@nocheinPoet*******
Wenn Du glaubst, das die subjektive Wahrnehmung ein Beleg wäre, das das wahrgenommen nur alleine subjektiv erschaffen wird, es also durch Glauben entsteht, dann scheitert diese Vorstellung an der Selbstwahrnehmung. Du bist, wenn Du davon ausgehst nicht der Traum sondern der Träumer zu sein, eben nicht durch Dein Glauben subjektiv von Dir selber erschaffen.
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Meine subjektivität ist auch nicht vom meinen subjetiv erschaffen worden ,sondern ein aspekt des Ganzen.(Meta.Bewusstsein)
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Davon abgesehen, würde nach dieser Logik, welche keine ist, alles als subjektiv erschaffen betrachtet werden können. Es gibt keine objektive Betrachtung, aber die subjektive Betrachtung belegt in keiner weise, das die Dinge durch den Betrachter erschaffen sind.
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Na ja wo ist den die Logik in deinem Satz?
Wenn die subjektive Betrachtung belegt das es keine objektive Betrachtung gibt dann können die Dinge ja logischerweise nur subjektiv(durch den Betrachter) erschaffen worden sein oder?
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Wie oft soll ich noch sagen, das das von der Logik alleine schon so nicht möglich ist, weil Zeit nicht erschaffen werden kann, weil Erschaffen Veränderung bedingt und diese ohne Zeit so gar nicht möglich ist?
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Und wie offt soll ich jetzt noch sagen das die Zeit meiner meinung nach die vorausetzung für individualität ist und somit automatisch als ich individuel wurde auch ~erschaffen~ wurde. Eben um die individualität zu erfahren oder zu ermöglichen muss es die Zeit geben , aber mehr in der Form einer teilung .
Somit stellt sich mir nicht die frage nach erschaffung der Zeit sondern mehr die frage nach dem Grund der Individualität.
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Na wenn wir uns mal nicht im Kreis drehen. Nicht nur ich beschreibe Zeit objektiv, sondern Zeit wird allgemein so beschrieben und ist so definiert. Also wäre es Deine Aufgabe, wenn Du eine abweichende These aufstellst, diese zu belegen. Nicht ich muss Dir die Welt so wie sie definiert ist Beweisen, sondern Du wenn Du behauptest, das sie anders wäre.
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Das ist ja wirklich unfair da ich meine These nur schwerlich beweisen kann also muss ich wohl oder übel einfach verlangen das man mir den Beweis erbringt das ich falsch liege...;)
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Schon mal darüber nachgedacht, was alles in der Welt auf Schwingungen basiert? Was es an elektromagnetischen Wechselwirkungen so gibt? Alles das wäre dann nicht gegeben. Zeit ist von der Logik her eine freie und unabhängige Größe, Zeit kann nicht erschaffen sein. Noch einmal, ein Zustand ohne Zeit, ist ohne Veränderung, der Wechsel von keiner Zeit zu einer Zeit ist schon eine Veränderung. Ein Zustand der ohne Zeit ist, ist ohne Bewegung, da kann nichts entstehen
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Na ja das alles auf Schwingungen basiert ist mir ehrlich gesagt neu . Soweit ich weiss arbeitet man in der Esoterik mit solchen Begriffen .
Das problem das Du siehst von Deiner logik her , von keiner Zeit zur Zeit veränderung von nöten ist ,sprich man braucht Zeit um Zeit zu erschaffen sehe ich einfach nicht.
betrachte die Sache doch mal aus einer Dualistischen perspektive ?!
Zeit braucht um existieren zu können ,eben auch wie soll ich es sagen ,,keine Zeit" also ist beides ~gleichzeitig~ vorhanden so wie Licht und Schatten.
Der Punkt ist das ich glaube das beides eine zwingende bedingung ist um überhaupt ~erschaffen~ zu sein .
Wenn ich Deine Logik in mein Bild einbauen müsste so würde ich Veränderung mit dem beginn des Individuellen Bewusstseins in verbindung bringen .Da veränderung nur ein aspekt von Zeit ist .
Verstehst Du warum ich Dein Problem nicht habe?
Ich sehe das nicht wie Du nur auf einer Ebene sondern ich betrachte beide Seiten als eine von einander abhängige Einheit.
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Ich sage ja, das ich Dich schon verstanden habe. Ich sage aber dagegen, das es kein individuelles Bewusstsein gibt, das ist eine Illusion. Du übergehst auch die Frage, nach der Entstehung und Erschaffung des eigenen Seins und des eigenen Bewusstseins. Du hast ja geschrieben, das Du diese Frage hinten anstellst. Du gehst einfach davon aus, das Dein Bewusstsein gegeben ist, und das es dann fröhlich die Realität inklusive Zeit erglaubt
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ich glaube das indirekt auf die Frage nach entstehung und erschaffung meines ,,Ichs" schon geantwortet habe oder?
Und nun mal zum Thema Glaube :
Ich habe nicht behauptet das wir uns unsere Individualität erglauben ich habe schon offt postuliert das ich die Individualität als eine Art zwang betrachte . Auch in diesem postulat tat ich das schon mehrfach.
Der Glaube ist meiner ansicht nach nicht das einzige Grundelement unserer existens sondern die einzige möglichkeit für uns~ unwissende~, elementare gegebenheiten zu verändern. Einfacher gesagt nur mit dem Glauben kann ich auf das gundsätzliche Wissen( unserer Göttlichkeit) zugreifen und dann mit dem wissen das der Glaube Realität erzeugt Realität z.B verändern....
Der unterschied zwischen Glaube der aus den Gedanken ensteht und dem schöpferischen Glauben ist das der schöpferische Glaube mehr ein Wissen ist als ein Glaube !!!
Den Glauben betrachte ich mehr als einen Schlüssel und zwar als den einzigen Schlüssel das es uns ermöglicht an das Wissen um unsere ~Göttlichkeit~ zu kommen. Sprich schöpferisch tätig zu werden .
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Warum setzt Du nicht einfach das von Dir mehrfach vorhandene individuelle Bewusstsein auch auf die Ebene der erglaubten Dinge? Es gibt nur ein alles umfassendes ewiges Bewusstsein, es gibt unabhängig davon Zeit, und dieses Bewusstsein erglaubt alle Deine individuellen Einheiten und alle anderen Dinge so das diese alles von illusionärer Natur sind. So bist Du auch die Frage nach dem entstehen des eigenen Bewusstseins los.
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Weil es eben nicht erglaubt ist aus meiner Sicht oben alles schon beschrieben .
Du verwechseltst mich da etwas mit Rasco .
Ich wiederhole mich aber gerne nochmal ich vertrete eine ähnliche ansicht aber nicht die genau gleiche .
Denn ich sehe da ein kleines aber nicht unerhebliches problem in dem was Rasco sagt :
Wenn ich alles nur auf Glauben aufbaue gibt es einfach nur den Glauben und niemals eine Grenze . Dann würde ja selbst wenn ich vieleicht mal eine andere Stufe des Bewusstseins erreicht haben sollte ich mir immer noch nicht sicher sein können ob das alles nicht wieder auch nur ein Glaube ist usw.... ich kann dort keine Grenze finden .
Und das Glaube Glaube erschaffen hat und das wiederum dann auch nur ein Glaube ist ... glaube ich nicht .Das ist das Problem was ich dort sehe .
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falke sagt: Deswegen rede ich von der Zeit nicht unbedingt als Bewegung so wie Du es beschreibst, sondern ich stelle sie mir mehr als einen teilenden Faktor vor. Meiner Meinung nach ist die Zeit nur deswegen da, um sozusagen das eine Bewusstsein in Teile zu zerlegen.
neP sagt: Das impliziert einen Plan, etwas hat also überlegt und sich entschieden, das gegebene Bewusstsein in Teile zu zerlegen und das es dafür von Vorteil wäre so etwas wie Zeit zu haben und hat diese dann erschaffen.
Nochmal sage ich, es gibt ohne Zeit kein Bewusstsein, es gibt keine Überlegung, es gibt ohne Zeit keine Erkennen, kein Wahrnehmen. Zeit ist auch eine physikalische Größe ich habe Dir auch schon mal einen Hinweis gegeben, wie Du Zeit betrachten kannst, so das es Deiner Vorstellung zumindest nahe kommt. Wie gesagt Photonen kennen keine Zeit. Mach da mal was mit.
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Auch hier wieder, ich vermute einen Dualismus ohne Teile kein ganzes und umgekehrt.
Ausserdem wenn Du mal richtig nachdenkst über meine These, dann ist das Ganze gleichzeitig auch geteilt und somit im Besitz von Zeit. Wie ich schon einige hundert male postulierte ,beides also die Teile und das Ganze gehören zusammen .
Aber ich persönlich denke nicht das Zeit wirklich vorausetzung für Bewusstsein ist , für individualität ja ,aber für eine andere Art von Bewusstsein währe ich mir da nicht so sicher ! Es kann auch eine Art von unveränderlichem Bewusstsein geben .
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Zeit ist nicht gleich Individualität, wenn Du hier Begriffe vereinigst, dann sollte das klarer Begründet sein, ein „ich glaube das es so ist“ reicht da bei weiten nicht aus.
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doch so einfach ist das ! und das reicht völlig aus um Individualität zu erklären finde ich warum komplizieren was nicht kompliziert ist?
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Es gibt wie schon gesagt nur subjektive Wahrnehmung. Spannend finde ich, das Du Zeit unbedingt als etwas rein subjektives betrachten willst, aber das eigene Bewusstsein als etwas gegebenes betrachtest, das eben nicht auf der selben Ebene angesiedelt sein kann, wie eben die rein subjektiv geschaffene Zeit. Beides kannst Du aber so einfach nicht klar erklären, es gibt so reichlich Widersprüche. Vertausche das mal, und Du wirst erkennen, das es viel einfacher wird. Zeit ist unabhängig, und individuelles Bewusstsein das subjektiv geschaffene.
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Weil mein Bewusstsein sich aus dem Ganzen speisst und das ganze fokusiert ist in meine Individualität und Deiner und Seiner usw......a
Deswegen denke ich auch das das M.Bewusstsein ausserhalb der Zeit existieren muss. Ich sehe ja das ES aus meiner perspektive gesehen überall gleichzeitig ist und das kann nur etwas das nicht an die Zeit gebunden ist .
Natürlich vorausgesetzt Ihr seit alle Echt und nicht auch nur eine subjektive Schöpfung von mir
;)Aber ich denke schon das die Realität auf Wissen basiert und deswegen ~Real~ ist. Ich meine aber nicht das Wissen um Physik oder sonst welche in der Sachen dieser Art !!!
Sondern das Wissen um den Dualismus des Bewusstseins.!
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Zeit ist Veränderung ja, Zeit ist individuelle Wahrnehmung!
Da wird aber wieder mit den Begriffen jongliert. Zeit ist keine Veränderung, Veränderung bedingt Zeit. Zeit ist auch keine individuelle Wahrnehmung, was Du hier so in den Raum stellst passt einfach nicht zusammen. Da bekomme ich ja Gänsehaut.
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stimmt ich auch
;)Veränderung ist nur ein Aspekt von Zeit , der auslöser ist aber die Teilung des Ganzen sprich individuelle Wahrnehmung !
Jetzt weniger Gänsehaut ?
:)Ganz zum Schluss will ich sagen das ich natürlich weiss das meine These noch so einige Ecken und Kanten hat . Aber es ist ja auch noch keine Theorie !
In diesem Sinne