@Nesca hallo nesca,
Jesus ist nicht der Vater und beide sind Gott in einem
Einen anderen Schluss lässt die Bibel nicht zu
sehen wir das mal rein geschichtlich und sachlich.
geht um die sogenannte trinitarische frage. arius ein ägyptischer presbyter machte sich dazu so ca 318 seine gedanken, wie das verhältnis der drei göttlichen personen (gott,vater,sohn, heiliger geist) zueinander zu lösen seien.
ich zitiere mal abschreibmässig aus nem heft...
als anhänger der in seiner heimatstadt alexandria populären richtung des subordinatianismus ordnete er den sohn dem vater unter, indem er davon sprach, dass der sohn ein geschöpf sei und es eine zeit gegeben habe, als er noch nicht existierte.
damit hinterfragte arius die volle gottheit des sohnes und löste einen streit aus, der in wenigen jahren fast die gesamte osthälfte des römischen reiches erfasste.
da die religiöse einheit des reiches stark gefährdet war, handelte kaiser konstantin schließlich und berief im frühsommer 325 eine bischofsversammlung in das kleinasiatische nicäa ein. an der auch selbst teilnahm.
die teilnehmer verurteilten die lehre des arius und stellten fest, dass der sohn in gleicher weise gott sei, wie gott vater. das glaubensbekenntnis von nicäa kleidet dies in die formel, dass der sohn eines wesens mit dem vater ist...
also ... alles menschgemacht. es muss einfach so sein und basta. ala was nicht passt wird passend gemacht.