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Christentum in der Türkei

152 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Christentum, Kirche, Türkei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Christentum in der Türkei

27.07.2010 um 23:24
2 Jahre später...

Edit: Warum erwische ich immer den Seitenumbruch?


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Christentum in der Türkei

28.07.2010 um 13:33
@Heval :
Denn die Jugend interessiert die Religion nicht mehr.

_____________________________________________________________________

Oh ja , da hast du leider Recht. In der Türkei schrumpft leider die Zahl der frommen Muslimen. Sowie hier es bei den Christen auch der Fall ist.


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Heval ehemaliges Mitglied

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Christentum in der Türkei

16.08.2010 um 15:48
Türkisches Kloster Sumela: Erste Messe seit 90 Jahren

16.08.2010 | 08:59 | (DiePresse.com)

Der ökumenische Patriarch Bartholomaios I. hat im griechisch-orthodoxen Kloster im Nordosten der Türkei Mariä Himmelfahrt zelebriert. Die Türkei will mit solchen Zugeständnissen das Verhältnis zur EU verbessern.
http://diepresse.com/home/panorama/religion/587804/index.do?_vl_backlink=/home/panorama/religion/index.do


Ist doch mal ein Schritt nach vorne..was meint ihr?


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Zerox ehemaliges Mitglied

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Christentum in der Türkei

20.11.2010 um 11:47
Das wird definitiv ein Schuss in den Ofen...
Wenn das im tolerantem Deutschalnd schon schwer ist, Moslem zu sein, egal ob das an den Deutschen oder an ihnen selber liegt, dann wird das in der Türkei bestimmt nicht klappen...


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Christentum in der Türkei

20.11.2010 um 12:23
@stefel
kannst du mal bisschen genauer auf deine theorie eingehn das intressiert mich wirklich sehr ?
Zeigen diese leute sich als muslime oder was ? Und aus welcher gegend kommen die ?


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Christentum in der Türkei

20.11.2010 um 12:45
Ist das wirklich ein ernst zu meinendes Diskussionsthema,
ob Christen in der Türkei jemals Fuß fassen könnten?
Niemals!!!


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Christentum in der Türkei

20.11.2010 um 12:54
@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb:Niemals!!!
Eröffnung der syrisch-katholischen Kirche in Iskenderun

"SuryoyoNews - In Iskenderun wurde ein wichtiges Signal von der türkischen Politik gesetzt. Hier wurde gestern die alte syrisch-katholische Kirche durch den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan eröffnet. Ab 1. Juni soll die Kirche wieder für den Gottesdienst genutzt werden."

"Die Restauration der syrisch-katholischen Kirche wurde im vergangenen Jahr beendet und gestern durch eine Telekonferenz durch Erdogan für den Dienst eröffnet. Zu der Eröffnung waren Politiker, Stiftungsvorstände, Kirchenvertreter der katholischen sowie orthodoxen Kirche und eine große Menge von Zivilisten aus verschiedenen Religionen anwesend."

"Nach Angaben der Generaldirektion für das Stiftungswesen kostete die Restauration insgesamt 430.000 Türkische Lire. "

Quelle: http://www.suryoyonews.com/index.php?option=com_content&view=article&id=464:eroeffnung-der-syrisch-katholischen-kirche-in-iskenderun&catid=61:news&Itemid=157
Zitat von ramisharamisha schrieb:Niemals!!!
Zitat von ramisharamisha schrieb:Niemals!!!
Zitat von ramisharamisha schrieb:Niemals!!!
Zitat von ramisharamisha schrieb:Niemals!!!
Zitat von ramisharamisha schrieb:Niemals!!!
Zitat von HevalHeval schrieb am 16.08.2010:Ist doch mal ein Schritt nach vorne..was meint ihr?
absolut, vieles verbessert sich inder Türkei und es geht immer weiter vorwärts, auch wenn das manchen "Niemals!!!" schreiern nicht gefällt.


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Christentum in der Türkei

20.11.2010 um 13:11
@nurunalanur
Da kannste mal sehen, was für ein Brimborium veranstaltet wird, nur weil
ein kleines christliches Kirchlein irgendwo in der Türkei nach Jahren wieder
eröffnet wird.

Bau und Eröffnung einer Moschee in Deutschland ist hingegen schon
gar nicht mehr erwähnenswert.

Andererseits ist es verständlich, wenn man sich vor AAugen führt, wie viele deutsche
Migranten in der Türkei und wie viele türkische Migranten in Deutschland leben.

Trotzdem ist es kein Grund, sich in der Türkei zu "beweihräuchern", nur
weil mal ne Kirche wieder genutzt werden darf.


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Heval ehemaliges Mitglied

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Christentum in der Türkei

09.04.2011 um 14:34
Wie Christenmörder gemacht werden

Wieder ist ein christlicher Geistlicher in der Türkei von einem Rechtsextremisten angegriffen worden. Der Anschlag in Izmir ging glimpflich aus, doch er ist kein Einzelfall. Ein Brief des türkischen Mörders von Hrant Dink beschreibt die Christen-Hetze.

Als der protestantische amerikanische Geistliche Andrew Brunson am vergangenen Freitag vor seine Kirche im westtürkischen Izmir trat, sah er vor sich einen Mann auf der Straße, der laut Parolen schrie, auf ihn zielte und schoss. "Wir jagen euch in die Luft, lasst das Missionieren sein", schrie der Angreifer. Die Schüsse kamen aus einer Schreckschusspistole, doch dann zog der Schütze eine echte Waffe aus einer Tasche. Wenige Sekunden später wurde er überwältigt. Türkische Zivilipolizisten, die zum Schutz der Kirche in der Nähe postiert waren, hatten aufgepasst.

Der Anschlag in Izmir ging glimpflich aus, doch er ist kein Einzelfall: Besonders im Wahlkampf - die Türkei wählt am 12. Juni ein neues Parlament - häufen sich die Gewalttaten gegen die christliche Minderheit.

Dies sei "typisch", weil von manchen Kandidaten gerne die angebliche Gefahr durch christliche Missionare beschworen werde, erklärte die Vereinigung Protestantischer Kirchen. Hass auf Missionare war auch das Motiv der Christenmörder von Malatya, die vor fast genau vier Jahren in der ostanatolischen Stadt einen deutschen und zwei türkische Protestanten zuerst folterten und ihren Opfern dann die Kehlen durchschnitten.

Hinter den Morden von Malatya vermuten die Anwälte der Opferfamilien seit langem Mitglieder des türkischen Sicherheitsapparates. Auch Verbindungen zur rechtsgerichteten Putschistentruppe Ergenekon werden untersucht. Willige Täter für die Gewalttaten fanden die Drahtzieher rasch. Missionare stehen bei türkischen Rechtsextremisten im Verdacht, im Auftrag fremder Mächte mit der Verbreitung des christlichen Glaubens die Einheit der Türkei zu untergraben.

Auch der junge Rechtsextremist Ogün Samast, der 2007 den armenisch-türkischen Journalisten Hrant Dink erschoss, hielt sein Opfer für einen Staatsfeind. Und auch Samast wurde zumindest mit Wissen, wenn nicht auf Betreiben der Sicherheitskräfte für die Tat angeheuert. Ein Brief von Samast, der vor einem Istanbuler Jugendgericht steht, gewährt nun einen Einblick in die Gründe, warum sich junge Türken wie er so leicht zur Gewalt verführen lassen.

Samast verlas den mehrseitigen Brief diese Woche vor Gericht. Das Schreiben ist einerseits ein Versuch, die eigene Haut zu retten. Doch der Brief ist mehr als nur eine Selbstrechtfertigung. Er zeigt erschreckende Missstände in der türkischen Gesellschaft auf.

"Ich wusste überhaupt nichts, weder was ein Armenier ist noch was die Geschichte sagt", schrieb Samast. Er habe weder Hrant Dink noch dessen Zeitung "Agos" gekannt, vor deren Redaktionsgebäude die tödlichen Schüsse fielen. "Ich hatte gerade mal die Mittelschule abgeschlossen." Erst als ihm sein heute als Anstifter angeklagter Freund Yasin Hayal anti-armenische Schlagzeilen und Kommentare aus türkischen Zeitungen im Internet gezeigt habe, "versank ich im Strudel des Hasses". Es sei klar gewesen, dass "ein ungebildeter und in seinem Patriotismus leicht auszunutzender Jugendlicher etwas Schlimmes tun würde". Legte man heute zehn Jugendlichen dieselben Schlagzeilen vor, "dann würden sie dasselbe tun".

Dink war von rechtsgerichteten Medien unter anderem angefeindet worden, weil er über die mutmaßliche armenische Herkunft einer Adoptivtochter des türkischen Staatsgründers Mustafa Kemal Atatürk geschrieben hatte. Auch im Fernsehen sei gegen Dink und die angebliche Bedrohung der Nation durch die Christen gehetzt worden, hieß es in dem Brief des Todesschützen Samast: "Findet sich denn kein Sohn der Nation, der die endlich abknallt?" habe es in TV-Shows geheißen.

Nicht nur der Mörder selbst sieht einen unheilvollen Einfluss radikal-nationalistischer Strömungen auf junge Türken. Schon wenige Tage nach der Ermordung ihres Mannes im Januar 2007 hatte Dinks Witwe Rakel dazu aufgerufen, "jene Dunkelheit zu hinterfragen, die aus Babys Mörder macht".

Seitdem hat sich einiges zum Guten gewendet, sagen einige Beobachter. Die "Hexenjagd" von Angehörigen des Sicherheitsapparats auf Christen und Missionare sei vorüber, schrieb Orhan Kemal Cengiz, ein Anwalt der Malatya-Opfer, kürzlich in seiner Kolumne für die Zeitung "Today's Zaman". Viele der schlimmsten Rechtsextremisten sitzen hinter Gittern.

Dennoch wird Christen-Feindschaft vielerorts nach wie vor mit dem Segen der Behörden weiter transportiert. Bei einer Feier zum Jahrestag der Befreiung der nordostanatolischen Stadt Bayburt von russischer Besatzung 1916 wurde kürzlich der Kampf der Türken in einer Theateraufführung von Kindern nachgespielt. Höhepunkt des Schauspiels war die nachgestellte Kreuzigung von Armeniern.


http://www.tagesspiegel.de/politik/wie-christenmoerder-gemacht-werden/4027104.html


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Christentum in der Türkei

09.04.2011 um 15:10
@Heval
TextDer Anschlag in Izmir ging glimpflich aus, doch er ist kein Einzelfall: Besonders im Wahlkampf - die Türkei wählt am 12. Juni ein neues Parlament - häufen sich die Gewalttaten gegen die christliche Minderheit...
warum sich junge Türken wie er so leicht zur Gewalt verführen lassen...
Er zeigt erschreckende Missstände in der türkischen Gesellschaft auf...
Krass!
Zeigt aber auf das Bildung fehlt, oder besser gesagt freie Bildung und möglichst unmanipulierte Geschichtsbücher!


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Heval ehemaliges Mitglied

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Christentum in der Türkei

09.04.2011 um 19:49
@lilit

Ja da hast du Recht. Das Thema ist sowieso komplex da die Türkei auf einer Ideologie aufgebaut ist, die eigentlich gar nicht vereinbar ist mit den Gegebenheiten.


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