere Glaubensrichtungen von denen eine unter anderem darin bestand, dass ich nur ein biologischer Prozess sei und nach meinem Tod alles aus ist. Ich hatte damals keine Probleme damit und heute eigentlich auch nicht. Wenn es so währe wie Du es beschreibst dann macht mir das keine Angst, denn was sollte ich dann daran ändern.

Damit sagst Du, dass es Dein Glaube ist, und nicht so wie bei Rasco zweifelsfreie Wahrheit.


Nur ein Geschöpf zu sein hat auch etwas Befreiendes und legt alle Verantwortung in die Hände eines Gottes oder Natur oder sonst etwas. Nur eine Illusion zu sein ist noch besser denn dann währe alles sowieso vollkommen unwichtig, wie eine Art Spiel und in dem Augenblick wo die Illusion endet ist es halt vorbei. Warum und das ist nun die Gegenfrage sollte wenn man glaubt eine Illusion zu sein sich überhaupt Gedanken machen warum man eine sei, oder wer einen erfindet im illusorischen Sinne? Kann sich eine Illusion überhaupt Gedanken machen und über sich und das um es herum reflektieren?

Die Vorstellung einer individuellen Persönlichkeit, dass Du ein Ich bist, das ist die Illusion, nicht Dein Sein an sich. Das was Du zurzeit glaubst zu sein ist Illusion, geworden und geträumt. So wie Du eben auch träumst, irgendetwas zu sein, irgendwo zu sein und irgendetwas zu tun. Ich habe schon öfter diese Bild gemalt, wenn der Traum vorbei ist erwacht der Träumer aber er verschwindet nicht. Im Traum verfügst Du in der Regel nicht um das Wissen, das Du nur träumst, Du weist nicht das alles um Dich herum im Traum Du selber bist und es von Dir geschaffen und geträumt ist. Du kannst so im Traum auch viele Personen sein, Du kannst dort jemand treffen und dieser handelt für Dich im Traum völlig eigenständig wie eine reale individuelle Person. In Wirklichkeit aber bist es auch Du der diese erschafft und erträumt, Du bist alles in diesem Traum.

So ist eben auch das Bild was ich versuche Dir und anderen hier zu vermitteln. Das was Du hier zurzeit als Realität erfährst, die Vorstellung das Du eben Du bist und dort endest wo Dein Körper endet, das Du nicht auch die anderen bist, das ist Illusion, das ist geschaffen, das ist geträumt. Auch aus diesem Traum kann man erwachen, dann wird man mehr, man wird alles was ist, man erkennt das man alles ist, oder alles wird sich in einem bewusst.

Alles ist der große Träumer, er war schon immer, und er formt immer wieder neue Träume.


NeP: „Du sagst, wir erschaffen und verändern objektive Realität, ich dachte jeder erschafft seine eigene unabhängig und wir nicht gemeinsam eine objektive. Beides geht nun aber schwer, entweder erschafft jeder seine subjektive Realität oder es gibt eine objektive und wir sind Teil dieser.“

Ja jeder erschafft aus seinem subjektiven Ich Bewusstsein, Realität die dann für ihn und andere objektiv wird.

Überlege doch mal in Ruhe, was Du da schreibst. Jeder wäre schon mal viele, woher kommen die, aus was sind die? Was ist denn Ich, und das ist nicht Bewusstsein und erschafft dann erst diese? Woraus erschafft ‚Ich’ Bewusstsein? Woher kommt die Realität und aus was besteht diese, woher kommt die Substanz?

Wieder muss ich Dir sagen, dass Dein Satz mir nichts erklärt und nur neue und seltsame Fragen aufwirft.


Es muss eine Art Überlagerung der Realitäten stattfinden damit alle das gleiche im Grundsatz und das differenzierte im Detail wahrnehmen können. Hier wird es oft mit ,,Schnittmenge" bezeichnet obwohl der Begriff meiner Meinung nach nicht das beschreibt was dort eigentlich passiert.

Auch nur wieder eine Vermutung, eine Aussage, keine logisch Beschreibung.


Ich würde sagen das eine Überlagerung stattfindet die vollkommen freiwillig von jedem Individuum angenommen wird.

Wo überlagert sich wie was? Auch wieder keine Erklärung, nur eine Aussage. Du würdest sagen, das….


Wenn sich ein Individuum dazu entschließt nicht mehr an der Überlagerung der Realitäten teilzunehmen, dann könnte man das als Tod bezeichnen, obwohl man da bestimmt auch Abstufungen vornehmen muss.

Könnte man, muss man aber nicht. Das ist alles nur spekulativ, und begründet nichts, baut nicht logisch auf etwas auf.


Aber bei einer kompletten Verweigerung an dieser Realität ist das aus unserer Sicht der Tod.

Wie verweigert man sich, und wie nimmt man teil, ich weiß nichts davon, das ich Realität erschaffe und diese mit Anderen teile. Wie mache ich das? Warum weiß ich nichts davon?


Was ist daran durcheinander?

1. Wir erschaffen eine objektive Realität.
2. Sie ist objektiv, weil wir sie als solche nämlich objektiv erfahren.

Was sollte Punkt 3? Macht wenig Sinn. Zu 1. nein, wir erfahren subjektiv eine Realität. Zu 2. wir können nicht objektiv erfahren. Beide Aussagen sind für mich Blödsinn, ist nicht böse gemeint, ist aber nun mal so.


Und diese objektive Realität ist wirklich real, weil dieses Wort genau das beschreibt, was wir aus unserer Subjektivität objektiv erschaffen.

NeP: „Ich schreibe auch komplizierte Aussagen, aber ich denke da lange drüber nach und versuche wirklich die Dinge in der Regel so zu sagen, dass sie logisch sind. Diesen Satz von Dir kann ich wenig entnehmen, was soll das sagen?“

Es ist nicht so schwer zu verstehen, das kann einfach nicht sein ich glaube Du machst es mit Absicht so etwas unverständlich oder?

Nein, ich bin ein sehr logisch denkender Mensch, das was Du schreibst macht mir Gänsehaut. Wirklich bei aller Liebe, das ist für mich wirr und unlogisch, widerspricht sich und erklärt nichts.


Aber ich denke hier drüber habe ich es etwas besser erklärt?

Nein, nicht wirklich. Aber der Versuch zählt ja auch schon.


objektiv=subjektiv und subjektiv=objektiv also ein ~suobjektiv~ jetzt werde ich bestimmt geschlagen für so eine Wortkreation.

NeP: „Ja, aber wenn Du das weißt, dann Geisel Dich selber. Anstatt die Sprache zu vernichten solltest Du versuchen sie sinnvoll zu nutzen.“

Ich vernichte nichts, sondern erschaffe neue Worte, wie es in der Geschichte der Menschen immer gewesen ist und das hat nichts aber auch gar nichts mit Vernichtung zu tun.

Doch, das ist Unsinn, subjektiv und objektiv stehen konträr zueinander. Wenn Du das mit tot und lebendig ebenso machst hat Du tolendig, und das sagt eben dann auch nichts mehr aus.

Es gibt zwei klare Begriffe die eben nicht das gleich bedeuten und Du setzt diese gleich. Etwas und nichts zusammen zufassen wäre genauso wenig sinnvoll.

Nichas ist tolendig.

Was sagt das wohl aus? :)



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.06.2008 um 18:09
@nocheinPoet



Eigentlich habe ich versucht damit Dir entgegenzukommen . Das scheint aber Gründlich daneben gegangen zu sein .
Ich wollte damit darauf hinweisen das ich die Realität für Real halte . Aber geschaffen durch uns .
Und ich wollte aufzeigen das wir mit dem momentannen Glauben den wir als ,,Wissen" bezeichnen eine objektive von uns unabhängige Realität erfahren.
Bitte übersehe aber im letzten Satz nicht das Wort ,,Glauben" das vor dem Wort ,,Wissen" steht das hat schon seinen Sinn.

Wie definieren wir ,,Realität" ?
Mit einfachen Worten würde ich es so beschreiben .

Es ist ausserhalb von mir ! Es ist unabhängig von mir ! Ich kann es höchsten's formen oder verändern mit meinem Physischen Körper dem meine Gedanken befehlen !
Ist das im groben richtig so ?

Wenn das im groben richtig ist , so ist das die REALITÄT die wir Glauben(wissen) wahrzunehmen.

Das macht Sie(die Realität) solange wir so an sie Glauben nicht weniger Real.

Nun ich kann mir gut vorstellen das DU jetzt bestimmt den einwand bringen wirst : Glaube ist doch nicht Wissen !!!!
Du falke verdrehst schon wieder alle Worte wie Du sie brauchst !!!

Nein ich verdrehe da nichts denn wenn ich mich hier herstelle und behaupte ,,der Glaube erschafft die Realität " darf ich nicht vom Wissen sprechen im Sinne von Wahrheit ,sondern vom ,,Glauben an eine Warheit."

(Kurze zwischenbemerkung ich hoffe man kann Wissen mit Warheit gleichsetzen und nicht das auch noch zu irritationen führt)

Wie ich offt sage und sagte ist nichts absolut . Damit meine ich alles ist veränderbar die gesamte Realität .Nicht nur für denn einzelnen sondern auch für viele oder alle (Menschen) .


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Irgendwie scheint meine Frage immer an Dir vorbei zu gehen. Wenn wir keine Geschöpfe sind, woher kommen wir dann, wie viele gibt es von uns?
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Ich habe Dir in einem meiner letzten Postulate geschrieben mehr über dieses Thema . Dort habe ich versucht zu erleutern worüber ich gerade nachsinne . Das betrifft zuerst mal, in wie weit innerhalb der verschienden Dimensionen, gibt es diese Individualität und wann und wie kommt es zur allumfassenden Einheit. Zum ALLES EINS von dem hier immer geredet wird .

Wieviele es von uns gibt ??? Darüber habe ich noch nicht gedacht da es wahrscheinlich auch keine grosse Rolle spielt wenn doch so erkläre mir die wichtigkeit dieser frage?
Würde aber spontan behaupten das es auf die menge der erfahrungen die gewünscht werden zu machen ankommt.

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Damit sagst Du, dass es Dein Glaube ist, und nicht so wie bei Rasco zweifelsfreie Wahrheit.
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Ja da es Wissen für mich streng genommen eigentlich garnicht gibt ! Alles ist Glaube ! ;)

Sagen wir ich Glaube zu Wissen.

Aber das Rasco von einer ,,zweifelsfreien Wahrheit spricht " wage ich zu bezweifeln. Ich will ihm aber nicht vorgreifen das soll er am besten selbst beantworten . Nur ich verstehe seine aussagen wohl etwas anders wie Du . Aber wie gesagt frage Rasco ...


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So ist eben auch das Bild was ich versuche Dir und anderen hier zu vermitteln. Das was Du hier zurzeit als Realität erfährst, die Vorstellung das Du eben Du bist und dort endest wo Dein Körper endet, das Du nicht auch die anderen bist, das ist Illusion, das ist geschaffen, das ist geträumt. Auch aus diesem Traum kann man erwachen, dann wird man mehr, man wird alles was ist, man erkennt das man alles ist, oder alles wird sich in einem bewusst.

Alles ist der große Träumer, er war schon immer, und er formt immer wieder neue Träume.
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Alles richtig nur das ich glaube das ich der Träumer und der Traum zugleich bin.

Ich hasse diese Traumanalogienen ;) ;) ;)



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Ich würde sagen das eine Überlagerung stattfindet die vollkommen freiwillig von jedem Individuum angenommen wird.

Wo überlagert sich wie was? Auch wieder keine Erklärung, nur eine Aussage. Du würdest sagen, das….
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Es überlagern sich meine geglaubte Realität mit Deiner geglaubten Realität die im Grundsatz gleich sein muss um überhaupt in Kontakt kommen zu können.



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1. Wir erschaffen eine objektive Realität.
2. Sie ist objektiv, weil wir sie als solche nämlich objektiv erfahren.

Was sollte Punkt 3? Macht wenig Sinn. Zu 1. nein, wir erfahren subjektiv eine Realität. Zu 2. wir können nicht objektiv erfahren. Beide Aussagen sind für mich Blödsinn, ist nicht böse gemeint, ist aber nun mal so.
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Punkt 3 sollte besonders Augenmerk auf Punkt 1 richten dem wir als Schöpfer.




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Es gibt zwei klare Begriffe die eben nicht das gleich bedeuten und Du setzt diese gleich. Etwas und nichts zusammen zufassen wäre genauso wenig sinnvoll.

Nichas ist tolendig.

Was sagt das wohl aus?
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Ok da hast Du recht ! lassen wir das ! so schon schwer genug !

:)


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.06.2008 um 18:51
Wenn Alles wirklich Alles ist !
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Wenn Alles wirklich Alles währe so kann es auf keinen Fall Nichts sein !
Das ist Paradox und nicht zielführend.
Nichts kann auch nicht Alles sein . Weil wenn es einmal ,,nichts" ist , gibt es kein Alles mehr.

Da wir Alles sind und nicht NICHT'S können wir uns Alles vorstellen aber eben niemals NICHTS.
Als beispiel nenne das ende des Universums sagen wir da währe ,,nichts" , aber dort ist immer noch Raum und Raum ist nicht ,,nichts". Also nichts das absolute Nichts könnten wir auch garnicht schreiben oder ausdrücken da selbst die Digitalen Bustaben hier schon etwas sind .
Nichts gibt es nicht !!! Wir können uns es nicht vorstellen . Nur ALLES !

selbst der Gedanke an ,,nichts" ist verschwendung da der Gedanke schon etwas ist .


So langsam denke ich das dieses dualistische Denken ein Fehler ist um wirklich über den Tellerrand zu sehen. ;)

Kann das irgend jemand verstehen ?


Wieso versuchen wir diese Polarität herzustellen? auch ich komme da bei dem Gedankenspiel vom Poeten in die versuchung ,,nichts" dual zum Alles zu sehen.



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Kann denn in so einem Alles noch was entstehen, kann dort etwas geschaffen werden, den es ist ja eh schon alles da. Egal was nun geschaffen werden würde, es wäre dann ein weiteres mal da, denn alles was geschaffen werden kann existiert bereits. Da ist die Frage schon berechtigt, wo denn was nun das neue entstehen soll.
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Ich betrachte es mehr als möglichkeit nicht als schon vorhanden , sondern ein unendliches potential an möglichkeiten .Das alles was geschaffen werden kann schon da ist bezweifele ich sehr ! aber die möglichkeiten alles zu erschaffen ist da !


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

20.06.2008 um 22:01
@ falkex3

Eigentlich habe ich versucht damit Dir entgegenzukommen. Das scheint aber gründlich daneben gegangen zu sein.

Ist ja nett von Dir, erkenne ich auch an, aber das tut nicht Not, Ziel sollte sein, der Erkenntnis näher zu kommen.


Ich wollte damit darauf hinweisen das ich die Realität für real halte. Aber geschaffen durch uns.

Habe ich schon so verstanden.


Und ich wollte aufzeigen das wir mit dem momentanen Glauben den wir als Wissen bezeichnen eine objektive von uns unabhängige Realität erfahren.

Nun ja, ich bezeichne Glauben als Glauben und Wissen als Wissen, macht die Sache einfacher. :) Wir können Realität nur subjektiv erfahren, wir sind Subjekte und können nur den Teil der Realität erfahren den uns unsere Sinne zugänglich machen. Das was wir erfahren ist auch somit immer abhängig von uns.


Wie definieren wir Realität? Mit einfachen Worten würde ich es so beschreiben, es ist außerhalb von mir! Es ist unabhängig von mir! Ich kann es höchstens formen oder verändern mit meinem physischen Körper dem meine Gedanken befehlen! Ist das im groben richtig so?

Alles was wir erfahren ist ein Bild der Realität, auch Du selber somit eben auch Deinen Körper.


Wenn das im groben richtig ist, so ist das die Realität die wir glauben/wissen wahrzunehmen. Das macht die Realität solange wir so an sie Glauben nicht weniger real.

Du verwunderst mich immer wieder neu. :)


Nun ich kann mir gut vorstellen das Du jetzt bestimmt den Einwand bringen wirst, Glaube ist doch nicht Wissen! Du Falke verdrehst schon wieder alle Worte wie Du sie brauchst!

:)


Nein ich verdrehe da nichts, denn wenn ich mich hier herstelle und behaupte, der Glaube erschafft die Realität, darf ich nicht vom Wissen sprechen im Sinne von Wahrheit, sondern vom Glauben an eine Wahrheit.

?


Kurze Zwischenbemerkung, ich hoffe man kann Wissen mit Wahrheit gleichsetzen und nicht das auch noch zu Irritationen führt.

Wissen ist nicht gleich Wahrheit, deswegen gibt es zwei Worte. Man kann etwas Wissen und das muss nicht wahr sein.


Wie ich oft sage und sagte ist nichts absolut.

Du sagst nichts gibt es nicht, dann kann es nicht nicht absolut sein. Nichts ist absolut nichts. :) Das etwas ist, ist absolut.


Damit meine ich, alles ist veränderbar die gesamte Realität. Nicht nur für denn einzelnen sondern auch für viele oder alle Menschen.

Klar wir verändern täglich durch unser handeln die Welt.


NeP: „Irgendwie scheint meine Frage immer an Dir vorbei zu gehen. Wenn wir keine Geschöpfe sind, woher kommen wir dann, wie viele gibt es von uns?“

Ich habe Dir in einem meiner letzten Postulate mehr über dieses Thema geschrieben. Dort habe ich versucht zu erläutern worüber ich gerade nachsinne. Das betrifft zuerst mal, in wie weit innerhalb der verschieden Dimensionen, gibt es diese Individualität und wann und wie kommt es zur allumfassenden Einheit. Zum ALLES EINS von dem hier immer geredet wird.

Ist keine Antwort.


Wie viele es von uns gibt? Darüber habe ich noch nicht gedacht da es wahrscheinlich auch keine große Rolle spielt, wenn doch so erkläre mir die Wichtigkeit dieser Frage.

Es gibt nur ein Bewusstsein, die Frage soll Dich zum Denken anregen und Dir Widersprüche in Deinen Beschreibungen aufzeigen.


Würde aber spontan behaupten, das es auf die Menge der Erfahrungen die gewünscht werden zu machen ankommt.

?


NeP: „Damit sagst Du, dass es Dein Glaube ist, und nicht so wie bei Rasco zweifelsfreie Wahrheit.“

Ja da es Wissen für mich streng genommen eigentlich gar nicht gibt! Alles ist Glaube! Sagen wir ich Glaube zu Wissen. Aber das Rasco von einer ,,zweifelsfreien Wahrheit spricht " wage ich zu bezweifeln. Ich will ihm aber nicht vorgreifen das soll er am besten selbst beantworten. Nur ich verstehe seine Aussagen wohl etwas anders wie Du. Aber wie gesagt frage Rasco.

Ich habe darüber schon mit Rasco gesprochen, er sagt ganz klar, das es für ihn Wahrheit ist, er wehrt sich ja mit Händen und Füßen dagegen es Hypothese zu nennen.


NeP: „So ist eben auch das Bild was ich versuche Dir und anderen hier zu vermitteln. Das was Du hier zurzeit als Realität erfährst, die Vorstellung das Du eben Du bist und dort endest wo Dein Körper endet, das Du nicht auch die anderen bist, das ist Illusion, das ist geschaffen, das ist geträumt. Auch aus diesem Traum kann man erwachen, dann wird man mehr, man wird alles was ist, man erkennt das man alles ist, oder alles wird sich in einem bewusst. Alles ist der große Träumer, er war schon immer, und er formt immer wieder neue Träume. „

Alles richtig nur das ich glaube, das ich der Träumer und der Traum zugleich bin.

Ja das sage ich ja auch, so ist das.


Ich würde sagen das eine Überlagerung stattfindet die vollkommen freiwillig von jedem Individuum angenommen wird.

NeP: „Wo überlagert sich wie was? Auch wieder keine Erklärung, nur eine Aussage. Du würdest sagen, das….“

Es überlagern sich meine geglaubte Realität mit Deiner geglaubten Realität die im Grundsatz gleich sein muss um überhaupt in Kontakt kommen zu können.

Ich glaube Du verstehst mich nicht. :)


1. Wir erschaffen eine objektive Realität.
2. Sie ist objektiv, weil wir sie als solche nämlich objektiv erfahren.

NeP: „Was sollte Punkt 3? Macht wenig Sinn. Zu 1. nein, wir erfahren subjektiv eine Realität. Zu 2. wir können nicht objektiv erfahren. Beide Aussagen sind für mich Blödsinn, ist nicht böse gemeint, ist aber nun mal so.“

Punkt 3 sollte besonders Augenmerk auf Punkt 1 richten, dem wir als Schöpfer.

Wie ich sagte, gibt so keinen Sinn.


Nichts kann auch nicht Alles sein. Weil wenn es einmal nichts ist, gibt es kein Alles mehr.

Eine leere Menge ist eine leere Menge, nichts ist auch Alles nur eben ist dann in Alles nichts. Alles ist aber wenn was ist nie nichts.


Da wir Alles sind und nicht Nichts, können wir uns Alles vorstellen aber eben niemals Nichts.
Als Beispiel nenne das Ende des Universums, sagen wir da wäre nichts, aber dort ist immer noch Raum und Raum ist nicht Nichts. Also Nichts das absolute Nichts könnten wir auch gar nicht schreiben oder ausdrücken da selbst die digitalen Buchstaben hier schon etwas sind.
Nichts gibt es nicht! Wir können uns es nicht vorstellen. Nur Alles!

Im Grunde muss es auch Nichts geben, da es auch alles gibt, aber das möchte ich nicht wirklich mit Dir philosophieren.


NeP: „Kann denn in so einem Alles noch was entstehen, kann dort etwas geschaffen werden, den es ist ja eh schon alles da. Egal was nun geschaffen werden würde, es wäre dann ein weiteres Mal da, denn alles was geschaffen werden kann existiert bereits. Da ist die Frage schon berechtigt, wo denn was nun das neue entstehen soll.“

Ich betrachte es mehr als Möglichkeit nicht als schon vorhanden, sondern ein unendliches Potential an Möglichkeiten. Das alles was geschaffen werden kann schon da ist bezweifele ich sehr! Aber die Möglichkeiten alles zu erschaffen ist da!

Immerhin gibt es da also bei Dir auch andere Bilder als bei Rasco. Für ihn ist eben Alles schon da.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

21.06.2008 um 01:04
@nocheinPoet

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falke: Nein ich verdrehe da nichts, denn wenn ich mich hier herstelle und behaupte, der Glaube erschafft die Realität, darf ich nicht vom Wissen sprechen im Sinne von Wahrheit, sondern vom Glauben an eine Wahrheit.

neP: ?

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Ich glaube das ist ein Punkt der Dir wirklich nicht so ganz klar ist . Wenn ich für mich glaube das ich meine Realität durch denn Glauben erschaffe so ist es für mich zu erst ein Glaube wenn ich es mir aber selber beweisen kann, glaube ich es nicht einfach sondern ich glaube es zu wissen !
Es wird somit meine wahrheit !


Für Dich muss meine Wahrheit keine wahrheit sein, sondern Du glaubst an eine andere Wahrheit für die Du sicher beweise hast. Deine wahrheit ist deswegen nicht minder wahrheit wie meine .
Und wenn ich meinen Glauben konsquent zu ende Denke ,so ist von meiner wahrheit aus gesehen sogar so das Du wirklich nicht Deine Realität mit dem Glauben erschaffst sondern Du bist nur geträumter Teil von allem .Eben genau das was Du glaubst was Deine wahrheit ist .

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Ich habe darüber schon mit Rasco gesprochen, er sagt ganz klar, das es für ihn Wahrheit ist, er wehrt sich ja mit Händen und Füßen dagegen es Hypothese zu nennen.
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Erkennst Du es selber wie ich Rasco lese ?

Ich lese ihn so das er eindeutig sagt ,,es ist für ihn warheit " für ihn !!!
Seine wahrheit muss nicht Deine sein da Du Deine eigene Wahrheit erschaffst !

Das macht seine aber nicht weniger wahr ! Da er es sich beweisen kann das es WAHR ist .

Sowie auch Du dir beweisen kannst das Dein glaube oder wissen wahr ist !

Das ist ja gerade der tolle Teil an meinem Glauben jeder erschafft seine Realität alleine Durch Glaube ! ;)



So verstehe ich ihn .

:)


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

21.06.2008 um 12:32
@ sarasvati23

NeP: „Eine Aussage, die zwingend für jedes Subjekt gleich wahr ist, ist wohl eine objektive Aussage.“

Hierbei handelt es sich meines Erachtens um eine intersubjektive Aussage und keine Objektive.

Es geht bei dieser Aussage um das Wort 'zwingend'. Dazu gleich mehr.


NeP: „Mal ein Beispiel, die Aussage, es gibt etwas, kann von keinem Subjekt negiert werden.“

Kommt drauf an unter welcher Prämisse man den Satz "es gibt etwas" betrachtet. Etwas ist in meinen Augen nichts Ontologisches, sondern subjektiv Wahrgenommenes (Erschafftes).

Nun ich sage, das etwas das subjektiv ist, auch bedeutet und beweist das es objektiv was gibt. Es mag sein, das sich die Wahrnehmung unterscheidet, aber nicht die Existenz an sich. Ich erkläre es mal näher, angenommen Du nimmst etwas wahr, und dieses ist eine Täuschung, eine Halluzination oder ein Traum oder was auch immer nur Du alleine in dieser Form wahrnehmen kannst. Dann ist das bestimmt eine rein subjektive Wahrnehmung, aber das Du selber bist und wahrnimmst ist objektiv zwingend wahr.

Es geht dabei nur um das Sein, nicht um die Frage was ist. Wahrnehmen bedingt Existenz, die Aussage, das es etwas subjektives geben kann das etwas wahrnimmt, aber das es objektiv nichts gibt, ist für mich ein klarer logischer Widerspruch.


NeP: „Denn ein Subjekt muss selber sein um eine Aussage zu machen und somit ist eben etwas.“

Ja, in meinen Augen etwas Subjektives.

Objektiv gibt es dann etwas Subjektives. Ein auch in sich geschlossene Kette von Subjektiven wäre dann etwas objektiv existentes.


NeP: „Damit wäre eigentlich schon bewiesen, dass es zumindest eine objektive Wahrheit gibt.“

Nein, kommt auf die Prämisse an (philosophische Richtung). Für mich gibt es nur (inter)subjektive Wahrheiten.

Ich mag nun nicht mit Wikipedia argumentieren, oder Dir das aufs Auge drücken, was ich Rasco da aufs Auge drücke, aber von der Logik her ist diese Aussage ein Widerspruch in sich, da sie auch auf sich Anwendungen finden muss. Da diese Aussage mit dem Wort 'subjektiv' einen Widerspruch ergibt, ergibt sich dieser natürlich auch, wenn diese gleich sein können.

Die Aussage, es gibt nur subjektive Wahrheiten kann nicht wahr sein. Wobei man beachte, das dieses auch wieder eine Aussage ist, die wahr und falsch sein kann, und dieses objektiv wie subjektiv.

Wenn wir hier nicht ernsthaft bemüht sind eine klare Sprache zu sprechen, bekommen wir am Ende keine Aussagen mehr zustande die etwas Aussagen.


Für mich gibt´s tatsächlich was Objektives, und zwar die Matrix, welche die Eigenschaft besitzt nicht objektiv zu sein, sondern in Relativität subjektiv.

Ach Mädchen, mach mich nicht schwach. :)


NeP: „Muss es die Möglichkeit geben, das es eine gegenteilige subjektive Aussage gibt die selber auch wahr ist.“

Gibt es ja auch. Schöpfung versus Evolutionstheorie zum Beispiel, nur man kann hierbei auch außerhalb stehen.

Mit gegenteilig meine ich nicht eine andere, sondern die Negation, und das wäre bei Schöpfung nur die Aussage, das es keine Schöpfung gab, nicht aber die das die Evolutionstheorie wahr ist.


NeP: „Also damit die Aussage, es gibt nur subjektive Wahrheiten wahr ist, muss es potenziell auch die subjektive Wahrheit geben das es nicht nur subjektive Wahrheiten gibt, oder eben auch die Aussage das es objektive Wahrheiten gibt.“

Für jemanden der an die Schöpfung glaubt, ist diese objektiv wahr und ebenso auch für diejenigen welche, die ebenso daran glauben. Nur, eigentlich ist die Schöpfung halt nicht objektiv wahr, auch wenn sie so vertreten werden kann.

Ich glaube, das für ein Subjekt nichts einfach so objektiv wahr sein kann, weil er es glaubt, sondern es muss bewiesen werden, das es keine Gegenteilige subjektive Aussage dazu geben kann, die wahr wäre.


NeP: „Wenn nun aber die Aussage, das es objektive Wahrheiten gibt wahr ist, wenn auch nur subjektiv, dann kann die Aussage es gibt nur subjektive Wahrheiten subjektiv nicht wahr sein. Wenn diese Aussage nicht wahr sein kann, ist sie falsch.“

Meiner Logik nach ist sie wahr. Es gibt nur subjektive Wahrheiten, natürlich in Bezug zu vorangegangenen Aussagen.

Was soll ich sagen, ich sehe in dieser Aussage ganz klar einen Widerspruch in sich.


NeP: „Jede subjektive Wahrheit impliziert immer eine gegenteilige subjektiv mögliche Wahrheit um selber nicht objektiv wahr zu werden.“

Wie genau ist das gemeint?

Kann eine subjektive Wahrheit auch objektiv wahr sein, ohne dabei selber dann auch eine objektive Wahrheit zu sein? Eine objektive Wahrheit kann subjektiv wahr oder aber auch falsch sein. Eine subjektive Wahrheit ebenso objektiv auch wahr oder falsch. Aber eine subjektive Wahrheit, die objektiv auch wahr ist, ist eine objektive Wahrheit.

Die Frage ist nun erstmal ist eine objektive Wahrheit auch eine subjektive Wahrheit.

Wann wird eine subjektive Wahrheit eine objektive und ist sie dann selber keine subjektive mehr?

Ich sagte ja, das eine subjektive Aussage, welche zwingend immer gleich wahr ist, und es keine andere subjektive Aussage geben kann die diese negiert eine objektive ist.

Eine subjektive Wahrheit ist also nur dann subjektiv, wenn sie nicht objektiv sein kann. Das bedingt aber eben eine mögliche andere subjektive Wahrheit die die erste negiert.


Das ist doch gerade das Ding, dass man auch außerhalb dieser Aussagen stehen kann, und zum Beispiel sagen kann, weder noch. Dass jede subjektive Wahrheit eine gegenteilige subjektive mögliche Wahrheit aus deiner vorgetragenen Perspektive (Ontologismus?) benötigen würde um nicht selbst objektiv zu sein, mag vielleicht in einem rein formalen Logiksystem stimmen (wahr sein).

Was haben wir denn für Möglichkeiten, als mit der Logik zu arbeiten, wenn wir dieses wegnehmen, dann sind wir in der Bibelstunde.


Aber in Bezug zum Topic hat das wenig zu tun.

Ich sehe mal in dieser Deiner Aussage, nur Deine subjektive Wahrheit. :)


Innerhalb einer modalen Logik gibt es auch ein Drittes, zum Beispiel das weder noch (passive Negation). Die Gegensätze werden transzendiert, wenn man so will. Es muss nicht die gegenteilige Wahrheit geben, damit die andere Wahrheit überhaupt auch eine Existenzberechtigung hat.

Du kannst das ja gerne mal in ein paar nette Beispiele hüllen.


Aber vielleicht verstehe ich das auch falsch, habe ein wenig Schwierigkeiten zu folgen.

Ach da kenne ich Andere, die tun sich da wahrlich schwerer drin.


Und, ich denke nicht, dass sich diese schon als metaphysisch zu bezeichnende Aussage falsifizieren lässt. Insbesondere aufgrund dessen sich der Widerlegung ebenso bloß erkenntnistheoretischer Mittel bedient wird, wozu auch der die Falsifikation gehört.

Was folgt daraus dann für Dich?



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

21.06.2008 um 12:56
nocheinPoet,
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Alles ist aber wenn was ist nie nichts.
Alles ist dann Nichts, wenn Alles die Relation zu etwas Fehlt.

Dann ist einfach Alles, das Subjekt, ohne Objekt und Prädikat.
Dann IST einfach nur.
Wer oder Was oder Wo sind nicht mehr erkennbar/benennbar.

Um "wirklich" etwas zu haben, brauchen wir eine Relation zu etwas anderem.
Ansonsten ist Alles eben Nichts.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

21.06.2008 um 13:21
@ falkex3

Nein ich verdrehe da nichts, denn wenn ich mich hier herstelle und behaupte, der Glaube erschafft die Realität, darf ich nicht vom Wissen sprechen im Sinne von Wahrheit, sondern vom Glauben an eine Wahrheit.

neP: „?“

Ich glaube das ist ein Punkt der Dir wirklich nicht so ganz klar ist. Wenn ich für mich glaube, das ich meine Realität durch denn Glauben erschaffe, so ist es für mich zu erst ein Glaube, wenn ich es mir aber selber beweisen kann, glaube ich es nicht einfach sondern ich glaube es zu wissen! Es wird somit meine Wahrheit!

Was soll ich Dir nur immer zu so etwas sagen? Du sagst mir da so was wie, Du ist gerne Schokolade. Schau, ich versuche hier logisch etwas darzustellen und aufzubauen. Da ist mir der Glaube frei schwebend im Raum wenig hilfreich. Ich habe lange damit in den Threads hier im Forum die die Bibel zum Thema hatten zu kämpfen gehabt. Hier nun geht es aber um Philosophie. Ich lege sehr viel Wert darauf, das Dinge und Aussage nicht frei im Raum schweben, das sie nachvollziehbar sind und logisch aufeinander aufbauen. Eine Aussage, die selber mehr Fragen aufbringt als sie beantwortet ist da nicht wirklich Ziel führend.


Für Dich muss meine Wahrheit keine Wahrheit sein, sondern Du glaubst an eine andere Wahrheit, für die Du sicher Beweise hast. Deine Wahrheit ist deswegen nicht minder Wahrheit wie meine.
Und wenn ich meinen Glauben konsequent zu Ende denke, so ist von meiner Wahrheit aus gesehen sogar so, das Du wirklich nicht Deine Realität mit dem Glauben erschaffst, sondern Du bist nur geträumter Teil von allem. Eben genau das, was Du glaubst was Deine Wahrheit ist.

Wenn nun meine Wahrheit ist, das es keine subjektiven Wahrheiten gibt, sondern nur Wahrnehmungen, dann kann es für mich nicht gegensätzliche Wahrheiten geben. Wenn wir Wahrheit erschaffen, gibt es in dem Sinne keine mehr.

Wir betrachten eine Gegebenheit, und treffen dazu eine Aussage, diese kann dann falsch und richtig im Sinne von wahr sein. Erschaffen wir aber die Gegebenheit mit allem darum, so eben auch die Wahrheit, dazu. Wenn ich eine Wand grün anmale, male ich eine Wand grün an. Es gibt wenig Sinn, eine Realität zu erschaffen, und zu dieser in dieser eine Aussage die diese dann negiert.


NeP: „Ich habe darüber schon mit Rasco gesprochen, er sagt ganz klar, das es für ihn Wahrheit ist, er wehrt sich ja mit Händen und Füßen dagegen es Hypothese zu nennen.“

Erkennst Du es selber wie ich Rasco lese? Ich lese ihn so, das er eindeutig sagt, es ist für ihn Wahrheit für ihn! Seine Wahrheit muss nicht Deine sein, da Du Deine eigene Wahrheit erschaffst!

Genau damit drückt er aber eben schon seiner Wahrheit eine Objektivität auf. Seine Wahrheit ist, das wir durch Glauben die Realität erschaffen, und somit kann ich mir mit Glauben eine Realität erschaffen, in der mein Glaube nicht meine Realität erschafft. All mein Handeln sieht er als Bestätigung seiner Wahrheit.


Das macht seine aber nicht weniger wahr! Da er es sich beweisen kann das es wahr ist. Sowie auch Du dir beweisen kannst das Dein Glaube oder Wissen wahr ist!

Das ist alles Blödsinn und Quatsch, ich muss das mal so hart sagen. Das führt zu nichts, und sagt nichts aus, und erklärt auch nichts. Ich will das aber mal begründen.

Stellen wir uns vor, wir wollen zum Mond fliegen, und dafür müssen wir eben die Anziehungskräfte des Mondes recht genau wissen, um den Schub für die Raketen bei der Landung richtig berechnen zu können. Zu viel Schub und die Rakete landet nicht sondern schießt in den Raum, zu wenig Schub und sie wird bei der Landung zerstört.

Du und ich und von mir aus auch Rasco sind in dieser Rakete und es gibt dort einen Computer mit dem man rechen kann. Nun haben wir alle drei eine Formel nach der wir die Anziehungskräfte berechnen können.

Ich sage zu Euch, Kollegen, es wäre schon wichtig, das wir uns alle auf eine Größe einigen könnten, es muss möglich sein, das wir uns drauf verständigen, welche Formel die Kräfte am genauesten beschreibt. Wenn Ihr mich dann freundlich anlächelt und sagt, nun das ist doch nicht so wichtig, jede Formel ist wahr, wir haben alle Recht, dann bekomme ich was die Landung angeht ein mulmiges Gefühl in der Magengegend.

Die Landung steht nun für Erkenntnis oder für eine Ergebnis.


Das ist ja gerade der tolle Teil an meinem Glauben, jeder erschafft seine Realität alleine durch Glaube! So verstehe ich ihn.

Nun ist es aber eben so, das Du mit dieser Art der Diskussion und Argumentation nur in einer Glaubensgemeinschaft Punkten könntest, in einer Rakete würdest Du damit wenig Freunde finden. Liberal zu sein ist bestimmt toll, aber alles hat seine Grenzen.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

21.06.2008 um 13:26
@ Navigato

NeP: „Alles ist aber wenn was ist nie nichts.“

Alles ist dann Nichts, wenn Alles die Relation zu Etwas fehlt.

Gute Überlegung, aber ist es nicht eher so, das es dann nur nicht zu erkennen da eben nicht abzugrenzen ist?

Nicht Wahrnehmbar ist doch nicht gleich nicht existent, oder?


Dann ist einfach Alles, das Subjekt, ohne Objekt und Prädikat. Dann IST einfach nur. Wer oder Was oder Wo sind nicht mehr erkennbar. Um wirklich etwas zu haben, brauchen wir eine Relation zu etwas anderem. Ansonsten ist Alles eben Nichts.

Die Frage bleibt, ist nicht erkennbar auch gleich nicht vorhanden?



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

21.06.2008 um 13:35
nocheinPoet,
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nicht Wahrnehmbar ist doch nicht gleich nicht existent, oder?
Irgendwas ist schon existent, aber was? Unbestimmbar. Also nichts konkretes, somit letzlich Nichts. Es ist genauso als würde gar nichts existieren.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Die Frage bleibt, ist nicht erkennbar auch gleich nicht vorhanden?
Wenn Du nicht erkennen kannst, und somit nicht klar benennen kannst, was da eigentlich ist, was ist es dann?

Alles oder Nichts?

Ich sage beides. Es ist sowohl Alles als auch Nichts. Paradox, ich weiss, aber die Logik gebietet mir eben nur diesen einen Schluss.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

21.06.2008 um 14:02
@ Navigato

Nun ich sage, das das Universum auch ist, wenn wir es nicht wahrnehmen weil wir zum Beispiel vor 1 Milliarde Jahren noch nicht da waren.

Wenn niemand wahrnimmt, dann gibt es keine Wahrnehmung, aber es gibt dennoch etwas.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

21.06.2008 um 14:14
nocheinPoet,

das ist ja auch nicht das Problem.
Das Universum ist ja auch klar vom Nicht-Universum abgegrenzt.

Es geht mir darum, dass wenn schon was wahrgenommen wurde, es aber keine klare Abgränzung zu etwas anderem hat, es sowohl ist, als auch nicht ist, denn es fehlt die Relation.
Somit fehlen Begriffe, die es konkret beschreiben könnten.

Ist.

Mehr kann man darüber nicht sagen. Ob es zB. Alles oder Nichts IST, ist nicht deffinierbar.
Also ist es sowohl Alles als auch Nichts.


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

21.06.2008 um 14:27
@ Navigato

Nichts ist immer, denn wenn es nicht ist, ist es eben ja auch. Nichts ist auch immer zwischen allem. Da man immer auch eine Summe bilden kann ist auch immer alles. Also ist immer alles wie auch nichts.

Nur ist etwas eben nicht nichts.

Aber bei den beiden Begriffen kann man sich wohl lange aufhalten und hin und her definieren.

Dennoch hat es für mich nichts mit einem Betrachter zu tun.



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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

21.06.2008 um 14:29
nocheinPoet,

jo, passt scho :)


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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

22.06.2008 um 22:58
@nocheinPoet


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Was soll ich Dir nur immer zu so etwas sagen? Du sagst mir da so was wie, Du ist gerne Schokolade. Schau, ich versuche hier logisch etwas darzustellen und aufzubauen. Da ist mir der Glaube frei schwebend im Raum wenig hilfreich. Ich habe lange damit in den Threads hier im Forum die die Bibel zum Thema hatten zu kämpfen gehabt. Hier nun geht es aber um Philosophie. Ich lege sehr viel Wert darauf, das Dinge und Aussage nicht frei im Raum schweben, das sie nachvollziehbar sind und logisch aufeinander aufbauen. Eine Aussage, die selber mehr Fragen aufbringt als sie beantwortet ist da nicht wirklich Ziel führend.
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Die anfänge der uns bekannten alt Griechischen Philosophie begründete sich so weit ich ich weiss auf Glaubenselemten der Indischen Kultur. In den anfängen der für unseren Kultukreis zuständigen Philosophieschen strömungen wurde also viel ,mit wie Du es nennst ,,frei schwebenden Glauben" gearbeitet.

Die Philosophie ist meines wissen's nach erst später zu wissenschaftsähnlichen verhältnissen ,,mutiert".
Ich könnte mich also den anfängen unserer Philosophie verpflichtet fühlen.


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Wenn nun meine Wahrheit ist, das es keine subjektiven Wahrheiten gibt, sondern nur Wahrnehmungen, dann kann es für mich nicht gegensätzliche Wahrheiten geben. Wenn wir Wahrheit erschaffen, gibt es in dem Sinne keine mehr.
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Das tust Du ja auch in diesem Augenblick Deine wahrheit erschaffen und in dem Du meine zwar wahrnimmst ihr aber keinen Glauben schenkst.

,,Für Dich gibt es nur Deine wahrheit solange Du sie wählst durch Deinen Glauben."
Und dieser Satz ist meine wahrnehmung von Dir so erschaffst Du Deine warheit und ich erschaffe auch eine wahrnehmung von Dir die dem entspricht was Du glaubst und auch zu ausdruck bringst.. So schaffen wir eine übereinstimmende Wahrheit. In dem jeder den Glauben des anderen anerkennt und übernimmt dem er begegnet .

Die begegnung geschieht meiner mainung nach auch nach einer Regel, sprich wenn ich etwas nicht Glaube so werde ich der entsprechenden Realität und deren Akteure nicht begegnen .Im extremfall könnte ich mir sogar eine spaltung der Realität vorstellen im Sinne von ...uahhgrrr ,,Parallelwelten" uaarr... ich mag nicht über Parallelwelten nachdenken.;)

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Genau damit drückt er aber eben schon seiner Wahrheit eine Objektivität auf. Seine Wahrheit ist, das wir durch Glauben die Realität erschaffen, und somit kann ich mir mit Glauben eine Realität erschaffen, in der mein Glaube nicht meine Realität erschafft. All mein Handeln sieht er als Bestätigung seiner Wahrheit.
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:)

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Du und ich und von mir aus auch Rasco sind in dieser Rakete und es gibt dort einen Computer mit dem man rechen kann. Nun haben wir alle drei eine Formel nach der wir die Anziehungskräfte berechnen können.
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So schön ich auch Dein beispiel finde :)
So musst Du meine Sicht auch verstehen (nee tust Du nicht !!! ;) ) Die ich immer wieder ja man kann fast schon sagen ,,Predige" , wir würden uns garnicht begegnen um überhaupt in diese Rakte einzusteigen .Wenn wir uns begegnen so nur unter der vorausetzung das ich nicht mehr daran glaube die Realität mittel's meines Glauben verändern zu können sprich mit gleichwertiger wahl unserer Realitäten . Oder ich mich nicht in der Lage fühle so derartig in die Realität eingreifen zu können.
Wir würden uns auch nicht begegnen wenn Du überhaupt garnicht daran glaubst das jemand die Realität mittels seines Glaubens verändern kann und ich das könnte .....

Und ich will jetzt nicht zu viel schreiben da kann ich noch eine Sätze rollen lassen .
Kurz gesagt wenn wir uns unter der premisse in der Rakte versammeln das ich Dir beweisen will das ich alles in den Computer eingeben kann was ich will und wir trozdem sicher landen .So hast Du deine Wahl getroffen zu erleben wie jemand Deine Realität ändert und ich habe gewählt es zu können und es Dir zu zeigen. Nur auf die weise kommen wir in eine Rakete .

Und jetzt zu Deinem Raketen beispiel wo ,so verstehe ich es diese absicht nicht besteht ,so einen beweis zu erbringen das die Realität veränderbar ist mittel's Glauben, wird keiner während diesen Fluges zum Mond auf eine solch dumme Idee kommen in Computer etwas anderes als das notwendige einzugeben.


:)


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