@Schleierbauer Schleierbauer schrieb:Bring doch endlich Argumente zum Namen, bisher kam da nur heiße Luft.
egal ob man die hexapla des origines anführt :
Beitrag von Tommy57 (Seite 1.307) bestimmte papyri ,wie das fouad 266 ,die VOR dem 4. jahrhundert bereits existierten :
Beitrag von pere_ubu (Seite 1.309)oder auch ,um das tetragrammoton in griechischen schriftrollen nachzuweisen , die zwölfprophetenrolle:
Beitrag von pere_ubu (Seite 1.309)wozu noch tauben argumente bringen?
ich sagte ja bereits: man kann sie dir vor die nase pinnen ,du bemerkst sie gar nicht.
oder du redest sie in altbewährter manier wieder weg. da ist es doch sinnlos , sich mit dir darüber zu unterhalten......
zum nachweis in der septuaginta;
JHWH
Wikipedia: JHWH :
Septuaginta
LXX-Handschrift um die Zeitenwende mit dem Tetragramm in Zeile 3, 5 und 13
Die um 250 v. Chr. in Alexandria (Ägypten) begonnene griechische Übersetzung des Tanach, die Septuaginta, gibt das Tetragramm in älteren Handschriften bis 135 ausschließlich mit althebräischen oder aramäischen Buchstaben mitten im griechischen Text wieder, nur in einer Handschrift mit den griechischen Buchstaben ΙΑΩ. Erst ab etwa 150 taucht in griechischen Bibelhandschriften stattdessen Kyrios (Herr) für den Gottesnamen auf.[56] Bis zum 9. Jahrhundert verdrängte dieser Titel den hebräischen Namen ganz. Im 4. Jahrhundert übertrugen manche Kopisten die hebräischen Konsonanten des Tetragramms ihrer Vorlagen vereinzelt in die optisch ähnlichen griechischen Buchstaben ΠΙΠΙ („PIPI“).
Ex 3,14 übersetzt die Septuaginta mit εγω ειμι ο ων („Ich bin der Seiende“). Das deutete den Vers als Aussage über Gottes ewige geheimnisvolle Identität im Unterschied zu allem sinnlich Wahrnehmbaren und als Zustand einer immerwährenden Gegenwart. Damit verschob sich der Sinnakzent vom dynamischen Handeln, in dem Gott sich als Retter und Helfer zeigt (wer ist Gott-für-uns?), zur statischen Theorie des Essenz- oder Substanzbegriffs (was ist Gott-an-sich?). Dies zeigt den Einfluss des Hellenismus und der antiken Metaphysik auf die jüdische Theologie im 3. vorchristlichen Jahrhundert.
Mit der Septuaginta begann eine jüdische Tradition, wonach die verschiedenen Bezeichnungen Gottes in der Bibel einschließlich der Ersatzlesungen seines Namens verschiedene Aspekte seines Handelns und Eigenschaften seines Wesens repräsentieren. Das Tetragramm JHWH wurde überwiegend für Gottes liebende Barmherzigkeit verwendet, Elohim für das Gerechtigkeit wirkende Handeln Gottes, der Zusatz Zeba’oth (Gott bzw. Herr „der Heerscharen“) für kriegerische Aspekte Gottes, El schaddaj für sein Strafhandeln.
Rabbinisches Judentum
Das rabbinische Judentum bewahrte die Tradition, indem es den Konsonantentext des Tanach um 100–135 verbindlich festlegte und alle abweichenden Versionen allmählich verdrängte. Bis etwa 100 setzte sich die Anrede Adonaj oder Adonaj Elohim bei Bibellesungen in der Synagoge durch. Da auch das Ersatzwort Adonaj sonst nur im Gebet genannt wird, lesen Juden den Gottesnamen beim alltäglichen Vorlesen eines Bibel- oder Gebetstextes als haSchem (der Name), so in der Wendung Baruch haSchem („gesegnet [sei] der Name“).
Die rabbinische Tradition folgte der Eigendeutung des Namens in Ex 3,14 und leitete ihn von den drei Zeitformen des Verbs hjh ab: hajah („Er war“, Perfekt), hojêh („Er ist“, Partizip) und jihjêh („Er wird sein“, Imperfekt). Damit betonte sie ihren Glauben an Gottes zeitübergreifende Gegenwart in der jüdischen Geschichte. Im Judentum wird Gottes Namensoffenbarung in engem Zusammenhang mit seinem „Herabkommen“, „Retten“ (Ex 3,8) oder „Erbarmen“ als unvorhersehbare und unbegreifliche Zuwendung zum Menschen verstanden. Jüdische Ausleger betonen daher besonders den Aspekt von Gottes Gnade, die als besonders heilig angesehen wird.
Weder Tora noch Mischna verbieten den Gebrauch des Gottesnamens. Aber ein Jude, der den Namen öffentlich in negativem Kontext aussprach, lief im alten Israel Gefahr, als Gotteslästerer die Todesstrafe zu erleiden (Lev 24,16). Die Heiligkeit des Namens sollte vor solchem Missbrauch geschützt werden: Daher vermieden schon die Chassidim seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. die Aussprache des Gottesnamens. Doch erst mit der Kanonisierung der hebräisch-aramäischen Schriften (um 135) wurde der Gottesname auch schriftlich allgemein vermieden und durch Umschreibungen ersetzt.LXX-Handschrift um die Zeitenwende mit dem Tetragramm in Zeile 3, 5 und 13Ps 146,8 nach der Biblia Hebraica mit vokalisiertem Tetragramm am Zeilenanfang rechtsall das ist schon allgemeinwissen ,was auf wikipededia soweit auch anerkannt wird. schwierig ist es nur nach wie vor das verbohrten zeitgenossen wie dir zu erklären.
und wenn deine version der aussprache mit "jahwe" richtig wäre ,so frag ich mich warum du dann diese version nicht benutzt ,und sie dir nur mal über die lippen kommt wenn du gegen die "jehova"-version argumentieren ( faseln darfst du sagen
:D passt besser zu dir) möchtest.
befremdlich inkonsequent.