Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?
16.05.2008 um 15:02
Man hier ist ja richtig was los, ich danke mal denen die ich noch nicht direkt angeschrieben habe, für ihre doch sehr interessanten Beiträge zum Thema.
@ Falkex3
NeP: „Wenn Du glaubst, das die subjektive Wahrnehmung ein Beleg wäre, das das wahrgenommen nur alleine subjektiv erschaffen wird, es also durch Glauben entsteht, dann scheitert diese Vorstellung an der Selbstwahrnehmung. Du bist, wenn Du davon ausgehst nicht der Traum sondern der Träumer zu sein, eben nicht durch Dein Glauben subjektiv von Dir selber erschaffen.“
Meine Subjektivität ist auch nicht vom meinen Subjektiv erschaffen worden ,sondern ein Aspekt des Ganzen/Metabewusstsein.
Dann bist Du also doch eine Illusionen, etwas vom Ganzen nur erdachtes oder erträumtes, das ist genau das was ich Dir die ganze Zeit sage.
NeP: „Davon abgesehen, würde nach dieser Logik, welche keine ist, alles als subjektiv erschaffen betrachtet werden können. Es gibt keine objektive Betrachtung, aber die subjektive Betrachtung belegt in keiner weise, das die Dinge durch den Betrachter erschaffen sind.“
Na ja wo ist den die Logik in deinem Satz? Wenn die subjektive Betrachtung belegt, das es keine objektive Betrachtung gibt dann können die Dinge ja logischerweise nur subjektiv durch den Betrachter erschaffen worden sein oder?
Suche mal weiter die Logik, und glaube mir da ist eine drin, alles eine Frage Deines Glaubens, oder? :)
Nein, wie ich schon mehrfach schrieb, bedeutet das man Dinge nur subjektiv betrachten kann, nicht das diese dadurch erschaffen werden. Du selber kannst Dich auch nur subjektiv betrachten, und sagst ja selber, das Du dadurch Dich selber aber eben nicht erschaffen hast.
Dinge können nur subjektiv erfahren und betrachtet werden, das bedingt aber nicht, das diese dadurch erschaffen werden. Auch wäre dann Betrachtung gleich Erschaffung.
NeP: „Wie oft soll ich noch sagen, das das von der Logik alleine schon so nicht möglich ist, weil Zeit nicht erschaffen werden kann, weil Erschaffen Veränderung bedingt und diese ohne Zeit so gar nicht möglich ist?“
Und wie oft soll ich jetzt noch sagen, das die Zeit meiner Meinung nach die Voraussetzung für Individualität ist und somit automatisch als ich individuell wurde, auch erschaffen wurde.
Das kannst Du wiederholen bist Du schwarz wirst, das macht es nicht richtiger. Das das Deine Meinung ist, habe ich schon lange verstanden, aber Du begreifst einfach nicht, das Zeit nicht erschaffen werden kann, weil das Wort „erschaffen“ eben Zeit bedingt. Erkenne das mal, begreife das es hier um Veränderung geht, einen Zustand, der erst ohne Zeit ist, und dann einer mit Zeit. Der Zustand ohne Zeit ist aber frei von jeder Bewegung, es gibt da keine Veränderung, es kann da nicht einfach Zeit erschaffen werden. Da ist es völlig egal, ob Du da eine andere Meinung zu hast, es geht hier um einen logischen Widerspruch, entweder widerlegst Du diesen, oder Du nimmst es an.
Und wieder sage ich Dir, Photonen kennen keine Zeit. Warum Du da nicht mal ansetzt verstehe ich nicht, ich werde wohl anfangen gegen mich selber zu argumentieren, wenn das hier nicht mal bald was Konkretes wird.
Eben um die Individualität zu erfahren oder zu ermöglichen muss es die Zeit geben, aber mehr in der Form einer Teilung. Somit stellt sich mir nicht die Frage nach Erschaffung der Zeit sondern mehr die Frage nach dem Grund der Individualität.
Du übergehst also einfach die Tatsache, das Erschaffung eben Zeit bedingt, baust da was von Teilung zu, klebst ein wenig Individualität an, und gut ist. Die Wörter so wie Du sie in Bezug zueinander setzt geben schwer einen Sinn. Tut mir ja leid, aber das klingt einfach nicht logisch.
NeP: „Na wenn wir uns mal nicht im Kreis drehen. Nicht nur ich beschreibe Zeit objektiv, sondern Zeit wird allgemein so beschrieben und ist so definiert. Also wäre es Deine Aufgabe, wenn Du eine abweichende These aufstellst, diese zu belegen. Nicht ich muss Dir die Welt so wie sie definiert ist Beweisen, sondern Du wenn Du behauptest, das sie anders wäre.“
Das ist ja wirklich unfair da ich meine These nur schwerlich beweisen kann also muss ich wohl oder übel einfach verlangen das man mir den Beweis erbringt das ich falsch liege.
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Um aus Deiner These eine Theorie zu machen, muss Du erstmal zeigen, das sie überhaupt falsifizierbar ist, also das man sie überprüfen kann, und feststellen, das sie falsch ist. Das Du hier in Bringschuld bist, ist nicht unfair, sondern eben eine Tatsache, Du lieferst hier eine These, also bringe Belege. Auch habe ich Dir ja nun mannigfaltig Widersprüche aufgezählt, was kann ich denn noch tun, Du übergehst diese ja einfach immer.
NeP: „Schon mal darüber nachgedacht, was alles in der Welt auf Schwingungen basiert? Was es an elektromagnetischen Wechselwirkungen so gibt? Alles das wäre dann nicht gegeben. Zeit ist von der Logik her eine freie und unabhängige Größe, Zeit kann nicht erschaffen sein. Noch einmal, ein Zustand ohne Zeit, ist ohne Veränderung, der Wechsel von keiner Zeit zu einer Zeit ist schon eine Veränderung. Ein Zustand der ohne Zeit ist, ist ohne Bewegung, da kann nichts entstehen.“
Na ja das alles auf Schwingungen basiert ist mir ehrlich gesagt neu. Soweit ich weiß arbeitet man in der Esoterik mit solchen Begriffen.
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Na dann schau mal, was alles elektromagnetische Wechselwirkungen sind. Ohne Schwingungen wäre das Universum nicht so wie es ist. Schau mal in die Sonne, oder mach mal das Licht an. Mikrowelle oder Radio, oder Deinen Fernseher, Dein Handy und vieles mehr, alles basiert da drauf.
Das Problem das Du siehst von Deiner Logik her, ist das von keiner Zeit zur Zeit Veränderung von Nöten ist, sprich man braucht Zeit um Zeit zu erschaffen sehe ich einfach nicht.
Das Du das nicht siehst, habe ich bereits bemerkt, warum nur, verstehe ich nicht, das ist doch nun einfach und nicht weiter schwierig.
Betrachte die Sache doch mal aus einer dualistischen Perspektive, Zeit braucht um existieren zu können, eben auch wie soll ich es sagen ,,keine Zeit" also ist beides gleichzeitig vorhanden so wie Licht und Schatten. Der Punkt ist das ich glaube das Beides eine zwingende Bedingung ist um überhaupt erschaffen zu sein.
Dann drehe es doch mal um, keine Zeit braucht um existieren zu können Zeit, Zeit gibt es immer, und um die Vorstellung von keiner Zeit zu haben hat man dann eben Zeit. Das Keine, und die nicht Existenz von allen Dingen ist das eben nicht sein. Nicht sein ist zu allem gleich nichts. Was nicht ist ist nicht, wobei das nicht sein, nicht mal eine Eigenschaft ist, die allem was nicht ist gegeben ist, denn das Nichts hat keine Eigenschaften. Lassen wir das mal mit dem nicht sein, sein.
Ich weiß was Du meinst mit Dualismus. Wir können im Grunde gar nicht anders Dinge erkennen, wir leben in einer dualistischen Welt. Dinge haben immer Grenzen, da ist was da eben nicht. Hier bin ich, da nicht mehr.
Die nicht Existenz von etwas, bedingt aber nicht die Existenz, ich verdeutliche es mal, es gibt keinen Osterhasen, es gibt den Osterhasen nicht. Gibt es nun den Osterhasen, weil es ihn nicht gibt?
Du sagst, es gibt Zeit, weil es sie auch nicht gibt. Weißt Du was es alles nicht gibt, und was es dann alles geben müsste?
Du sagst ja immer Zeit wurde erschaffen. Was sagt Dir das Wort „wurde“ genau? Es beschreibt für mich etwas zeitliches, ein Ereignis, in der Vergangenheit, das Entstehen von Etwas, das zuvor noch nicht da war. Zuvor, hat schon was mit Zeit zu tun, und Entstehen wohl auch.
Wenn ich Deine Logik in mein Bild einbauen müsste, so würde ich Veränderung mit dem Beginn des individuellen Bewusstseins in Verbindung bringen. Da Veränderung nur ein Aspekt von Zeit ist.
Zähle mal die Aspekte von Zeit auf.
Verstehst Du warum ich Dein Problem nicht habe?
Ja, Du begreifst es nicht, glaube ich mal. :)
Ich sehe das nicht wie Du, nur auf einer Ebene, sondern ich betrachte beide Seiten als eine von einander abhängige Einheit.
Der Satz sagt mir mal wieder nichts.
NeP: „ Ich sage ja, das ich Dich schon verstanden habe. Ich sage aber dagegen, das es kein individuelles Bewusstsein gibt, das ist eine Illusion. Du übergehst auch die Frage, nach der Entstehung und Erschaffung des eigenen Seins und des eigenen Bewusstseins. Du hast ja geschrieben, das Du diese Frage hinten anstellst. Du gehst einfach davon aus, das Dein Bewusstsein gegeben ist, und das es dann fröhlich die Realität inklusive Zeit erglaubt.“
Ich glaube das indirekt auf die Frage nach Entstehung und Erschaffung meines Ich schon geantwortet habe oder?
Glaube ich nicht. Dein Glaube ist hier wohl auch nicht stark genug um meine Realität so zu erschaffen, das ich in der von Dir geglaubten, das glaube, was Du glaubst, das ich glauben sollte. :)
Und nun mal zum Thema Glauben, ich habe nicht behauptet, das wir uns unsere Individualität erglauben, ich habe schon oft postuliert, das ich die Individualität als eine Art Zwang betrachte.
Ja ich weiß, aber das erklärt alles leider nicht wirklich etwas. Wer zwingt den hier wenn zu was? Wird der Apfel von der Gravitation gezwungen zu Boden zu fallen, und wer zwingt das Universum Gravitation zu besitzen, und wer zwingt diese dann genau so zu sein, wie sie ist, und wer zwingt den der hier zwingt?
Auch in diesem Postulat tat ich das schon mehrfach. Der Glaube ist meiner Ansicht nach nicht das einzige Grundelement unserer Existenz, sondern die einzige Möglichkeit für uns Unwissende, elementare Gegebenheiten zu verändern. Einfacher gesagt, nur mit dem Glauben kann ich auf das grundsätzliche Wissen unserer Göttlichkeit zugreifen und dann mit dem Wissen das der Glaube Realität erzeugt Realität zum Beispiel verändern.
Du musst also Wissen das Glaube Realität erzeugt um diese zu erschaffen und verändern. Woher kommt denn nun das Wissen darum, wenn das Wissen ja nun auch nur ein Teil der von Dir erschaffen Realität ist. Du glaubst also das Wissen zu haben, das Glauben Realität erschafft, und das brauchst Du um die Realität zu erschaffen in dem Du das Wissen hast das Glauben Realität erschafft. Schon klar, völlig einfach und logisch.
Was mich nun wundert, ist das Du nun auch noch Wissen haben musst, das Glauben etwas bewirkt. Also das wird nicht wirklich klarer, was Du erklärst, und glaube mir, ich bin echt wirklich bestrebt das nachzuvollziehen. Aber dank der Diskussion, wird meine Vorstellung von den Dingen deutlicher, ich denke darüber nun ja schon lange nach, und es ist schon spannend zu sehen, welche Fallen doch da lauern, wenn man einfach ins blaue läuft.
Der Unterschied zwischen Glaube der aus den Gedanken entsteht und dem schöpferischen Glauben ist, das der schöpferische Glaube mehr ein Wissen ist als ein Glaube!
Gedanken erschaffen nun Glauben, der Realität erschafft. Die Gedanken sind nun wie auch Wissen das Glaube eben diese bewirkt auch Teil der durch Glauben erschaffenen Realität. Deine Gedanken werden also auch durch Glauben erschaffen, wie die Realität eben und alles was zu dieser gehört. Davon ausgenommen ist ja nicht mal die Zeit sondern lediglich Deine Eigenes Sein.
Nun gibt es auch den Glauben der schöpferisch ist, der aber nun weniger ein Glaube sondern nun wieder mehr ein Wissen ist, und das ist wohl das was man haben muss, eben das Wissen das Glauben die Realität erzeugt und verändern kann.
Und Du findest bestimmt nicht, das sich hier die Katze in den Schwanz beißt? Du findest das alles völlig logisch und klar? Ich habe das gezielt mal so geschrieben, um zu zeigen, wie das zusammenhängt, und sich gegenseitig bedingt, und im Grunde aber nichts erklärt.