arenyx schrieb:Max Horley, ein wichtiger Funktionär der Zeugen in Australien, hat vor der Kommission in Sydney eingeräumt, dass Dokumente, die den Missbrauch belegen hätten können, vernichtet wurden. Der Grund: Sie sollten "nicht in falsche Hände geraten".
da wird sowohl dir , alsauch anderen der einblick fehlen.
da dort sicherlich auch verdachtsfälle gelistet wurden , bezeugte verdachtsfälle werden sicherlich eh zur anzeige kommen , aber von seiten der betroffenen eltern .
das diese d"dokumente" nicht in die "üblich-verdächtigen" finger geraten sollen ist doch klar. denn da wird aus jedem verdachtsfall ein entsprechendes verbrechen.
im übrigen sagt das noch gar nichts über die zahlen aus , wobei jeder fall natürlich einer zuviel ist.
aber zu den ganzen anschuldigungen ,falschen zahlen und ein daraus abgeleites "pädophilen-paradies " gabs hier schon gute analysen , die ungerechtfertigten vorwürfe sind hier bereits bei leuten aufgestossen ,die selber nicht mal zeugen sind/waren , da reicht unter umstänen schon eine gewisse verpflichtung zur gerechtigkeit für:
Zurück zur journalistischen Kurve:
In Fällen von Kindesmissbrauch, wo es außer den Beteiligten keine Zeugen gibt, führen die Richtlinien, so sagen Kritiker, zu einem „Pädophilenparadies“.
Sagen Kritiker. Namenlose Kritiker. Plural. Das "Pädophilenparadies" kommt mir bekannt vor. Laut Spiegel stammt die Bezeichnung von Bowen. Der Sunday Herold erfuhr offenbar von Bowen, was Bowen sagt, der sich im Plural Kritiker nennt und nicht genannt werden kann, Quellen hat, die er selbst offenbar ebenfalls wieder als Plural selber darstellt, und die ebenfalls wieder nicht genannt werden können. Was hat nun Herr Bowen eigentlich mit Frau Cousins zu tun?
Ausser eine Brücke von einem Fall zu 23.720 weiteren zu schlagen, die aber namenlos bleiben. Könnte das vielleicht daran liegen, daß diese 23.720 Fälle von Anschuldigungen oder Straftaten weltweit über eine Zeitspanne von nunmehr über 120 Jahren zustande gekommen sind, die seit Gründung der Zeugen Jehova inzwischen verstrichen sind? Könnte das sein?
Das wären 197,66 Fälle pro Jahr. Derselbe Artikel gibt die Mitgliederzahl mit sechs Millionen an. Das wäre eine statistische Mitgliederzahl von drei Millionen bei linearem Anstieg seit Gründung. Nehmen wir lieber meine vier Millionen und rechnen statistisch zwo Millionen als Mittelwert.
Dann haben wir rund 200 Fälle bei zwo Millionen Mitgliedern, mithin einen pro zehntausend Mitglieder. Sieht so ein Pädophilenparadies aus, in dem es vor Kinderschändern nur so wimmelt? Da käme selbst jeder Hilfeverein für Mißbrauchsgeschädigte statistisch schlechter weg, und ich möchte gar nicht erst wissen, um wie vieles schlechter statistisch die Polizei, die Staatsanwaltschaften, oder die Richter in jedem europäischen Land wegkämen.
Habt ihr noch mehr Artikel auf Lager, die es mit Methoden einer ausgesprochen unrühmlichen Vergangenheit schaffen, aus den Zeugen Jehova einen Kinderschänderverein zu machen?
Beitrag von Chefdecuisine (Seite 455)desweiteren zum zahlensalat:
Beitrag von Chefdecuisine (Seite 456)mich langweilt das thema eigentlich nur noch ,weil es hier bereits zigmal aufgeführt wurde , und nirgends liessen sich vermutungen bestärken ,dass missbrauch bei zeugen jehovas irgendwie signifikant wäre .
letztendlich musste da schon jede unberechtigte kritik zurückrudern ,und dann gehts plötzlich nur noch um die handhabung solcher (verdachts)fälle.
die beharrlichkeit diesen tanz wieder aufführen zu wollen ist aber aufschlussreich....
aber wer nichts anderes kennt als dreck ,kann natürlich auch nur mit solchem werfen.