Erasmus schrieb:Wenn Satan nicht von Gott erschaffen wurde, von wem dann?
Wie ich bereits zu erklären versuchte
@Erasmus in der Bibel ist nicht beschrieben, Gott habe Satan erschaffen - also gehe ich nicht davon aus bzw. kann man nicht davon ausgehen, Gott hätte Satan erschaffen --- das wäre mMn reine Spekulation. Verstehst du?
Erasmus schrieb:Oder war er genau wie Gott, schon immer da?
Würde man die Finsternis mit Satan irgendwie gleichsetzen, dann könnte man mutmaßen, dass Satan nebenher bereits vor der Schöpfung schon war; Genesis:
1,2 Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.... also, als Finsternis über der Tiefe lag, kam der Schöpfungsgedanke
---> weiter gedacht, könnte man auch annehmen, die Schöpfung Ist, weil Finsternis herrschte.
Erasmus schrieb:Irgendwo muss das Böse ja nun seinen Ursprung haben, hergekommen sein. Ausser, man geht davon aus, dass es überhaupt keinen Satan gibt und sich das Böse sozusagen von selbst gebildet habe...
Von wo genau das Böse tatsächlich ist, kann ich dir nicht zu 100% sagen, aber ich glaube nicht, dass das Böse und das Gute sozusagen gemeinsame Sache machen, weil ja Gott die Finsternis vom Licht trennt(e); Genesis:
1,4 Und Gott sah das Licht, daß es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis.Erasmus schrieb:Wie siehst Du es also? Das möchte ich wissen.
Das Gute und das Böse sollte man getrennt voneinander betrachten und behandeln,
ist meine Überzeugung. Das ist wie Leben und Tod - entweder du lebst oder du bist tot.
snafu schrieb:Es steht doch beschrieben, in Jes45:7 !
Hab ich dir schon paar mal erklärt, dass du das falsch verstehen willst.
snafu schrieb:Ja, aber es ist doch so. Überlege doch mal, einem Tier ist es nicht bewusst, was gut und böse ist und dass es mal sterben wird, und es trifft auch keine Vorkehrungen. Es lebt im Moment, nur Gegenwart ist seine Dimension.
Halloho
@snafu Hi
:)Wir reden hier nicht von Tieren
;)snafu schrieb:Einem Menschen wird es bewusst, dass er mal sterben wird. Kleine Kinder fragen mit 4 - 5 Jahren danach, je nach Aktualität.
Hatte ich doch auch erklärt: der Tod wird bewußt:
nämlich dass bewußt sein und Bewußtsein nicht dasselbe sind.
@snafu Tod kann einem bewußt werden, aber Tod ist nicht bewußt
und hat somit nichts mit Bewußtsein zu tun.
Stirbt man, dann verlässt einem sein Bewußtsein
-> sowie Jesus Christus beim Kreuzestod Sein Vater verließ.
... derart Unterschiede gehen dir nicht in den Kopf, gell
@snafu snafu schrieb:Wenn einem was bewusst ist, dann WEISS man darüber. also wenn du weisst, dass du mal sterben musst, ist es dir bewusst. So meine ich das. Ganz einfach. :)
Klar wird das jedem Menschen irgendwann mal bewußt, dass man früher oder später sterben wird.
Aber so wie du es darstellst und offensichtlich auch betrachtest:
snafu schrieb:Ich schrieb das dem Niselprim, weil er eine Seite von Gott immer gern abspaltet.
Ich betrachte "gut und böse" als Metapher für die Dualität der Welt. Deshalb auch für --> Leben - Tod.
Denn nur in der irdischen Manifestation kann ein Tod existieren, weil Leben existiert. Ich meine, wenn Leben bewusst ist, dann ist unweigerlich auch Tod bewusst.
Nicht wörtlich gut und böse.
... nämlich dass Leben nur sein kann, weil der Tod ist, als ob das Leben nur zu erkennen wäre, wenn man den Tod erkannt hat - das halte ich in deinen Überlegungen zu oberflächlich überdacht
@snafu weil du unversöhnliche und sich ergänzende Dualität über einen Kamm scherst.
Das Ziel im Glauben an unseren Herrn Jesus Christus ist es doch, den Tod nicht zu schmecken
;)snafu schrieb:ok, also, Gott ist Christus für dich und nicht Yhvh.
Und der 'Vater' von Christus, wer ist das für dich?
Jahweh ist Gott und Christus ist auch Gott
- als Jesus Christus, als MenschenSohn, ist Das Wort Gottes Fleisch geworden (Chochmah).
Schau, ich erklärs dir
:)Dieser Schöpfungsgedanke:
und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.---> hat sich mit erster Instanz manifestiert:
1,3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht.---> Diese Weisheit Gottes hat sich eingeboren:
1,1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 1,2 Dieses war im Anfang bei Gott. 1,3 Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist.
1,4 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 1,5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfaßt.
...
1,10 Er war in der Welt, und die Welt wurde durch ihn, und die Welt kannte ihn nicht. 1,11 Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an;
...
1,14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. - ...
1,18 Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat [ihn] kundgemacht.---> schau die Weisheit:
8,22 Der HERR hat mich geschaffen als Anfang seines Weges, als erstes seiner Werke von jeher. 8,23 Von Ewigkeit her war ich eingesetzt, von Anfang an, vor den Uranfängen der Erde. 8,24 Als es noch keine Fluten gab, wurde ich geboren, als noch keine Quellen waren, reich an Wasser. 8,25 Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln war ich geboren, 8,26 als er noch nicht gemacht die Erde und die Fluren, noch die Gesamtheit der Erdschollen des Festlandes. 8,27 Als er die Himmel feststellte, war ich dabei. Als er einen Kreis abmaß über der Fläche der Tiefe, 8,28 als er die Wolken droben befestigte, als er stark machte die Quellen der Tiefe, 8,29 als er dem Meer seine Schranke setzte, damit die Wasser seinen Befehl nicht übertraten, als er die Grundfesten der Erde abmaß: 8,30 da war ich Schoßkind bei ihm und war [seine] Wonne Tag für Tag, spielend vor ihm allezeit, 8,31 spielend auf dem [weiten] Rund seiner Erde, und ich hatte meine Wonne an den Menschenkindern.---> Jesus Christus erklärt sich selbst:
8,12 Jesus redete nun wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.---> So spricht David mit Dem Herrn, Gott, Jahweh:
23,1 Ein Psalm. Von David. Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. 23,2 Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu stillen Wassern. 23,3 Er erquickt meine Seele. Er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen. 23,4 Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich. 23,5 Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über. 23,6 Nur Güte und Gnade werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich kehre zurück ins Haus des HERRN lebenslang.---> Jesus Christus erklärt sich selbst:
10,11 Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe.snafu schrieb:Ja sowieso. :) Was sonst ist denn die 'Erbsünde'? Dass diese absurd ist, ist bekannt. ^^
Die "Sünde" ist: ins bewusste Leben 'gefallen' zu sein, und sich selbst als "Ich" bewusst geworden zu sein, so wie Gott: Ichbinderichbin. (Gen3:22)
Blödsinn - zu leben bzw. das Leben an sich kann keine Sünde sein
und Gott als die ErbSünde zu bezeichnen, das ist wohl wirklich nicht wahrhaftig.
Du stimmst zu: "Die Weisheit selbst war es, die den Menschen aufforderte, zu Erkenntnis zu gelangen, bzw "die Frucht zu essen."
Nun entsteht die Frage: War es nicht die Weisheit, die den Menschen (Adam) die "Frucht der Erkenntnis" gebracht hat?
snafu schrieb:Bitte keine Bibel-Zitate als Antwort, formuliere bitte selbst. ;)
Siehe meine Erklärung zum Licht der Welt
- in der Bibel findest du jede Menge Göttliche Weisheit
:ok: aber auch das Gegenteil
:(snafu schrieb:Elohim ist das maskuline Plural eines weiblichen Wortes: " Gött(in)-er "
Es bezeichnet die 7 Kräfte des Werdens.
Jep
;) 9,1 Die Weisheit hat ihr Haus gebaut, hat ihre sieben Säulen ausgehauen.Die Weisheit ist das gestaltende Licht des Bewusstseins
und preist den Geist, welcher im Gedanken erscheint.
So erzeugte der Ursprung durch das Licht seiner Weisheit den heiligen Geist,
ausgestattet mit Weisheit und Bewusstsein in erster Kraft,
mit Einsicht, Unvergänglichkeit, ewigem Leben und Wahrheit.
Er übergoss den heiligen Geist mit seiner Güte und salbte ihn,
bis er vollkommen war, gab ihm Verstand hinzu - ohne Worte -
worauf dem Willen das Wort folgte
und er gab ihm den Namen: Christus
snafu schrieb:haha :D böse...
Du siehst halt nicht die verborgenen Hinweise. Die Antworten sind im Inneren der Seele und nicht in den Buchstaben.
Ja
@snafu die Seele. Hatte ich gestern was zu geschrieben:
Beitrag von Niselprim (Seite 176)Niselprim schrieb:Bei der Innenschau der Seele @KL21 @AnGSt erkennt ihr den Lebensatem;
ihr erkennt, wie durch die LungenFlügel die LuftEnergie in den Körper aufgenommen bzw. übergeben wird und dass es von ganz allein vonstatten geht; ihr erkennt den Puls und wie das Blut mit dem Herzschlag ausgehend vom Herzen alle anderen Organe durchfließt und erahnt wie der Sauerstoff aus der Luft in alle Ecken und Enden des Körpers getragen bzw. gepumpt wird und dass auch dies von ganz allein vonstatten geht; ihr erkennt, dass nicht euer Geist einige lebenswichtige und lebenserhaltene Dinge tut, sondern dieses ohne euer Zutun geschieht
und während ihr in euren Gedanken solches bemerkt, entdeckt ihr eine innere Landschaft und in dieser inneren Landschaft ein LebeWesen. Was meint ihr, seid ihr das selbst?
Was genau oder wie definierst du als Seele?
@snafu