Die Zeugen Jehovas
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Die Zeugen Jehovas
17.12.2015 um 23:57@Finchen
...und ist zwar keine hoch wissenschaftliche Abhandlung, die aber zeigt, das es hier sicher mehr als nur einen Blickwinkel gibt.
Finschen schrieb:Im Einzelfall gibt es im Krankenhaus eine schnelle rechtliche Handhabe - Grundsätzlich ist das hier aber fraglich, weil weitgehend alle aktuellen Studien zeigen, das überspannt gesagt, "eher mehr Kinder von Leuten sterben, die Blut geben" - ( im Gegensatz zu entsprechenden medizinischen Alternativen ) - die berüchtigte öffentliche Sendung ARD wurde diesbezüglich ja nun schon vielmals eifrig verlinkt:
Grundsätzlich hab ich übrigens gar nichts gegen sie - sie sind friedlich, bleiben unter sich, ...
was ich aber schlimm finde, ist die rigorose Ablehnung von Blutspenden.
Gerade, wenn es sich dabei um Kinder handelt. Lassen Eltern (z.B. bei einem Unfall) ernsthaft ihr Kind verbluten, statt ihm helfen zu lassen? Gibt es da nicht eine Möglichkeit z.B. vom Gesetz her, dass das untersagt wird und hier die Unversehrtheit des Lebens des Kindes über den religiösen Ansichten der Eltern steht?
Dokumentation "Böses Blut" - Transfusionsrisiken, Kehrtwende in der Intensivmedizin ARD 24.11.2014
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...und ist zwar keine hoch wissenschaftliche Abhandlung, die aber zeigt, das es hier sicher mehr als nur einen Blickwinkel gibt.
Die Zeugen Jehovas
18.12.2015 um 00:17@tommy
Warum war 1914 noch nicht Schluß?
"Wenn" Armaggedon 2034 kommt, warum nicht 2134 - und damit eine Chance für Generationen, die in den zusätzlichen Jahrhundert auftauchen?
Sideshow-Bob schrieb:Dann wäre Armaggedon also 2034 ;)
1. Was würde konkret gegen ein Armaggedon in 200 Jahren sprechen?
Tommy schrieb:
...ZEIT DES ENDES im Jahr 1914 begann.
Seitdem sind nun ueber 100 Jahre vergangen!
Es ist bemerkenswert, dass Jesus die vorausgesagte gegenwaertige ZEIT DES ENDES mit den Tagen Noahs verglichen hat!
und die Bibel des weiteren zeigt, dass das durchschnittliche Lebensalter des Menschen in seiner Unvollkommenheit sich auf 70 -80 Jahre belaufen sollte ( Psalm 90:10 ), muss sich die Ankuendigung der 120 Jahre in Noahs Tagen auf die von Gott festgesetzte Zeitspanne beziehen, WANN er nach seiner Ankuendigung des Strafgerichts ,die von ihm bestimmte SINTFLUT ueber die damals von Satan verdorbene menschliche Gesellschaft bringen wollte.
Fazit:
Vom Beginn der Ankuendigung seines Strafgerichts bis zu dessen Vollstreckung, verging eine ANGEMESSENE ZEITSPANNE und NICHT viele Jahrhunderte wonach niemand mehr wissen konnte, was eigentlich geschah!
Dieses PRINZIP trifft umso mehr heute zu wo der einzelne Mensch im Durchschnitt nur noch 70 - 80 Jahre lebt!
Tommy schrieb:Somit ist es aus biblisch-prophetischer Sicht aeusserst unwahrscheinlich, dass sich die vorausgesagte Endzeit ueber JAHRHUNDERTE hinziehen wird, da DIESES GESCHLECHT NICHT VERGEHEN wird, bis ALLES GESCHIEHT was vorausgesagt wurde!unwahrscheinlich - aber nicht undenkbar? - der Zeitraum könnte u.U. auch an einer Vielzahl praktischer (unbekannter ) Aspekte hängen, die im globalen Gau von 8 Millarden Menschen und einer absoluten Endlösung eine Rolle spielen, die bei Noah nicht anstand:
Warum war 1914 noch nicht Schluß?
"Wenn" Armaggedon 2034 kommt, warum nicht 2134 - und damit eine Chance für Generationen, die in den zusätzlichen Jahrhundert auftauchen?
Die Zeugen Jehovas
18.12.2015 um 00:51Sideshow-Bob schrieb:Warum war 1914 noch nicht Schluß?weil 1914 nicht der schluß , sondern der anfang des endes geworden ist !
(Psalm 110:2) 2 Den Stab deiner Macht wird Jehova aus Zion senden, [indem er spricht:] „Schreite zur Unterwerfung inmitten deiner Feinde.. . .
( lukas 19:27 ! )
Sideshow-Bob schrieb:Warum war 1914 noch nicht Schluß?satans wut , der 1914 aus den himmlischen gefilden geschmissen wurde war nicht ausreichend .
(Offenbarung 12:11, 12) . . .. 12 Darum seid fröhlich, ihr Himmel und ihr, die ihr darin weilt! Wehe der Erde und dem Meer, weil der Teufel zu euch hinabgekommen ist und große Wut hat, da er weiß, daß er [nur] eine kurze Frist hat.“
das ist und war der anfang des endes , in dessen knapper zeit wir leben.
Die Zeugen Jehovas
18.12.2015 um 01:03@Sideshow-Bob
das passierte 1914 , ein siegreicher" feldzug" , ( inmitten "seiner" feinde ) der noch anhält.
(Offenbarung 6:2) Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd; und der darauf saß, hatte einen Bogen; und es wurde ihm eine Krone gegeben, und er zog aus, siegend und um seinen Sieg zu vollenden.
anbei können wir ja noch paar fratzen suchen im bild ^^
das passierte 1914 , ein siegreicher" feldzug" , ( inmitten "seiner" feinde ) der noch anhält.
(Offenbarung 6:2) Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd; und der darauf saß, hatte einen Bogen; und es wurde ihm eine Krone gegeben, und er zog aus, siegend und um seinen Sieg zu vollenden.
anbei können wir ja noch paar fratzen suchen im bild ^^
Die Zeugen Jehovas
18.12.2015 um 01:55@arenyx
Häppchenweise Erleuchtung
Fakt ist, das die biblische Endlösung, die ganze Menschheit betrifft, und sich durch die ganze Bibel zieht, dabei wird grundsätzlich eine fortschreitende Informations-Politik Gottes deutlich – und nicht eine klare Gesamtinformation, die jeder Person und Epoche gegeben sein würde – sondern vielmehr ein Dosieren und Entwickeln, das eine praktische Notwendigkeit und den jeweiligen Horizont einer Epoche berücksichtigt.
Allein die Sache mit dem Messias zieht sich von Anbeginn der Bibel, über viele Epochen hin, für viele Generation davor war die Information über die vermeintlich größte Hoffnung der Menschheit mehr als spärlich ( und dort sicher auch Anlass lebenslanger Spekulationen).
Noch bei Jesus Auftreten, gab es eine ziemliche ungenaue Erwartungshaltung – all die Überlegungen von Menschen in diesem Weltbild, waren Umstand einer "Häppchenweisen" Offenbarung, und nicht Indiz für Unaufrichtigkeit oder gar mangelender Zuwendung Gottes.
Allein die Offenbarung ist voll von vermeintlichen Informationen Gottes, an denen sich eine Christenheit und auch besonders Zeugen abarbeiten – die nicht in einem klaren Informationsgehalt steht und ggf. erst in gegenwärtiger Anwendung ein Verständnis finden – dennoch findet sich in der Bibel, der unmissverständliche Anspruch, sich damit als Christ zu beschäftigen, was zu entsprechenden Blüten führt, dessen man sich als Christ bewusst sein sollte:
Es sind Überlegungen und Vermutungen, die im Idealfall nicht mit dem Gesamtbild ( was feststeht), kollidieren sollte – und so zumindest hört sich auch der kühne Vorsatz der Zeugen an.
Daniel, der eine maßgebliche Vision darüber erhält und im Buch Daniel niederschrieb:
Nun arenyx, die Bibel steht eindeutig in einer "Häppchenweisen" Offenbarung - die selbst Leuten, die im göttlichen Licht stehen, ein begrenztes Forschen zugesteht und abverlangt: Für den Prozess um die 1914-Rechnung, kann das 3 Möglichkeiten im christlichen Weltbild bedeuten:
a) wir sind noch nicht in der Zeit des Endes
b) 1914 passt
c ) eine andere Rechnung/Erklärung von forschenden Christen erklärt den Vers gegenwärtig sinnvoller
- such Dir was aus ;)
....allerdings hägen davon eigentlich nicht maßgebliche christliche Werte ab....auch nicht unbedingt bei den Zeugen, jeder Blick auf einen Parkplatz von einem Königreichssaal, wird wahrscheinlich auch einen durchschnittlichen stattlichen Fuhrpark offenbaren, der doch für ein privates materielles Zugeständnis steht, jenseits aller knappen Endzeitparolen;)
Häppchenweise Erleuchtung
arenyx schrieb:( So viel Text ist doch nichts für Dich ;) )
Es gibt in der Bibel nicht einen Anhaltspunkt der sagt das in der Zeit das Endes Gott seine "Weissheiten" nur häppchenweise den Schäfchen geben wird...
Sideshow-Bob schrieb:
Doch! Das ist so ( Beispiele auf Wunsch)
arenyx schrieb:
ok dann bitte...
Fakt ist, das die biblische Endlösung, die ganze Menschheit betrifft, und sich durch die ganze Bibel zieht, dabei wird grundsätzlich eine fortschreitende Informations-Politik Gottes deutlich – und nicht eine klare Gesamtinformation, die jeder Person und Epoche gegeben sein würde – sondern vielmehr ein Dosieren und Entwickeln, das eine praktische Notwendigkeit und den jeweiligen Horizont einer Epoche berücksichtigt.
Allein die Sache mit dem Messias zieht sich von Anbeginn der Bibel, über viele Epochen hin, für viele Generation davor war die Information über die vermeintlich größte Hoffnung der Menschheit mehr als spärlich ( und dort sicher auch Anlass lebenslanger Spekulationen).
Noch bei Jesus Auftreten, gab es eine ziemliche ungenaue Erwartungshaltung – all die Überlegungen von Menschen in diesem Weltbild, waren Umstand einer "Häppchenweisen" Offenbarung, und nicht Indiz für Unaufrichtigkeit oder gar mangelender Zuwendung Gottes.
Allein die Offenbarung ist voll von vermeintlichen Informationen Gottes, an denen sich eine Christenheit und auch besonders Zeugen abarbeiten – die nicht in einem klaren Informationsgehalt steht und ggf. erst in gegenwärtiger Anwendung ein Verständnis finden – dennoch findet sich in der Bibel, der unmissverständliche Anspruch, sich damit als Christ zu beschäftigen, was zu entsprechenden Blüten führt, dessen man sich als Christ bewusst sein sollte:
Es sind Überlegungen und Vermutungen, die im Idealfall nicht mit dem Gesamtbild ( was feststeht), kollidieren sollte – und so zumindest hört sich auch der kühne Vorsatz der Zeugen an.
Vorwort Zeugen-Buch über die Offenbarung:UND damit zurück zum Ausgangspunkt 1914-Häppchen:
“Wir behaupten nicht, daß die Erläuterungen in diesem Buch unfehlbar sind. Wir sagen wie Joseph in alter Zeit: „Sind Deutungen nicht Sache Gottes “(1.Mose 40:08 ) Wir sind jedoch fest davon überzeugt, das die Erklärungen in diesem Werk mit der Bibel im Ganzen übereinstimmen“
Daniel, der eine maßgebliche Vision darüber erhält und im Buch Daniel niederschrieb:
Daniel 8:17-19 Und er sagte dann zu mir: „Versteh, o Menschensohn, daß die Vision für die Zeit des Endes ist.“ 18 Und während er mit mir redete, war ich, mit meinem Angesicht zur Erde, in tiefen Schlaf gefallen. Daher rührte er mich an und ließ mich da aufstehen, wo ich gestanden hatte. 19 Und er sprach weiter: „Siehe, ich lasse dich wissen, was im Schlußteil der Strafankündigung geschehen wird, denn es ist für die bestimmte Zeit des Endes.Bedeutete diese Information für Daniel auch Verständnis? Daniel schreibt:
Daniel 12: 8 Das hörte ich, verstand es aber nicht. Darum fragte ich: Mein Herr, was wird das Ende von diesen Dingen sein? 9 Er sprach: Geh hin, Daniel! Denn diese Worte sollen verschlossen und versiegelt bleiben bis zur Zeit des Endes.Also doch eine fortschreitende Offenbarung - welches Verständnis genau, sollte bis zur Zeit des Endes verborgen bleiben - der Vers davor:
Daniel 12:7Da hörte ich den in Leinen gekleideten Mann, der oberhalb der Wasser des Flusses war, wie er seine Rechte und seine Linke zum Himmel erhob und bei dem schwor, der ewig lebt: Eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit; und wenn die Zerschmetterung der Kraft des heiligen Volkes vollendet ist, so wird das alles zu Ende gehen!upps das 1914 - Ding ;D
Nun arenyx, die Bibel steht eindeutig in einer "Häppchenweisen" Offenbarung - die selbst Leuten, die im göttlichen Licht stehen, ein begrenztes Forschen zugesteht und abverlangt: Für den Prozess um die 1914-Rechnung, kann das 3 Möglichkeiten im christlichen Weltbild bedeuten:
a) wir sind noch nicht in der Zeit des Endes
b) 1914 passt
c ) eine andere Rechnung/Erklärung von forschenden Christen erklärt den Vers gegenwärtig sinnvoller
- such Dir was aus ;)
....allerdings hägen davon eigentlich nicht maßgebliche christliche Werte ab....auch nicht unbedingt bei den Zeugen, jeder Blick auf einen Parkplatz von einem Königreichssaal, wird wahrscheinlich auch einen durchschnittlichen stattlichen Fuhrpark offenbaren, der doch für ein privates materielles Zugeständnis steht, jenseits aller knappen Endzeitparolen;)
Die Zeugen Jehovas
18.12.2015 um 03:18@arenyx
Hier noch Deine anderen Highlight's ( anklicken wenn mehr Text verarbeitet werden kann )
INSPIRIERT Spoiler
In der Bibel gibt es eine ganze Reihe von Personen, die so als von Gott angeleitet gelten UND den größten Bockmist fabriziert haben – die göttliche Zuwendung versteht sich a) temporär und b) in der Wechselwirkung von persönlichen Fehlern und Spielräumen. Die biblischen Schriften gelten hingegen als vollständig inspiriert. Genau das sollte bei den Wachtturmheften und anderen Aussagen nicht der Fall sein.
Moses ist ein Beispiel zum Verständnis – seine Schriften gelten als Inspiriert – er wurde zudem von Gott angeleitet, und für ein Volk eingesetzt, von dem Gott, nach biblischen Weltbild, ein völliges Vertrauen in Moses erwartete – dennoch hat Moses in dieser Stellung menschliche Fehler / Fehlurteile hingelegt.
Die Zeugen wollen eigentlich auch in diesem Selbstverständnis stehen – und ihre Schriften nicht als “inspiriert“ ansehen.
Christliche GRUPPEN & christliche WELTBILDER Spoiler
Zur Zeit Jesus gab es auch zwei Gruppen, die Gruppe um Johannes dem Täufer und die um Jesus, die weit totalitärer funktionierten, letztendlich war es auch DAS Konzept, was sich Christenversammlung schimpft, und am Ende sind beide Gruppe zusammengelaufen, und hatten vorher unterschiedliche Aufgaben.
Ja, die Zeugen dosieren, das Konzept einer Leitung um eine absolute Richtung sehr hoch – und auch wenn mit denen regelmäßig der Eifer durchgeht, müssen sie in der Kardinalsfrage runterfahren:
Von der Seite der Zeugen:
Sollte es einen biblischen Gott geben, dann können grundsätzlich Atheisten, Andersgläubige, christliche Menschen aller Art sein Interesse und Segen finden. Dafür gibt es verschiedene Prozesse, Workshops und Bewegungen, die streitbar sind – es bleibt jedoch Fakt, das ein Atheist, der für sich "gerechte" Grundsätze lebt, am Ende dichter an Gott dran ist, als ein Zeuge, der die Form seiner Gruppe wahrt, aber biblische Werte mit schlechten Beweggründen verbindet.
MISSBRAUCH Spoiler
Wenn Dir bei den Zeugen eine “sachliche“ Diskussion nicht leicht fällt, übertrage Dein Vorgehen zum Verständnis auf einen anderen Bereich - Beispiel: In Sportvereinen ist das Problem bedingt auch ein Klassiker – wohl kaum wäre es angebracht und sachdienlich, einen Missbrauch in der Diskussion um sportliche Leistungen einzustreuen – sondern getrennt Konsequenzen, Hilfe und Hinweise zur Diskussion zu bringen – und nicht als ewigen Hinweis in einer Diskussion anzubringen, wo z.B. darum geht, ob ein Spieler nach Regelwerk auf dem Spielfeld eine “Rote-Karte“ verdient oder nicht.
Bislang sind für Dich Veränderungen bei den Zeugen in der Sache unbedeutend, das wäre aber nicht so, wenn man an strucktureller Abhilfe interessiert ist, statt an einer grundsätzlichen Gesamtkritik
DEINE BIBEL DES R.FRANZ Spoiler
Nun, der Einblick wird nicht unerheblich sein – und vieles sicher auch korrekt – besonders wenn wir die Geschichte der Zeugen beleuchten wollen ( doch noch mal: wenn heute Jemand bei VW aussteigt, dann wird seine interne Kritik und Einblick, in über 30 Jahren nicht mehr ein maßgeblicher Maßstab für die Bewertung des gegenwärtigen Unternehmens sein) – und wenn meine Ex ein Buch über unsere sch.... Beziehung schreibt, um andere Frauen zu bewahren, dann wird Sachlichkeit und ein interner Blick in einem sehr relativen Verhältnis stehen.
Heute hätte Judas wohl auch'n Buch geschrieben, wie schlecht und verlogen es unter den Jüngern war – und er hätte so einiges menschliches Versagen und persönliche Macht-Attitüden der Jünger veröffentlichen können. Die Pharisäer und Kritiker der Nazarener-Bewegung, hätten sicher darauf bestanden, dieses intere Werk als absoluten Gegenstand eines allgemeinen Urteils heranzuziehen;)
Hier noch Deine anderen Highlight's ( anklicken wenn mehr Text verarbeitet werden kann )
INSPIRIERT Spoiler
Sideshow-Bob schrieb:Gut gesucht, doch da steht nicht „inspiriert“ – das Wort “inspiriert“ bedeutet in der christlichen Hemisphäre etwas anderes, als das Jemand oder eine Gruppe von Gott angeleitet, gesegnet und gebraucht wird.
(btw. zeig mal eine Stelle, wo die Schriften der LK als "inspiriert" bezeichnet werden).
arenyx schrieb:
Es ist also Jehova selbst, der den „Sklaven“ anleitet. Deshalb können wir uns voll und ganz auf das verlassen, was uns der „Sklave“ aus der Bibel erklärt und rät.
oder
Jehova segnet die Sklavenklasse auch dadurch, dass er ihr seinen heiligen Geist schenkt. Der Geist selbst ist natürlich nicht sichtbar. Sehr wohl sichtbar ist aber das, wozu er die befähigt, die ihn auf sich wirken lassen.
In der Bibel gibt es eine ganze Reihe von Personen, die so als von Gott angeleitet gelten UND den größten Bockmist fabriziert haben – die göttliche Zuwendung versteht sich a) temporär und b) in der Wechselwirkung von persönlichen Fehlern und Spielräumen. Die biblischen Schriften gelten hingegen als vollständig inspiriert. Genau das sollte bei den Wachtturmheften und anderen Aussagen nicht der Fall sein.
Moses ist ein Beispiel zum Verständnis – seine Schriften gelten als Inspiriert – er wurde zudem von Gott angeleitet, und für ein Volk eingesetzt, von dem Gott, nach biblischen Weltbild, ein völliges Vertrauen in Moses erwartete – dennoch hat Moses in dieser Stellung menschliche Fehler / Fehlurteile hingelegt.
Die Zeugen wollen eigentlich auch in diesem Selbstverständnis stehen – und ihre Schriften nicht als “inspiriert“ ansehen.
Christliche GRUPPEN & christliche WELTBILDER Spoiler
Sideshow-Bob schrieb:was zeigt, das es sich um eine absolute Ausnahmehaltung handelt – die eben nicht das normale Bild von christlichen Gruppen widerspiegelt – Du wolltest die Zeugen ja nun in einer Abnorm zum christlichen Standard zeichnen – und nicht zu einem anderen Abnorm, einer Gruppe, die hier zudem so nicht in einer nachvollziehbaren Präsens steht.
Gott + Bibel + ihre Interpretationwie bei allen christlichen Gruppen
arenyx schrieb:
da muss ich dich wieder mal enttäuschen weil es einfach falsch ist.
Ich selbst kenne eine Gruppe Christen(sie haben einfach keinen Namen :) )
arenyx schrieb:Hat zwar absolut Nichts mit dem Konzept der biblischen Christenversammlung zutun – aber hört sich konstruktiv an.
die sich trifft in der Bibel liest und keiner Interpretation hinterherläuft , sie treffen sich und reden darüber wie jeder für sich es verstanden hat aber sie halten nicht an EINER vorgegebenen Interpretation fest!
arenyx schrieb:Jup!
Ein kleiner Ort mit vielen Teilnehmern in Nigeria, ich würde euch mal vorschlagen wenn ihr bissen herumreist, oder euch ein paar Organisationen anschließt, die Menschen wirklich helfen WELTWEIT, dann lernt ihr auch viele Menschen kennen verschiedener Glaubensrichtungen und Denkweisen und ihr würdet nicht theoretisieren sondern die Praxis sehen , die wo nicht in Büchern und TV Sendungen versteckt ist. ;)
arenyx schrieb:Ja, die FREIEN Bibelforscher sind ein Erbe von Russel
FREIE Bibelforscher
Bei den Freien Bibelforschern gibt es keine übergeordnete Gemeindeorganisation oder Leitung
am besten finde ich..
Obwohl die Gemeinschaft der Freien Bibelforscher keinen Absolutheitsanspruch erhebt und sich nicht als die allein wahre und gültige Kirche versteht und anderen christlichen Gemeinschaften zugesteht, dass in diesen auch Christen zu finden sind, die eine lebendige Beziehung zu Christus haben, strebt sie nicht die Mitgliedschaft des ökumenischen Rats der Kirchen an.
Wikipedia: Freie Bibelforscher
wäre MIR weitaus sympathischer ;)
Zur Zeit Jesus gab es auch zwei Gruppen, die Gruppe um Johannes dem Täufer und die um Jesus, die weit totalitärer funktionierten, letztendlich war es auch DAS Konzept, was sich Christenversammlung schimpft, und am Ende sind beide Gruppe zusammengelaufen, und hatten vorher unterschiedliche Aufgaben.
Ja, die Zeugen dosieren, das Konzept einer Leitung um eine absolute Richtung sehr hoch – und auch wenn mit denen regelmäßig der Eifer durchgeht, müssen sie in der Kardinalsfrage runterfahren:
Von der Seite der Zeugen:
"Denken Jehovas Zeugen, dass sie die Einzigen sind, die gerettet werden?Natürlich sind die Gemüter in der Praxis unterschiedlich gelagert ;)
Nein. Was wäre sonst mit den vielen Millionen Menschen, die in den vergangenen Jahrhunderten gelebt haben und keine Zeugen Jehovas waren? Sie hätten ja keine Chance. Die Bibel spricht davon, dass Gott eine neue Welt versprochen hat und dass in dieser neuen Welt "sowohl Gerechte als auch Ungerechte auferstehen werden" (Apostelgeschichte 24:15). Außerdem: Wer weiß, wie viele sich in nächster Zeit vielleicht noch dafür entscheiden, sich auf Gottes Seite zu stellen. Auch sie wird Gott retten. Eins ist sicher: Es ist nicht unsere Sache, darüber zu urteilen, wer gerettet wird und wer nicht. Diese Aufgabe hat Gott einzig und allein Jesus übertragen (Johannes 5:22, 27)."
Sollte es einen biblischen Gott geben, dann können grundsätzlich Atheisten, Andersgläubige, christliche Menschen aller Art sein Interesse und Segen finden. Dafür gibt es verschiedene Prozesse, Workshops und Bewegungen, die streitbar sind – es bleibt jedoch Fakt, das ein Atheist, der für sich "gerechte" Grundsätze lebt, am Ende dichter an Gott dran ist, als ein Zeuge, der die Form seiner Gruppe wahrt, aber biblische Werte mit schlechten Beweggründen verbindet.
MISSBRAUCH Spoiler
arenyx schrieb:Genau dieses Btw. wird dem Ernst und Leid dieses Themas nicht gerecht. Sorry, gerade weil Du Dein starkes persönliches Engagement betonst, wundert das unprofessionelle Zusammenwerfen von "lol-Aspekte" um schräge Glaubensbilder und dem größten Verbrechen an unseren Kindern.
Auch da bin ich privat sehr engagiert und auch da muss ich dir widersprechen bzgl. "Grabbeilage für schwache Argumentation"... die Aufklärungsquote in Religiösen Einrichtungen ist so schlimm das dir übel wird.
Btw....
Wenn Dir bei den Zeugen eine “sachliche“ Diskussion nicht leicht fällt, übertrage Dein Vorgehen zum Verständnis auf einen anderen Bereich - Beispiel: In Sportvereinen ist das Problem bedingt auch ein Klassiker – wohl kaum wäre es angebracht und sachdienlich, einen Missbrauch in der Diskussion um sportliche Leistungen einzustreuen – sondern getrennt Konsequenzen, Hilfe und Hinweise zur Diskussion zu bringen – und nicht als ewigen Hinweis in einer Diskussion anzubringen, wo z.B. darum geht, ob ein Spieler nach Regelwerk auf dem Spielfeld eine “Rote-Karte“ verdient oder nicht.
Bislang sind für Dich Veränderungen bei den Zeugen in der Sache unbedeutend, das wäre aber nicht so, wenn man an strucktureller Abhilfe interessiert ist, statt an einer grundsätzlichen Gesamtkritik
DEINE BIBEL DES R.FRANZ Spoiler
arenyx schrieb:Nun ist das ja schon mehr als ein Rat von Dir – sondern zuweilen hier immer wieder als Bedingung für eine Diskussion gestellt?!
übrigens,
und deshalb finde ich das Buch von R.Franz so toll, er kritisiert nicht die ZJ im einzelnen sondern das Fehler öffentlich NICHT eingestanden werden er zeigt eigentlich auf was ihr sogar selbst sagt, das ein Irrtum nicht ausgeschlossen wird. Das dies aber mit hellerem Licht beantwortet wird anstatt zu sagen WIR als LK haben uns in dem vorgehen geirrt.
ich Rate euch es zu lesen und sich ganz objektiv damit auseinander zu setzen.
im Gegensatz zu uns allen, hatte er Einblick in die Internas und weiß wohl besser als wir was dort passiert.
Nun, der Einblick wird nicht unerheblich sein – und vieles sicher auch korrekt – besonders wenn wir die Geschichte der Zeugen beleuchten wollen ( doch noch mal: wenn heute Jemand bei VW aussteigt, dann wird seine interne Kritik und Einblick, in über 30 Jahren nicht mehr ein maßgeblicher Maßstab für die Bewertung des gegenwärtigen Unternehmens sein) – und wenn meine Ex ein Buch über unsere sch.... Beziehung schreibt, um andere Frauen zu bewahren, dann wird Sachlichkeit und ein interner Blick in einem sehr relativen Verhältnis stehen.
Heute hätte Judas wohl auch'n Buch geschrieben, wie schlecht und verlogen es unter den Jüngern war – und er hätte so einiges menschliches Versagen und persönliche Macht-Attitüden der Jünger veröffentlichen können. Die Pharisäer und Kritiker der Nazarener-Bewegung, hätten sicher darauf bestanden, dieses intere Werk als absoluten Gegenstand eines allgemeinen Urteils heranzuziehen;)
Die Zeugen Jehovas
18.12.2015 um 03:51@arenyx
(Ergänzung zu R.Franz )
Jesu Jünger haben sich zuweilen auch öffentlich geirrt:
(Ergänzung zu R.Franz )
arenyx schrieb: und deshalb finde ich das Buch von R.Franz so toll, er kritisiert nicht die ZJ im einzelnen sondern das Fehler öffentlich NICHT eingestanden werden er zeigt eigentlich auf was ihr sogar selbst sagt, das ein Irrtum nicht ausgeschlossen wird.Der Gute legt halt seine eigenen kritischen Maßstäbe an, und übersieht dafür großzügig Jesu Maßstäbe:
Jesu Jünger haben sich zuweilen auch öffentlich geirrt:
Matt. 17:24 Als sie aber nach Kapernaum kamen, traten die Einnehmer der Tempelsteuer zu Petrus und sprachen: Zahlt euer Meister nicht auch die zwei Drachmen? 25Er antwortete: Doch!Hat Jesus hier eine öffentliche Richtigstellung erwartet?
Und als er ins Haus trat, kam ihm Jesus zuvor und sprach: Was meinst du, Simon, von wem nehmen die Könige der Erde den Zoll oder die Steuer, von ihren Söhnen oder von den Fremden?
26Petrus sagte zu ihm: Von den Fremden. Da sprach Jesus zu ihm: So sind also die Söhne frei!
Matt17:27Damit wir ihnen aber keinen Anstoß geben, geh hin an den See, wirf die Angel aus und nimm den ersten Fisch, den du herausziehst, und wenn du sein Maul öffnest, wirst du einen Stater finden; den nimm und gib ihn für mich und dich!Offenbar stand nicht alles in der Notwendigkeit einer öffentlichen Klärung - besonders wenn eine Anleitung nach besten Wissen und Gewissen in einem steten Prozess menschlichen Bemühens passiert und verstanden ist - und eben Nicht in der Garantie von Inspiration - erübrigt sich eigentlich ein großes Entschuldigen - dafür ist doch wohl auch den meisten Zeugen wahrscheinlich klar, das z.B. ein Generation 3.1 möglich ist....
Die Zeugen Jehovas
18.12.2015 um 03:56@pere_ubu
Wollte noch mal sehen was Tommy sagt...
Wollte noch mal sehen was Tommy sagt...
pere_ubu schrieb: weil 1914 nicht der schluß , sondern der anfang des endes geworden ist !ok, warum hat sich das nicht in dem Jahr 1914 geklärt - wozu noch das ganze Leid der Weltkriege - Warum noch 100 Jahre-Endzeit?
Die Zeugen Jehovas
18.12.2015 um 08:37@Sideshow-Bob
Darf ich auch antworten? Ich tus einfach mal ungefragt :)
Da aber die frohe Botschaft auf der ganzen Welt bekannt gemacht werden sollte, war 1914 halt noch nicht das Ende, es musste noch etwas Zeit eingeräumt werden.
Und ab 1914 fing sozusagen die "Gerichtszeit" an, welche sich bis zum Ende hinzieht, wovon nicht mal Jesus weiß, wann das ist :)
Ob das Datum 1914 überhaupt korrekt ist oder ob man da überhaupt ein Datum festlegen sollte, lasse ich mal außen vor :)
Darf ich auch antworten? Ich tus einfach mal ungefragt :)
Sideshow-Bob schrieb:ok, warum hat sich das nicht in dem Jahr 1914 geklärt - wozu noch das ganze Leid der Weltkriege - Warum noch 100 Jahre-Endzeit?Würde mal denken, weil bis 1914 noch sehr Wenige die Chance bekommen hatten, das Evangelium kennenzulernen.
Da aber die frohe Botschaft auf der ganzen Welt bekannt gemacht werden sollte, war 1914 halt noch nicht das Ende, es musste noch etwas Zeit eingeräumt werden.
Und ab 1914 fing sozusagen die "Gerichtszeit" an, welche sich bis zum Ende hinzieht, wovon nicht mal Jesus weiß, wann das ist :)
Ob das Datum 1914 überhaupt korrekt ist oder ob man da überhaupt ein Datum festlegen sollte, lasse ich mal außen vor :)
Die Zeugen Jehovas
18.12.2015 um 11:15@Optimist
Natürlich opti ;)
ok – es gibt ja den vermeintlichen Countdown für die Endzeit aus Daniel (siehe oben ) irgendwann sollte sich ja ein Verständnis nach dem Text einstellen ( nämlich in der Phase selbst) – im Grunde ist es wie das Schwert im Stein – jede christliche Gruppe müsste daran rütteln und sich versuchen zu verstehen – die Bibelforscher stolpern auch darüber und verwechseln nur den Startpunkt mit dem Endpunkt ;)
( haben nach einigen Jahrzehnten Predigen das Weltgericht bereit's in trockenen Tüchern gesehen )
Jetzt geht es also um den Sinn/ Unsinn von einem unbestimmten Zeitraum...von dem Du sagst:
Dabei nun die Frage, worum geht es eigentlich? Was sind die Aspekte für eine Gerichtszeit, im Unterschied zu den restlichen Epochen der Welt, in denen auch viele Menschen lebten UND was heißt "wenige" - mit jeder neuen Generation finden sich doch neue Menschen, die einer Chance bedürfen...was man jetzt Jahrhunderte spielen kann - was bestimmt Ausmaß und Endpunkt der Gerichtszeit? ( hier muss es ja im christlichen Weltbild etwas geben, was die ganze Zeit übersehen wird )
Natürlich opti ;)
ok – es gibt ja den vermeintlichen Countdown für die Endzeit aus Daniel (siehe oben ) irgendwann sollte sich ja ein Verständnis nach dem Text einstellen ( nämlich in der Phase selbst) – im Grunde ist es wie das Schwert im Stein – jede christliche Gruppe müsste daran rütteln und sich versuchen zu verstehen – die Bibelforscher stolpern auch darüber und verwechseln nur den Startpunkt mit dem Endpunkt ;)
( haben nach einigen Jahrzehnten Predigen das Weltgericht bereit's in trockenen Tüchern gesehen )
Jetzt geht es also um den Sinn/ Unsinn von einem unbestimmten Zeitraum...von dem Du sagst:
Optimist schrieb: "Gerichtszeit" ........das Evangelium kennenzulernen.Neben den großen Kirchen - gibt es seit dem tatsächlich unzählige christliche Missionen und ganz doll die Zeugen, vor denen man nicht mal auf dem Mount Everest fliehen kann ( und die seit dem von einen Endpunkt zum anderen fiebern )
Da aber die frohe Botschaft auf der ganzen Welt bekannt gemacht werden sollte,
Dabei nun die Frage, worum geht es eigentlich? Was sind die Aspekte für eine Gerichtszeit, im Unterschied zu den restlichen Epochen der Welt, in denen auch viele Menschen lebten UND was heißt "wenige" - mit jeder neuen Generation finden sich doch neue Menschen, die einer Chance bedürfen...was man jetzt Jahrhunderte spielen kann - was bestimmt Ausmaß und Endpunkt der Gerichtszeit? ( hier muss es ja im christlichen Weltbild etwas geben, was die ganze Zeit übersehen wird )
Die Zeugen Jehovas
18.12.2015 um 14:52Nun arenyx, die Bibel steht eindeutig in einer "Häppchenweisen" Offenbarung - die selbst Leuten, die im göttlichen Licht stehen, ein begrenztes Forschen zugesteht und abverlangt: Für den Prozess um die 1914-Rechnung, kann das 3 Möglichkeiten im christlichen Weltbild bedeuten:schön das sie in einer häppchenweisen "offenabrung" steht ich wollte aber,
a) wir sind noch nicht in der Zeit des Endes
b) 1914 passt
c ) eine andere Rechnung/Erklärung von forschenden Christen erklärt den Vers gegenwärtig sinnvoller
- such Dir was aus ;)
Sideshow-Bob schrieb am 15.12.2015:Doch! Das ist so ( Beispiele auf Wunsch)welche Beispiele?
Sideshow-Bob schrieb am 15.12.2015:Es gibt in der Bibel nicht einen Anhaltspunkt der sagt das in der Zeit das Endes Gott seine "Weissheiten" nur häppchenweise den Schäfchen geben wird...nochmals mein Wunsch zeige mir wo GOTT sagt er es sagen lässt er gibt die Weissheiten häppchenweise -Wortlaut wäre mir egal, den gläubigen Geistgesalbten in diesem Fall(ZJ) gibt.
ich will keine Interpretation (sind übrigens keine fakten ;) ) von @Sideshow-Bob
oder eines ZJ sondern das Gott sagt ich werde euch nur teilweise meine leere-äh...Lehre :) vermitteln!
zu diesem hier...
Sideshow-Bob schrieb:Der Gute legt halt seine eigenen kritischen Maßstäbe an, und übersieht dafür großzügig Jesu Maßstäbe:Lies es dann urteile,nicht nicht lesen und dann urteilen! ;)
Die Zeugen Jehovas
18.12.2015 um 15:03Sideshow-Bob schrieb:In Sportvereinen ist das Problem bedingt auch ein Klassiker – wohl kaum wäre es angebracht und sachdienlich, einen Missbrauch in der Diskussion um sportliche Leistungen einzustreuen – sondern getrennt Konsequenzen, Hilfe und Hinweise zur Diskussion zu bringen – und nicht als ewigen Hinweis in einer Diskussion anzubringen, wo z.B. darum geht, ob ein Spieler nach Regelwerk auf dem Spielfeld eine “Rote-Karte“ verdient oder nicht.nicht nur bedingt ein Klassiker...
Bislang sind für Dich Veränderungen bei den Zeugen in der Sache unbedeutend, das wäre aber nicht so, wenn man an strucktureller Abhilfe interessiert ist, statt an einer grundsätzlichen Gesamtkritik
Und bei Sportvereinen werden wir in diesem Fall eingeladen oder wir laden uns selbst ein ;) und mahnen zur Vorsicht wir sprechen und geben Rat wo und und an wen man sich wenden kann um Hilfe zu bekommen.
Im Diözesanzentrum (Regensburg) waren wir und konnten vor ANWESENDEN Tätern mit opfern sprechen und ebenfalls ihnen klar machen wie sie vorgehen können/müssen.
Ich würde zu gerne auch bei den ZJ in der Versammlung anklopfen und eine Versammlung/Ansprache halten um den Leuten dieses Thema näher zu bringen ABER, die ZJ bleiben da gerne unter sich und geben diese Hilfestellung nicht bzw. sie sagen "wir selbst werden es intern klären" es wird ein Gespräch geben usw.usw
Nochmals ich will hier auch keine Schmutzwäsche waschen , geht hin (Bezirkskrankenhäusern Hilfs Einrichtungen usw.usw) wie schon geschrieben macht euch gerade in diesem Punkt selbst schlau theoretisiert nicht sprecht mit Opfern und Ärzten und wie es der Zufall will könnt ihr sogar mit Tätern sprechen die in Nachbars Gebäuden der Opfer umherlaufen (Forensik meist) und dann redet über dieses "Tabu" Thema.
Die Zeugen Jehovas
18.12.2015 um 15:13Sideshow-Bob schrieb:In der Bibel gibt es eine ganze Reihe von Personen, die so als von Gott angeleitet gelten UND den größten Bockmist fabriziert haben – die göttliche Zuwendung versteht sich a) temporär und b) in der Wechselwirkung von persönlichen Fehlern und Spielräumen. Die biblischen Schriften gelten hingegen als vollständig inspiriert. Genau das sollte bei den Wachtturmheften und anderen Aussagen nicht der Fall sein.das ist kein Selbstverständnis wieder mal ist es a() eigne Interpretation , b) gut nicht von Gott inspiriert eigentlich noch mehr Es ist also Jehova selbst, der den „Sklaven“ anleitet. Deshalb können wir uns voll und ganz auf das verlassen, was uns der „Sklave“ aus der Bibel erklärt und rät.
Moses ist ein Beispiel zum Verständnis – seine Schriften gelten als Inspiriert – er wurde zudem von Gott angeleitet, und für ein Volk eingesetzt, von dem Gott, nach biblischen Weltbild, ein völliges Vertrauen in Moses erwartete – dennoch hat Moses in dieser Stellung menschliche Fehler / Fehlurteile hingelegt.
Die Zeugen wollen eigentlich auch in diesem Selbstverständnis stehen – und ihre Schriften nicht als “inspiriert“ ansehen.
oder
Jehova segnet die Sklavenklasse auch dadurch, dass er ihr seinen heiligen Geist schenkt. Der Geist selbst ist natürlich nicht sichtbar. Sehr wohl sichtbar ist aber das, wozu er die befähigt, die ihn auf sich wirken lassen.
man soll sich GANZ auf sie verlassen, soll ich also nun voll auf sie verlassen obwohl
Sideshow-Bob schrieb:in dieser Stellung menschliche Fehler / Fehlurteilemöglich sind sie sagen wann wer ausgeschlossen wird?Was sie übrigens auch nicht immer Praktiziert haben..
Wenn sie sagen wie wir es zu verstehen haben wie mit Fremdblut (unabhängig wie man dazu steht) etc. umgegangen werden muss?
nein niemals..
Und nochmals Interpretation ist kein
Sideshow-Bob schrieb:Fakt
Die Zeugen Jehovas
19.12.2015 um 02:25Pan_narrans schrieb:Du kannst jetzt gerne anfangen :)ja.
hier ,wenn dann schon:
Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
Die Zeugen Jehovas
22.12.2015 um 04:22@arenyx
Zweites wurde Dir bereits belegt, das es zum biblischen Konzept gehört, das vermeintlich göttliche Informationen, insbesondere zu künftigen Ereignissen, auf Mensch und Epoche fortschreitend dosiert wurden.
Drittens wurde Dir auch vor Augen geführt, das dies auch besonders in dem Fall der Wiederkunft Christi und der damit einhergehenden “Zeit des Endes“ genau so in der Bibel läuft und zum Ausdruck gebracht wurde.
So what?! Was fehlt Dir hier noch?
Deine Aussage, das es "in der Bibel nicht einen Anhaltspunkt gibt", ist schlicht falsch – wir können jetzt noch weiter ins Detail* gehen, WIE falsch? oder Du ziehst Deine Reißleine: “das es für Dich ohnehin nicht einen Anhaltspunkt für Gott oder einer Glaubwürdigkeit der Bibel gibt“ - aber eine grundlegende Disharmonie innerhalb des biblisch/christlichen Systems, ist bei diesem Aspekt, so nicht zu befinden ( einen potenziellen "richtigen" Anteil der Zeugen mal dahingestellt )
*weitere Details für Konzept und Bezug solcher Anhaltspunkte:Spoiler
Konkret die Wiederkunft Jesu und damit auch eine Zeit des Endes, stand im Verständnis und Informationsgehalt, absolut in einem “pö a pö-Konzept“ - es ist sehr gut zu beobachten, wie das Bild unter Jesu Jünger im Laufe der Zusammenarbeit ( Matt 24:3 / Joh 16:12) und nach Jesu Tod in den Christenversammlungen zugenommen hat, einschließlich falschen Erwartungen ( deshalb wurde es in der Bibel als "heiliges Geheimnis" bezeichnet, in dem fortschreitend Einsicht gewährt wurde und werden sollte ( Markus 4:10-13/ Kolosser 1:25-29).
Eine Einsicht die a) in eine Abhängigkeit von bestimmten Epochen (Daniel 12:8-9) gelegt wurde – und b) in dem Charakter des Erforschens (1.Kor 2.6-13) stand, was einen Prozess anzeigt!!! - beide Aspekte sind keine Interpretation, wie Du es schimpfst, sondern steht ja nun mal so drin, und ist mit zig' Beispielen auch so gelaufen – und sind damit auch klare Anhaltspunkte über ein solches Konzept ( ansonsten gäbe es ja nur Interpretation und gar keine Aussagekraft im Text mehr )
Kommen wir damit zum Ausgangspunkt und wesentlichen Beispiel, der “Häppchenweisen Informationspolitik“ der Bibel:
Daniel erhält erste Informationen IN DER SACHE – und gilt damit als bevorzugt informiert ( Daniel 10:11 ) doch sein Bild war weitgehend unvollständig ( Daniel 12:8 ) Warum? Weiteres Wissen sollte in anderen Epochen folgen ( Daniel 12:9 ) und zwar durch die Worte, die er damit als Teil der Bibel aufzeichnete.
Das Christen künftige Entwicklungen, nur in Teilen erkennen und fortschreitendes Wissen/ Forschen damit zu ihrem praktischen Wesen und Wirken erklären, brachte Petrus auch später maßgeblich zum Ausdruck:
Das sind ja nun eine ganze Reihe konzeptionelle und sachbezogene Anhaltspunkte - und es wäre ein völliges aus der Art schlagen, wenn sich nun auf einmal Deine Erwartung an ein christliches Weltbild, nämlich in einer völligen "Gesamtbild-Verständnis-Offenbarung" zeigen würde....
...und eigentlich ist sogar das Gegenteil der Fall, dass die Zeugen, wie Du hier, das Konzept einer fortschreitenden Erkenntnis und die Herausforderung von Teilbildern übersehen haben, weil sie im Eifer, wie jede routinierte Schreibsoftware - stets autovervollständigt haben.
arenyx schrieb: nochmals mein Wunsch zeige mir wo GOTT sagt er es sagen lässt er gibt die Weissheiten häppchenweise -Wortlaut wäre mir egal, den gläubigen Geistgesalbten in diesem Fall(ZJ) gibt.Abgesehen davon, das Du hier mal für "5 Minuten " einen christlichen Gott und biblische Aussagekraft “annimmst“, um darin den christlichen Kolorit der Zeugen in Abrede zu stellen, wäre dann auch Wesen und Konzept der gleichen veranschlagten Systeme zu berücksichtigen - Denn:
Sideshow-Bob schrieb am 15.12.2015:arenyx schrieb:Erstens sind ANHALTSPUNKTE nun auch etwas anderes, als das dies so Haarklein formuliert vorliegt, wie Du das haben willst.
Es gibt in der Bibel nicht einen Anhaltspunkt der sagt das in der Zeit das Endes Gott seine "Weissheiten" nur häppchenweise den Schäfchen geben wird...
Zweites wurde Dir bereits belegt, das es zum biblischen Konzept gehört, das vermeintlich göttliche Informationen, insbesondere zu künftigen Ereignissen, auf Mensch und Epoche fortschreitend dosiert wurden.
Drittens wurde Dir auch vor Augen geführt, das dies auch besonders in dem Fall der Wiederkunft Christi und der damit einhergehenden “Zeit des Endes“ genau so in der Bibel läuft und zum Ausdruck gebracht wurde.
So what?! Was fehlt Dir hier noch?
Deine Aussage, das es "in der Bibel nicht einen Anhaltspunkt gibt", ist schlicht falsch – wir können jetzt noch weiter ins Detail* gehen, WIE falsch? oder Du ziehst Deine Reißleine: “das es für Dich ohnehin nicht einen Anhaltspunkt für Gott oder einer Glaubwürdigkeit der Bibel gibt“ - aber eine grundlegende Disharmonie innerhalb des biblisch/christlichen Systems, ist bei diesem Aspekt, so nicht zu befinden ( einen potenziellen "richtigen" Anteil der Zeugen mal dahingestellt )
*weitere Details für Konzept und Bezug solcher Anhaltspunkte:Spoiler
Konkret die Wiederkunft Jesu und damit auch eine Zeit des Endes, stand im Verständnis und Informationsgehalt, absolut in einem “pö a pö-Konzept“ - es ist sehr gut zu beobachten, wie das Bild unter Jesu Jünger im Laufe der Zusammenarbeit ( Matt 24:3 / Joh 16:12) und nach Jesu Tod in den Christenversammlungen zugenommen hat, einschließlich falschen Erwartungen ( deshalb wurde es in der Bibel als "heiliges Geheimnis" bezeichnet, in dem fortschreitend Einsicht gewährt wurde und werden sollte ( Markus 4:10-13/ Kolosser 1:25-29).
Eine Einsicht die a) in eine Abhängigkeit von bestimmten Epochen (Daniel 12:8-9) gelegt wurde – und b) in dem Charakter des Erforschens (1.Kor 2.6-13) stand, was einen Prozess anzeigt!!! - beide Aspekte sind keine Interpretation, wie Du es schimpfst, sondern steht ja nun mal so drin, und ist mit zig' Beispielen auch so gelaufen – und sind damit auch klare Anhaltspunkte über ein solches Konzept ( ansonsten gäbe es ja nur Interpretation und gar keine Aussagekraft im Text mehr )
Kommen wir damit zum Ausgangspunkt und wesentlichen Beispiel, der “Häppchenweisen Informationspolitik“ der Bibel:
Daniel erhält erste Informationen IN DER SACHE – und gilt damit als bevorzugt informiert ( Daniel 10:11 ) doch sein Bild war weitgehend unvollständig ( Daniel 12:8 ) Warum? Weiteres Wissen sollte in anderen Epochen folgen ( Daniel 12:9 ) und zwar durch die Worte, die er damit als Teil der Bibel aufzeichnete.
Das Christen künftige Entwicklungen, nur in Teilen erkennen und fortschreitendes Wissen/ Forschen damit zu ihrem praktischen Wesen und Wirken erklären, brachte Petrus auch später maßgeblich zum Ausdruck:
1.Kor. 13:Logo, mit dem Erfüllen sämtlicher Prophezeiungen, können alle Christen ihre Teilbilder entsprechend unterbringen - und solange all diese Dinge im Prozess sind, gilt: so Petrus weiter:
9Denn unser Erkennen ist Stückwerk,
und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.
10Wenn sich die ganze Wahrheit enthüllen wird,
ist es mit dem Stückwerk vorbei.
... 12Jetzt sehen wir nur ein unklares BildAlso kein Gesamtbild – sondern immer nur Teilwissen, das natürlich nur zu leicht mit persönlichen Bindegliedern (Wahrnehmungen/ Wünschen) gerahmt wurde und wird...eine Grenze, der biblische Größen und verantwortlich eingesetzte Personen stet's unterworfen waren - warum sollte das nun anders sein?
wie in einem trüben Spiegel;
dann aber schauen wir Gott von Angesicht.
Jetzt kennen wir Gott nur unvollkommen;
dann aber werden wir Gott völlig kennen,
so wie er uns jetzt schon kennt.
Das sind ja nun eine ganze Reihe konzeptionelle und sachbezogene Anhaltspunkte - und es wäre ein völliges aus der Art schlagen, wenn sich nun auf einmal Deine Erwartung an ein christliches Weltbild, nämlich in einer völligen "Gesamtbild-Verständnis-Offenbarung" zeigen würde....
...und eigentlich ist sogar das Gegenteil der Fall, dass die Zeugen, wie Du hier, das Konzept einer fortschreitenden Erkenntnis und die Herausforderung von Teilbildern übersehen haben, weil sie im Eifer, wie jede routinierte Schreibsoftware - stets autovervollständigt haben.
Die Zeugen Jehovas
22.12.2015 um 07:49@Sideshow-Bob
schrieb
Spielte Moses vor dem Exil in Israels Religion keine tragende Rolle. Die lange prophetische Tradition kannte ihn offenbar gar nicht, jedenfalls erwähnt ihn keiner der Propheten. Erst die Schreiber in Babylon erkoren ihn zu zu zentralen Leitfigur.
schrieb
Sideshow-Bob schrieb am 18.12.2015: Moses ist ein Beispiel zum Verständnis – seine Schriften gelten als Inspiriert – er wurde zudem von Gott angeleitet, und für ein Volk eingesetzt, von dem Gott, nach biblischen Weltbild, ein völliges Vertrauen in Moses erwartete – dennoch hat Moses in dieser Stellung menschliche Fehler / Fehlurteile hingelegt.Ich kenn mich sicher nicht so gut aus wie du aber, aber so weit ich weiß:
Spielte Moses vor dem Exil in Israels Religion keine tragende Rolle. Die lange prophetische Tradition kannte ihn offenbar gar nicht, jedenfalls erwähnt ihn keiner der Propheten. Erst die Schreiber in Babylon erkoren ihn zu zu zentralen Leitfigur.
Die Zeugen Jehovas
22.12.2015 um 12:25Sideshow-Bob schrieb:Zweites wurde Dir bereits belegt, das es zum biblischen Konzept gehört, das vermeintlich göttliche Informationen, insbesondere zu künftigen Ereignissen, auf Mensch und Epoche fortschreitend dosiert wurden.nein belegt wurde es nicht es wurde von @Sideshow-Bob so gesagt da er SEINE interrpretation hat.
denn wie du selbst sagst..
Sideshow-Bob schrieb:sondern immer nur Teilwissen, das natürlich nur zu leicht mit persönlichen Bindegliedern (Wahrnehmungen/ Wünschen) gerahmt wurdealso meine Frage bleibt bestehen ich warte auf eine quelle und um es genau zu machen,, da wir ja uns in der Endzeit befinden, Wo sagt Gott das er in der ZEIT des Endes seine "Weissheiten" nur häppchenweise den Schäfchen geben wird...
denn das hier ist wie immer mal aus dem zusammenhang gerissen,.
Sideshow-Bob schrieb:1.Kor. 13:das hohelied der liebe nicht wahr @Sideshow-Bob ;)
9Denn unser Erkennen ist Stückwerk,
und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.
10Wenn sich die ganze Wahrheit enthüllen wird,
ist es mit dem Stückwerk vorbei.
netter Versuch.
aber war zu erwarten ich hatte Korinther schon aufgeschlagen seit 3 Tagen ich wusste das dies kommt... :)
Die Zeugen Jehovas
23.12.2015 um 03:32@arenyx
b) das mit dem aus dem Zusammenhang reißen war doch auch Deine Disziplin (Spoiler
In welchen Kontext steht denn das Buch 1. Kor zu unserem Thema?
– es geht doch hier um Jesu Wiederkehr und Informationen über die Prozesse darum – natürlich standen die Christen in Korinth, auch in dem Glauben und der Erwartung um Christi Wiederkehr und seine künftigen Taten – Tatsächlich, wird auch in diesem Bibelbuch ( im Gegensatz zum Hohelied ) über künftige Entwicklungen bezüglich Jesu Wiederkehr und Ende des Systems berichtet. Und Paulus erklärt u.a. die Praxis vom Erforschen göttlichen Verständnis im Gegensatz zur weltlichen Weisheit.
Damit sind wir genau beim Thema – wieso bist Du der Meinung, das der Kontext falsch ist?!
Wenn es dann noch zu einer Aussage kommt, wie Prophezeiungen und göttliche Einsichten wahrgenommen werden und sich in christlicher Praxis verstehen – wie kommst Du dann zu Deiner Behauptung, es habe nichts mit dem Gedanken zu tun? Bitte Argumente!
Ich dachte, Du würdest jetzt eine Alternative zur wunderlichen religiösen Komponente bieten, aber so ist es doch auch nur ein Schema der Belibigkeit, bei dem es bedingt egal ist, wo und wie es in der Bibel steht, weil es in dem festen Vorsatz steht, das es dort keine Anhaltspunkte gibt?!
...nicht das ich seit 3 Tagen dieses Schema erwarte ;) ( hier hast Du ja nun einigen Stoff an die Hand bekommen, um dies in eine Argumentation zu führen - ein pauschaler "wie immer"-Vorwurf, um persönliche Interpretation oder Kontextmissachtung, ist doch genau die Art oberflächlicher Weltbild-Starrsinn, den Du hier selbst vielmals kritisierst?!
arenyx schrieb:netter Versuch.Natürlich, es gegt ja auch um Anhaltspunkte aus der Bibel, da können schon berüchtige Aussagen bekannt sein ( ...und wir scheinen uns überwiegend in Deinen festen Erwartungen Deines Weltbildes zu bewegen...) - Glauben und Behaupten kannst Du, wie an der religiösen Front natürlich alles:
aber war zu erwarten ich hatte Korinther schon aufgeschlagen seit 3 Tagen ich wusste das dies kommt... :)
arenyx schrieb:Deine Behauptung ist auch Interpretation – denn es fehlt komplett eine Argumentation/Anwendung auf den besagten Fall, warum die biblischen Belege konkret unzutreffend sind?!
nein belegt wurde es nicht es wurde von @Sideshow-Bob so gesagt da er SEINE interrpretation hat.
arenyx schrieb:a) äh – Nein, das ist nicht das Hohelied - da stand auch ein bissel mehr, was Du gewohnt untern Tisch fallen lässt – zeige einfach warum die angeführten Texte in Aussage und Beispiel NICHT dafür stehen, wie sich nach der Bibel göttliches Wissen konzeptionell erschließt....geschweige denn, alle weiteren angführten Texte auch “wie immer" aus dem Zusammenhang gerissen sind“.
denn das hier ist wie immer mal aus dem zusammenhang gerissen,.
1.Kor. 13:
9Denn unser Erkennen ist Stückwerk,
und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.
10Wenn sich die ganze Wahrheit enthüllen wird,
ist es mit dem Stückwerk vorbei.
das hohelied der liebe nicht wahr @Sideshow-Bob ;)
b) das mit dem aus dem Zusammenhang reißen war doch auch Deine Disziplin (Spoiler
arenyx schrieb:)
und was antwortete Jesus seinen Jüngern?
Apostelgeschichte 1.7
Er Sprach zu ihnen,Es ist nicht eure Sache, über die Zeiten oder Zeitabschnitte Kenntnis zu erlangen, die der Vater in seine eigene Rechtsgewalt gesetzt hat.
Sideshow-Bob schrieb:
Apg. 1:7 ist ..... ein gutes Beispiel was "Bibelstellen-Roulette" ist - DENN das war genau genommen, nicht Jesu Antwort, auf die Frage seiner Jünger nach klakulierbaren Zeichen seiner Wiederkunft - sondern bezüglich der politischen Situation, das die Junden kein souveränes Königreich mehr waren, und ob Jesus wieder dafür sorgen wird ( s. Kontext).
Auf die Anfrage nach Zeichen für seine Wiederkunft und das berüchtigte Ende - gab Jesus sehr wohl einen ganzen Katalog an Zeichen aus
In welchen Kontext steht denn das Buch 1. Kor zu unserem Thema?
– es geht doch hier um Jesu Wiederkehr und Informationen über die Prozesse darum – natürlich standen die Christen in Korinth, auch in dem Glauben und der Erwartung um Christi Wiederkehr und seine künftigen Taten – Tatsächlich, wird auch in diesem Bibelbuch ( im Gegensatz zum Hohelied ) über künftige Entwicklungen bezüglich Jesu Wiederkehr und Ende des Systems berichtet. Und Paulus erklärt u.a. die Praxis vom Erforschen göttlichen Verständnis im Gegensatz zur weltlichen Weisheit.
Damit sind wir genau beim Thema – wieso bist Du der Meinung, das der Kontext falsch ist?!
Wenn es dann noch zu einer Aussage kommt, wie Prophezeiungen und göttliche Einsichten wahrgenommen werden und sich in christlicher Praxis verstehen – wie kommst Du dann zu Deiner Behauptung, es habe nichts mit dem Gedanken zu tun? Bitte Argumente!
Ich dachte, Du würdest jetzt eine Alternative zur wunderlichen religiösen Komponente bieten, aber so ist es doch auch nur ein Schema der Belibigkeit, bei dem es bedingt egal ist, wo und wie es in der Bibel steht, weil es in dem festen Vorsatz steht, das es dort keine Anhaltspunkte gibt?!
...nicht das ich seit 3 Tagen dieses Schema erwarte ;) ( hier hast Du ja nun einigen Stoff an die Hand bekommen, um dies in eine Argumentation zu führen - ein pauschaler "wie immer"-Vorwurf, um persönliche Interpretation oder Kontextmissachtung, ist doch genau die Art oberflächlicher Weltbild-Starrsinn, den Du hier selbst vielmals kritisierst?!