Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Die Zeugen Jehovas

38.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

27.03.2014 um 01:25
Dazu noch mal:
Beitrag von Optimist (Seite 1.316)

Am Ende steht das Wichtigste, das hier:
Denn wie ich eben aufgezeigt hatte, kann der Sonntag nicht der Sabbat sein, weil Du selbst geschrieben hattest: Sabbat bedeutet 7. Tag.
Der Sonntag ist aber NUR nach unserem Kalender der 7. Tag .. der Woche.
Du bist doch nun aber SELBST der Meinung, der Sonntag sei der 1. Tag der Woche. stimmt das nun oder nicht?



1x zitiertmelden

Die Zeugen Jehovas

27.03.2014 um 01:31
@Optimist
Was immer damit Paulus sagen will, auf Jedenfall nicht, dass man die 10 Gebote nicht mehr halten braucht.

Die Gebote werden ZUSAMMEN gefasst ,liest du da dass eins raus genommen wurde.

Punkto Liebe
Joh 14,15 Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten.
Und zwar alle die zusammengefasst sind mit was da sonst noch an Geboten ist.
Dazu gehört auch der 7.Tag als Ruhetag.


Bei den Juden war der Erste (Arbeitstag) Tag der Woche der heutige Sonntag, bei uns der Montag.
Von Montag bis Sonntag sind 7 Tage.

Ich schrieb schon mal
Gott hat befohlen 6 Tage zu arbeiten und am 7.Tag zu ruhen.Sabbat heist nix anderes als 7.Tag.
Wenn ich also alle 7 Tage ruhe halte ich das Gebot.


1x zitiertmelden

Die Zeugen Jehovas

27.03.2014 um 01:35
@Suchhund
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:Punkto Liebe
Joh 14,15 Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten.
Und zwar alle die zusammengefasst sind mit was da sonst noch an Geboten ist.
Dazu gehört auch der 7.Tag als Ruhetag.
Das ist DEINE Meinung. :)

@Suchhund
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:Bei den Juden war der Erste (Arbeitstag) Tag der Woche der heutige Sonntag, bei uns der Montag.
Von Montag bis Sonntag sind 7 Tage.
Natürlich ist nach unserem Kalender der Sonntag der 7. Tag.
Schrieb ich doch alles schon dass ich das weiß -> hier:
Dazu noch mal:
Diskussion: Die Zeugen Jehovas (Beitrag von Optimist)

Am Ende steht das Wichtigste, das hier:

Denn wie ich eben aufgezeigt hatte, kann der Sonntag nicht der Sabbat sein, weil Du selbst geschrieben hattest: Sabbat bedeutet 7. Tag.
Der Sonntag ist aber NUR nach unserem Kalender der 7. Tag .. der Woche.
Du bist doch nun aber SELBST der Meinung, der Sonntag sei der 1. Tag der Woche. stimmt das nun oder nicht?
Liest Du denn das alles gar nicht?

Wie Du siehst, hattest Du DEINERseits damit argumentiert, dass der Sonntag eben NICHT der 7. sondern der 1. Tag der Woche sei.

Wenn dem so wäre, dann kann er NICHT der Sabbat sein, denn der Sabbat ist der 7. Tag der Woche.


melden

Die Zeugen Jehovas

27.03.2014 um 01:43
@Optimist
Ja das ist meine Meinung und wenn du meinst du bräuchtest den Sabbat nicht zu halten,dann ist das deine Meinung.
Und nein der Sonntag ist nicht der jüdische Tag , der Sabbattag den diese halten.
Ich brauche nicht den Samstag nehmen, da zu der Zeit als das Gebot raus kam es keine Wochentage gab.


melden

Die Zeugen Jehovas

27.03.2014 um 01:47
@Suchhund
Wir haben unterschiedliche Meinungen und das können wir ja gegenseitig akzeptieren.

Aber beantworte mir bitte abschließend noch mal diese Frage:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Du bist doch nun aber SELBST der Meinung, der Sonntag sei der 1. Tag der Woche. stimmt das nun oder nicht?



melden

Die Zeugen Jehovas

27.03.2014 um 01:49
@Optimist
Das ist unwichtig welcher Wochentag man alle 7 Tage als Sabbat hält.
Hauptsache ist man hält ihn alle 7 Tage.
Ob der Sonntag der erste Tag unserer Woche ist oder nicht ist unwichtig.


1x zitiertmelden

Die Zeugen Jehovas

27.03.2014 um 01:55
@Suchhund
Zitat von SuchhundSuchhund schrieb:Das ist unwichtig welcher Wochentag man alle 7 Tage als Sabbat hält.
Das sehe ich nun ganz anders. Denn Gott war dieser Tag - DAMALS - heilig. Und es war der 7. Tag, nachdem er mit der Schöpfung fertig war.
Es war ein bestimmter Tag (muss ja, denn alles im Leben geschieht zu einem bestimmten Tag ;) ) - auch wenn nicht explizit gesagt wurde , welcher Tag es war.

Es wird aber in Mose 1 gesagt, dass Gott am 1. Tag mit der Schöpfung anfing. Der 1. Tag war der Sonntag, also war dann der 7. Tag der Samstag. :)

Aber kannst ja Deinen persönlichen Sabbat halten wann Du willst, will Dir da ja keinesfalls reinreden. ;)
(wollte Dich nur auf diesen Denkfehler hinweisen, den Viele begehen, wenn sie glauben, der Sonntag sei der Sabbat-Tag. :) )


melden

Die Zeugen Jehovas

27.03.2014 um 01:57
Übrigens fällt mir gerade ein, dass ein Schöpfungstag ja gar nicht 1 buchstäblicher Tag war, sondern wohl ein langer Zeitraum :)
Also müsste man über einen sehr langen Zeitraum Sabbatruhe einhalten.
Irgendwas stimmt doch mit diesem Sabbat nicht ;)


melden

Die Zeugen Jehovas

27.03.2014 um 02:02
@Optimist
Ich begehe kein Denkfehler.
Zwischen der Entlassung von Adam und Eva, sind genau wie viel Tage vergangen bis zum ersten Sabbat den Gott in den 10 Geboten verkündete ?
Irgendwann fing der erste Sabbat an und kein Mensch weis heute ob es irgend ein siebte Tag nach Adam war.
Kein Mensch weis auch ob die 7 Tage folge ununterbrochen von Mose bis Jesus eingehalten wurde.



Der Sabbat stimmt schon für die Menschen nicht für Gott selber.


melden

Die Zeugen Jehovas

27.03.2014 um 02:05
@Suchhund

Wenn ich Dich richtig verstehe, hältst Du den Sabbat an irgendeinen Tag ein - muss also kein Sonntag sein?
Wenn Du Dir nun einen Tag ausgesucht hast, machst Du es dann immer an DIESEM Tag? Müsstest Du ja eigentlich, weil Du ja immer am 7. Tag ruhen willst, richtig gedacht von mir?


1x zitiertmelden

Die Zeugen Jehovas

27.03.2014 um 02:06
@Optimist
Ja ,richtig und jetzt gute Nacht.


melden

Die Zeugen Jehovas

27.03.2014 um 02:06
Nein nicht so schnell, eine Frage noch:

Was machst du wenn Du an deinem rausgesuchten Tag gerade auf Arbeit musst?


melden

Die Zeugen Jehovas

27.03.2014 um 08:00
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:wikipedia hat ja auch einen guten ruf zu verteidigen ,dort wird zumeist sachlich und objektiv vorgegangen.

etwas was einigen hier völlig fremd ist ;)

im übrigen merkwürdig dann ,dass dort wie @Schleierbauer anmerkt ,andere kirchliche gemeinden schlechter abschneiden ,da denen eine möglichkeit der "einflussnahme" ( wie das dort auch immer funktionieren sollte ,ausser mit echten argumenten ) wohl kaum fremd sein wird .
Objektiv wäre es auf all die Probleme hinzuweisen.
Und reden kann man mit euch offensichtlich auch nicht. Jedesmal wenns brenzlig wird, verzieht ihr euch.
Bring doch endlich Argumente zum Namen, bisher kam da nur heiße Luft.


2x zitiertmelden

Die Zeugen Jehovas

27.03.2014 um 08:38
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn ich Dich richtig verstehe, hältst Du den Sabbat an irgendeinen Tag ein - muss also kein Sonntag sein?
Wenn Du Dir nun einen Tag ausgesucht hast, machst Du es dann immer an DIESEM Tag? Müsstest Du ja eigentlich, weil Du ja immer am 7. Tag ruhen willst, richtig gedacht von mir?
jeder macht es sich so wie er will. allen voran die zeugen ;)


melden

Die Zeugen Jehovas

27.03.2014 um 08:55
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Objektiv wäre es auf all die Probleme hinzuweisen.
Und reden kann man mit euch offensichtlich auch nicht. Jedesmal wenns brenzlig wird, verzieht ihr euch.
Bring doch endlich Argumente zum Namen, bisher kam da nur heiße Luft.
steht eh drinnen auch bei wikipedia.
Die Wachtturmgesellschaft lehrt die Mitglieder, Anpassungen der Glaubenslehre willig zu akzeptieren, da es nach eigener Aussage dumm wäre, zu glauben, dass Erwartungen, die etwas angepasst werden müssten, die gesamte Wahrheit in Frage stellen würden („foolish to take the view that expectations needing some adjustment should call into question the whole body of truth“).[126][127] Nach dem Urteil von Kritikern kultiviere die Wachtturmgesellschaft ein System fraglosen Gehorsams, indem sie individuelle Entscheidungsfindung verächtlich mache.[128][129] Kritiker werfen der Wachtturmgesellschaft vor, die Zeugen Jehovas geistig zu dominieren,[130] ihre Informationen zu kontrollieren[111][131][132] und sie mental zu isolieren, was nach Ansicht des ehemaligen Mitglieds der Leitenden Körperschaft Raymond Franz alles Elemente von „Gedankenkontrolle“ seien.[133]
oder hier...
In ihren Veröffentlichungen machten Russell und die Zeugen Jehovas für die Jahre 1878, 1881, 1914, 1918, 1925 und 1975 konkrete Aussagen über Ereignisse, von denen sie glaubten, sie wären in der Bibel prophezeit worden und stünden „über jedem Zweifel” oder seien „von Gott bestätigt”.[136][137][138] Das Ausbleiben der vorhergesagten endzeitlichen Ereignisse führte jedes Mal zu Glaubwürdigkeitskrisen, in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre etwa gingen Missionstätigkeit und Wachstum der Zeugen Jehovas statistisch signifikant zurück.[139] Die Religionsgemeinschaft überwand diese Krisen jeweils, indem sie einige ihrer Glaubenslehren aufgab oder änderte:
das hier ist interessant weil....
Die Wachtturmgesellschaft weist Vorwürfe zurück, sie sei ein falscher Prophet.[142] Anders als die Propheten des Alten Testaments seien ihre Bibelinterpretationen nicht inspiriert oder unfehlbar.[143][144][145] Ihre Vorhersagen würden nicht den Anspruch erheben, „Worte Jehovas“ zu sein.
aber sie schreiben weiter oben...
Dies sei Gottes einziger Weg, seine Botschaften an die Menschen zu kommunizieren. In den Veröffentlichungen der Wachtturmgesellschaft wird er als Informationskanal („channel“)[19] beschrieben. Die leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas beschrieb sich anlässlich eines Treffens am 6. Oktober 2012 selbst als dieser „treue und verständige Sklave“.[20]
Nochmal zu erinnerung,
Ihre Vorhersagen würden nicht den Anspruch erheben, „Worte Jehovas“ zu sein im kontex zu

..Dies sei Gottes einziger Weg, seine Botschaften an die Menschen zu kommunizieren. In den Veröffentlichungen der Wachtturmgesellschaft wird er als Informationskanal („channel“)[19] beschrieben. Die leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas beschrieb sich anlässlich eines Treffens am 6. Oktober 2012 selbst als dieser „treue und verständige Sklave“.

ist dies fragwürdig ob das noch Poistiv zu werten ist! :)
Und dies hier ist eigentlich der "Untergang" der Gemeinschaft, habt ihr das nicht gelesen???
Kritiker bemängeln die Vorgehensweise der Zeugen Jehovas bei sexuellem Missbrauch. Ihrer Ansicht nach mache diese es den Mitgliedern schwer, Missbrauch zu melden. Einige Missbrauchsopfer behaupten, von Gemeindeältesten angewiesen worden zu sein, Stillschweigen zu bewahren, um sowohl die Beschuldigten als auch die Organisation vor Schande zu bewahren.[148][149][150][151]
Im Juni 2012 wurde die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas von einer Jury in Oakland, Kalifornien, für mitschuldig am Missbrauch eines zur Tatzeit neunjährigen Mädchens befunden[152] mit der Begründung, dass die Religionsgemeinschaft die Mitglieder der örtlichen Gemeinde nicht darüber informiert hatte, dass der in der Gemeinde aktive Täter wegen zweier Sexualdelikte vorbestraft war. So sei das ebenfalls der Gemeinde angehörende Mädchen der Gefahr bewusst ausgesetzt worden.[153][154] Die Zeugen Jehovas kündigten eine Berufung an,[155] bestreiten, dass es eine Verschwiegenheitspflicht gebe, und verweisen auf einen Artikel auf ihrer offiziellen Webseite, in dem sie die von ihnen empfohlene Vorgangsweise bei Missbrauchsvorwürfen darstellen.[156] Laut diesem Artikel können die Ältesten unter Berufung auf die Bibel (Dtn 19,15 EU) innerhalb der Gemeinschaft nur Maßnahmen ergreifen, wenn es für die Anschuldigungen Zeugen gibt. Jedes Mitglied, das für schuldig befunden werde, sei sofort von jedem verantwortungsvollen Amt innerhalb der Organisation zu entbinden. Bereue es nicht, sei das Mitglied auch aus der Gemeinschaft auszuschließen.[157] Bereue es jedoch „aus tiefstem Herzen“ und führe „über Jahrzehnte“ ein aufrechtes Leben, könne es danach auch wieder mit Ämtern betraut werden. Die Ältesten sollen demnach aber auch nicht bestätigte Vorwürfe der übergeordneten Zweigstelle berichten und, wenn es das Gesetz erfordert, den Behörden melden. Unabhängig davon sei es das Recht des Opfers oder jedes Anderen, der um die Anschuldigungen wisse, die Angelegenheit zur Anzeige zu bringen.



melden

Die Zeugen Jehovas

27.03.2014 um 09:02
@Schleierbauer
Zitat von SchleierbauerSchleierbauer schrieb:Bring doch endlich Argumente zum Namen, bisher kam da nur heiße Luft.
egal ob man die hexapla des origines anführt :

Beitrag von Tommy57 (Seite 1.307)

bestimmte papyri ,wie das fouad 266 ,die VOR dem 4. jahrhundert bereits existierten :

Beitrag von pere_ubu (Seite 1.309)

oder auch ,um das tetragrammoton in griechischen schriftrollen nachzuweisen , die zwölfprophetenrolle:

Beitrag von pere_ubu (Seite 1.309)


wozu noch tauben argumente bringen?

ich sagte ja bereits: man kann sie dir vor die nase pinnen ,du bemerkst sie gar nicht.

oder du redest sie in altbewährter manier wieder weg. da ist es doch sinnlos , sich mit dir darüber zu unterhalten......

zum nachweis in der septuaginta;
JHWH
Wikipedia: JHWH :

Septuaginta
LXX-Handschrift um die Zeitenwende mit dem Tetragramm in Zeile 3, 5 und 13

Die um 250 v. Chr. in Alexandria (Ägypten) begonnene griechische Übersetzung des Tanach, die Septuaginta, gibt das Tetragramm in älteren Handschriften bis 135 ausschließlich mit althebräischen oder aramäischen Buchstaben mitten im griechischen Text wieder, nur in einer Handschrift mit den griechischen Buchstaben ΙΑΩ. Erst ab etwa 150 taucht in griechischen Bibelhandschriften stattdessen Kyrios (Herr) für den Gottesnamen auf.[56] Bis zum 9. Jahrhundert verdrängte dieser Titel den hebräischen Namen ganz. Im 4. Jahrhundert übertrugen manche Kopisten die hebräischen Konsonanten des Tetragramms ihrer Vorlagen vereinzelt in die optisch ähnlichen griechischen Buchstaben ΠΙΠΙ („PIPI“).

Ex 3,14 übersetzt die Septuaginta mit εγω ειμι ο ων („Ich bin der Seiende“). Das deutete den Vers als Aussage über Gottes ewige geheimnisvolle Identität im Unterschied zu allem sinnlich Wahrnehmbaren und als Zustand einer immerwährenden Gegenwart. Damit verschob sich der Sinnakzent vom dynamischen Handeln, in dem Gott sich als Retter und Helfer zeigt (wer ist Gott-für-uns?), zur statischen Theorie des Essenz- oder Substanzbegriffs (was ist Gott-an-sich?). Dies zeigt den Einfluss des Hellenismus und der antiken Metaphysik auf die jüdische Theologie im 3. vorchristlichen Jahrhundert.

Mit der Septuaginta begann eine jüdische Tradition, wonach die verschiedenen Bezeichnungen Gottes in der Bibel einschließlich der Ersatzlesungen seines Namens verschiedene Aspekte seines Handelns und Eigenschaften seines Wesens repräsentieren. Das Tetragramm JHWH wurde überwiegend für Gottes liebende Barmherzigkeit verwendet, Elohim für das Gerechtigkeit wirkende Handeln Gottes, der Zusatz Zeba’oth (Gott bzw. Herr „der Heerscharen“) für kriegerische Aspekte Gottes, El schaddaj für sein Strafhandeln.
Rabbinisches Judentum

Das rabbinische Judentum bewahrte die Tradition, indem es den Konsonantentext des Tanach um 100–135 verbindlich festlegte und alle abweichenden Versionen allmählich verdrängte. Bis etwa 100 setzte sich die Anrede Adonaj oder Adonaj Elohim bei Bibellesungen in der Synagoge durch. Da auch das Ersatzwort Adonaj sonst nur im Gebet genannt wird, lesen Juden den Gottesnamen beim alltäglichen Vorlesen eines Bibel- oder Gebetstextes als haSchem (der Name), so in der Wendung Baruch haSchem („gesegnet [sei] der Name“).

Die rabbinische Tradition folgte der Eigendeutung des Namens in Ex 3,14 und leitete ihn von den drei Zeitformen des Verbs hjh ab: hajah („Er war“, Perfekt), hojêh („Er ist“, Partizip) und jihjêh („Er wird sein“, Imperfekt). Damit betonte sie ihren Glauben an Gottes zeitübergreifende Gegenwart in der jüdischen Geschichte. Im Judentum wird Gottes Namensoffenbarung in engem Zusammenhang mit seinem „Herabkommen“, „Retten“ (Ex 3,8) oder „Erbarmen“ als unvorhersehbare und unbegreifliche Zuwendung zum Menschen verstanden. Jüdische Ausleger betonen daher besonders den Aspekt von Gottes Gnade, die als besonders heilig angesehen wird.

Weder Tora noch Mischna verbieten den Gebrauch des Gottesnamens. Aber ein Jude, der den Namen öffentlich in negativem Kontext aussprach, lief im alten Israel Gefahr, als Gotteslästerer die Todesstrafe zu erleiden (Lev 24,16). Die Heiligkeit des Namens sollte vor solchem Missbrauch geschützt werden: Daher vermieden schon die Chassidim seit dem 2. Jahrhundert v. Chr. die Aussprache des Gottesnamens. Doch erst mit der Kanonisierung der hebräisch-aramäischen Schriften (um 135) wurde der Gottesname auch schriftlich allgemein vermieden und durch Umschreibungen ersetzt.


220px-LXX 8HevXIIgr
LXX-Handschrift um die Zeitenwende mit dem Tetragramm in Zeile 3, 5 und 13

200px-Ps 146.8.svg
Ps 146,8 nach der Biblia Hebraica mit vokalisiertem Tetragramm am Zeilenanfang rechts

all das ist schon allgemeinwissen ,was auf wikipededia soweit auch anerkannt wird. schwierig ist es nur nach wie vor das verbohrten zeitgenossen wie dir zu erklären.

und wenn deine version der aussprache mit "jahwe" richtig wäre ,so frag ich mich warum du dann diese version nicht benutzt ,und sie dir nur mal über die lippen kommt wenn du gegen die "jehova"-version argumentieren ( faseln darfst du sagen :D passt besser zu dir) möchtest.

befremdlich inkonsequent.


melden

Die Zeugen Jehovas

27.03.2014 um 09:09
@arenyx
Nennt sich umgangssprachlich Persilschein.
Der treue und verständige Sklave pustet seine Buchstabensuppe ins Zeugenuniversum. Sollte er mal richtig liegen --> Jehova! Jehova! Liegt er falsch (das tut er ja häufiger :D ), und das hat die Zeugen ja zum stand-up-comedian der Sektenszene gemacht, dann hat er sich mal wieder helleres Licht eingebildet und hofft auf einen späteren Zufallstreffer bzw. die Gnade der "Nichtentdeckung".
Albern und leicht durchschaubar ausser für.........Zeugen Jehovas.
Der Herr scheint den Seinen das hellere Licht der Erkenntnis nur in homöopathischen Dosen zu gewähren.


melden

Die Zeugen Jehovas

27.03.2014 um 09:10
@pere_ubu
Keine deiner angeblichen "Belege" legt auch nur nahe, dass irgendein Christ im 1. Jahrhundert den Gottesnamen benutzte, Was du nennst, sind entweder ältere Abschriften oder jüdische Schriften. Und nur weil der Gottesname drin steht, heißt das nicht, dass er ausgesprochen wurde.
Ist also alles wieder nur heiße Luft.
Vor allem steht die Behauptung im Raum, dass er systematisch aus den Texten des NT herausgearbeitet wurde. Kannst du das mal näher erklären oder bleibt es auch da bei einer bloßen Behauptung?


melden

Die Zeugen Jehovas

27.03.2014 um 09:12
lesen könnte bilden.

aber bei dir geb ich die hoffnung auf. @Schleierbauer

brabbel andere voll-ich bin durch mit dir. du ignoriert konsequent in verklärter manie alles was es erklärt , ich nehm an du liest es noch nichtmal, soll aber dein problem bleiben!


melden

Die Zeugen Jehovas

27.03.2014 um 09:14
@pere_ubu
Mal ein kleines Beispiel:
Paulus war Jude und las wahrscheinlich die Septuaginta auch auf griechisch. Trotzdem nennt er, selbst wenn er das AT zitiert, niemals den Gottesnamen sondern umschreibt ihn.
Alles, was du lieferst, sind leere Behauptungen und Unfug. Aber mach dich nur selbst lächerlich. Nur wird so eine Missionierung hier im Forum niemals funktionieren.


melden