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Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?
23.06.2008 um 12:49@ falkex3
NeP: „Was soll ich Dir nur immer zu so etwas sagen? Du sagst mir da so was wie, Du ist gerne Schokolade. Schau, ich versuche hier logisch etwas darzustellen und aufzubauen. Da ist mir der Glaube frei schwebend im Raum wenig hilfreich. Ich habe lange damit in den Threads hier im Forum die die Bibel zum Thema hatten zu kämpfen gehabt. Hier nun geht es aber um Philosophie. Ich lege sehr viel Wert darauf, das Dinge und Aussage nicht frei im Raum schweben, das sie nachvollziehbar sind und logisch aufeinander aufbauen. Eine Aussage, die selber mehr Fragen aufbringt als sie beantwortet ist da nicht wirklich Ziel führend.“
Die Anhänge der uns bekannten alt griechischen Philosophie begründete sich so weit ich ich weiß auf Glaubenselementen der indischen Kultur. In den Anfängen der für unseren Kulturkreis zuständigen philosophischen Strömungen wurde also viel, mit wie Du es nennst, frei schwebenden Glauben, gearbeitet.
Da schwebte nichts frei, glaube mir. :)
Die Philosophie ist meines Wissens nach erst später zu wissenschaftsähnlichen Verhältnissen mutiert. Ich könnte mich also den Anfängen unserer Philosophie verpflichtet fühlen.
Nein, die Wissenschaft ging aus der alten Philosophie hervor.
NeP: „Wenn nun meine Wahrheit ist, das es keine subjektiven Wahrheiten gibt, sondern nur Wahrnehmungen, dann kann es für mich nicht gegensätzliche Wahrheiten geben. Wenn wir Wahrheit erschaffen, gibt es in dem Sinne keine mehr.“
Das tust Du ja auch in diesem Augenblick Deine Wahrheit erschaffen und in dem Du meine zwar wahrnimmst ihr aber keinen Glauben schenkst.
Du folgst mir nicht, ich erschaffe keine Wahrheit.
Für Dich gibt es nur Deine Wahrheit, solange Du sie wählst durch Deinen Glauben.
Nein, verkaufe mir bitte Deinen Vorstellungen nicht als gegebene Tatsachen.
Und dieser Satz ist meine Wahrnehmung von Dir, so erschaffst Du Deine Wahrheit und ich erschaffe auch eine Wahrnehmung von Dir, die dem entspricht, was Du glaubst und auch zu Ausdruck bringst. So schaffen wir eine übereinstimmende Wahrheit. In dem jeder den Glauben des anderen anerkennt und übernimmt dem er begegnet.
Was soll ich nur dazu sagen?
Die Begegnung geschieht meiner Meinung nach, auch nach einer Regel, sprich wenn ich etwas nicht Glaube, so werde ich der entsprechenden Realität und deren Akteure nicht begegnen. Im Extremfall könnte ich mir sogar eine Spaltung der Realität vorstellen, im Sinne von Parallelwelten.
Du schreibst nur wieder, was Du Dir so vorstellen kannst, da ist für mich nichts mit Substanz bei.
NeP: „Du und ich und von mir aus auch Rasco sind in dieser Rakete und es gibt dort einen Computer mit dem man rechen kann. Nun haben wir alle drei eine Formel nach der wir die Anziehungskräfte berechnen können.“
So schön ich auch Dein Beispiel finde, so musst Du meine Sicht auch verstehen, die ich immer wieder ja man kann fast schon sagen predige, wir würden uns gar nicht begegnen, um überhaupt in diese Rakete einzusteigen. Wenn wir uns begegnen, so nur unter der Voraussetzung, das ich nicht mehr daran glaube die Realität mittels meines Glauben verändern zu können, sprich mit gleichwertiger Wahl unserer Realitäten, oder ich mich nicht in der Lage fühle so derartig in die Realität eingreifen zu können.
Keine Ahnung was Du mir sagen willst.
Wir würden uns auch nicht begegnen, wenn Du überhaupt gar nicht daran glaubst, das jemand die Realität mittels seines Glaubens verändern kann und ich das könnte.
Warum nicht? Was meinst Du was ich an Menschen in der Psychiatrie getroffen habe, und was die so alles geglaubt haben und für wahr gehalten haben. Die habe ich ja auch alle getroffen.
Kurz gesagt, wenn wir uns unter der Prämisse in der Rakete versammeln, das ich Dir beweisen will, das ich alles in den Computer eingeben kann, was ich will und wir trotzdem sicher landen. So hast Du deine Wahl getroffen zu erleben wie jemand Deine Realität ändert und ich habe gewählt es zu können und es Dir zu zeigen. Nur auf diese Weise kommen wir in eine Rakete.
Du scheinst mich wirklich nicht verstehen zu können. Wir treffen uns auch hier im Forum, und ich habe keine Wahl getroffen Dich hier zu treffen. Jemanden ständig zu sagen, das das was ist, der Beweis ist, das er Recht hat, ist sehr nervig.
Und jetzt zu Deinem Raketen Beispiel wo, so verstehe ich es diese Absicht nicht besteht, so einen Beweis zu erbringen das die Realität veränderbar ist mittels Glauben, wird keiner während diesen Fluges zum Mond auf eine solch dumme Idee kommen in Computer etwas anderes als das notwendige einzugeben.
Es geht in diesem Bild nicht um den Flug zum Mond, sondern um die Art und Weise der Argumentation und der Begründung von Aussagen.
Ich sage, es gibt eine Wahrheit, eine bestimmte Größe und eine Formel um Dinge zu beschreiben und die ist eindeutig. Du sagst, es gibt viele gleichwertige Wahrheiten. In der Rakete würde das nicht gehen. Das Leben in dieser Welt ist eben wie in der Rakete, und auch Du arbeitest nicht mit Deinem Bild als wäre es wahr. Wenn es denn für Dich so klar ist, das Du die Realität durch Glauben erschaffst, warum gewinnst Du dann nicht im Lotto und bist reich?
Bist Du einfach so edel es nicht zu tun, oder gelingt es Dir nicht?
NeP: „Was soll ich Dir nur immer zu so etwas sagen? Du sagst mir da so was wie, Du ist gerne Schokolade. Schau, ich versuche hier logisch etwas darzustellen und aufzubauen. Da ist mir der Glaube frei schwebend im Raum wenig hilfreich. Ich habe lange damit in den Threads hier im Forum die die Bibel zum Thema hatten zu kämpfen gehabt. Hier nun geht es aber um Philosophie. Ich lege sehr viel Wert darauf, das Dinge und Aussage nicht frei im Raum schweben, das sie nachvollziehbar sind und logisch aufeinander aufbauen. Eine Aussage, die selber mehr Fragen aufbringt als sie beantwortet ist da nicht wirklich Ziel führend.“
Die Anhänge der uns bekannten alt griechischen Philosophie begründete sich so weit ich ich weiß auf Glaubenselementen der indischen Kultur. In den Anfängen der für unseren Kulturkreis zuständigen philosophischen Strömungen wurde also viel, mit wie Du es nennst, frei schwebenden Glauben, gearbeitet.
Da schwebte nichts frei, glaube mir. :)
Die Philosophie ist meines Wissens nach erst später zu wissenschaftsähnlichen Verhältnissen mutiert. Ich könnte mich also den Anfängen unserer Philosophie verpflichtet fühlen.
Nein, die Wissenschaft ging aus der alten Philosophie hervor.
NeP: „Wenn nun meine Wahrheit ist, das es keine subjektiven Wahrheiten gibt, sondern nur Wahrnehmungen, dann kann es für mich nicht gegensätzliche Wahrheiten geben. Wenn wir Wahrheit erschaffen, gibt es in dem Sinne keine mehr.“
Das tust Du ja auch in diesem Augenblick Deine Wahrheit erschaffen und in dem Du meine zwar wahrnimmst ihr aber keinen Glauben schenkst.
Du folgst mir nicht, ich erschaffe keine Wahrheit.
Für Dich gibt es nur Deine Wahrheit, solange Du sie wählst durch Deinen Glauben.
Nein, verkaufe mir bitte Deinen Vorstellungen nicht als gegebene Tatsachen.
Und dieser Satz ist meine Wahrnehmung von Dir, so erschaffst Du Deine Wahrheit und ich erschaffe auch eine Wahrnehmung von Dir, die dem entspricht, was Du glaubst und auch zu Ausdruck bringst. So schaffen wir eine übereinstimmende Wahrheit. In dem jeder den Glauben des anderen anerkennt und übernimmt dem er begegnet.
Was soll ich nur dazu sagen?
Die Begegnung geschieht meiner Meinung nach, auch nach einer Regel, sprich wenn ich etwas nicht Glaube, so werde ich der entsprechenden Realität und deren Akteure nicht begegnen. Im Extremfall könnte ich mir sogar eine Spaltung der Realität vorstellen, im Sinne von Parallelwelten.
Du schreibst nur wieder, was Du Dir so vorstellen kannst, da ist für mich nichts mit Substanz bei.
NeP: „Du und ich und von mir aus auch Rasco sind in dieser Rakete und es gibt dort einen Computer mit dem man rechen kann. Nun haben wir alle drei eine Formel nach der wir die Anziehungskräfte berechnen können.“
So schön ich auch Dein Beispiel finde, so musst Du meine Sicht auch verstehen, die ich immer wieder ja man kann fast schon sagen predige, wir würden uns gar nicht begegnen, um überhaupt in diese Rakete einzusteigen. Wenn wir uns begegnen, so nur unter der Voraussetzung, das ich nicht mehr daran glaube die Realität mittels meines Glauben verändern zu können, sprich mit gleichwertiger Wahl unserer Realitäten, oder ich mich nicht in der Lage fühle so derartig in die Realität eingreifen zu können.
Keine Ahnung was Du mir sagen willst.
Wir würden uns auch nicht begegnen, wenn Du überhaupt gar nicht daran glaubst, das jemand die Realität mittels seines Glaubens verändern kann und ich das könnte.
Warum nicht? Was meinst Du was ich an Menschen in der Psychiatrie getroffen habe, und was die so alles geglaubt haben und für wahr gehalten haben. Die habe ich ja auch alle getroffen.
Kurz gesagt, wenn wir uns unter der Prämisse in der Rakete versammeln, das ich Dir beweisen will, das ich alles in den Computer eingeben kann, was ich will und wir trotzdem sicher landen. So hast Du deine Wahl getroffen zu erleben wie jemand Deine Realität ändert und ich habe gewählt es zu können und es Dir zu zeigen. Nur auf diese Weise kommen wir in eine Rakete.
Du scheinst mich wirklich nicht verstehen zu können. Wir treffen uns auch hier im Forum, und ich habe keine Wahl getroffen Dich hier zu treffen. Jemanden ständig zu sagen, das das was ist, der Beweis ist, das er Recht hat, ist sehr nervig.
Und jetzt zu Deinem Raketen Beispiel wo, so verstehe ich es diese Absicht nicht besteht, so einen Beweis zu erbringen das die Realität veränderbar ist mittels Glauben, wird keiner während diesen Fluges zum Mond auf eine solch dumme Idee kommen in Computer etwas anderes als das notwendige einzugeben.
Es geht in diesem Bild nicht um den Flug zum Mond, sondern um die Art und Weise der Argumentation und der Begründung von Aussagen.
Ich sage, es gibt eine Wahrheit, eine bestimmte Größe und eine Formel um Dinge zu beschreiben und die ist eindeutig. Du sagst, es gibt viele gleichwertige Wahrheiten. In der Rakete würde das nicht gehen. Das Leben in dieser Welt ist eben wie in der Rakete, und auch Du arbeitest nicht mit Deinem Bild als wäre es wahr. Wenn es denn für Dich so klar ist, das Du die Realität durch Glauben erschaffst, warum gewinnst Du dann nicht im Lotto und bist reich?
Bist Du einfach so edel es nicht zu tun, oder gelingt es Dir nicht?