Wisst Ihr selbst Bescheid über Eure Sünden?
07.09.2007 um 07:23@Doors,
prinzipiell gebe ich dir Recht es wurde viel instrumentalisiert von der christlichen Kirche (auch andere Religionen haben ihre Regeln innerhalb ihrer Geschichte missdeutet und missbraucht !), dennoch denke ich es handelt sich nicht nur um ein Schema um die Schäfchen bei der Stange zu halten.
Jeder von uns hat ein Gewissen und ich denke auch jeder hat schon Dinge bewusst, oder unbewusst getan, die er/sie später als Leidensdruck empfand. Vergebung ist eine wichtige Selbstschutzfunktion für die Seelen der Menschen. Wer glaubt in Gott Vergebung für die eigenen Verfehlungen zu finden, für den ist die Beichte ein wichtiger Bestandteil sich frei zu sprechen, nicht von der Tat die eventuell als Sünde empfunden wird, sondern frei zu sprechen um selbst bewusst zu werden wie er/sie diese "Sünden" verarbeiten kann bzw sie künftig verhindern kann.
Prister waren früher wirklich soetwas wie Seelsorger. Wenn du willst können sie mit Psychologen verglichen
werden, nur dass bei ihnen noch der Faktor Glauben hinzukommt, der im Grunde Lebensberatung und Erhaltung der seelischen Gesundheit bedeuten kann...
Dass die Realität der Berufungen heute häufig falsch ausgelegt werden, da muss sich die römisch katholische Kirche schon auch Kritik gefallen lassen, auch Kirchenmänner waren und sind nur Menschen. Mir gefällt zwar einiges an Kirchenkunst, wenn ich aber bedenke wie der Vatikan zu seinem Vermögen kam und was Jesu über Besitztum dachte, tja da bleiben wenige Orden übrig, die sich an diesem Leben wirkliches Vorbild nahmen !
prinzipiell gebe ich dir Recht es wurde viel instrumentalisiert von der christlichen Kirche (auch andere Religionen haben ihre Regeln innerhalb ihrer Geschichte missdeutet und missbraucht !), dennoch denke ich es handelt sich nicht nur um ein Schema um die Schäfchen bei der Stange zu halten.
Jeder von uns hat ein Gewissen und ich denke auch jeder hat schon Dinge bewusst, oder unbewusst getan, die er/sie später als Leidensdruck empfand. Vergebung ist eine wichtige Selbstschutzfunktion für die Seelen der Menschen. Wer glaubt in Gott Vergebung für die eigenen Verfehlungen zu finden, für den ist die Beichte ein wichtiger Bestandteil sich frei zu sprechen, nicht von der Tat die eventuell als Sünde empfunden wird, sondern frei zu sprechen um selbst bewusst zu werden wie er/sie diese "Sünden" verarbeiten kann bzw sie künftig verhindern kann.
Prister waren früher wirklich soetwas wie Seelsorger. Wenn du willst können sie mit Psychologen verglichen
werden, nur dass bei ihnen noch der Faktor Glauben hinzukommt, der im Grunde Lebensberatung und Erhaltung der seelischen Gesundheit bedeuten kann...
Dass die Realität der Berufungen heute häufig falsch ausgelegt werden, da muss sich die römisch katholische Kirche schon auch Kritik gefallen lassen, auch Kirchenmänner waren und sind nur Menschen. Mir gefällt zwar einiges an Kirchenkunst, wenn ich aber bedenke wie der Vatikan zu seinem Vermögen kam und was Jesu über Besitztum dachte, tja da bleiben wenige Orden übrig, die sich an diesem Leben wirkliches Vorbild nahmen !