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Die Zeugen Jehovas

38.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

19.04.2014 um 16:18
@Sideshow-Bob
Morgenrot schrieb:
Das ist mir wohl bewusst, denn meine Mutter sagte schon immer zu uns Kinder:"Unterhaltet euch nie mit Menschen über Politik oder Religion. Leider spielt in diesen beiden Themen meistens der Fanatismus eine Rolle.



Wie recht Deine Mutter doch hatte – und doch muss beides irgendwo entwickelt und diskutiert werden – heißt es nicht so schön “hinter jedem großen Politiker, steht eine starke Frau“ - kann heißen', das er so manches politisches Konzept mit ihr vorher heiß diskutiert hat
Kann nicht nur sein, dass ist mit Sicherheit so in den meissten Fällen. Aber wenn Politiker mit ihren Frauen ein heisses Thema diskutieren, bevor Entscheidungen getroffen werden müssen, dann haben sie die nötige Zeit dazu.
Wenn du aber in einer Gesellschaft bist, und plötzlich ein brisantes Thema z. B. der Glaube aufkommt, was machst du dann? Dann musst du aus dem Stehgreif herraus diskutieren, und das kann dann eben zum Problem werden.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb: ich denke nur an die Szene, wo die Frau von Pontius Pilatus, fast die Freiheit von Jesus erwirkt hat – jedenfalls war Diskutieren in diesen Dingen auch damals üblich: Jesus oder die ersten Christen taten es auch, weil es im gegenseitigen Interesse ja auch um viel geht:
Selbstverständlich ist Diskutieren nötig, aber jeder der Diskutanten muss eben darauf achten, das er nicht übers Ziel hinaus schießt.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Am Ende vermischt sich natürlich die Fürsorge um den anderen, mit der vermeintlichen Verteidigung göttlicher Werte, Streitlust und Rechthaberei, wie auch die Sorge, das eigene Weltbild zu halten. Deshalb geht es oftmals nicht mehr um das Thema selbst, und erklärt auch schnell den Charakter solcher Gespräche. ;)
Da kann ich dir nur voll zustimmen.
Morgenrot schrieb:

Es gibt viele Menschen, die sich dem Guten zuwenden, aber an den Schöpfer nicht glauben können. Glaube mir, ich kenne einige Leute, die einfach nicht glauben können, aber voll des guten Werkes sind.



Ja – da spricht Du den Kern einer Sache an, die mich schon sehr lange beschäftigt!

Ist das Gute nicht grundsätzlich von göttlicher Natur? d.h. wenn Du Dich dem Guten zuwendest, bewegst Du Dich doch gewissermaßen auf Gott zu – ob Du ein göttliches Verständnis hast, das Deinen Glauben in konkrete Bahnen lenkt, mal dahin gestellt. Glaube hängt ja nicht bloss an Erkenntnis und Bibelstellen:
Da hast du vollkommen recht, denn grundsätzlich gesehen, ist der Mensch nicht NUR gut, oder NUR schlecht., und ich kann nur bestatigen, wenn der Mensch sich dem Guten zuwendet, ist es nur noch ein Schritt bis zum göttlichen Verständnis.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Am Ende kommen doch die Menschen, die wie Du schreibst, “voll guten Werkes“ sind, besser weg als die, die nur das vermeintlich “richtige“ Glaubensverständnis haben?!
Da wirst du leider mit deiner Meinung hier ziemlich alleine stehen. Ich persönlich bin der Meinung, das wir Beides brauchen, ein göttliches Verständnis, und den Willen zu guten Werken.
Wenn wir nämlich alle keine guten Werke tun, wie sähe die Welt dann aus.
Die Welt ist auf unsere guten Werke angewiesen, der Glaube alleine reicht nicht.
Ich weiss, das Paulus das so gesagt hat, aber da bin ich nun mal nicht seiner Meinung.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Eine Handlung steht vor Gott doch immer im Verhältnis zu Wissen und Beweggrund, und was das betrifft kann jeder Mensch seinen freien Willen für “das Gute“ einsetzen, und vor Gott auch bedingt Anerkennung finden?!


Auf jeden Fall, da bin ich ganz deiner Meinung.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Jeder Mensch hat wie der Text sagt, ein Gewissen, das im Verhältnis auch grundsätzlich zum Guten ausschlagen kann – und damit als Indikator im göttlichen Recht und Vergebung Anerkennung finden kann. Damit ist IMHO grundsätzlich widerlegt, das nur Gläubige oder gar Zeugen Jehovas Rettung erlangen können.
Auch hier kann ich dir nur zustimmen. Keine Religionsgruppe oder sonst ein Mensch, kann für sich das Recht in Anspruch nehmen, die allein Bevorzugten fürs Himmelreich oder Paradies zu sein.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Und jetzt kommt die Besonderheit:

Im menschlichen Recht sagt man, “Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“ - weil man nicht ins Herz gucken kann, und die Beweggründe sehen könnte – im göttlichen Recht ist dies aber offenbar, hier zählt der Beweggrund vor und im Verhältnis zur Erkenntnis – da macht es schon einen Unterschied, wenn Jemand mit besten Beweggründen falsch handelt.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Allerdings entbindet hier auch keine “synthetische Dummheit“ - Gott merkt schon, was wir im Grunde verstehen können und was nicht, und da spielt auch der Überbringer keine große Rolle – was das betrifft ist, ist ein “biblischer Prediger“, der sich “anmaßt“ in mein privates Weltbild zu springen, offenbar göttlich gewollt:
Ja, das bestreite ich auch nicht.
1.Kor 1:21Denn weil die Welt durch [ihre] Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Verkündigung diejenigen zu retten, die glauben.

27sondern das Törichte der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen;

28und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, und das, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist,

29damit sich vor ihm kein Fleisch rühme.


...eine große Anerkennung ist für solche Prediger in dieser Welt also auch nicht zu erwarten.
morgenrot37 schrieb:
Da bin ich wieder ganz deiner Meinung. Ich gehe sogar noch weiter, unser Schöpfer wird irgendein Zeichen setzen, um auch diesen Menschen die Möglichkeit zu geben, an ihn und seinen Sohn Jesus Christus zu glauben.



Eigentlich sollte das Predigen solch ein Zeichen ersetzen:
Sollte.... tut es aber nicht. Denn Gottes Wort ist ja schon bis in die kleinste Hütte der Welt verkündet. Es gibt eben Menschen, denen dieses Zeichen alleine nicht reicht, sie brauchen etwas Konkreteres. Wie das aussehen soll, kann man nur spekulieren. Vielleicht setzt Gott ein Zeichen am Himmel, für alle Menschen sichtbar.
@morgenrot37
Gott will nicht, dass irgendein Mensch verloren geht.


Glaube ich auch –
Dieses Wunder kann nur dadurch geschehen, indem Gott, wie ich oben schon schrieb, ein für die ganze Menschheit sichtbares Zeichen setzt.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Irgendwo muss gepredigt werden...ansonsten würden halt die Steine schreien :D
Da hast du Recht, und es wird auch gepredigt!
Von den Kanzeln ( Wenn das auch nicht Jeder so gut kann) In den Familien, hab ich schon erlebt,
und sogar in den Städten und Dörfern, wird auf der Strasse gepredigt.

In Berlin habe ich erlebt wie ein Mann, Menschen begeisterte mit Worten aus der Bibel. Dieser Mann war umringt von vielen Menschen.
In Rothenburg ob der Tauber erlebte ich dass Gleiche mit einer Frau, sie las nicht aus der Bibel, sondern sie predigte.

Ich weiss, es kommt nicht an dass Maß der Zeugen heran. Sie leisten diesbezüglich viel.... dass war es aber dann auch schon. Mich stört halt nur die Aroganz, mit der sie das immer wieder betonen.


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Die Zeugen Jehovas

19.04.2014 um 20:29
Hallo Morgenrot:
Morgenrot schrieb:
Kann nicht nur sein, dass ist mit Sicherheit so in den meissten Fällen. Aber wenn Politiker mit ihren Frauen ein heisses Thema diskutieren, bevor Entscheidungen getroffen werden müssen, dann haben sie die nötige Zeit dazu.
Wenn du aber in einer Gesellschaft bist, und plötzlich ein brisantes Thema z. B. der Glaube aufkommt, was machst du dann? Dann musst du aus dem Stehgreif herraus diskutieren, und das kann dann eben zum Problem werden.
Jo - was Zeugen betrifft führen sie sicher gerne auf ein ihnen vertrautes Spielfeld oder sind einfach im Training - aber dann sagt man halt: “Interessanter Gedanke - damit muss ich mich auch erst mal beschäftigen" ;)
….aber Du hast schon recht – deshalb ist es hier ja toll, wenn man seine Gedanken in Ruhe ordnen kann ;)
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Selbstverständlich ist Diskutieren nötig, aber jeder der Diskutanten muss eben darauf achten, das er nicht übers Ziel hinaus schießt.
So sind wir Menschen halt – denk' mal an die Jünger, unter ihnen entbrannte auch leicht mal ein Wortstreit, wie die Bibel sagt – und liefert auch das Grundgefühl dafür : es ging meist darum, wer “der Größte“ unter ihnen sei – größte Erkenntnis – größte Frömmigkeit – größter Glaube...so sind wir Menschen - im ständigen Wettstreit ;)
Morgenrot schrieb:
Da hast du vollkommen recht, denn grundsätzlich gesehen, ist der Mensch nicht NUR gut, oder NUR schlecht., und ich kann nur bestatigen, wenn der Mensch sich dem Guten zuwendet, ist es nur noch ein Schritt bis zum göttlichen Verständnis.
Aber im göttlichen Verständnis gibt es dann wieder große Dimensionen ;)
Sideshow-Bob schrieb:
Am Ende kommen doch die Menschen, die wie Du schreibst, “voll guten Werkes“ sind, besser weg als die, die nur das vermeintlich “richtige“ Glaubensverständnis haben?!

@morgenrot37 schrieb:
Da wirst du leider mit deiner Meinung hier ziemlich alleine stehen. Ich persönlich bin der Meinung, das wir Beides brauchen, ein göttliches Verständnis, und den Willen zu guten Werken.
Wenn wir nämlich alle keine guten Werke tun, wie sähe die Welt dann aus.
Die Welt ist auf unsere guten Werke angewiesen, der Glaube alleine reicht nicht.
Ich weiss, das Paulus das so gesagt hat, aber da bin ich nun mal nicht seiner Meinung.
Natürlich ist beides gut – aber nicht jeder Mensch steht a) in der Gelegenheit dies zu erlangen und b) nicht wie Paulus in der Rahmenbedingung diesen Glauben persönlich zu erfassen. Und c) ist wohl auch klar, das jemand mit dem richtigen Wissen ohne richtige Werken, schlimmer da steht, als jemand mit falschen aber aufrichtigen ( gutgewollten) Werken.

Und doch scheint es von allen 3 Menschentypen erhebliche Gruppen zu geben, so das Gott seine Gerechtigkeit und Vergebung irgendwie darauf anwenden muss. Hier gilt doch auch, je besser die Erkenntnis, um so konsequenter das Gericht.

( die Philister haben in dem “lieblosen“ Umgang mit der Bundeslade lange nicht so viel auf den Deckel bekommen, wie die fachkundigen Israeliten )

...und damit stehen Zeugen Jehovas, nach ihrer eigenen Erkenntnisbescheinigung auch in dem Potential eines deutlicheren Gerichtes ( da wird scheinbar der Vorteil zum Nachteil wenn man so will)

Auf jeden Fall können wir Menschen nicht beurteilen, wie viel Glaube jemand anderes hervorbringen muss – die Glaubenshandlung bringt ja sowie so Nichts, wenn wir persönlich nicht einen herzlichen Beweggrund damit verbinden ( Rettung vor göttlicher Vernichtung oder ein Kuhhandel mit dem Paradies sind vielleicht nette Aufhänger, aber nur sehr relative Beweggründe, weil es doch um die Liebe zu Gott und seinen Grundsätzen geht).
Sideshow-Bob schrieb:
Eigentlich sollte das Predigen solch ein Zeichen ersetzen:
1. Kor 1:22Während nämlich die Juden ein Zeichen fordern und die Griechen Weisheit verlangen,
23verkündigen wir Christus...

morgenrot schrieb:
Sollte.... tut es aber nicht. Denn Gottes Wort ist ja schon bis in die kleinste Hütte der Welt verkündet
Nö – die größten Menschenmassen bündeln sich in einem Land, in dem die religiöse Ideologie weit von dem christlichen Wesen entfernt ist und ein Evangelisieren verboten. Eine Entwicklung die bald 1,5 Milliarden Menschen betrifft.... wäre ein echtes Zeichen!!!
morgenrot schrieb:
Es gibt eben Menschen, denen dieses Zeichen alleine nicht reicht, sie brauchen etwas Konkreteres. Wie das aussehen soll, kann man nur spekulieren. Vielleicht setzt Gott ein Zeichen am Himmel, für alle Menschen sichtbar.
"Zeichensüchtige" wurden in der biblischen Geschichte von Jesus meist nicht bedient - zudem hatte das Volk Israel, das im Grunde eine “Wunder-Flat“ hatte ( angefangen von dem geteilten Meer über die Feuersäule in der Wüste, bis zu den unzähligen Heilungen und Speisungen Jesu) im Großen und Ganzen auch nicht zum Glauben gefunden, sondern dies ergab sich dann durch die anschließende Predigttätigkeit.
morgenrot schrieb:
Dieses Wunder kann nur dadurch geschehen, indem Gott, wie ich oben schon schrieb, ein für die ganze Menschheit sichtbares Zeichen setzt
Ich fürchte, die meisten Menschen scheitern nicht an einer intellektuellen Hürde, als das sie noch weitere Zeichen benötigen, auch wenn der christliche Glaube immer als etwas für Logikschwache und Unterbelichtete dargestellt wird, geht es am Ende um die Konsequenzen die solche Ideale für das persönliche Leben hätte.

Die meisten Menschen, die die Evolution, als die alternative Antwort auf Alles für sich unterschreiben, folgen ja nicht einer erdrückenden Beweislast, bei der große Wunder zum Sinneswandel führen würden – sondern sie folgen der allbeliebten Freiheit, alles tun und zu lassen, was man will. Und diese Freiheit gehört auch zu den natürlichen Positionen, die man sich heute erwählen kann.

Und wird auch in der Bibel aufgegriffen:
Römer1: 20Sein unsichtbares Wesen läßt sich ja doch seit Erschaffung der Welt an seinen Werken mit dem geistigen Auge deutlich ersehen, nämlich seine ewige Macht und göttliche Größe. Daher gibt es keine Entschuldigung für sie,
21weil sie Gott zwar kannten, ihm aber doch nicht als Gott Verehrung und Dank dargebracht haben, sondern in ihren Gedanken auf nichtige Dinge verfallen sind und ihr unverständiges Herz in Verfinsterung haben geraten lassen.
22Während sie sich ihrer angeblichen Weisheit rühmten, sind sie zu Toren geworden
Es gibt ja auch nun genügend renommierte Wissenschaftler, die deswegen von einem göttlichen Wesen ausgehen – ohne sich nun religiös verpflichtet zu fühlen.
morgenrot schrieb:
Da hast du Recht, und es wird auch gepredigt!
Von den Kanzeln ( Wenn das auch nicht Jeder so gut kann) In den Familien, hab ich schon erlebt,
und sogar in den Städten und Dörfern, wird auf der Strasse gepredigt.

Ich weiss, es kommt nicht an dass Maß der Zeugen heran. Sie leisten diesbezüglich viel.... dass war es aber dann auch schon. Mich stört halt nur die Aroganz, mit der sie das immer wieder betonen
Man kann nur jeden aufgeweckten Christ dazu ermuntern, wie der angesprochene Freichrist, der z.B. in der Bahn für sich seinen Weg gefunden hat – eine Arroganz in der Sache ist natürlich völlig fehl am Platze, und entwertet eigentlich diese Leistung gegenüber Gott.

Es ist sicher beeindruckend wenn eine Gruppe an allen Türen vortanzt, und weltweit zwischen staatlicher Verfolgung und Leuten, die von Satan träumen ;) , ihre biblischen Zeugnisverse aufsagen. Wie unpassend man auch den speziellen Paradies-Trip der Zeugen empfindet, neben hallenden Kanzeln und der Erwartung von großen Zeichen muss das Evangelium irgendwie zu den Menschen kommen. Denn Jesus setzte es als Voraussetzung bei seiner Wiederkunft – und spricht nicht gerade von großer allgemeiner Anerkennung in der Sache:
Markus 13:10 Und allen Heidenvölkern muss zuvor das Evangelium verkündigt werden.
11Wenn sie euch aber wegführen und ausliefern werden, so sorgt nicht im Voraus, was ihr reden sollt, und überlegt es nicht vorher, sondern was euch zu jener Stunde gegeben wird, das redet! Denn nicht ihr seid es, die reden, sondern der Heilige Geist.
13und ihr werdet von allen gehasst sein um meines Namens willen. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden.
Solche Texte erklären ziemlich schnell, wieso JZ Rettung und Predigen in einen Topf geworfen haben – und ihre erlebte Verachtung in der Sache, auch noch als Referenz empfinden – doch Anziehen kann sich diese Hose im Grunde jeder Christ....?!


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Die Zeugen Jehovas

20.04.2014 um 09:28
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Solche Texte erklären ziemlich schnell, wieso JZ Rettung und Predigen in einen Topf geworfen haben – und ihre erlebte Verachtung in der Sache, auch noch als Referenz empfinden – doch Anziehen kann sich diese Hose im Grunde jeder Christ....?!
Wenn sie da wirklich konsequent wären, könnte man ihnen zustimmen. Aber sie beschränken sich immer wieder auf winzige Details im Text des Neuen Testaments, erklären das für DAS CHRISTLICHE und behaupten alle anderen wären vom wahren Glauben abgefallen. Dass sie bei der Bestimmung dieser winzigen Punkte methodisch völlig versagen, wissen die kleinen Schafe in der Regel gar nicht, die WTG aber bestimmt schon.
Ein Großteil dieser Punkte hat zum Zweck Alleinstellungsmerkmale zu finden und die ZJ von Rest der Welt irgendwie zu lösen und damit die Schäfchen in die Abhängigkeit der Leitung zu führen.
Und spätestens das hat nichts mit dem Christlichen zu tun sondern ist einfach nur ekelhaft.

Beispiele dafür wurden hier im Thread genügend genannt.


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Die Zeugen Jehovas

20.04.2014 um 11:58
@Sideshow-Bob
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Jo - was Zeugen betrifft führen sie sicher gerne auf ein ihnen vertrautes Spielfeld oder sind einfach im Training - aber dann sagt man halt: “Interessanter Gedanke - damit muss ich mich auch erst mal beschäftigen" ;)
….aber Du hast schon recht – deshalb ist es hier ja toll, wenn man seine Gedanken in Ruhe ordnen kann ;)
Es geht mir nicht darum, ob Zeugen mich an der Haustüre oder in meinem Wohnzimmer, von Gottes Wort überzeugen wollen. Die lass ich gerne mal rein, aber überzeugen können sie mich nicht. Ich werde mit ihnen auch nie ein Streitgespräch führen, dass ist nicht meine Art. Die Diskusionen, die ich bei diesem ganzen Thema, welches wir Zwei nun schon lange besprechen (schreiben) meinte, waren die, welche wir mit unseren Verwandten führten.
Bei fremde Menschen, die zu dir in die Wohnung kommen, würde eine solche Diskusion wohl nie so hitzig verlaufen. In der Verwandtschaft, oder auch bei Freunde, verliert man schon eher mal die Kontrolle. Deshalb der weise Spruch meiner Mutter.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:es ging meist darum, wer “der Größte“ unter ihnen sei – größte Erkenntnis – größte Frömmigkeit – größter Glaube...so sind wir Menschen - im ständigen Wettstreit ;)
Gut, ich will aber nicht die Größte oder die Frömmste sein, ich möchte glauben, einfach nur glauben und diesem Glauben nachgehen.
Das Leben ist sowieso schon Kampf genug. Die Vergangenheit hat zur Genüge gezeigt, was dabei herraus kommen kann, wenn man um den Glauben kämpfen muss.

Im ständigen Wettstreit zu sein, ist für mich kein Glaube mehr. Ich möchte meinen Glauben in Ruhe und Frieden ausleben, vielleicht hat das auch was mit meinem Alter zu tun, da will man einfach nicht mehr kämpfen.
Verstehst du, was ich meine?
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Aber im göttlichen Verständnis gibt es dann wieder große Dimensionen ;)
Ja, dass sehe ich auch so.
@morgenrot37 schrieb:
Da wirst du leider mit deiner Meinung hier ziemlich alleine stehen. Ich persönlich bin der Meinung, das wir Beides brauchen, ein göttliches Verständnis, und den Willen zu guten Werken.
Wenn wir nämlich alle keine guten Werke tun, wie sähe die Welt dann aus.
Die Welt ist auf unsere guten Werke angewiesen, der Glaube alleine reicht nicht.
Ich weiss, das Paulus das so gesagt hat, aber da bin ich nun mal nicht seiner Meinung.


Natürlich ist beides gut – aber nicht jeder Mensch steht a) in der Gelegenheit dies zu erlangen und b) nicht wie Paulus in der Rahmenbedingung diesen Glauben persönlich zu erfassen. Und c) ist wohl auch klar, das jemand mit dem richtigen Wissen ohne richtige Werken, schlimmer da steht, als jemand mit falschen aber aufrichtigen ( gutgewollten) Werken.
Da könntest du Recht haben.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Und doch scheint es von allen 3 Menschentypen erhebliche Gruppen zu geben, so das Gott seine Gerechtigkeit und Vergebung irgendwie darauf anwenden muss. Hier gilt doch auch, je besser die Erkenntnis, um so konsequenter das Gericht.

( die Philister haben in dem “lieblosen“ Umgang mit der Bundeslade lange nicht so viel auf den Deckel bekommen, wie die fachkundigen Israeliten )

...und damit stehen Zeugen Jehovas, nach ihrer eigenen Erkenntnisbescheinigung auch in dem Potential eines deutlicheren Gerichtes ( da wird scheinbar der Vorteil zum Nachteil wenn man so will)
Ob das die Zeugen Jehovas gerne hören?
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Auf jeden Fall können wir Menschen nicht beurteilen, wie viel Glaube jemand anderes hervorbringen muss – die Glaubenshandlung bringt ja sowie so Nichts, wenn wir persönlich nicht einen herzlichen Beweggrund damit verbinden ( Rettung vor göttlicher Vernichtung oder ein Kuhhandel mit dem Paradies sind vielleicht nette Aufhänger, aber nur sehr relative Beweggründe, weil es doch um die Liebe zu Gott und seinen Grundsätzen geht).
Hier möchte ich dir ebenfalls zustimmen.
morgenrot schrieb:
Sollte.... tut es aber nicht. Denn Gottes Wort ist ja schon bis in die kleinste Hütte der Welt verkündet



Nö – die größten Menschenmassen bündeln sich in einem Land, in dem die religiöse Ideologie weit von dem christlichen Wesen entfernt ist und ein Evangelisieren verboten. Eine Entwicklung die bald 1,5 Milliarden Menschen betrifft.... wäre ein echtes Zeichen!!!
Du meinst China, aber da geht es mit der Evangelisierung im Untergrund auch vorwärts.
Ich habe mal Tante GOOGLE gefragt!

Rund 80 Mil. Christen leben heute in China, das sind mehr Gläubige, als die Kommunistische Partei Mitglieder hat.
Trotzdem müssen viele ihre Religion im Untergrund praktizieren, ausländische Missionare tarnen sich als Lehrer oder Ingeneure.
Aber Christen in China sagen: Unsere Kirche wächst schneller als die Wirtschaft!
Das ist doch eine Aussage, findest du nicht?

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/christen-in-china-unsere-kirche-waechst-schneller-als-die-wirtschaft-a-668343
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Ich fürchte, die meisten Menschen scheitern nicht an einer intellektuellen Hürde, als das sie noch weitere Zeichen benötigen, auch wenn der christliche Glaube immer als etwas für Logikschwache und Unterbelichtete dargestellt wird, geht es am Ende um die Konsequenzen die solche Ideale für das persönliche Leben hätte.
Der Mensch braucht immer ein Zeichen, ob er dann glaubt, ist die Frage.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Es gibt ja auch nun genügend renommierte Wissenschaftler, die deswegen von einem göttlichen Wesen ausgehen – ohne sich nun religiös verpflichtet zu fühlen.
Das ist doch ein Lichtblick.
morgenrot schrieb:
Da hast du Recht, und es wird auch gepredigt!
Von den Kanzeln ( Wenn das auch nicht Jeder so gut kann) In den Familien, hab ich schon erlebt,
und sogar in den Städten und Dörfern, wird auf der Strasse gepredigt.

Ich weiss, es kommt nicht an dass Maß der Zeugen heran. Sie leisten diesbezüglich viel.... dass war es aber dann auch schon. Mich stört halt nur die Aroganz, mit der sie das immer wieder betonen



Man kann nur jeden aufgeweckten Christ dazu ermuntern, wie der angesprochene Freichrist, der z.B. in der Bahn für sich seinen Weg gefunden hat – eine Arroganz in der Sache ist natürlich völlig fehl am Platze, und entwertet eigentlich diese Leistung gegenüber Gott.
Ermuntern ist gut, aber alles Andere ist überflüssig.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Wie unpassend man auch den speziellen Paradies-Trip der Zeugen empfindet, neben hallenden Kanzeln und der Erwartung von großen Zeichen muss das Evangelium irgendwie zu den Menschen kommen. Denn Jesus setzte es als Voraussetzung bei seiner Wiederkunft – und spricht nicht gerade von großer allgemeiner Anerkennung in der Sache:
Ja, da hast du Recht, es kommt ja auch zu den Menschen, aber ich sage es nochmal, nicht nur durch die Zeugen.

@arenyx hat aufgezählt, wer das noch macht.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Markus 13:10 Und allen Heidenvölkern muss zuvor das Evangelium verkündigt werden.
11Wenn sie euch aber wegführen und ausliefern werden, so sorgt nicht im Voraus, was ihr reden sollt, und überlegt es nicht vorher, sondern was euch zu jener Stunde gegeben wird, das redet! Denn nicht ihr seid es, die reden, sondern der Heilige Geist.
13und ihr werdet von allen gehasst sein um meines Namens willen. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Solche Texte erklären ziemlich schnell, wieso JZ Rettung und Predigen in einen Topf geworfen haben – und ihre erlebte Verachtung in der Sache, auch noch als Referenz empfinden – doch Anziehen kann sich diese Hose im Grunde jeder Christ....?!
Dem kann ich nur zustimmen, doch kann sich wirklich jeder Christ diese Hose anziehen?


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Die Zeugen Jehovas

20.04.2014 um 12:58
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:die mormonen als weitere biblische verkünder zu betrachten ist schon witzig ,dann kannst die salafisten ja auch noch im selben atemzug nennen .
wieso?
Was weist du über die Mormonen?Ausser was du auf irgendwelchen seiten gelesen hast, kennst du das nicht irgendwo her? ;)
Kann ich dir nicht auch Bücher und I-net Seiten über die ZJ zeigen und sagen "schau so is das dort"!?
Diese Voverurteilung ist es die ich generell nicht mag,ohne jetzt eine Lanze für die Mormonen brechen zu wollen. Ging mir jetzt auch NUR um das Missionieren.
Aber dieser Moralische Finger geht mir schon ein bisserl auf den Zeiger. Den darf niemand ausstrecken mmn,.


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Die Zeugen Jehovas

20.04.2014 um 13:10
Die Mormonen:

Darüber hinaus betreibt insbesondere die Kirche Jesu Christi HLT seit 1974 internationale Mission und hat Angehörige in vielen Staaten der Erde. Nach eigenen Angaben hat die Kirche Jesu Christi HLT weltweit etwa 14,8 Millionen getaufte Mitglieder,[5] davon 6,2 Millionen in den Vereinigten Staaten. Etwa 60 % leben in Nordamerika, 25 % in Südamerika,

Nachzulesen hier:

Wikipedia: Mormonentum


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Die Zeugen Jehovas

20.04.2014 um 16:02
Ich hab das Buch Mormon zu Hause. Ich frag mich wie sich das durchsetzen konnte, da es zunächst keine Tradition hatte. Wahrscheinlich spielt der National Stolz der Amis eine Rolle, da die Vorstellung cool ist, dass Jesus drüben war.


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Die Zeugen Jehovas

21.04.2014 um 05:46
Hallo Morgenrot - nun ist es doch viel länger geworden als ich wollte ;)
@morgenrot37

Es geht mir nicht darum, ob Zeugen mich an der Haustüre oder in meinem Wohnzimmer, von Gottes Wort überzeugen wollen. Die lass ich gerne mal rein, aber überzeugen können sie mich nicht. Ich werde mit ihnen auch nie ein Streitgespräch führen, dass ist nicht meine Art. Die Diskusionen, die ich bei diesem ganzen Thema, welches wir Zwei nun schon lange besprechen (schreiben) meinte, waren die, welche wir mit unseren Verwandten führten.
Bei fremde Menschen, die zu dir in die Wohnung kommen, würde eine solche Diskusion wohl nie so hitzig verlaufen. In der Verwandtschaft, oder auch bei Freunde, verliert man schon eher mal die Kontrolle. Deshalb der weise Spruch meiner Mutter.
Da hast Du wohl recht - bei den “hitzigen Worten“ haben die wohl vergessen, das man nach 1.Pet. 3:1 Familienmitglieder auch ohne ein Wort gewinnen kann ;)
@morgenrot37
Gut, ich will aber nicht die Größte oder die Frömmste sein, ich möchte glauben, einfach nur glauben und diesem Glauben nachgehen.
Das Leben ist sowieso schon Kampf genug. Die Vergangenheit hat zur Genüge gezeigt, was dabei herraus kommen kann, wenn man um den Glauben kämpfen muss.
Das wollte ich Dir auch nicht unterstellen – ich dachte nur, wenn schon die Jünger, die im Grunde ja unsere Vorbilder sind, mit solchen Neigungen zu kämpfen hatten, was wollen wir untereinander erwarten? - für mich ist es immer eine Frage des Beweggrundes ( will mir Jemand schaden oder meint er es im Grunde gut – ob ein Rat oder eine Glaubensansicht zutrifft, ist dann noch was anderes)
morgenrot37 schrieb
Im ständigen Wettstreit zu sein, ist für mich kein Glaube mehr. Ich möchte meinen Glauben in Ruhe und Frieden ausleben, vielleicht hat das auch was mit meinem Alter zu tun, da will man einfach nicht mehr kämpfen.
Verstehst du, was ich meine?
Natürlich, es reicht schon, das Religion einer der größten Kriegstreiber war/ist.

Alter hin oder her, Christen sollten doch ohnehin keine großen Konfliktmenschen sein – oder? ;)

Glauben ist halt nur ständig im Wandel – hätten wir im alten Israel gelebt, dann wäre das Auftreten Jesu ein echter Konflikt gewesen, weil er den gegenwärtigen Glaube im Grunde revolutionierte – wo dann auch sicher die Meinungen in den Familien auseinander gelaufen wären.

Es ist immer eine Frage der Perspektive: für die Leute in China denken wir ja auch, das sie das christliche Verständnis dringend benötigen – doch wahrscheinlich wollen die auch nur ihren “Glauben in Ruhe und Frieden ausleben

Und doch enthält die Bibel den Nachdruck einer Evangelisation.
Glauben zu entwickeln und mit anderen auszutauschen unterliegt sicher einer komplexen Dynamik, zwischen Respektieren, Empfehlen und selber weiterentwickeln.

“Überzeugen“ ist für mich ein Wort, das eher unglücklich behaftet ist, ich kann mich täuschen, andere können sich täuschen – am ende tausche ich nur die Täuschung. Der Austausch von wertvollen Glaubensbausteinen spricht für Joh 17:3 und doch geht es auch um eine starke emotionale Prägung, die man persönlich mit Gott abmachen muss...statt mit dem Logikmodell einer anderen Person.
Sideshow-Bob schrieb:
Hier gilt doch auch, je besser die Erkenntnis, um so konsequenter das Gericht.

( die Philister haben in dem “lieblosen“ Umgang mit der Bundeslade lange nicht so viel auf den Deckel bekommen, wie die fachkundigen Israeliten )

...und damit stehen Zeugen Jehovas, nach ihrer eigenen Erkenntnisbescheinigung auch in dem Potential eines deutlicheren Gerichtes ( da wird scheinbar der Vorteil zum Nachteil wenn man so will)

morgenrot37 schrieb:
Ob das die Zeugen Jehovas gerne hören?
Na – wer hoch fliegt – kann tief fallen ;) - so ist deren Glaubensstandart beachtlich, aber setzt sich selbst auch einen entsprechenden Anspruch.
morgenrot37
Du meinst China, aber da geht es mit der Evangelisierung im Untergrund auch vorwärts.
Ich habe mal Tante GOOGLE gefragt!

Rund 80 Mil. Christen leben heute in China, das sind mehr Gläubige, als die Kommunistische Partei Mitglieder hat.
Trotzdem müssen viele ihre Religion im Untergrund praktizieren, ausländische Missionare tarnen sich als Lehrer oder Ingeneure.
Aber Christen in China sagen: Unsere Kirche wächst schneller als die Wirtschaft!
Das ist doch eine Aussage, findest du nicht?
Ja, das ist erfreulich und doch der berühmte "Tropfen auf dem heißen Stein" – bleiben ja nur noch rund 1,3 Milliarden Menschen, die seit Generationen nicht mal einen Gottesbegriff haben und kulturell und staatlich fest verankert sind – wen willst Du da hinschicken?
Das meinte ich mit Chancenungleichheit – Zeitepoche und Geburtsort kann doch nicht der wesentliche Faktor für den Glaubenssegen sein?!
morgenrot37 schrieb:
Der Mensch braucht immer ein Zeichen, ob er dann glaubt, ist die Frage.
Ok - ich kann mich dafür natürlich auch erwärmen – und müsste lange darüber nachdenken:

Leider haben wir beim Evangelisieren nicht die Wunder, wie sie zur Zeit der ersten Christen üblich waren ( gut, die Krankenkassen würden sich sicher über die eine oder andere Wunderheilung freuen ;) ) - doch wir haben “nur“ eine vollständige Bibel, die alles überdauert hat ( viele Menschen haben für Übersetzung und Veröffentlichung ihr Leben gelassen).

Doch sie ist permanent eine “Rekorderscheinung“ ( ich habe hier nur ein altes 82er Guinness Buch der Rekorde, aber die Bibel hält seit je her etliche Rekorde, als ewiger Besteller Platz 1 ( damals über 1600 Sprachen) Platz 2 passt zu China: das rote Mao-Tse-Tung -Büchlein und Platz 3 passt hier auch: irgend ein Buch von den JZ's ).
Wir haben also DAS Buch Gottes, das sich in gewisser weise von allen anderen abhebt – wir haben die Schöpfung, die gewissermaßen an einen Schöpfer erinnert, und ein Evangelisierungswerk – das sind die Wege zu Gott.

Bei einem “ Zeichen“ das allen Menschen potentiell zum Glauben hilft, stellen sich 2 Fragen:

1. Was ist mit all den Menschen, die jetzt vor diesem Zeichen gelebt haben, und ihren Glauben auch ohne finden oder begründen mussten?! ( und zwar nach der Formel = Ap 17:27,28/ 5.Mose 4:29/ Heb 11:5). Wäre es nicht unfair ?!

2. und wobei hilft das Zeichen? Geht es darum, das ein Beweis fehlt?
Wenn man das “Gute“ liebt, bedarf es doch keinem weiteren Beweis mehr, um es auszuleben?!

Jesus hatte doch am Ende das “Problem“, das ihm viele gefolgt sind, die nur scharf auf die Wunder waren, und weniger auf seine Worte des Glaubens. Auf ein sensationelles Zeichen reagieren natürlichen zunächst mal alle, aber im Grunde geht es doch weniger um Menschen, die sich durch die Umstände genötigt sehen. Sondern es geht um Menschen, die sich nach ihrem selbstlosen Wesen dafür interessieren, weil sie vom “Guten“ angezogen werden.

Nichts deutete bei Noah's Predigt auf eine Sintflut hin - und da er nicht Bootsbauer genannt wurde, sondern "Prediger der Gerechtigkeit" ( 2.Pet 2:5 ) muss der alle ohne Zeichen wild gemacht haben ;)


Vielleicht hast Du trotzdem recht – die Bibel spricht z.B. vom Zeichen des Menschensohnes, was das auch immer ist – nur das hängt ja schon dicht mit Jesu Wiederkunft zusammen.
Matt 24:29»Sogleich aber nach jener Drangsalszeit wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren; die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels in Erschütterung geraten .
30Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und dann werden alle Geschlechter (oder: Völker) der Erde wehklagen und werden den Menschensohn auf den Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit kommen sehen
Dabei musste ich, an dieses...naja “abgespacete“ Bild denken – wo sich ein berüchtigter Künstler von Platten- und Romancover, seine künstlerischen Gedanken zu dem Bibeltext gemacht hat – er hat wohl das Abbild von Turin genommen – nur der Clou ist eigentlich, das die Menschheit (die mit der Person im Vordergrund versinnbildlicht wird) gar keine Notiz vom dem Zeichen nimmt, daher ist der Titel des Bildes auch Matth.24 Vers 42 »Seid also wachsam, denn ihr wißt nicht, an welchem Tage der Herr kommt":



rmp003
Groß auf der webseite : http://www.rodneymatthews.com/bewatchful.htm (Archiv-Version vom 23.04.2015)
Soweit meine Gedanken zu einem Zeichen – gut würde ich es natürlich auch finden ;)
Zitat von morgenrot37morgenrot37 schrieb:Ja, da hast du Recht, es kommt ja auch zu den Menschen, aber ich sage es nochmal, nicht nur durch die Zeugen. @arenyx hat aufgezählt, wer das noch macht.
Die Zeugen setzen sicher eine Materialschlacht um, und daher rechne ich außer mit dem Mormonen, mit keinen anderen an meiner Tür, doch in den größten Zeiträumen seit Jesus Auftreten, gab es ja auch gar keine Zeugen.
Markus 13:10 Und allen Heidenvölkern muss zuvor das Evangelium verkündigt werden.
11Wenn sie euch aber wegführen und ausliefern werden, so sorgt nicht im Voraus, was ihr reden sollt, und überlegt es nicht vorher, sondern was euch zu jener Stunde gegeben wird, das redet! Denn nicht ihr seid es, die reden, sondern der Heilige Geist.
13und ihr werdet von allen gehasst sein um meines Namens willen. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden.


Solche Texte erklären ziemlich schnell, wieso JZ Rettung und Predigen in einen Topf geworfen haben – und ihre erlebte Verachtung in der Sache, auch noch als Referenz empfinden – doch Anziehen kann sich diese Hose im Grunde jeder Christ....?!

morgenrot37
Dem kann ich nur zustimmen, doch kann sich wirklich jeder Christ diese Hose anziehen?
Natürlich, das ist doch der christliche Inbegriff, es sei denn, man ist davon überzeugt, das mein sogenannter Nächster*, gar nicht auf das Evangelium angewiesen ist?!

In welcher Dimension man das nun anbringt, ist ja 'ne persönliche Sache – aber ich würde die vielen betreffenden Bibeltexte nicht aus der persönlichen Praxis raus-philosophieren. Und wenn man es von der Kanzel passieren sieht, dann muss man doch zumindest ein “verlorenes Schaf“ da hinlocken...äh... einladen;)


Auf einer christlichen Seite "Jesus liebt dich total" habe ich z.B. diese Karikatur gefunden, die ein Bewusstsein zum aktiven persönlichen Predigen anregen will ;)


verkuendigung



im blog dort schreibt man:
"Alles in Allem scheint mir also die Beliebtheit des o.g. Spruchs daher zu rühren, dass wir gerne Konfrontation und Konflikte vermeiden und die Menschen lieber durch unser "Gutsein" überzeugen wollen. Das ist allerdings ein fataler Irrweg":
Und weist damit auf Mar 4:14/ Röm 10:17 / 2.Tim. 4:2, hin


....interessanter Impuls....Los Morgenrot wir beide gehen nach China ;)


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Die Zeugen Jehovas

21.04.2014 um 09:30
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Die Zeugen setzen sicher eine Materialschlacht um, und daher rechne ich außer mit dem Mormonen, mit keinen anderen an meiner Tür, doch in den größten Zeiträumen seit Jesus Auftreten, gab es ja auch gar keine Zeugen.
In Deutschland evt. aber GER ist nicht der Mittelpunkt der Welt, in anderen Ländern sieht das evtl. anders aus. ;)
In Tunesien als ich war (Arbeistechnisch) wurde ich auch besucht von Moslems die in meiner Tür standen, auch auf den Philippinen wurde ich auch von 3 Personen angesprochen vor meinem Hotel von einer, MIR unbekannten, zugehörigen Religionsgemeinschaft.
Aber auch hier in Deutschland wurde ich schon von einem Katholischen Pfarrer besucht.
Nochmals im Grunde ist es mir gleich, zu sagen aber man macht es als einzige ist einfach Falsch. ;)


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Die Zeugen Jehovas

21.04.2014 um 10:16
@Sideshow-Bob

:) :) :) Lieber @Sideshow-Bob, diese drei Smiley's gelten dem letztem Satz. Ich habe herzhaft lachen müssen.
Ist eine gute Idee, denn China hat mich schon immer sehr interessiert.

Leider muss ich dir nun sagen, dass mich dein langer Post etwas überfordert, bin aber auch der Ansicht, dass wir bis auf 2-3 Punkte alles ausdiskutiert haben. Es hat mir sehr viel Spass gemacht, mit dir zu schreiben (diskutieren).
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:@morgenrot37

Es geht mir nicht darum, ob Zeugen mich an der Haustüre oder in meinem Wohnzimmer, von Gottes Wort überzeugen wollen. Die lass ich gerne mal rein, aber überzeugen können sie mich nicht. Ich werde mit ihnen auch nie ein Streitgespräch führen, dass ist nicht meine Art. Die Diskusionen, die ich bei diesem ganzen Thema, welches wir Zwei nun schon lange besprechen (schreiben) meinte, waren die, welche wir mit unseren Verwandten führten.
Bei fremde Menschen, die zu dir in die Wohnung kommen, würde eine solche Diskusion wohl nie so hitzig verlaufen. In der Verwandtschaft, oder auch bei Freunde, verliert man schon eher mal die Kontrolle. Deshalb der weise Spruch meiner Mutter.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:Da hast Du wohl recht - bei den “hitzigen Worten“ haben die wohl vergessen, das man nach 1.Pet. 3:1 Familienmitglieder auch ohne ein Wort gewinnen kann ;)
1. Petr.3.1
Desgleichen sollen die Weiber ihren Männern untertan sein, auf daß auch die, so nicht glauben an das Wort, durch der Weiber Wandel ohne Wort gewonnen werden.


Diesen Vers meinst du, da gibt es aber sogar bei den Zeugen Probleme, von wegen den Männern untertan sein. :)
morgenrot37
Du meinst China, aber da geht es mit der Evangelisierung im Untergrund auch vorwärts.
Ich habe mal Tante GOOGLE gefragt!

Rund 80 Mil. Christen leben heute in China, das sind mehr Gläubige, als die Kommunistische Partei Mitglieder hat.
Trotzdem müssen viele ihre Religion im Untergrund praktizieren, ausländische Missionare tarnen sich als Lehrer oder Ingeneure.
Aber Christen in China sagen: Unsere Kirche wächst schneller als die Wirtschaft!
Das ist doch eine Aussage, findest du nicht?




Ja, das ist erfreulich und doch der berühmte "Tropfen auf dem heißen Stein" – bleiben ja nur noch rund 1,3 Milliarden Menschen, die seit Generationen nicht mal einen Gottesbegriff haben und kulturell und staatlich fest verankert sind – wen willst Du da hinschicken?
Das meinte ich mit Chancenungleichheit – Zeitepoche und Geburtsort kann doch nicht der wesentliche Faktor für den Glaubenssegen sein?!
Das sehe ich ein bisschen hoffnungsvoller. Hinschicken brauchen wir da Niemanden mehr, es sind ja schon Missionare da. Klar, für das grosse Land vielleicht zu wenig, aber ich glaube und hoffe, dass das Volk das alleine schafft, natürlich mit Gottes Hilfe.

Wenn ich mich nicht irre, steht in der Bibel, dass das Wort Gottes in alle" WELT" verkündet sein muss, bevor das Ende kommt, und nicht unter dem ganzen Volk, also ich meine, nicht jeder "einzelne Mensch "die Erkenntnis haben muss.
Zitat von Sideshow-BobSideshow-Bob schrieb:....interessanter Impuls....Los Morgenrot wir beide gehen nach China ;)

Ja dann machen wir das doch mal! :) :)


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Die Zeugen Jehovas

21.04.2014 um 15:11
Jo – ich seh' uns schon über chinesische Mauer laufen a025e010

ja der alte Text mit den Weibern ;) ,das damalige Frauenbild mal dahingestellt, aber sie haben den Rat bekommen ihren Mann nicht vor Begeisterung “totzupredigen“ und das kannst' ja, wenn man so will, auf die ganze Familie übertragen...


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Die Zeugen Jehovas

22.04.2014 um 11:51
@pere_ubu
@tommy 57
Beitrag von arenyx (Seite 1.352)


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Die Zeugen Jehovas

22.04.2014 um 15:14
@arenyx
wie oft möchtest das denn noch fragen? ;)

längst beantwortet:
Beitrag von Tommy57 (Seite 1.349)


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Die Zeugen Jehovas

22.04.2014 um 15:36
@pere_ubu
woher haben sie die Rechnung - Deutung (so nanntest DU es) das im 20 jahrhundert das "Ende" kommt?
Wenn es berichtigt wurde so frage ich mich warum sollte man Ihnen dennoch noch glauben? hmm...
helleres Licht?Sie sagen in diesem 20 Jahrundert kommt das Ende, für dich nicht aber für mich ist das eine NICHT erfüllte Prophezeiung. Klar falsch berechnung, wenn sie aber was falsch berechnet haben was stimmt dann bei den ZJ überhaupt?
Immer wieder anpassungen vorzunhemen kann doch nicht sein, woher weist du was sie jetzt lehren ob dieses dann in 10 Jahren noch aktuell ist?
wäre wohl interessant.
Aus welchen Grund soltle Gott dem treuen und vertsändigen Sklaven etwas vorenthalten gerade BZGL. des wichtigsten Ereignisses, dem Ende des jetzigen Systems der Dinge??


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Die Zeugen Jehovas

22.04.2014 um 15:56
@arenyx


natürlich ist es eine deutung gewesen ,und keine prophezeiung.
aber das müssen wir wohl nicht nochmal aufrollen ,das hatten wir doch bereits x-mal.

wie gesagt behauptet niemand ,auch die LK oder der treue und verständige sklave nicht ,allwissend und unfehlbar zu sein.

wenn sich andere in ihren auslegungen genauso oft korrigieren würden ,wäre die christenheit heute weiter . aber da wird nicht mal weihnachten ,die wintersonnenwende, oder ostern als feier der frühlingsgöttin ostera korrigiert ,oder abgeschafft , ganz zu schweigen von höllenlehren oder den trinitätsgedanken oder der "unsterblichen" seele.

bei einigen wird das licht halt heller ,genau ,während andere seit jahrhunderten in finsternis wandeln...


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Die Zeugen Jehovas

22.04.2014 um 16:13
@pere_ubu

du beziehst dich IMMER auf die "RK" Kirche, aber das macht die sachen bei ZJ ja nicht besser oder?
Unfehlbar nein das behaupten sie nicht, aber warum sollte der KANAL Gottes das wissen nur stückchen weise bekommen gerade in diesem wichtigen sachen?
Und das wichtigste jetzt, wenn sie nicht unfehlbar sind und alles auf eigene interpretationen hinausläuft, warum muss ich das tun was im Wachtturm steht? Sags mir, warum? Kann ich mich 100% darauf verlassen das sie nicht auch dieses und jenes irgendwann korrigieren weil falsch gedeutet etc.etc?
Nur um in einer Religionsgemeinschaft zu sein muss es doch nicht heissen das die ZJ "DIE EINZIG RICHTIGE IST"? Oder?
Sie unterscheiden sich NICHT von irgendeiner religion und die RK Kirche z.b muss nichts revidieren was Daten angeht weil sie gar nie welche gemacht haben (zumindest sind mir keine bekannt) ;)

Ob nun einzelne Glaubensgrundsätze richtig sind oder nicht ist halt, wie es schon heisst, GLAUBEN und auch dort natürlich interpretation.Das aber zu vergleichen mit "falschen Aussagen wie: "ihre werdet nicht alt in diesem System" oder "in diesem Jahrhundert kommt das Ende" und andere End vorraussagungen -Andeutungen- um es dann anhand "hellerem Licht" zu erklären ,das da noch nicht da war, ist einfach lächerlich.

Ostern, Weihnachten ist natürlich evtl. auch einfach nicht richtig aber andere "Fehler" anderer Glaubensgemeinschaften zu nehmen um die EIGENE Sache besser aussehen zu lassen ebenfalls nicht. ;)


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Die Zeugen Jehovas

22.04.2014 um 16:36
@arenyx
Zitat von arenyxarenyx schrieb:, aber warum sollte der KANAL Gottes das wissen nur stückchen weise bekommen gerade in diesem wichtigen sachen?
das ist wie gesagt nichts ,was nicht bereits in der bibel prophezeit ist:

(Sprüche 4:18, 19) . . .Aber der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Licht, das heller und heller wird, bis es voller Tag ist. 19 Der Weg der Bösen ist wie das Dunkel; sie haben nicht erkannt, worüber sie fortwährend straucheln.


(Daniel 12:4) Und was dich betrifft, o Daniel, halte die Worte geheim, und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes. Viele werden umherstreifen, und die [wahre] Erkenntnis wird überströmend werden.“
Zitat von arenyxarenyx schrieb:du beziehst dich IMMER auf die "RK" Kirche
nein ,da bezieh ich mich genauso auf andere christliche kirchen.

um zu verdeutlichen ,was merkmale von christen sein sollten ist der folgende artikel aufschlussreich.

kurz zusammengefasst:
ANBETER DES WAHREN GOTTES . . .

▪ stützen ihre Lehren auf die Bibel

▪ beten einzig und allein Jehova an und machen seinen Namen bekannt

▪ erweisen einander echte Liebe

▪ nehmen Jesus als Gottes Mittel zur Rettung an

▪ sind kein Teil der Welt

▪ predigen Gottes Königreich als einzige Hoffnung für die Menschen

http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1102005145#h=-1:-1--1:-1


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Die Zeugen Jehovas

22.04.2014 um 17:29
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:▪ sind kein Teil der Welt
was ist dennfür dich "KEIN Teil der Welt"?
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:▪ predigen Gottes Königreich als einzige Hoffnung für die Menschen
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:▪ stützen ihre Lehren auf die Bibel
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:▪ erweisen einander echte Liebe
Macht nicht nur ihr! ;)
das ist wie gesagt nichts ,was nicht bereits in der bibel prophezeit ist:

(Sprüche 4:18, 19) . . .Aber der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Licht, das heller und heller wird, bis es voller Tag ist. 19 Der Weg der Bösen ist wie das Dunkel; sie haben nicht erkannt, worüber sie fortwährend straucheln.
Ok wo steht da das "der Kanal Gottes" der "Treue und vertsänige Sklave" die "GEISTGESALBTEN" damit gemeint sind?
Dann nochmal, wo steht in der Bibel das im 20 Jahrundert das Ende kommt? Wo steht das IN der Bibel will nur wissen wo es in der Bibel steht ;)


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Die Zeugen Jehovas

23.04.2014 um 04:43
pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/1102005145#h=-1:-1--1:-1
Wie Gott angebetet werden möchte
Warum will Gott angebetet werden, hat er das nötig?

Benötigt er Anerkennung?

Wie der Jehova bei Moses die Schlachtung von schwangeren Frauen anordnete weil er da lieber Blut roch, als Gebete.

Und Alle Frauen sollten getötet werden welche nicht Jungfrauen waren.

Wie haben das die Soldaten herausgefunden?


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